K
Kuba
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Juni 2012
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- Ort
- Miezhaus
Das wünsche ich Dir sehr!Bei mir ist auch Schluss nach meinen beiden Katzen, von denen ich tatsächlich nicht weiß, ob ich sie wirklich bis an ihr Lebensende versorgen kann.
Das ist aus meiner Sicht eine gute Einstellung.Kommt mal eine hinkend nach Hause wird hier nämlich erst geschaut wie das Tier sich verhält, ob es frisst und in welche Richtung die Verletzung geht.
Und Natürlich wird dann drauf reagiert wenn sich das Tier weiter schlecht verhält und der Tierarztbesuch wird wahrgenommen.
Im Falle X werden sie versorgt, aber manches vergeht auch allein.
Ich mache es nicht.andererseits tun "wir" alles, um ihr Leben möglichst lang zu gestalten
Ich freue mich über jede Katze, die alt bei mir wird; Oldies haben so einen ganz besonderen Charme.
Aber ausnahmslos jedes Leben ist endlich.
Diese Entscheidung traf ich vor einigen Jahren. Für mich galt und gilt immer noch Qualität vor Quantität.Sollte Aram sich FIP oder einen Tumor o.ä. zulegen, werde ich sein Leben beenden lassen und nicht monatelang diesdasjenes probieren -.
Da schließe ich mich gerne an.Damals habe ich auch gelernt, dass "Schrottfutter" in manchen Situationen durchaus das Mittel der Wahl sein kann und mittlerweile, nachdem ich mich auch bei anderen Quellen als Katzenforen informiert habe, sehe ich das mit dem Futter eh differenzierter und nicht so schwarzweiß
Wer jemals eine Langhaarkatze hatte, die von ausnahmslos jedem wertigerem Futter Durchfall bekam, füttert Schrott.
Dieser Schrott wird vertragen, hat zu normalem Output geführt. Die Katze ist quietschvergnügt, hockt nicht mehr mit Bauchkrämpfen da. Also gibt es Schrott.
Mit dem Goldstandard habe ich meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht...Auf ähnliche Weise frage ich mich, ob das Gros der Forenkatzenhaltenden (wunderbares Wort!) wirklich immer den Goldstandard auffährt z. B. bei den Vorsorgeuntersuchungen, besonders als Mehrkatzenhaushalt. Ich meine nicht, wenn ein Tier offensichtlich krank ist (aber dann ist es ja auch keine Vorsorgeuntersuchung mehr). Aber nehmen wir eine mittelalte Katze, die soweit keine Anzeichen einer Krankheit zeigt, aber in einem Alter ist, wo ein regelmäßiger Check sinnvoll wäre. Wer mit mehr als 2 Katzen fährt da rein vorsorglich wirklich immer das ganz große Besteck auf - Blutuntersuchung (möglichst geriatrisch), Große Urinanalyse, Blutdruckmessung, Ultraschall, Zahnröntgen, weil Katzen ja Meister im Verstecken von Malässen sind und theoretisch immer was sein kann. Oder überlegt nicht vielleicht doch, ob ein Blutbild dieses Jahr nicht doch nochmal reicht ....
Das ist jetzt überhaupt nicht verurteilend gemeint, denn ich erwische mich selbst bei derlei Gedanken ... #mehrrealitätimkatzenforum
KEINE meiner Katzen mit besagtem Standard hat ein höheres Lebensalter erreicht als die ohne.