Tim und Tom die Unsichtbaren (Patatin und Patatan)

  • Themenstarter Themenstarter Raven
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Danke für die Glückwünsche 😀

Auf der einen Seite bin ich happy, auf der anderen Seite gruselts mich etwas vor dem Umzug an sich.
Immerhin geht es ja fast 700km und das mit 9 Katzen, bin schon die ganze Zeit am überlegen, wie ich die günstig im Auto "staple" 😀
Ich würde gern größere Boxen für die Riesenstrecke nehmen, aber das gibt dann wohl ein Platzproblem, ob man die auch übereinanderstellen könnte????
Zweimal fahren wollte ich auf Grund der Entfernung vermeiden, außerdem müßten da dann ja einige im leeren Haus 1 bis 2 Tage sitzen - das geht schon mal gar nicht.

Naja, mal Platz im Auto messen, notfalls muß ich eben einen Bus mieten oder so.
 
A

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Hey Angela,

erstmal: Herzlichsten Glückwunsch!!!

Und dann: Du bist doch der ruhende Pol! Du wirst das alles easy wuppen!. Alles wird gut. Vielleicht schafft Ihr es auch irgendwie mit 2 Autos zu fahren. Stapeln erscheint mir nicht sooo gut. Begründen kann ich es nicht. Ist halt mein simpler Verstand, der sagt, da könnte was schief gehen, wenn die Boxen gestapelt sind.

Wenn Du den Rücksitz komplett umklappen kannst bekommst Du doch bestimmt 5 Boxen mindestens hinten ins Auto?

Tschakkka, Du hast sooo viel geschafft. Das schaffst Du auch! :smile:
 
Ich würde mir für diesen Fall einen Kleinbus mieten - dann hast Du Platz für alle 9 auf einen Streich und auch Platz genug, ein paar Klos dazu zu stellen.
 
Mio - Fahrkette mit neun Katzen?
 
mach doch eine fahrkette.
einige bringen ausser ihrem auto kuchen und saft mit,und dann macht ihr am ankunftsort ein nettes picknick im innenhof.

Außerdem Arbeitskleidung und Handwerkszeug, dann kann gleich beim renovieren geholfen werden 😀
 
Grad mach ich mir noch ein paar Überlegungen zu den Unsichtbaren und wollte mal eure Meinung dazu hören.
Die beiden sind ja noch wie vor scheu (und werden es wohl auch bleiben)
Nun hat das Nebengebäude sehr schöne große Räume, die auch beheizbar sind und alle auch hell, da mit Fenstern, also nicht einfach nur so ein oller Schuppen.
Scheint mal richtig generalüberholt worden zu sein.
Wenn man nun den Unsichtbaren da drin ein Zimmer einrichtet, diesmal nicht mit Bücherregalen sondern dann eine Kratz- und Kletterwand und per Katzenklappe könnten sie ständig auf den Hof.
Und von da aus auch ins Haus, wenn sie denn wöllten.

Ist das ratsam oder eher nicht, weil sie dann sozusagen draußen sind? Aber hier im Haus bewegen sie sich ja auch nicht aus ihrem Zimmer und ich weiß nicht, wie es dann da wäre.
Räume habe ich dort genug und kann ihnen natürlich auch im Haus wieder ein Zimmer einrichten, aber wenn sie dann da auch nicht rauskommen?. Um ins Freie zu kommen müßten sie dann erst durchs Haus und das trauen sie sich vielleicht nicht.
So könnten sie direkt in den Hof, immerhin hat der ja so gesicherte 250 bis 300qm.
Und ich würde mir für die beiden wünschen, daß sie etwas mehr Bewegung und Freiraum haben. Daß sie in der Sonne liegen können und bißchen stöbern in Ecken und Winkeln. Vielleicht kommt auch mal eine tapfere Maus vorbei 😀
Möglicherweise kommen sie dann auch eher in Kontakt zu den anderen Miezen als im Buchregal.

Oder sind sie dann zu ausgegrenzt?
Wobei wir ja auch oft genug draußen sitzen werden und sie uns hier auch nicht ständig zu Gesicht bekommen, da sie eben partout nicht aus ihrem Zimmer wollen.
 
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ich glaube das ist eine sehr gute Idee - scheinbar wollen sie ihr Reich - oder trauen sich nicht so recht in das Reich eines anderen einzudringen - und das sie dann raus können wann sie wollen ist schön - so können sie sich rausschleichen wenn es keiner merkt oder wenn Ruhe ist - empfehle eine Video Überwachung für den Hof - vielleicht kannst du die zwei Unsichtbaren dann mal richtig in Action sehen ....

Vielleicht gewinnen sie dann auch den Mut sich mal raus zu trauen wenn Katze oder Mensch draussen ist - und wenn sie wirklich irgendwann mal zutraulicher werden, dann kannst du sie ja jederzeit "umtopfen" ins Haus - warscheinlich brauchst du das dann gar nicht mehr ... die kommen dann sicher ganz von alleine.
 
