Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Und jeder, der weiterhin Teile von toten Tieren ißt (oder sonst wie "nutzt": Ledertaschen, - schuhe, -gürtel usw), ist für das Leiden dieser Tiere mitverantwortlich,
Ich seh zwar den unmittelbaren Zusammenhang zu diesem Faden immer noch nicht, aber auch ich werde nicht müde, das Tierleid hinter dieser Industrie immer wieder zu betonen, weil das richtig und wichtig ist und nur die Konfrontation mit der Thematik einen bewussteren Umgang in der Gesellschaft fördern kann. Todschweigen eher nicht.
Wie ein paar andere Dinge darf das Leid der Nutztiere einfach nie selbstverständlich werden.
Ich gebe ich Dir zu 100% Recht auch wenn ich gelernt habe, dass viele Menschen das ausblenden oder es ihnen schlichtweg egal ist, weil ihnen tatsächlich die emotionale Nähe zu Nutztieren fehlt oder diese nicht gleichermaßen hoch ausgebildet ist, auch das muss man akzeptieren.
Mal abgesehen von der kaum vorhanden ärztlichen Versorgung und dem wohl eher mangelhaften Futter, könnte ich mir vorstellen dass er Recht hat.
Bei uns hier (und auch anderswo) gibt es tolle Alternativen, wo sie Obdachlosen von Tiertafeln und Tierheimen kostenlos Futter bekommen und es gibt sogar mobile Tierarztpraxen, wo die Hunde kostenlos behandelt werden.
Ich rede immer mal wieder mit Obdachlosen, die Hunde haben, ich hatte noch nie das Gefühl, dass es einem Hund schlecht ging, im Gegenteil.
Meine Nachbarshunde, die Tag für Tag allein im Garten sitzen, sind wesentlich ärmer dran.
Ja und einige halten Tiere um Spenden von tierlieben Menschen sammeln zu können.
Das kann ich zumindest hier nicht bestätigen. In Prag letztes Jahr hab ich gar keinen Bettler gesehen.
Hier bei uns gab/gibt es die Roma, die mit Hunden bettelten, um Mitleid zu erwecken. Das ist mittlerweile streng verboten und sobald der erste wieder sitzt, ruft jemand die Polizei. Der Hund wird nach einer Prüfung dann meist einem Tierheim übergeben. Meist waren das Welpen.
 
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Ja und einige halten Tiere um Spenden von tierlieben Menschen sammeln zu können.
In Prag auf der Karlsbrücke habe ich sedierte Hunde bei ihren Haltern gesehen.
Sie würden sonst nicht bewegungslos mit geschlossenen Augen Stunden ausharren.
Ach so. Und das weißt Du woher? Durch eine Blutuntersuchung vor Ort? Und durch stundenlanges Beobachten der Hunde? Was für ein 🤐

Obdachlose haben - wie man immer wieder beobachten kann - eine besonders enge Beziehung zu ihren Tieren. Die gehen füreinander durchs Feuer.
 
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Ich denke, zum Thema "Hunde von Obdachlosen" verbieten sich, wie bei den meisten komplexen Themen, Verallgemeinerungen. Nicht allen Hunden geht es schlecht, aber dass sie grundsätzlich zu den glücklichsten Tieren gehören, halte ich für Romantisierung.
 
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Ich hab zumindest beobachtet, dass es den Hunden von Obdachlosen durchwegs gut ging, sie eine liebevolle Beziehung hatten. Viele davon schlafen bei eisigen Temperaturen im Freien, weil sie den Hund in die Notschlafstellen nicht mitnehmen können.
Aber schon klar, verallgemeinern geht natürlich hier wie bei anderen Themen nicht.
 
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Nein ist es nicht.
Ich weiß was ich gesehen habe, ich kann das beurteilen, ich hatte selber drei Hunde aus dem Tierschutz.
Hunde betäubt: Die herzlosen Tricks der Bettel-Mafia
Und außerdem, wie willst du das beurteilen wenn du nicht vor Ort bist?

Das ist keine seriöse Quelle, die du zitierst @biveli john.
Derartige Meldungen wurden von seriösen Medien als Fake News enttarnt.

Manchmal sieht man die Dinge so, wie sie scheinen und nicht so, wie sie sind.
Bettlern werden von den Medien häufig alle möglichen und unmöglichen Geschichten angedichtet,
das ist nur eine davon.
 
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Die Hundediskussion erinnert mich gerade sowohl an die Bettlermafia (die es vielerorts trotz striktem Verbots ja dennoch gibt) als auch an "Bob der Streuner" (von James Bowen).
Das Spektrum ist eben sehr breit gefächert, wie halt Haustierhaltung generell.
 
