Tierheime vertrauenswürdig?

  • Themenstarter Themenstarter CatSam
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Du bist echt lustig. Hier erzählen dir Leute, die in Tierheimen mitarbeiten, wie das normalerweise läuft. Ahnung hast du selbst keine, wie du zugeben musstest, aber hey, glauben kann man ja dennoch, was man will. Gibt auch Leute, die an das fliegende Spaghettimonster glauben, nech.
Ich verabschiede mich hier, es ist alles gesagt.
 
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Du bist echt lustig. Hier erzählen dir Leute, die in Tierheimen mitarbeiten, wie das normalerweise läuft. Ahnung hast du selbst keine, wie du zugeben musstest, aber hey, glauben kann man ja dennoch, was man will.
Mag sein, dass Du oder andere sich wirklich in Tierheimen auskennen, aber dies kann ich nicht beurteilen, denn erzählen kann man in Foren viel. Hier wird so Widersprüchliches gepostet, dass manche verwirrt werden, wie ich beobachten konnte. Ich halte mich an meine Erfahrungen und hoffe einfach mal, dass Du recht hast in dem Bereich, in dem Du Dich auskennst. Vielleicht sollte ich mich lieber an aktuelle Bücher halten.
 
Und auch die Kitten aus dem Tierheim sind am Ende vom Vermehrer,

Nein, nicht unbedingt.
Was denkst Du denn, wieviel unkastrierte Streunerkatzen es gibt?
Die eine oder andere davon wandert schon mal mit dickem Bauch ins TH, davon habe ich in diesem Forum sogar Fotos gepostet, von Geburt bis Vermittlung.
Und zum Zeitpunkt der Vermittlung waren die Kleinen immer gesund, entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert.
So kenne ich das aus beiden Heimen, wo ich bisher war.😉
 
Aber was ist denn dabei, jede Katze im Tierheim auf FIV, Leukose und eventuell noch Corona zu testen?
Ich habe das Tierheim, von dem ich Lotti habe, gerade deswegen ausgesucht, eben weil sie vorher diese Tests durchführen und ich von der "wir wollen keine kranken Tiere, aber potenziell kranke Tiere von uns dürfen ihre gerne anstecken"-Politik so enttäuscht war.
Was nützt mir der liebste Kater, wenn er meine vorhandene Katze mit Leukose ansteckt?
Und was wäre, egal bei welchem Tierheim, dabei gewesen zu sagen: wir haben schonmal trotz Vorsorge Fälle von Giardien/Kokzidien... etc. dabei. Lassen sie die neue Katze in Quarantäne, geben sie Proben beim Tierarzt ab und lassen sie sie erst zusammen, wenn Sicherheit besteht.
So wurde die Katze zwar im Tierheim laufend untersucht und geimpft, aber das gaukelt mir ja auch nur vor, dass sie wirklich FREI von Krankheiten sei. Es wäre schon vernünftig zum Schutz der vorhandenen Katze darauf hinzuweisen, dass etwas vorliegen könnte, dass sie nicht getestet haben und das in der Gruppe auch gar nicht testbar ist. So ein Leitfaden für Adoptierer sozusagen.
Nicht missverstehen, ich bin immer noch glücklich über meine Lotti, die Tierheimmitarbeiter waren freundlich und nett, sie tun ihr Bestes für die Katzen, auch wenn 8-9 Katzen in einem Raum sitzen und neben Klo, Kratzbaum und Napf kaum noch Fläche zum Laufen ist... doch was soll man machen? Irgendwo müssen sie ja unterkommen.
Ich frage mich halt, wenn in diesem einen Tierheim schon auf die wichtigsten ansteckenden Krankheiten getestet wird, warum können die anderen Tierheime im Umkreis das dann nicht? Was ist das für eine Politik, mir eine potenziell ansteckende Katze in meinen seuchenfreien Haushalt zu vermitteln und wenn die Krankheit dann beim Privathaushalt bekannt wird, eine Rücknahme oder die Vermittlung auch nur einer einzigen weiteren Katze zu verweigern? Das ist Doppelmoral vom Feinsten und mehr als ungerecht.

