Snowy hat ein tolles Zuhause gefunden!

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Katie,
PKD bei einem Kitten macht imho keinen Sinn, aber Dina ist ja schon etwas älter.
Wenn sie jetzt noch nicht kastriert ist, wird sie es bei der Abgabe aber bestimmt sein. Sie ist ja nicht mehr sooo klein. Das Problem mit potenten und kastrierten Tieren wurde ja angesprochen. Sollte sie nicht kastriert sein, wird das aber eine Klausel im Schutzvertrag sein.
Bettchen braucht man nicht. Ein Karton mit ner Decke drin reicht. Viele Katzen schlafen auch eh gern auf dem Boden oder harten Flächen.

Also Tollwut würd ich garnet machen tollwut gilt bei uns als ausgerotet und die gefahr das ein tollwütiges tier auf deinen Balkon kommt ist doch recht gering

Tollwut ist NICHT ausgestorben - es wird lediglich nicht mehr von Füchsen übertragen. Fledermäuse mit TW gibt es nach wie vor. Im Juli erst wurde ein Mann von einer tollwütigen Fledermaus gebissen, stand in der Zeitung (und das war kein Klatschblatt).
Und auch auf einem eingenetzten Balkon kann eine Katze eine Fledermaus fangen. Ich weiß dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber genau das ist 2 Straßen weiter passiert (bei 3x3cm Maschen). Und die Fledermaus war infiziert. Der Kater war glücklicherweise geimpft, sonst wär er eingeschläfert worden (bei Haustieren wird kurzer Prozess gemacht). Ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht kann man nicht pauschal beantworten, das ist von der Region abhängig. Ich finde solche Ratschläge daher grenzwertig:

Tollwutimpfe kannst du vergessen. Ist die Impfung mit den häufigsten Impfsarkomen, das Risiko dass sie sowas bekommt ist viel höher als dass sich auf deinem Balkon Tollwut rumtreibt die sie sich einfängt 😉

Impfsarkome sind ein nicht zu unterschätzendes Risiko, ja, aber sie sind behandelbar. Eine Tollwutinfektion nicht.
 
A

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Ich hab nicht gesagt Tolleut IST ausgerottet ich sagte es gilt als ausgerottet und das ist ja der fall
Das es vereinzelt zu infektionen durch Fledermäuse kommt nach wie vor ist ja nachzulesen...
Ich denke da muss jeder für sich abwägen was ihm lieber ist
IKommt dann wohl auch wirklich auf das gebiet an wo man wohnt...
 
Wenn sie jetzt noch nicht kastriert ist, wird sie es bei der Abgabe aber bestimmt sein. Sie ist ja nicht mehr sooo klein.

Das wäre optimal.

Sollte sie nicht kastriert sein, wird das aber eine Klausel im Schutzvertrag sein.

Davon wäre ich auch ausgegangen, das ist meiner Meinung nach einer der Punkte, in denen sich ein seriöser Züchter von einem Vermehrer unterscheidet. Er sollte sicherstellen, dass ein nicht dafür gedachtes Tier nicht (oder zumindest nicht ohne weiteres) zur Zucht eingesetzt werden kann.

Tollwut ist NICHT ausgestorben - es wird lediglich nicht mehr von Füchsen übertragen. Fledermäuse mit TW gibt es nach wie vor. Im Juli erst wurde ein Mann von einer tollwütigen Fledermaus gebissen, stand in der Zeitung (und das war kein Klatschblatt).

Impfsarkome sind ein nicht zu unterschätzendes Risiko, ja, aber sie sind behandelbar. Eine Tollwutinfektion nicht.

*totally agreed*. Ich weiß nicht, ob sich noch jemand an den Fall in Mainz erinnern kann, wo Organe einer an Tollwut verstorbenen Frau transplantiert wurden (auch sehr unwahrscheinlich, aber 2006 ist genau das passiert), da hat von 5 Betroffenen einer überlebt, weil er Jahre zuvor zufällig gegen Tollwut geimpft worden war....

In Deutschland ist die Fuchstollwut sehr selten geworden, aber andere Tiere (Mäuse, Eichhörnchen, Feldermäuse - alles häufige Tiere, mit denen Katzen durchaus in Kontakt kommen) können die Krankheit immer noch übertragen. Deshalb sollten zumindest Freigänger immer geimpft sein. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass Impfsarkome schlimm und tragisch sind (ich habe meinen Kater daran verloren, nur dass das damals noch keiner als Impfsarkom bezeichnet hat - er hatte halt nen metastasierenden Tumor zwischen den Schulterblättern), aber zumindest nicht übertragbar sind. Und bis man weiß, dass die Katze an Tollwut erkrankt ist, ist es für eine Imfpung bei Kontaktpersonen vermutlich meistens zu spät.

