Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Bei mir ist auch Schluss nach meinen beiden Katzen, von denen ich tatsächlich nicht weiß, ob ich sie wirklich bis an ihr Lebensende versorgen kann.
Das wünsche ich Dir sehr!
Kommt mal eine hinkend nach Hause wird hier nämlich erst geschaut wie das Tier sich verhält, ob es frisst und in welche Richtung die Verletzung geht.
Und Natürlich wird dann drauf reagiert wenn sich das Tier weiter schlecht verhält und der Tierarztbesuch wird wahrgenommen.
Das ist aus meiner Sicht eine gute Einstellung.
Im Falle X werden sie versorgt, aber manches vergeht auch allein.
andererseits tun "wir" alles, um ihr Leben möglichst lang zu gestalten
Ich mache es nicht.
Ich freue mich über jede Katze, die alt bei mir wird; Oldies haben so einen ganz besonderen Charme.
Aber ausnahmslos jedes Leben ist endlich.
Sollte Aram sich FIP oder einen Tumor o.ä. zulegen, werde ich sein Leben beenden lassen und nicht monatelang diesdasjenes probieren -.
Diese Entscheidung traf ich vor einigen Jahren. Für mich galt und gilt immer noch Qualität vor Quantität.
Damals habe ich auch gelernt, dass "Schrottfutter" in manchen Situationen durchaus das Mittel der Wahl sein kann und mittlerweile, nachdem ich mich auch bei anderen Quellen als Katzenforen informiert habe, sehe ich das mit dem Futter eh differenzierter und nicht so schwarzweiß
Da schließe ich mich gerne an.
Wer jemals eine Langhaarkatze hatte, die von ausnahmslos jedem wertigerem Futter Durchfall bekam, füttert Schrott.
Dieser Schrott wird vertragen, hat zu normalem Output geführt. Die Katze ist quietschvergnügt, hockt nicht mehr mit Bauchkrämpfen da. Also gibt es Schrott.
Auf ähnliche Weise frage ich mich, ob das Gros der Forenkatzenhaltenden (wunderbares Wort!) wirklich immer den Goldstandard auffährt z. B. bei den Vorsorgeuntersuchungen, besonders als Mehrkatzenhaushalt. Ich meine nicht, wenn ein Tier offensichtlich krank ist (aber dann ist es ja auch keine Vorsorgeuntersuchung mehr). Aber nehmen wir eine mittelalte Katze, die soweit keine Anzeichen einer Krankheit zeigt, aber in einem Alter ist, wo ein regelmäßiger Check sinnvoll wäre. Wer mit mehr als 2 Katzen fährt da rein vorsorglich wirklich immer das ganz große Besteck auf - Blutuntersuchung (möglichst geriatrisch), Große Urinanalyse, Blutdruckmessung, Ultraschall, Zahnröntgen, weil Katzen ja Meister im Verstecken von Malässen sind und theoretisch immer was sein kann. Oder überlegt nicht vielleicht doch, ob ein Blutbild dieses Jahr nicht doch nochmal reicht ....
Das ist jetzt überhaupt nicht verurteilend gemeint, denn ich erwische mich selbst bei derlei Gedanken ... #mehrrealitätimkatzenforum

Mit dem Goldstandard habe ich meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht...
KEINE meiner Katzen mit besagtem Standard hat ein höheres Lebensalter erreicht als die ohne.
 
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Also, ich oute mich hier jetzt mal als echte Vorsorgefeitischistin.

Hier wird ausnahmslos jedes Jahr bei jeder Fellnase das obligatorische geriatrische Blutbild gemacht und jede Katze sieht einmal jährlich den Tierarzt.

Diese Routinecheck-Ups haben meiner Hermine das Leben gerettet, denn auf diese Weise wurde ein Herzgeräusch erkannt, worauf ein Herzecho folgte und eine HCM diagnostiziert wurde.
Wir konnten auf diese Weise mit entsprechenden Medikamenten so frühzeitig eingreifen, dass sich die HCM im Laufe von drei Jahren vollständig zurückgebildet hat.

Bei Tibby wurde bei einem Routine-Blutbild ein viel zu niedriger Kaliumwert festgestellt und auch da konnten wir umgehend einschreiten.
Was ein dauerhaft (weil nicht erkannter) Kaliummangel mit einem Organismus machen kann, könnt Ihr ja mal ergooglen.

Gerade bei Katzen erkennt man viele Krankheiten erst, wenn sie so weit fortgeschritten sind, dass sich Symptome zeigen.
Und dann ist es oft schon zu spät, um wirklich noch heilen oder schlimmere Auswirkungen verhindern zu können.

1 geriatrisches Blutbild und 1 Routinecheck-Up im Jahr halte ich persönlich nun wirklich nicht für eine übertriebene Diagnostik.
Für mich sind das die absoluten Basics.
 