Gehen wir jetzt mal von den Kaninchen statt der Katzen aus: In dem einen Bestand habe ich jetzt eine ansteckende Krankheit, die ich unwissentlich aus dem Tierheim übernommen habe. Dank dieser Krankheit und der falschen Altersangabe wird demnächst ein Einzeltier übrig bleiben. Ein zweites Kaninchen ist Pflicht, aber es wird in Tierheimen nicht getestet und ein potenziell gesundes Kaninchen wird mir nicht mehr vermittelt... könnt ihr Euch vorstellen, was das für ein Schlag ins Gesicht ist? Und bei Sammy erging es mir damals nicht anders, nur hat da zumindest das Tierheim nichts für Sammys FIV gekonnt.

Im Übrigen ist der 8 Wochen alte Kater, der zu dem einjährigen vermittelt worden ist, aus einem der Tierheime, die auch nicht testen. Ob der kleine Knirps frei von ansteckenden Krankheiten ist, wird die Zeit zeigen. Als wilder Fang aus einer Kastra-Aktion auf einem Betriebsgelände kann er so einiges mitbringen.

Ich hoffe ihr versteht nun, warum ich in diesem Punkt Kritik an Tierheimen üben möchte. Ich verstehe, dass man nicht auf alles testen kann, doch dann sollte wenigstens ein Hinweis an die neuen Halter auf die Möglichkeiten bestehen und nachgewiesene Erkrankungen bei vermittelten Tieren erwähnt werden. Das wäre zwar schlecht für die Vermittlung, aber ehrlich dem neuen Halter gegenüber und es würde die Ansteckungsgefahr und Ausbreitung von so einigen Krankheiten verringern.
 
Aber was ist denn dabei, jede Katze im Tierheim auf FIV, Leukose und eventuell noch Corona zu testen?
[...]
Ich hoffe ihr versteht nun, warum ich in diesem Punkt Kritik an Tierheimen üben möchte. Ich verstehe, dass man nicht auf alles testen kann, doch dann sollte wenigstens ein Hinweis an die neuen Halter auf die Möglichkeiten bestehen und nachgewiesene Erkrankungen bei vermittelten Tieren erwähnt werden. Das wäre zwar schlecht für die Vermittlung, aber ehrlich dem neuen Halter gegenüber und es würde die Ansteckungsgefahr und Ausbreitung von so einigen Krankheiten verringern.

Bei deinem Hintergrund kann ich die Kritik auch sehr gut nachvollziehen.

Was dabei ist? Zum einen die Kosten. Die finanzielle Lage von Tierheimen variiert ja auch stark - kann jedes TH die Kosten für die Tests für jedes einzelne Tier stemmen? Ganz billig sind die nunmal nicht.

Dann - und da ist Kritik durchaus berechtigt - kann es auch am Wissen scheitern. Ich weiß nicht mehr, entweder im letzten oder im vorletzten Jahr gab es auf dem Tierschutzhof den Verdacht auf Parvo. Die Mitarbeiter wussten nicht, welche Maßnahmen notwendig sind. Auch der behandelnde Tierarzt - meine Meinung von diesem ist mittlerweile sehr gefestigt... - hatte nicht darauf hingewiesen, dass Sagrotan als Desinfektion nicht ausreicht. 🙁

Und wenn DA schon gravierende Wissenslücken da sind, wie sieht es dann erst bei FIV und Leukose aus? Das sind Begriffe, um die man sich vor zwanzig Jahren ja nun wirklich noch nicht so Gedanken gemacht hat. Ich bin da bei dir, dass es notwendig ist zu testen, aber in der Praxis findet das Umdenken leider erst noch statt.
 
Das waren zwei kranke Tierheimkatzen, die aber nicht mir gehörten.

Hast du die Eigentümer der Fotos ( das mit den 2 Kitten und das aktuelle Bild ) gefragt, ob du deren Bilder überhaupt
öffentlich verwenden darfst ?
 