Ich hätte allerdings gedacht, dass eine Fledermaus nicht durch 3x3cm-Maschen passt - das beruhigt mich jetzt nicht gerade.
 
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schreibt Snow mit? ^^

Dieser fall ist doch aus den Staaten und wurde auch bei Scrubs "verarbeitet"?
hab jedenfalls davon gelesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Tollwut

Hier kannst du mal schauen was dazu steht
Ich denke machs nach deinem bauchgefühl
 
Dann würde ich zumindest darauf achten, dass in ein Hinterbein geimpft wird. Klingt jetzt doof, aber das kann man im Fall der Fälle wenigstens abnehmen 😳

Aaaaber egal, das verdirbt jetzt ja nur die Vorfreude 🙂
 
Ja, sie arbeitet an einem neuen Computerspiel. Da soll noch einer behaupten, Birmchen oder Mixe seien nicht sehr schlau....Einstein ist sie zwar nicht, aber mit Penelope Garcia http://en.wikipedia.org/wiki/Penelope_Garcia kann sie locker mithalten.

Habs jetzt korrigiert =).

Klar werden meine Katzen nur an Stellen geimpft, wo eine Amputation im Notfall möglich wäre. Aber da gibt es meines Wissens inzwischen Schemata, an die Tierärzte sich halten müssen.
 
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Der Fall mit den infizierten Spenderorganen war in Deutschland, ich glaube an der Uni Mainz. Ich habe das damals verfolgt, weil ich mich für das Thema Tollwut interessiere. Die Frau war in Indien gewesen und dort wohl von einem infizierten Tier gebissen worden. Zurück in Deutschland, entwickelte sie neurologische Symptome, Nervosität udn Angstzustände. Dies wurde auf Extasykonsum bzw. eine Persönlichkeitsstörung zurückgeführt und die Frau in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, wo sie wenig später Krampfanfälle entwickelte und starb. Weil die Frau jung und - vermeintlich- körperlich gesund gewesen war, wurden die Organe transplantiert. Fatal für 4 Leute, die von ihr Organe bekommen hatten. Hätte jemand eine gescheite Anamnese erhoben (Indien, Tierbiss, neurologische Symptome, Angst- und Errgungszustände) wäre es lt. meinem Oberarzt vermeidbar gewesen. Soweit ich weiß, macht man als Folge davon heute vor Organübertragungen eine PCR auf Rabies-Viren (Tollwuterreger).

Tollwut muss eine miese Art sein zu sterben. Und es ist nicht behandelbar (außer durch aktive und passive Impfung unmittelbar nach Erregerkontakt). Auch darüber muss man sich im Klaren sein.
 
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IIch kenne das Gefühl wenn man da einen seriösen Züchter hat und sich dann denkt "der ist nicht auf mich angewiesen, der kann sich den Käufer aussuchen usw". .

Du sprichst mir aus der Seele... Beruhigend, dass es nicht nur mir so geht.
 
Um Teddy hab ich mich richtig "beworben" - suuuuper lange Mail hingeschickt mit Fotos von uns, der Wohnung, dem Balkon, Flauschi....vorher die hp der Züchterin durchforstet und alles von mir aus angesprochen, was sie dort genannt hat. Dann unseren Alltag beschrieben, was und wie gefüttert wird und warum, auf medizinische Versorgung eingegangen usw.
Dann hat sie angerufen, wir haben telefoniert und durften zum Kennenlernen kommen. Dann wurden wir etwas "interviewt", aber ganz locker, und vor allem wollte sie sehen ob Teddy uns auch mag. Naja, am Ende des Tages haben wir angezahlt un den Vertrag unterschrieben 😀😀😀😀
Schlimm war, dass er da erst 5 Wochen alt war, wir mussten dann noch warten bis er 13 Wochen war....das hat gedauert....😀

Du schaffst das schon. 😀
 
In Folge „5.20: Mein Mittagessen mit Cox“ versterben drei Patienten, nachdem die Tollwut von einer Organspenderin (Jill Tracy) auf die drei Empfänger übertragen worden war. Dieser Fall trug sich 2004 tatsächlich in den USA zu, nachdem infizierte Organe in mehrere Krankenhäuser im ganzen Land gelangt und implantiert wurden. Quelle Wiki

Schau mal das ist aus dem Scrubs Artikel also so einen fall gabs dann auch in Amerika mal...
 
Es gab wohl zwei derartige Fälle, einen in den USA und einen in Deutschland. Übel, oder? Wenn ein Autor sich das ausdenken würde, würde wohl jeder das für gruselig, aber unrealistisch halten, weil extrem viele Zufälle zusammenkommen müssen, dass das passiert. Aber es ist zweimal tatsächlich passiert...

@Katzerine: was ist Teddy für eine Rasse? Sieht aus wie eine Siamkatze des "älteren" Typs (also sehr schick ;0)), aber das ist eine spezielle Rasse, oder?

