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Felidae_1
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Juni 2012
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Ich seh zwar den unmittelbaren Zusammenhang zu diesem Faden immer noch nicht, aber auch ich werde nicht müde, das Tierleid hinter dieser Industrie immer wieder zu betonen, weil das richtig und wichtig ist und nur die Konfrontation mit der Thematik einen bewussteren Umgang in der Gesellschaft fördern kann. Todschweigen eher nicht.Und jeder, der weiterhin Teile von toten Tieren ißt (oder sonst wie "nutzt": Ledertaschen, - schuhe, -gürtel usw), ist für das Leiden dieser Tiere mitverantwortlich,
Wie ein paar andere Dinge darf das Leid der Nutztiere einfach nie selbstverständlich werden.
Ich gebe ich Dir zu 100% Recht auch wenn ich gelernt habe, dass viele Menschen das ausblenden oder es ihnen schlichtweg egal ist, weil ihnen tatsächlich die emotionale Nähe zu Nutztieren fehlt oder diese nicht gleichermaßen hoch ausgebildet ist, auch das muss man akzeptieren.
Bei uns hier (und auch anderswo) gibt es tolle Alternativen, wo sie Obdachlosen von Tiertafeln und Tierheimen kostenlos Futter bekommen und es gibt sogar mobile Tierarztpraxen, wo die Hunde kostenlos behandelt werden.Mal abgesehen von der kaum vorhanden ärztlichen Versorgung und dem wohl eher mangelhaften Futter, könnte ich mir vorstellen dass er Recht hat.
Ich rede immer mal wieder mit Obdachlosen, die Hunde haben, ich hatte noch nie das Gefühl, dass es einem Hund schlecht ging, im Gegenteil.
Meine Nachbarshunde, die Tag für Tag allein im Garten sitzen, sind wesentlich ärmer dran.
Das kann ich zumindest hier nicht bestätigen. In Prag letztes Jahr hab ich gar keinen Bettler gesehen.Ja und einige halten Tiere um Spenden von tierlieben Menschen sammeln zu können.
Hier bei uns gab/gibt es die Roma, die mit Hunden bettelten, um Mitleid zu erwecken. Das ist mittlerweile streng verboten und sobald der erste wieder sitzt, ruft jemand die Polizei. Der Hund wird nach einer Prüfung dann meist einem Tierheim übergeben. Meist waren das Welpen.