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Hast du die Eigentümer der Fotos ( das mit den 2 Kitten und das aktuelle Bild ) gefragt, ob du deren Bilder überhaupt
öffentlich verwenden darfst ?
Der Eigentümer der Fotos bin ich, und soll ich mich fragen ... hä? Ok, ich frage mich nachher einmal, muss erstmal überlegen, wie das geht. Falls Du weitere Fehler suchst, wirst Du sie vermutlich finden, auch wenn's keine sind.

Das neue Bild ist aktuell eine meiner Katzen. Magst Du keine Katzen als Avatar? Oder was soll das schon wieder??? (Ist schon das dritte Mal, dass ich gefragt werde.) 🙁
 
Ich hab bisher still mitgelesen und mich dauernd auf meine Finger gesetzt, nun muß ich aber auch mal was schreiben.

Weißt du, Catsam, was mir hier echt etwas sauer aufstößt, ist daß du immer wieder den Foris hier unterstellst, die Unwahrheit zu schreiben. Nur als Beispiel von dieser Seite: "Mag sein, daß du oder andere sich wirklich in Tierheimen auskennen...". Was soll sowas? Du schneist hier rein, erstellst recht provozierende Themen und unterstellst dann den Antwortenden, sie hätten ja eh keine Ahnung🙄
Hier schreiben nunmal viele, die sehr aktiv im Tierschutz unterwegs sind. Lügen die alle, oder wie?

Du hast dich außerdem schon auf den ersten Seiten ganz schön ins Abseits geschossen, da hast du geschrieben ihr mußtet ja die Kitten so jung und ungeimpft nehmen, sonst wären sie ja weg gewesen und es wären nur noch unbeliebte (oder hast du ungeliebte geschrieben?) übrig geblieben. Ich such das jetzt nicht raus, ist mir zu doof, aber die Aussage an sich was echt daneben!

Unschön ist auch, anderen immer wieder Unwissenheit, Niveaulosigkeit und was nicht alles noch kam zu unterstellen. Da sollte man doch mal ein bißchen an die eigene Nase fassen.

Ständige Wiedrspüchlichkeiten in deinen Posts sind auch nicht grad vertrauenerweckend (Beispiel: erst schreibst du, du hast kein Geld, dann mangelt es daran plötzlich nicht mehr - watt denn nu?)

Zu der ursprünglichen Frage möchte ich auch noch was schreiben.

Wie auch sonst im Leben kann man nicht alle Tierheime, den Tierschutz an sich oder sonstige große Gruppen in einen Topf werfen.
Tierschutz wird von Menschen gemacht. Da gibt es ehrliche und unehrliche, kluge und dumme, engagierte und unengagierte - alles dabei, wie überall im Leben.
Und deswegen gibt es gute und schlechte Tierheime, ebenso wie es gute und schlechte Pflegstellen und gute und schlechte Tierhalter gibt.
dase heißt, wer ein Tier aufnehmen will, muß sich selbst vorher informieren und zwar umfassend.
Je mehr du selbst weißt, desto besser kannst du beurteilen, ob dein Gegenüber kompetent ist, oder nicht. Das mag mühsam sein und es finden sich sowohl im Internet als auch in Büchern unterschiedliche Aussagen. Die letzte Entscheidung, was richtig und was falsch ist, kann dir dann nur deine eigene Empathie geben.
Trotzdem will ich dir zu deiner gemischtgeschlechtlichen Variante noch ein Beispiel geben: meine beiden ersten Katzen waren Geschwisterkitten, Bruder und Schwester. Die beiden haben sich ihr Leben lang total klasse verstanden, kein Problem weit und breit!
Ich habe aber auch schon die andere Variante erlebt, da hatten wir hier einen neuen Kater, der die Mädels durch die Gegend gejagt hat, wie ein Bkloppter. Tja, der tut nix, der will nur spielen! Aber die Mädels fanden den ganz schön doof. Inzwischen hat er Spielkumpels, läßt die Mädels in Ruhe und die haben keine Probleme mehr mit ihm, aber es kann eben auch schief gehen - muß aber nicht!
ICH würde deine beiden nicht trennen, solange sie sich gut vertragen. Das ist aber nur meine Meinung😉
 