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Für mich sind das die absoluten Basics.

Und zack wird jedem anderen ein schlechtes Gewissen gemacht, der das nicht so handhabt. Das mag vielleicht nicht deine Absicht sein, kommt aber zumindest bei mir so an. So manch andere Person wäre davon evtl verunsichert, ich kann damit mittlerweile umgehen (war am Anfang nicht so, da hätte mich so was beeindruckt).

Ich finde - und ich nehme mich da nicht raus - hier wird manchmal ein "Contest" veranstaltet, wer die teuersten Tieratztkosten hat. Nicht bewusst aber manchmal mutet das so an. Wie gesagt ich bin da auch nicht frei von. Ich fühlte mich da auch angestachelt, mitzumachen. und ganz abstellen werde ich es nicht können, dazu hat sich der Forengoldstandard schon arg bei mir festgesetzt. Mittlerweile sage ich "leider".. Würde ich nicht so viel wissen, wäre so einiges etwas unbeschwerter.
 
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Sedierte Hunde hab ich noch nie gesehen
Da gebe ich dir recht, in Salzburg habe ich auch keine gesehen, da dort das Betteln mit Tieren verboten ist.
Wie auch immer, warum du so aggressiv daherkommst, erschließt sich mir nicht.
Laß es gut sein.
 
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Hamburg.. Ich würde bis zu 200 km fahren. Deswegen such ich ja hier im Norden einen Tierarzt, der das macht und der vielleicht nicht so teuer ist

Northeim, schau mal wie weit das ist.
Nach dem ersten forl fall, wurde bei den anderen direkt allen zähnen gekündigt. Einzig die eckzähne blieben wenn da wirklich nichts zu sehen war.

Mit dem spatz bleibe ich am ort, da wird 'salamitechnisch" gekündigt, weil er nicht auf station bleiben sollte, und ich einer zwangsfütterung, falls es schwierigkeiten gibt, bei ihm aus dem weg gehe.

Ansonsten bin ich bei fremden katzen eher entspannt, es muss jeder selbst entscheiden was er wann tut. Forl ist mein rotes tuch *zugeb*, weil es eben sehr viel mehr macht als "nur" schmerzen, und ich bei mindestens 2 von 7 erlebt habe, dass man von außen eben nichts sah, gar nichts.
Ich mag es nur nicht, wenn anderen sonstwas aufgedrängt wird, man selbst aber an manchen stellen auch eher "lax" ist
 
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Da gebe ich dir recht, in Salzburg habe ich auch keine gesehen, da dort das Betteln mit Tieren verboten ist.
Wie auch immer, warum du so aggressiv daherkommst, erschließt sich mir nicht.
Laß es gut sein.
Ich bin nicht aggressiv, mag es jedoch nicht, wenn jemand - unter anderem mit einer Quelle wie OE24 🤢 - Gerüchte streut und berechtigte Fragen nicht beantworten mag.
 
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Ich hatte ja auch zwei scheuchen die ich Zeit Lebens nicht hochheben konnte. Ich habe zwar 16 Jahre geübt - genutzt hatte es aber nix.
Zum Tierarzt - das war der absolute Alptraum sowohl für die Kater - wie für mich - wie für den Tierarzt.
Ich bin in der glücklichen Lage das eine gute Freundin von mir Tierärztin ist. Sie kam dann ab und an und hat die zwei "betrachtet" - das was hinten rauskommt - mal gestreichelt und dann alles für gut befunden.
 
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Was meinst du eigentlich wie es in der Obdachlosigkeit zugeht? Keine A. von nix aber davon viel? Ich frage ja nur...
So darfst du dich in dem Fall gerne selbst beschreiben, wenn du möchtest. Ich gehe mal davon aus, dass ich mehr Ahnung vom Leben auf der Straße habe, als die meisten hier. Zum einen habe ich selbst als Jugendliche jahrelang auf der Straße gelebt (ab dreizehn), zum anderen habe ich als junge Erwachsene in einer Notübernachtung für wohnungslose Männer gearbeitet. Ich habe viele Obdachlose und ihre Tiere, v.a. Hunde, kennengelernt - und die Beziehung zum Tier ist im Normalfall sehr, sehr eng. Das Tier oft die wichtigste Bezugsperson. Da wird alles geteilt.
 
