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salatblatt
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Februar 2024
- Beiträge
- 483
Hallo zusammen,
Ausgelöst durch einen anderen Thread hier im Forum möchte ich mich mal auskotzen über Tierhalter, die sich Tiere anschaffen, ohne ausreichende Mittel für die vernünftige Versorgung zu haben.
Oft reicht es dann nicht mal für die Kastration.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich meine damit nicht Menschen, die unbeabsichtigt in eine finanzielle Notlage geraten. Das kann jedem passieren.
Aber ich meine Menschen, die sich Tiere anschaffen und dann nachher auf die bösen Tierärzte schimpfen, die Geld für die Behandlung haben wollen.
Wir haben vor knapp einem Jahr einen Kater geschenkt bekommen. 3 Jahre alt, nicht kastriert, nie geimpft, Gesundheitszustand unbekannt.
Der Vorbesitzer ist ein Bekannter meines Mannes. Er hat den Kater aufgrund seiner persönlichen schwierigen Situation abgegeben.
Beim ersten Tierarztbesuch stellte sich dann HCM heraus. Mit Voruntersuchung, Inhalationsnarkose, Chippen, Entwurmen, Impfung und Kastration haben wir dann 2000€ bezahlt.
Kein Problem, aber wäre der Kater beim Vorbesitzer geblieben, dann wäre das nie drin gewesen.
Er war eben auch aus Kostengründen nie kastriert worden.
Und jetzt kommen manchmal Spendenanfragen von Menschen, die ihre Katzen medizinisch nicht versorgen können, weil nie darüber nachgedacht.
Ich hatte im Studium 2 Katzen und 600€ monatlich zum Leben.
Davon gingen 325€ für Miete drauf, 125€ für Studiengebühren, 50€ für Katzenfutter und 50€ für deren Krankenversicherung.
Ich weiß daher genau wie es ist von wenig Geld zu leben, aber meine Tiere waren immer ausreichend tierärztlich versorgt.
Vielleicht sehe ich das auch zu hart, aber warum schafft man sich Tiere an, wenn man diese nicht versorgen kann?
Es gibt ja auch immernoch die Möglichkeit als Pflegestelle zu arbeiten, wenn man sich selbst keine Tiere leisten kann.
Und mein Dank geht an alle Menschen, die sich ausreichend kümmern und alles für ihre Tiere tun.
Und ja: ich meine damit nicht von Schicksalschlägen gezeichnete Menschen, denen das Leben übel mitgespielt hat.
Entschuldigt die harten Worte, aber ich musste meiner Wut Luft machen.
Ausgelöst durch einen anderen Thread hier im Forum möchte ich mich mal auskotzen über Tierhalter, die sich Tiere anschaffen, ohne ausreichende Mittel für die vernünftige Versorgung zu haben.
Oft reicht es dann nicht mal für die Kastration.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich meine damit nicht Menschen, die unbeabsichtigt in eine finanzielle Notlage geraten. Das kann jedem passieren.
Aber ich meine Menschen, die sich Tiere anschaffen und dann nachher auf die bösen Tierärzte schimpfen, die Geld für die Behandlung haben wollen.
Wir haben vor knapp einem Jahr einen Kater geschenkt bekommen. 3 Jahre alt, nicht kastriert, nie geimpft, Gesundheitszustand unbekannt.
Der Vorbesitzer ist ein Bekannter meines Mannes. Er hat den Kater aufgrund seiner persönlichen schwierigen Situation abgegeben.
Beim ersten Tierarztbesuch stellte sich dann HCM heraus. Mit Voruntersuchung, Inhalationsnarkose, Chippen, Entwurmen, Impfung und Kastration haben wir dann 2000€ bezahlt.
Kein Problem, aber wäre der Kater beim Vorbesitzer geblieben, dann wäre das nie drin gewesen.
Er war eben auch aus Kostengründen nie kastriert worden.
Und jetzt kommen manchmal Spendenanfragen von Menschen, die ihre Katzen medizinisch nicht versorgen können, weil nie darüber nachgedacht.
Ich hatte im Studium 2 Katzen und 600€ monatlich zum Leben.
Davon gingen 325€ für Miete drauf, 125€ für Studiengebühren, 50€ für Katzenfutter und 50€ für deren Krankenversicherung.
Ich weiß daher genau wie es ist von wenig Geld zu leben, aber meine Tiere waren immer ausreichend tierärztlich versorgt.
Vielleicht sehe ich das auch zu hart, aber warum schafft man sich Tiere an, wenn man diese nicht versorgen kann?
Es gibt ja auch immernoch die Möglichkeit als Pflegestelle zu arbeiten, wenn man sich selbst keine Tiere leisten kann.
Und mein Dank geht an alle Menschen, die sich ausreichend kümmern und alles für ihre Tiere tun.
Und ja: ich meine damit nicht von Schicksalschlägen gezeichnete Menschen, denen das Leben übel mitgespielt hat.
Entschuldigt die harten Worte, aber ich musste meiner Wut Luft machen.