Jetzt musste ich hier erstmal zig Seiten nachlesen, möchte aber trotzdem nochmal auf Deine Antworten eingehen (ich zitiere meine Posts vorher nochmal wegen des Zusammenhangs), denn ich habe den Eindruck, dass Du gar nicht richtig liest:

NIEMAND wird Dir ein gesundes Tier garantieren können.
...Das lässt sich trotz aller Vorsichts- und Hygienemaßnahmen in einem TH mit sehr vielen Tieren und ständigen (teilweise kranken) Neuzugängen aber leider nicht vermeiden...

Das weiß ich auch. Aber es lassen sich Risiken minimieren.

Wie genau bitte? Bei Katzen aus privater Hand etwa? Halte ich für ein Gerücht. Meine Sternchen mit den meisten Krankheiten waren aus privater Hand - und nicht vom Vermehrer nebenbei...

Was denn nun? Gleichgeschlechtlich oder nicht? Wird hier im Forum doch immer wieder geschrieben. Ist das jetzt übertrieben worden? Was soll ich denn noch glauben? 😕

Weil das erfahrungsgemäß die beste Kombination ist. Das heißt aber nicht, dass das grundsätzlich immer schief geht. Es arbeiten ja nicht unbedingt "Katzenprofis" im TH, sondern vielleicht auch Leute, die es eben so kennen, dass Katze/Kater ein gutes Gespann sind/werden können.

Dies wurde mir hier im Forum dringend empfohlen.

Ja, wenn man es sich aussuchen kann. Aber nun hast Du doch eine Katze und einen Kater - willst Du nun "umtauschen"? Statt erstmal zu sehen, wie es sich entwickelt? 😕

Man muss ja kein Geld spenden, oft tun es auch Katzenklos, Spielzeug, Decken, Körbchen, Futter usw. Du musst ja auch nichts spenden, aber bitte beschwer Dich doch dann nicht so über die TH's!

Ach so, wenn ich kein Geld habe, muss ich die Klappe halten. Dann ist ja alles gut, und man muss nichts ändern.

😕 Wo habe ich das geschrieben? Da steht was von Sachspenden, wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat. Richtig lesen bitte.
 
Ich hab bisher still mitgelesen und mich dauernd auf meine Finger gesetzt, nun muß ich aber auch mal was schreiben.
Dein Beitrag ist sachlich und daher für mich kein Grund, Dich anzugreifen. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass mich nur wehre gegen Unterstellungen. Manche scheinen nicht wirklich zu lesen, was ich schreibe. Vielleicht wollen da einige nur ihre langweilige Zeit totschlagen.

Hier schreiben nunmal viele, die sehr aktiv im Tierschutz unterwegs sind. Lügen die alle, oder wie?
Nein, aber lüge ich dann automatisch? Das stößt mir dann sauer auf, wenn mir Diverses unterstellt wird. Der Tierschutz und die Tierheime sind meist ok, aber eben nicht überall. Daher man aber aufgrund diverser Äußerungen hier im Forum einen positiven Eindruck bekommt, wird man in Tierheimen nicht misstrauisch und glaubt den Mitarbeitern erstmal alles. Du kannst mir folgen? Aber ich habe jetzt gelernt, dass man auch in Tierheimen aufpassen muss, und dass es nicht nur eine negative Ausnahme gibt. Ja, ich weiß, dass das Geld knapp ist - trotzdem sollte Tierschutz m. E. etwas anders laufen. Alle Kitten sollten nur noch geimpft freigegeben werden, und bei Verdacht muss eine Katze besser untersucht werden. Ansonsten werden die Krankheiten immer mehr. Oder sehe ich das falsch?

Ich bezahle liebe mehr für eine möglichst durchgecheckte Katze als den Tierarzt laufend aufzusuchen. Leider habe ich den Leuten im Tierheim geglaubt, Wenn dies nicht richtig ist, dann kann ich doch auch euch nicht glauben - ist eine logische Schlussfolgerung.