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Und zack wird jedem anderen ein schlechtes Gewissen gemacht, der das nicht so handhabt.
Mir kommt das leider auch so vor. Aber wenn nicht außer der Reihe ist, halte ich einen Routinebesuch im Jahr für sinnvoll, auch wenn mal nichts mit Impfen anliegt. Man muss da auch nicht unbedingt gleich Blut abnehmen lassen, sondern einfach nur routinemässig draufgucken lassen, abhören lassen usw., und falls man Fragen hat, weil irgendwas anders ist als sonst, die Fragen aufschreiben (man vergisst das sonst) und wenn irgendwas an z.B. Bewegungen komisch ist, ruhig filmen und dem TA zeigen.
Da komme ich mit ca. 40€ hin, außer wenn mir meine Katze genau an diesem Tag Spulwürmer vor die Füße 🤮 hat (war an dem Tag wirklich so). Da gabs die Wurmkur dann halt gleich per Spritze und Wurmtabletten mit.
Schon allein Wurmtabletten scheinen mittlerweile aus Gold zu sein 11€/Stück😲
 
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Ich hatte ja auch zwei scheuchen die ich Zeit Lebens nicht hochheben konnte. Ich habe zwar 16 Jahre geübt - genutzt hatte es aber nix.
In solch einem Fall kannst Du 3x der Ansicht sein, die Katzen müßten mal zur Vorsorge...hilft genau nix, wenn Du sie nicht dahin bekommst.
 
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Ich schrieb:

Wenn  du deshalb ein schlechtes Gewissen hast, scheinst du in irgendeiner Art und Weise nicht mit Dir im Reinen zu sein.
Das kannst du aber schwerlich mir anlasten.
Absolut nicht.. Ich will nur sagen, wie es bei einigen ankommen könnte. ich habe mich anfangs von solchen Aussagen beeindrucken lassen (Neuuser halt) jetzt nicht mehr. Also alles gut 🙂
 
Es ist schwierig und am Ende wirklich eine individuelle Entscheidung: wir können alle nur in einem gewissen Rahmen unser Bestes versuchen. Ich gehe mit den Jungspunden einmal im Jahr zum "gucken" und für die älteren Herrschaften (oder chronisch bereits erkrankte Tiere) gibts auch einen Blutcheck, Umfang der Blutwerte je nach Verdacht oder Vorerkrankung. Ich kann aber gut verstehen, dass wenn gar nichts auffällig ist, die mittlerweile 200 Euro einfach zu viel sind - es ist ja auch immer nur eine Momentaufnahme. Es kann mal sehr helfen (hatte einen Kater mit auffälligen Leberwerten, da war es echt gut), aber zum Beispiel bei den Nieren sieht man unter Umständen gar nichts, obwohl das Trinkverhalten schon auffällig ist. Bei zwei Freundinnen erlebt, dass dann aber wenige Wochen später die Katzen in Sachen Niere totkrank waren. Nach Punkts letztem Check, wo das Blut erst beim zweiten Bein lief und er sich auf dem Rückweg komplett eingekotet hat, habe ich mich schon sehr ernsthaft gefragt: ist das hier im Sinne des Katers?

Ich hatte auch schon Katzen in einer finanziell ziemlich prekären Situation und schon 2001 hat die Diagnostik eines Katers (wurde in meiner Kindheit für mich angeschafft) meine Rücklagen für den Führerschein komplett verschlungen. Das war für mich in gewisser Weise sehr lehrreich. Sehenden Auges würde ich da nicht reinlaufen - so eine Situation ist ziemlich belastend (und ich habe echt Mitgefühl für jeden der da reinläuft, weil man mit Kosten nur in einem gewissen Rahmen rechnet) und ich hatte noch Glück, dass die TÄ am Ende vieles bis auf die Medikamente/Blutbild/andere externe Kosten am System vorbei gemacht haben... Also ganz ohne Zahlung.
 
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Buh schwierig, fast jedem Post möchte man ein Like geben, weil überall was dran ist.
Ich gehöre auch nicht zu denen, die Tiere präventiv jedes Jahr zum Check-up bringt, nicht weil es teuer ist, sondern weil es zumindest für 2 meiner 3 die Hölle ist.
Meine Lilly hätten Check-ups nicht gerettet. Ihre Werte waren top, die Zähne gerichtet. In ihr wuchs dennoch ein aggressiver Tumor, den erst der zweite TA ertaste.
In 30 Minuten bin ich dennoch beim TA, Aramis hat seine SDÜ-Kontrolle.
Ein Richtig oder Falsch gibt es bei uns "verkatzten" sowieso nicht, da macht schon jeder einen guten Job.
Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
 
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Alleine wenn ich überlege, dass ich JEDEN Monat mit Pauli zum TA muss wegen seiner Solensia Spritze. Jeden Monat zwischen 75,00 und 95,00 Euro je nachdem ob es eine Ärztin macht oder die Helferin. Dann müssen wir uns auch jedesmal ein Auto (carsharing) leihen, weil wir kein eigenes haben. Er ist fast 14, da machen wir jetzt schon jedes Jahr beim Check auch ein Blutbild. Mit den zwei neuen Mädels gucken wir mal, was wir Montag außer 2x impfen noch machen können. Wobei ich hoffe, dass wir beide mitnehmen können. Ich schwitze jetzt schon beim Gedanken dran. Aber eine kriegen wir sicher, dann muss ich im Zweifel ne Woche später mit der zweiten. Gestern war Pauli dran. Der Monat hat es in sich.
 