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Die Hundediskussion erinnert mich gerade sowohl an die Bettlermafia (die es vielerorts trotz striktem Verbots ja dennoch gibt) als auch an "Bob der Streuner" (von James Bowen).
Das Spektrum ist eben sehr breit gefächert, wie halt Haustierhaltung generell.
Bob und James waren auch mein erster Gedanke.
Seit ich mich mit seiner Geschichte beschäftigt hatte, hat sich meine Wahrnehmung für Obdachlose komplett gewandelt.
Die Geschichten hinter diesen Menschen sind oft so berührend.

Edit: Rechtschreibfehler
 
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Thema Hunde und Obdachlos..
Die meisten Hunde sind tierärztlich besser aufgestellt als jemand mit wenig Geld und ner Katze.

Hier in Hamburg gibt es mehrere TÄ oder andere Stellen wo Obdachlose mit Hunden hin können und zumindest die grundsätzlichen Sachen wie Impfungen, Wurmkuren und kleinere Verletzungen kostenlos bekommen bzw mit nem geringen Selbstanteil - sie müssen es nur wollen und annehmen. Wissen das es sowas gibt tun die meisten - es gibt in Essenstellen aushänge.
Ich kenne mehrere die sich nen Hund teuer gekauft haben (z.b. Husky), weil sie ja den TA nicht bezahlen müssen.

Ich bin ja inzwischen Rentnerin und hab ne Einzelkatze. Eingezogen ist Sancha weil ich ne Versicherung hatte - bis die Erhöhung kam und damit die Versicherung plötzlich dreimal so teuer war wie vor der Erhöhung.
Die Katze und die Probleme wegen Kosten vom Tierarzt sind noch da, die Versicherung allerdings nicht mehr. Inzwischen ist Sancha ü10+.Ich habe jetzt beim TA für eventuelle Untersuchungen ein Polster ansparen dürfen (200€), aber ob das reicht wenn mit Sancha was sein sollte glaube ich nicht. Hilfe von Familie gibt es auch nicht.
Ergo ich überlege inzwischen ob Arzt oder nicht. Dadurch und weil ich es dem Tier gegenüber unfair finde, ist nach Sancha leider Schluss mit der Katzenhaltung,
 
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Ich bin ja inzwischen Rentnerin und hab ne Einzelkatze. Eingezogen ist Sancha weil ich ne Versicherung hatte - bis die Erhöhung kam und damit die Versicherung plötzlich dreimal so teuer war wie vor der Erhöhung.
Die Katze und die Probleme wegen Kosten vom Tierarzt sind noch da, die Versicherung allerdings nicht mehr. Inzwischen ist Sancha ü10+.Ich habe jetzt beim TA für eventuelle Untersuchungen ein Polster ansparen dürfen (200€), aber ob das reicht wenn mit Sancha was sein sollte glaube ich nicht. Hilfe von Familie gibt es auch nicht.
Ergo ich überlege inzwischen ob Arzt oder nicht. Dadurch und weil ich es dem Tier gegenüber unfair finde, ist nach Sancha leider Schluss mit der Katzenhaltung,
Oje Stefanie,

das tut mir sehr leid für euch.
Aber falls mal was mit ihr sein sollte, scheue dich nicht hier im Forum zu fragen. Ich habe bisher gern eine Kleinigkeit dazugegeben 😉
 
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Ja, habe es hier gelesen - und was meinst Du wie lang es dauern wird bis „überall“ dringend angeraten wird ein Dental-CT zu machen, weil das ja viel besser als Dentalröntgen ist? Scheiß auf die Kosten, es muss gemacht werden was gemacht werden kann?
Das ist genau das, was den Durchschnitt der Katzenhalter vom durchschnittlichen Foren Katzenhalter unterscheidet. Ich glaube nicht, dass sich außerhalb des Forums jemand ein schlechtes Gewissen einreden lässt, weil er zum Beispiel das Gebiss seiner Tiere nicht röntgen lässt, sondern auf den Arzt vertraut, der auf Sicht schlechte Zähne operiert.

Ich weiß vor einigen Jahren wurde ich hier auch dumm angemacht, weil meine Tierärztin tatsächlich kein Dental-Röntgen hatte, sondern ein digitales Röntgen des Kiefers durchgeführt hat. Trotzdem hat sie immer sehr sorgfältig gearbeitet und das Ganze war natürlich erheblich günstiger.

Der Spruch, dass ein gesunder Mensch nur noch nicht lange genug untersucht wurde, den könnte man natürlich auch eins zu eins auf Katzen anwenden. Vielleicht sollten einige sich vor dem Lospoltern gegen andere auch mal überlegen, ob sie für sich selber auch diese Versorgung in Anspruch nehmen, die sie hier proklamieren.