Du hast dich außerdem schon auf den ersten Seiten ganz schön ins Abseits geschossen, da hast du geschrieben ihr mußtet ja die Kitten so jung und ungeimpft nehmen, sonst wären sie ja weg gewesen und es wären nur noch unbeliebte (oder hast du ungeliebte geschrieben?) übrig geblieben.
Es ging darum, Wohnungskatzen zu erhalten. Impfen wollten sie dort nicht, daher dachte ich "aha, ist wohl doch üblich", denn ich habe nicht nur ein Tierheim angerufen. Bei Rassekatzen empfiehlt man seriöse Züchter, damit man möglichst gesunde Katzen erhält - aber Tierheime sparen sich die Kosten und verteilen die potentiell kranken Tiere verantwortungslos - Hauptsache erst mal Geld gespart. Auf diese Weise verdienen die Tierärzte verdammt gut.

Ständige Wiedrspüchlichkeiten in deinen Posts sind auch nicht grad vertrauenerweckend (Beispiel: erst schreibst du, du hast kein Geld, dann mangelt es daran plötzlich nicht mehr - watt denn nu?)
Ich kann verstehen, wenn Du nicht alles lesen willst - ist ja auch ein bisschen viel. Aber ich schrieb nicht, dass ich arm dran bin, aber ich habe kein eigenes Geld außer einem TG. Und mein Partner bezahlt eben nur, was ihm sinnvoll erscheint. Dinge, die ich trotzdem will, kaufe ich von meinem TG - deswegen diese Regelung. Aber wir sind nicht pleite, denn dann würden wir uns keine Katzen leisten. Ich weiß, wie teuer sowas werden kann.

Wie auch sonst im Leben kann man nicht alle Tierheime, den Tierschutz an sich oder sonstige große Gruppen in einen Topf werfen.
Dies habe ich nie getan, auch wenn es andere immer wieder behaupten. Ich wollte nur auf Defizite einiger Heime aufmerksam machen, die vorhanden sind. Inzwischen gibt es doch wohl auch andere User, die mir wenigsten teilweise recht geben.

Und deswegen gibt es gute und schlechte Tierheime, ebenso wie es gute und schlechte Pflegstellen und gute und schlechte Tierhalter gibt.
Siehst Du, so denke ich auch.

..dase heißt, wer ein Tier aufnehmen will, muß sich selbst vorher informieren und zwar umfassend.
Je mehr du selbst weißt, desto besser kannst du beurteilen, ob dein Gegenüber kompetent ist, oder nicht. Das mag mühsam sein und es finden sich sowohl im Internet als auch in Büchern unterschiedliche Aussagen. Die letzte Entscheidung, was richtig und was falsch ist, kann dir dann nur deine eigene Empathie geben.
Ich habe mich teilweise hier informiert, aber erst seit Kurzem, ist aber auch ab und zu widersprüchlich, dieses angelesene Wissen. Ich wusste nicht, dass Tierärzte keine Ahnung von Katzen haben müssen, dass man da auch misstrauisch sein muss. Auch dachte ich, wenn hier so viele Engagierte sind, werden die THe auch nicht überall so viele Defizite haben. Hatte ich einfach nur Pech?

ICH würde deine beiden nicht trennen, solange sie sich gut vertragen. Das ist aber nur meine Meinung😉
Ja, ich weiß, dass alles gut gehen kann, aber ich weiß es eben nicht ganz sicher. Ich sehe die beiden jetzt ja schon raufen, wobei der Kater dominant wirkt, und ich denke, dass es der Katze nicht immer gefällt - sie ist eher eine Katze, die drauf verzichten kann - ruhig und schmusig. Wenn sich diese Angreiferei steigert, dann habe ich die A-karte. Einen weiteren Kater werde ich nach reiflichem Überlegen nicht aufnehmen, denn wenn alle mal alt werden, müssen auch alle optimal versorgt werden. Das sollte man nicht unterschätzen. Einige schreiben nämlich: och, wenn sie sich nicht so gut vertragen, dann nimmt man eben noch ein 3tes dazu ... 2 oder 3 ist doch kein Unterschied. Ist es aber auf Dauer.
 