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es ist ja auch immer nur eine Momentaufnahme.

jepp, darum denke ich, zumindest gehts mir so.... ich möchte mir keine vorwürfe machen müssen. nicht von anderen, sondern mir selbst gegenüber.

mein letztes sternchen, er hat grad sein erstes jahr im "drüben" gefeiert... ich glaub, wäre ich nicht regelmässig zum schallen gegangen, hätte ich mir bei seinem tod wahnsinnige vorwürfe gemacht.
die verschlechterung, das endstadium kam so schnell (nachdem es viele jahre völlig gleichbleibend in geringfügig war), mir hat das echt die füße weggehauen.

darum, vorsorge ist schon wichtig, klar. aber ganz viel ist da auch eigene beruhigung mit bei.
blutbilder gibts hier nicht jährlich. sondern so alle 1,5 bis 2 jahre, oder wenn katz wirklich vor der zeit wegen etwas akutem beim doc ist.
 
@yantania: Warum stockst du nicht auf? Meine beste Freundin muss das leider auch machen, da ihre Erwerbsunfähigkeitsrente nur 350€ beträgt, was leider zu gar nichts reichen würde. Dafür bekommt sie auch eine Rundfunkgebührenbefreiung und ihre Miete bezahlt.
Du müsstest dich dann nicht so sehr quälen 😢
Es sind zur Grenze nur paar € - aber Ausnahmen machen die halt nicht...

Eigentlich kommen wir auch klar - es darf nur nix dazwischen kommen wie kaputte Gerätschaften, Tierarzt oder wie z.zt ne neue Brille für mich 😊 Und Brillen sind auch nicht wirklich günstig, meine kostet gerade 140€ und das is das billigste was geht.
 
Es sind zur Grenze nur paar € - aber Ausnahmen machen die halt nicht...

Eigentlich kommen wir auch klar - es darf nur nix dazwischen kommen wie kaputte Gerätschaften, Tierarzt oder wie z.zt ne neue Brille für mich 😊 Und Brillen sind auch nicht wirklich günstig, meine kostet gerade 140€ und das is das billigste was geht.
Ach so. Das war ja nur eine Idee. Wohngeld möglicherweise? In HH ist das gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass ihr das bekommen könnt.
Das Brillenlied stimme ich mit ein, meine kostet auch 500€, Gleitsichtbrille mit überschaubaren, vergleichsweise gut anzupassenden Werten, aber da gibt es nach oben auch kaum ein Limit 🙁
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es hier mittlerweile so abgehoben finde, was die medizinische Versorgung angeht, dass ich kaum noch mitschreiben mag.
Ich kann nachempfinden was du meinst, es ist ja auch beim Futter Thema oft sehr schnell alles "Schrott" und es kann sich nicht jeder ausschließlich hochwertiges Futter leisten, zumal es manche Katzen nichtmal fressen.

Ich bin in vielen Dingen minimalistisch - ich brauche kein Hightech Klo für meine Jungs, sie trinken aus Blumentöpfen am liebsten, da brauche ich keinen Keramik Wasserbrunnen, sie spielen am liebsten mit langen Schnürbändern und Ästen, ich kaufe sehr wenig Katzenspielzeug, ich habe keinen Catwalk, sondern mit Brettern am Bücherregal ihnen eine Möglichkeit gebastelt, in die Höhe zu können...gar nicht so sehr weil ich es mir nicht leisten kann, sondern weil ich den Markt dahinter übertrieben finde...man muss bei weitem nicht alles kaufen, was es so gibt, aber ja, es baut sich ein gewisser Druck auf und Zweifel, ob es den Katzen auch gut genug geht. Das ist aber überall in unserer Gesellschaft so, auch bei den Kindern z.B.


Ich finde es in jedem Fall sehr schade, dass nicht so gut verdienende Leute mit dem Herz am rechten Fleck, Liebe für die Katzen und Achtsamkeit für ihre Grundbedürfnisse, keine Tiere mehr halten wollen oder können. Ich selber weiß auch noch nicht, wie es finanziell gehen wird, wenn beide Kinder studieren, ausziehen...ich vielleicht krank werde und nicht bis zur Pension arbeiten kann. All das kann ja jedem passieren. Ich lebe aber im Vertrauen, dass sich Lösungen finden werden, habe mich aber auch weil ich Alleinverdienerin bin gegen eine dritte Katze entschieden und bleibe bei meinen beiden.
Ich wünsche dir sehr, dass du noch eine schöne Zeit hast mit den beide Katzen und ihr über die Runden kommt.
 
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