Wer lässt bei jedem Schnupfen bei seinem Hausarzt ein großes Blutbild machen und bei jedem Husten seine Lunge röntgen? Und wer lässt sich jedes Mal, wenn der Zahnarzt einen Zahn plombiert ein komplettes Dental-Röntgen oder sogar ein Schädel CT machen?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es hier mittlerweile so abgehoben finde, was die medizinische Versorgung angeht, dass ich kaum noch mitschreiben mag.


Ich habe jetzt beim TA für eventuelle Untersuchungen ein Polster ansparen dürfen (200€), aber ob das reicht wenn mit Sancha was sein sollte glaube ich nicht.
Leider sind 200 Euro heute echt nix mehr beim Tierarzt. Das ist leider traurig, aber wahr.

Ergo ich überlege inzwischen ob Arzt oder nicht.
Ja ich auch, denn alleine eine Untersuchung, die leider häufig gar nichts ergibt und ein paar lieblos verschriebene Tabletten kosten heute schon beim Tierarzt ca. 70 €
Dadurch und weil ich es dem Tier gegenüber unfair finde, ist nach Sancha leider Schluss mit der Katzenhaltung,
Bei mir ist auch Schluss nach meinen beiden Katzen, von denen ich tatsächlich nicht weiß, ob ich sie wirklich bis an ihr Lebensende versorgen kann. Glücklicherweise sind sie bereits 16 und elf Jahre alt, so dass ein Ende absehbar ist. Natürlich wünsche ich meinen Katzen nichts schlechtes, aber ich bin erleichtert, wenn ich keine mehr habe.

Die letzten Jahre waren wirtschaftlich so dynamisch, das hätte ich niemals gedacht, dass es nach 38 Beitragsjahren finanziell so schnell so weit runter geht.
 
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@consti und @yantania Danke, dass Ihr Euch in dieser Weise uns gegenüber öffnet. Manchmal habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn ich las, was User für Laufräder, Kratzbäume oder elektronisch gesteuerte Katzentoiletten ausgeben. Da denkt man vorschnell, das wäre hier Standard.

Gern schließe ich mich @teufeline an.
 
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Ich finde es sehr traurig für die Tiere (allgemein gesprochen), dass immer mehr bemühte Tierhalter wegen der steigenden Kosten die Haltung aufgeben müssen🙁
Im Katzenbereich geht’s in meinem Umfeld ja noch (wobei die definitiv nicht alle nach Foren-Standard versorgt sind) aber bei den Pferden fällt mir das noch mehr auf. Als ich 2018 nach dem Tod des Ponys sagte, dass ich definitiv kein Pferd mehr kaufe war ich in meinem Stallumfeld ziemlich die einzige - heute? Nahezu alle Stallbekannten haben das Thema aufgegeben oder sagen ganz klar nach diesem Pferd ist Schluss. So ein handvoll Menschen gibts die werden das wirklich (soweit möglich) ihr Leben lang durchziehen und damit leben, dass nicht alles behandelbar (bezahlbar..) ist. Bei den Hunden ist es ähnlich.. da sagen auch unfassbar viele, dass es der letzte Hund ist. Ein ganz lieber Freund hat vor etwa einem Jahr seine Hündin verloren und engagiert sich im Tierheim für die Hunde, aber möchte bloß keinen eigenen mehr.
 
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@consti, das hast du wirklich gut auf den Punkt gebracht
 
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Ich weiß vor einigen Jahren wurde ich hier auch dumm angemacht, weil meine Tierärztin tatsächlich kein Dental-Röntgen hatte, sondern ein digitales Röntgen des Kiefers durchgeführt hat. Trotzdem hat sie immer sehr sorgfältig gearbeitet und das Ganze war natürlich erheblich günstiger.
Das werde ich heute noch, da meine TA kein Dental Röngten machen kann. Aber sie hat mir genau erklärt, woran man manche Sachen durchaus ohne Dental Röntgen erkennen kann. Nicht nur Sicht, auch Geruchsprobe, Abstriche etc.
Meine TA bildet sich ständig weiter, sie war grad im Frühling auf einer Zahnsanierungsweiterbildung. Ich vertraue ihr einfach.
Dass ich extra zu einer TK fahren muss, nur damit die ein dentales Röntgen machen, um dann zu sehen, was meine TA auch so erkennt, ist mir ehrlich gesagt zu viel. Nicht wegen den Kosten, aber ich muss Baghira nicht ständig wohin schleppen und sie unter Narkose röntgen lassen.
Es ist sicher besser, das streite ich nicht ab, aber ich gehör zu denen, die auf das Können meiner TA vertraut.
 