Muss nicht immer so sein, aber ich gebe Dir recht, dass man meistens damit rechnen muss. Wer privat kauft, weiß meist auch nicht um die potentiellen Krankheiten. Ging mir damals auch so.

Jedes Lebewesen (ob nun Mensch oder Tier) kann krank werden.
Es ist doch müßig darüber nachzudenken, ob ein Tier, das ich aus einem Tierheim hole oder von privat kaufe oder ob es zugelaufen ist, krank ist oder nicht.
Man kann nicht alle Krankheiten ausschließen und Krankheiten und Tod gehören zum Leben dazu.
 
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Wie genau bitte? Bei Katzen aus privater Hand etwa? Halte ich für ein Gerücht. Meine Sternchen mit den meisten Krankheiten waren aus privater Hand - und nicht vom Vermehrer nebenbei...
Ich hatte im Umfeld andere Erfahrungen gemacht, und die müssen sich mit Deinen nicht decken.

Ja, wenn man es sich aussuchen kann. Aber nun hast Du doch eine Katze und einen Kater - willst Du nun "umtauschen"? Statt erstmal zu sehen, wie es sich entwickelt? 😕
Nein, ich will nicht, aber es gab hier eindeutige Vorschläge... Soll ich warten, bis nichts mehr geht? Wem ist damit gedient?

😕 Wo habe ich das geschrieben? Da steht was von Sachspenden, wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat. Richtig lesen bitte.
Sachspenden muss man meist kaufen, aber wenn ich kann, werde ich sehen, was machbar ist. Leider waren/sind unser Umzug, meine Kinder, Anschaffungen und das kaputte Auto momentan wichtiger als irgendwelche Spenden. Man muss zeitweise Prioritäten setzen.
 
Leider habe ich den Leuten im Tierheim geglaubt, Wenn dies nicht richtig ist, dann kann ich doch auch euch nicht glauben - ist eine logische Schlussfolgerung.

Bei Rassekatzen empfiehlt man seriöse Züchter, damit man möglichst gesunde Katzen erhält - aber Tierheime sparen sich die Kosten und verteilen die potentiell kranken Tiere verantwortungslos - Hauptsache erst mal Geld gespart. Auf diese Weise verdienen die Tierärzte verdammt gut.

Ich wollte nur auf Defizite einiger Heime aufmerksam machen, die vorhanden sind.

Alles etwas widerspruechlich.
Und wenn Du jees Risiko ausschliessen moechtest, dass Deine Katzen latent krank sein koennten oder jemals krank werden koennten, dann waere doch ein Steifftier etwas fuer Dich. So braeuchtest Du Dich auch nicht mehr mit den Luegnern hier im Forum, mit den vertrauensunwuerdigen, verlogenen TH-Mitarbeitern und den geldgeilen TAs rumzuaergern.
Und die erwaehnten Personengruppen brauchten sich nicht mehr Deinen Anschuldigungen auszusetzen.😉

Ich habe uebrigens eine gemischte Gruppe, das funktioniert, aber es sind eben auch mehr als zwei, was sich wiederum ganz anders auswirkt.
 
Jedes Lebewesen (ob nun Mensch oder Tier) kann krank werden.
Es ist doch müßig darüber nachzudenken, ob ein Tier, das ich aus einem Tierheim hole oder von privat kaufe oder ob es zugelaufen ist, krank ist oder nicht.
Man kann nicht alle Krankheiten ausschließen und Krankheiten und Tod gehören zum Leben dazu.
Wirklich? Würdest Du, wenn Du keine Katzen hättest, meine Katzen rein theoretisch nehmen (will sie nicht loswerden), obwohl sie etwas krank sind?
 
Wirklich? Würdest Du, wenn Du keine Katzen hättest, meine Katzen rein theoretisch nehmen (will sie nicht loswerden), obwohl sie etwas krank sind?

Ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich habe bewusst eine kranke Katze adoptiert, die ihrer Krankheit wegen schon fast 6 Jahre in einem Heim wartete.
Den blinden Kater habe ich auch ganz bewusst seiner Blindheit wegen mit nach Hause genommen, weil er keine Vermittlungschancen hatte (war vor der Erblindung Strassenkatze).
 
