F
Felidae_1
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Juni 2012
- Beiträge
- 4.056
@LiScAtS würde es etwas bringen, wenn Du denen mal das Veterinäramt vorbeischickst?
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ja leider, so viele Tiere haben zwar ein Zuhause aber das übelste Tierheim wäre besser. Habe selbst diesbezüglich schon viel gesehen. Wenn dann auch noch geraucht wird und Alkohol im Spiel wird, ist das die Hölle für Tiere.Solche Wohnungen habe ich, als ich noch am Sozialamt arbeitete zu hunderten gesehen. Eine unglaubliche Tristesse für die Tiere.
Empfinde ich leider ebenso.Aber ich glaube genau das ist der Punkt. Es geht doch gar nicht um Tierliebe, es geht um mich selber: was möchte ICH? Ich möchte ein Tier oder zwei oder drei. Also schaffe ich mir eins an.
Vielleicht bin ich zu zynisch, aber diese Haltung des Egoismus nimmt aus meiner Sicht in der Gesellschaft mehr und mehr Raum ein. Und was das für Auswirkungen auf andere, besonders auf Tiere, die sich nicht wehren können, hat, wird immer seltener betrachtet. Traurig.
Ja natürlich, um die geht es hier ja nicht. Ich habe einer guten Freundin mal einen 5-stelligen Betrag geliehen, weil ihr Pferd eine Kolik-OP brauchte. Und das genau in den 7 Tagen Wartezeit, nachdem sie die Versicherung abgeschlossen hatte.Grundsätzlich stimme ich euch zu, möchte aber zu bedenken geben, dass es manchmal anders kommt als man denkt. Gerade im Hinblick darauf, dass es hier ja auch Nutzer*innen gab und gibt die (in meinen Augen) in angemessenem Maße um finanzielle Unterstützung gebeten haben, weil halt doch Dinge passieren die die finanziellen Rücklagen um ein vielfaches übersteigen. Oder weil die Versicherung abgesprungen ist, oder aufgrund von anderen Erkrankungen keine abgeschlossen werden konnte. Und ich rede da nicht von oh ich kann mir keine Kastra leisten sondern eher von oh 5-6k innerhalb weniger Monate oder Wochen. Nicht zuletzt kann sich die persönliche finanzielle Situation schneller ändern als einem lieb ist, Verlust der Arbeit, vielleicht noch eine teure Reperatur am Auto, oder ein Wasserschaden im Eigenheim und wenn dann auch noch plötzliche Hohe TA Kosten dazu kommen, dann kann es auch bei Menschen die eigentlich finanziell vorgesorgt haben plötzlich eng werden. Ich vermute euch geht es nicht um diese Fälle, wollte es aber dennoch mal gesagt haben, nicht dass sich jetzt hier durch diesen Thread die ‚falschen‘ angesprochen fühlen. Wenn man richtig Pech hat, dann kann einem das Leben bei noch so guter Vorsorge einen Strich durch die Rechnung machen.
Steht ja schon im Hauptbeitrag, dass es nicht um diejenigen geht, die aus welchen Gründen auch immer mal in eine finanzielle Notlage geraten, sondern um diejenigen, die es sich von Anfang an nicht leisten können für ausreichende Versorgung zu sorgen.Grundsätzlich stimme ich euch zu, möchte aber zu bedenken geben, dass es manchmal anders kommt als man denkt. Gerade im Hinblick darauf, dass es hier ja auch Nutzer*innen gab und gibt die (in meinen Augen) in angemessenem Maße um finanzielle Unterstützung gebeten haben, weil halt doch Dinge passieren die die finanziellen Rücklagen um ein vielfaches übersteigen. Oder weil die Versicherung abgesprungen ist, oder aufgrund von anderen Erkrankungen keine abgeschlossen werden konnte. Und ich rede da nicht von oh ich kann mir keine Kastra leisten sondern eher von oh 5-6k innerhalb weniger Monate oder Wochen. Nicht zuletzt kann sich die persönliche finanzielle Situation schneller ändern als einem lieb ist, Verlust der Arbeit, vielleicht noch eine teure Reperatur am Auto, oder ein Wasserschaden im Eigenheim und wenn dann auch noch plötzliche Hohe TA Kosten dazu kommen, dann kann es auch bei Menschen die eigentlich finanziell vorgesorgt haben plötzlich eng werden. Ich vermute euch geht es nicht um diese Fälle, wollte es aber dennoch mal gesagt haben, nicht dass sich jetzt hier durch diesen Thread die ‚falschen‘ angesprochen fühlen. Wenn man richtig Pech hat, dann kann einem das Leben bei noch so guter Vorsorge einen Strich durch die Rechnung machen.