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Dankeschön.. das ist wirklich lieb.

Aber es ist ja nicht nur der Tierarzt so, beim Thema Zubehör kommt man auch relativ schnell an seine Grenzen.

Sancha hat zwar nen Kratzbaum, der is allerdings das Erbe von meiner verstorbenen ersten Katze die davon nix mehr hatte. Ob ich allerdings nen Kratzbaum von über 100€ eben mal so kaufen kann - Eher nicht.
Genau wie Thema Katzenklo, eigentlich bräuchte die Lütte nach 5 Jahren ein neues, aber 50€ sind in den Moment auch ne Menge.
Leider braucht Sancha ja ein großes xxl Haubenklo und die sind, warum auch immer, ziemlich teuer. Und zu sagen das kriegt man doch hin, dann spart man halt 2 Monate is auch immer so leicht dahin gesagt.
Man hat ja auch noch seine laufenden Kosten und die sind bei meiner Rente (unter Bürgergeldhöhe) echt knapp eingerechnet.

Manchmal denke ich dann schon einfach wieder so unwissend zu sein wie vorm Thema "Katzen und ihre Bedürfnisse" lernen war es leichter 😊


Ach ja, während ich mir Kopp mach wegen TA oder nicht haben meine Nachbarn sich ein Katzenkind (4-6 Monate) was von
7:30-17/18 Uhr alleine is und auch sonst ohne wirklich Beschäftigung geholt und ich wette mein komplettes Übergewicht drauf die Lütte wird auch nicht kastriert - da sind beide zu geizig zu. Das haben die schon bei der Vorgängerin in 18 Jahren und mit dauerrolligkeit nicht gemacht.Das traurige da dran is das einer von beiden weiß das Katzen keine Einzeltiere sind, nur interessiert es keinen.
 
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Vielleicht sollten einige sich vor dem Lospoltern gegen andere auch mal überlegen, ob sie für sich selber auch diese Versorgung in Anspruch nehmen, die sie hier proklamieren.

Wer lässt bei jedem Schnupfen bei seinem Hausarzt ein großes Blutbild machen und bei jedem Husten seine Lunge röntgen? Und wer lässt sich jedes Mal, wenn der Zahnarzt einen Zahn plombiert ein komplettes Dental-Röntgen oder sogar ein Schädel CT machen?
Dieser Vergleich hinkt in meinen Augen aber ganz gewaltig.

Du steckst selber in deinem eigenen Körper. Wenn du irgendwelche Beschwerden hast, wirst du bestimmt abschätzen können, ob es Zeit ist zum Arzt zu gehen und eine entsprechende Diagnostik einzuleiten , oder ob ein freiverkäufliches Medikament aus der Apotheke erst einmal reicht.

Aber in deiner Katze steckst du nun einmal NICHT drin.
Und wie ja allgemein bekannt sein dürfte, sind Katzen wahre Weltmeister im Verstecken von Schmerzen.
Da ist eine entsprechende Diagnostik meiner Meinung nach sehr viel wichtiger, weil man ohne sie ein Krankheitsgeschehen nun einmal nicht erkennen oder abschätzen kann.

Die Katze kommt halt nicht zu ihrem Menschen und sagt:
" Ich habe ganz schlimme Zahn/Bauch/Gelenkschmerzen."
Sie versucht das nun einmal zu verbergen bis es nicht mehr geht.
Ohne Diagnostik ist man da quasi blind, bis es so schlimm ist, dass die Fellnase es nicht mehr verbergen kann.
 
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es hier mittlerweile so abgehoben finde, was die medizinische Versorgung angeht,
Dick unterschreibt!

Meine Katzen sind/werden medizinisch versorgt.
Ich laufe aber nicht zum TA, weil eine mal Durchfall hat z.B. Ginge ich bei jedem Kinkerlitzchen dort hin, könnte ich mir in der Praxis ebenso ein Feldbett aufstellen. Auch wird nicht jedes Mal das ganze Programm aufgefahren. Diesbezüglich bin ich wirklich dankbar über meine TÄ, sie teilt meine Grundeinstellung. Möglichkeiten werden diskutiert und eventuell auch verworfen, manche Dinge konnten auch mittels des guten alten Telefons geklärt werden.

Der allgemeine Anspruch was Untersuchungen bzw. TA-Besuche hier angeht, erinnert mich an den aus meiner Sicht extremen Futterhype vor einigen Jahren. Da traute sich kaum jemand zu schreiben, es gibt Felix. Sofort entbrannte eine Riesendebatte.
Das fand ich seinerzeit auch sehr überzogen und völlig realitätsfern.
 
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