Wirklich? Würdest Du, wenn Du keine Katzen hättest, meine Katzen rein theoretisch nehmen (will sie nicht loswerden), obwohl sie etwas krank sind?

Wenn sie nur "etwas krank" sind, dann sei doch froh und dankbar 😎
 
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Und wenn Du jees Risiko ausschliessen moechtest, dass Deine Katzen latent krank sein koennten oder jemals krank werden koennten, dann waere doch ein Steifftier etwas fuer Dich.
Würdest Du nicht versuchen, ein Risiko auszuschließen? Sicherlich ... sei mal ehrlich.

So braeuchtest Du Dich auch nicht mehr mit den Luegnern hier im Forum, mit den vertrauensunwuerdigen, verlogenen TH-Mitarbeitern und den geldgeilen TAs rumzuaergern.
Und die erwaehnten Personengruppen brauchten sich nicht mehr Deinen Anschuldigungen auszusetzen.😉
Die Tierärzte werden hier schlecht gemacht, teilweise, weil einige eben schlechte Erfahrungen gesammelt hatten - ich bisher noch nicht. Und kompetente TH-Mitarbeiter kenne ich noch nicht - hier sind nur User, die ich nicht kenne.

Ich habe uebrigens eine gemischte Gruppe, das funktioniert, aber es sind eben auch mehr als zwei, was sich wiederum ganz anders auswirkt.
Bei 2en ist es oft ganz anders.
 
Ich bezahle liebe mehr für eine möglichst durchgecheckte Katze als den Tierarzt laufend aufzusuchen.

Du würdest also für eine kastrierte, geimpfte Katze, bei der alle Blutwerte bestimmt wurden, bei der vorsorglich noch Ultraschall und Röntgenbilder gemacht wurden, freiwillig 500-600€ bezahlen?

Und erwartest Du dann einen Garantie-pass, dass danach 15 Jahre keine weitere Erkrankung auftritt?

oder wie ist Deine utopische Vorstellung?
 
... ich habe bewusst eine kranke Katze adoptiert, die ihrer Krankheit wegen schon fast 6 Jahre in einem Heim wartete.
Den blinden Kater habe ich auch ganz bewusst seiner Blindheit wegen mit nach Hause genommen, weil er keine Vermittlungschancen hatte (war vor der Erblindung Strassenkatze).
Es waren aber keine ansteckenden Krankheiten, oder? Übrigens konnte ich nicht allein entscheiden. Würde ich alleine leben, wäre eine scheue Katze wohl "meine" Entscheidung. Geht aber mit Kindern nicht.

Wenn sie nur "etwas krank" sind, dann sei doch froh und dankbar 😎
Bin ich auch, aber ich weiß nicht, was noch kommt. Wird leider spannend.
 
Würdest Du nicht versuchen, ein Risiko auszuschließen? Sicherlich ... sei mal ehrlich.

Die Tierärzte werden hier schlecht gemacht, teilweise, weil einige eben schlechte Erfahrungen gesammelt hatten - ich bisher noch nicht. Und kompetente TH-Mitarbeiter kenne ich noch nicht - hier sind nur User, die ich nicht kenne.

Bei 2en ist es oft ganz anders.

Zum ersten Punkt habe ich gerade etwa sgeschrieben. Und es gibt hier mehrere User, die bewusst kranke oder behinderte Tiere aufnehmen. Oder sollen die in den THs bis zu ihrem Tode versauern, oftmals in Kaefigen?

Ich hatte am alten Wohnort eine sehr gute Tieraerztin und habe hier auch einen sehr guten Tierarzt, habe allerdings lange im Voraus Recherchen betrieben.
Kompetente TH-Mitarbeiter fand ich bisher in beiden Heimen, wo ich war/bin, eigentlich immer.

Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich sehr wohl weiss, dass 2 oder 4 Katzen eine ganz andere Konstellation sind, schrieb ich doch auch.
 

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