. Ich vermute euch geht es nicht um diese Fälle, wollte es aber dennoch mal gesagt haben, nicht dass sich jetzt hier durch diesen Thread die ‚falschen‘ angesprochen fühlen. Wenn man richtig Pech hat, dann kann einem das Leben bei noch so guter Vorsorge einen Strich durch die Rechnung machen.
Stimmt du hast recht! Da hab ich nicht genau genug gelesen 🫣. Ich dachte mir sowieso dass es euch allen nicht um diese Form geht, wollte es nur explizit bekräftigen, aber den Hinweis gleich im Einganspost hab ich nicht wahrgenommen. Sorry!Steht ja schon im Hauptbeitrag,
Bei dem Thema bin ich bei einer Bekannten vor ein paar Monaten total angeeckt.
Ich habe gesagt, dass Katzenhaltung ein Luxus ist, den man sich leistet. Wie ein Hobby. Das kostet und wenn man das verantwortungsvoll macht kostet es Geld. Mit etwas viel Pech, viel Geld.
Huch, aber da kann man ja keine Katzen halten wenn man Katzen mag. Das war aber doch immer so und Katzen kosten ja nicht viel.
Genau das ist Problem. Viele denken: Eine Katze läuft mit und Futter, Streu und Spielzeug wäre alles. Das sind aber genau die mit den Katzen vom Nachbarn, Bauernhof und EBay. Mal eben so angeschafft. Wenn es kostet ist das Tierheim da. (Im besten Fall, alles andere von Leiden lassen bis an die Wand geklatscht ist die Wahrheit).
Das ist hier im ländlichen Raum auch noch sehr verbreitet, besonders bei den Hofkatzen. Die bekommen ab und an eine Impfung, wenn der Großtierarzt eh grad da ist und wenns gut läuft mal ne Wurmkur.Früher ging man auch mit Katzen nicht zum Tierarzt, ausser zum Kastrieren und bei einem Unfall oder einer Verletzung.
Das ist hier im ländlichen Raum auch noch sehr verbreitet, besonders bei den Hofkatzen. Die bekommen ab und an eine Impfung, wenn der Großtierarzt eh grad da ist und wenns gut läuft mal ne Wurmkur.
Die Katze meiner Kindheit war zum Grundimpfen, Kastrieren und bei einer Bissverletzung beim Tierarzt. Sie wurde 19 und starb im Garten (sah aus wie ein Schlaganfall). Ich wusste das damals auch nicht besser und meine Eltern ebensowenig.Richtig, das war früher so, man wusste es nicht besser, das hatte nichts mit mangelnder Fürsorge zu tun.
Es gab keine top ausgestatteten Kliniken und so fortgeschritte Medizintechnik schon gar nicht.
Bei unserer ersten Katze war das nicht anders (bitte steinigt mich nicht, das ist über 40 Jahre her), gab es Brekkies als Nahrung und 3x Tierarzt.
Es soll jetzt um Himmels Willen kein Ratschlag sein, eine Katze so zu halten aber diese Katze wurde 23 Jahre alt!
Die Möglichkeiten heutzutage sind da und man kennt sie im Gegensatz zu früher bzw. wenn man Neuling ist, wie wir damals kommt man an Infos kaum vorbei. Wir hatten kein Internet, der Tierarzt kein Interesse aufzuklären.
Andererseits muss man sagen, dass es auch das Gegenteil gibt. Ich kenne Menschen, die ihre Tiere permanent zum Tierarzt schleppen, regelrecht nach Baustellen suchen auch das kann ein Tier krank machen.
Oft würde ich mir ein bisschen Sensibilität wünschen.
Ja, das meine ich und Du und ich sind keine Ausnahmen. Da gibt es unzählige Lebensgeschichten in meinem Umfeld, die so liefen.Die Katze meiner Kindheit war zum Grundimpfen, Kastrieren und bei einer Bissverletzung beim Tierarzt. Sie wurde 19 und starb im Garten (sah aus wie ein Schlaganfall). Ich wusste das damals auch nicht besser und meine Eltern ebensowenig.
Ja, das meine ich und Du und ich sind keine Ausnahmen. Da gibt es unzählige Lebensgeschichten in meinem Umfeld, die so liefen.
Ich hab mir schon oft die Frage gestellt, woran liegt es, dass so viele Katzen einen Tumor entwickeln? An der hohen Lebenserwartung, die ohne menschliche Zuwendung bei ca. 4 Jahren läge, bei Kater sogar geringer? An Industrienahrung? An Umwelteinflüssen?
Bei Vermehrerkatzen erübrigt sich die Frage.