Ich versuche mich damit zu beruhigen, dass Katzenzüchter auch nur katzenverrückte Menschen sind, denen es vorrangig darum geht, ein gutes Zuhause für die Miez zu finden. Und dann passt es entweder und sie haben das Gefühl, dass sie mir eine Katze anvertrauen können, oder es passt nicht. Dann muss ich weitersuchen.

Ich hoffe, dass ich als "alleinerziehende berufstätige Katzenmami" eine Chance habe und sie nicht jemanden suchen, der ganztags zu Hause ist.
 
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Ich werde auf jeden Fall froh sein, wenn Snow endlich nicht mehr allein ist.
 
Teddy ist ein BKH, auch wenn er kaum so aussieht 😉

Was bei uns damals auch sehr gut ankam war, dass ich ganz klar gesagt habe wie toll ich das finde dass die ganzen Tests (HCM usw) gemacht werden und wie wichtig mir das ist. Das stimmte auch, ich habe ewig nach einem Züchter gesucht der alle meine Kriterien erfüllt hat.
(Geschützt hat es uns trotzdem nicht, Teddy hat schwere HCM. Also Garantie hat man nie 🙁 )
 
Es gab wohl zwei derartige Fälle, einen in den USA und einen in Deutschland. Übel, oder? Wenn ein Autor sich das ausdenken würde, würde wohl jeder das für gruselig, aber unrealistisch halten, weil extrem viele Zufälle zusammenkommen müssen, dass das passiert. Aber es ist zweimal tatsächlich passiert...



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Das ist schon sehr krass... Vor allem wenn man sich das durchliest ist Tollwut echt was was man nicht haben will
Muss furchtbar sein so zu sterben ( Ichhab vor ner Weile mal alle gefährlichen Krankheiten gegoogelt was halt tödlich endet da wurds mir echt anders)
 
(Geschützt hat es uns trotzdem nicht, Teddy hat schwere HCM. Also Garantie hat man nie 🙁 )

Das tut mir leid =(.

Teddy sieht wirklich nicht nach BKH aus, die stelle ich mir viel stämmiger vor. Er ist auf jeden Fall ein hübscher kleiner Kater. Wurde er damals getestet oder seine Eltern?

@Jenni: ja, definitiv. Andererseits gibt es inzwischen zumindest in den hochentwickelten Ländern so viele Möglichkeiten, Krankheiten vorzubeugen (z.B. Diphterie - meine Oma hat mir erzählt, dass in ihrer Kindheit noch Nachbarskinder daran gestorben sind, und heute tritt es kaum noch auf, außer bei Einwanderern aus Ländern, in denen nicht so viel geimpft wird) oder sie zu behandeln. Trotzdem gibt es ein paar gruselige Infektionskrankheiten, z.B. die ganzen hämorrhagischen Fieber... Lassa, Ebola, Marburg...


PS: schau mal, hier ist die Geschichte der ersten Tollwutimpfung:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/77449
 
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Ja, Flauschi ist auch viel stämmiger. Bei Teddy liegt das am Herzchen, er ist auch recht klein geblieben.
Ja, seine Eltern sind negativ getestet. Bei Teddy wurde damals kein Test gemacht, das macht bei einem Kitten keinen Sinn.
Deswegen mein ich ja, Tests der Eltern sind sinnvoll und wichtig, aber eine Garantie sind sie leider nicht.
 
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Danke Katie schau ich mir an

Unheimlich find ich das die krankheiten fast alle mit Durchfall anfangen
Also in den Provinskrankenhäudern würden dieÄrzte doch alle von schwerer Magen darm grippe ausgehen
und schwupps hats ne Pandemie (heißt das so?)
 
Ja, das Gleiche hat mein Tierarzt auch über PKD gesagt. Auch in gesunden "Linien" kann es wohl doch mal durchkommen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++/////+++++++++++
 
(Geschützt hat es uns trotzdem nicht, Teddy hat schwere HCM. Also Garantie hat man nie 🙁 )

Ich hab auch so ein Sorgenkind hier sitzen. Reinrassig von einer wirklich guten Züchterin, wurde kurz vor ihrem 1. Geburtstag schwer organkrank - und wirds immer bleiben. Bei der Voruntersuchung der letzten OP ist dann aufgefallen, dass sie auch noch ein vergrößertes Herz hat. In einigen Wochen, wenn der Stress der letzten OP verkraftet ist, lassen wir das untersuchen.
Man kann das Risiko minimieren, aber letztendlich weiß man nie, was das Tier vielleicht hat oder bekommt. Pech haben kann jeder.
 
Da kann ich mitfühlen Nai. Teddy ist auch noch keine zwei Jahre alt 🙁 aber er genießt sein Leben 🙂
Habt ihr einen guten Kardiologen an der Hand?
 

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