Mir gefällt die Idee mit einem separaten Zimmer in einem Nebengebäude sehr gut - mit KB, Catwalk, diversen Häuschen, Spielsachen und Schlafkissen. Und Mios Idee, zumindest anfangs ein Fliegengitter vor ihr Zimmer zu machen, sodass sie Euren Aktivitäten auf dem Hof in Ruhe und Sicherheit folgen können, gefällt mir auch sehr gut. Dann wären sie nicht so isoliert, aber trotzdem für sich, ohne zu anderen kätzischen Kontakten gezwungen zu werden.
Später, wenn sie sich ganz daran gewöhnt haben, dann eine Katzenklappe rein....
 
an für sich find ich die Idee klasse, die Beiden hätten ihr eigenes Reich, würden wahrscheinlich Nachts rauskommen wenn es ruhiger ist... auf der anderen Seite könnte es dadurch auch noch länger dauern bis sie wieder Vertrauen zu Menschen aufbauen, denn so können sie dem "bösen" Menschen ja jederzeit aus dem Weg gehen,..
 
Hallo Angela,

meine Überlegung ist, dass ihnen vielleicht mal die Nähe von anderen aufgedrängt werden sollte, damit sie Kontakte knüpfen.

Ich denke, wenn sie die Wahl haben, wählen sie die Einsamkeit.

Was passiert dann, wenn einer von ihnen nicht mehr ist?

Was passiert, wenn Du nicht mehr wirklich weißt, wo sie sind und sie müssten zum TA?

Ich weiß nicht, was wirklich richtig und was falsch ist... Es sind nur meine Gedankengänge.
 
Na der Portiersposten bleibt ohnehin, der Hof hat zwei Einfahrten, ganz am Ende ist eine zur Garage und da ist noch mal ein Zaun mit Tor (da ein Hundezwinger im Hof ist nehme ich an, das war da noch mal abgeteilt, damit der Hund nicht rausrennt, wenn man reinfährt.
Das muß nur katzensicher gemacht werden, dann können die Herren weiterhin gucken, wie ich mit dem Auto vorfahre 😀
Ein sozusagen freistehendes Bücherregal - ob das stehen bleibt, wenn da die Jagd durchgeht? Jetzt ist es ja an der Wand verankert.
Raumgröße käme ungefähr hin. Aus der Tür eine Gittertür zu machen wäre zumindestens in der warmen Jahreszeit auch kein Problem.

Ein Zimmer im Haus mit direktem Zugang nach draußen gibt es leider nicht, hinten raus in den Hof geht es nur durch den Flur und die Hintertür.
Nach hinten raus sind Küche, Bad usw. - also nichts katzenwohnliches.
Im Haus müßten sie demnach ein Zimmer verlassen, durchs Haus und den Flur um nach draußen zu kommen. Und das sehe ich irgendwie noch nicht, daß die da durchlaufen.
 
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Im Haus müßten sie demnach ein Zimmer verlassen, durchs Haus und den Flur um nach draußen zu kommen. Und das sehe ich irgendwie noch nicht, daß die da durchlaufen.

Das glaube ich auch nicht - sie werden noch sehr lange brauchen, bis sie in der Lage sind, Kontakt von sich aus aufzunehmen, wenn überhaupt jemals....
Von daher finde ich einen eigenen Raum im Nebengebäude mit Sicht in den Hof (Gittertür) am besten, später dann nach der Eingewöhnung in das neue Quartier die Möglichkeit, in den Hof zu gehen.....oder es sein zu lassen.....
 
an für sich find ich die Idee klasse, die Beiden hätten ihr eigenes Reich, würden wahrscheinlich Nachts rauskommen wenn es ruhiger ist... auf der anderen Seite könnte es dadurch auch noch länger dauern bis sie wieder Vertrauen zu Menschen aufbauen, denn so können sie dem "bösen" Menschen ja jederzeit aus dem Weg gehen,..

Das befürchte ich halt auch, daß die dann erst recht nicht rein kommen, auf der anderen Seite suchen sie aber auch keine Kontakt von sich aus, egal wie lange ich da im Zimmer sitze, außer mal gucken ist halt nix.
Direkt zu mir und an mir schnuppern tun sie nicht, nur mit Giraffenhälsen von weitem.

Wahrscheinlich muß man das eben einfach so akzeptieren und sie sozusagen als Streunerchen betrachten, die nur zum fressen kommen?

Hallo Angela,

meine Überlegung ist, dass ihnen vielleicht mal die Nähe von anderen aufgedrängt werden sollte, damit sie Kontakte knüpfen.

Ich denke, wenn sie die Wahl haben, wählen sie die Einsamkeit.

Was passiert dann, wenn einer von ihnen nicht mehr ist?

Was passiert, wenn Du nicht mehr wirklich weißt, wo sie sind und sie müssten zum TA?

Ich weiß nicht, was wirklich richtig und was falsch ist... Es sind nur meine Gedankengänge.

Die anderen Katzen drängeln sich ja mitunter auf, dann werden die beiden aber ungehalten, im Regal rennen sie dann weg und wenn sie im Häuschen sitzen und eine andere Miez guckt rein gibts Gefauch.

Wenn wir uns "aufdrängeln" hauen sie, wenn sie nicht wegrennen können.

So unübersichtlich ist der Hof nicht, also finden würde man sie da schon.
Vielleicht hätte man sie damals doch trennen sollen, damit sie neuen Anschluß suchen, wenn jetzt einer nicht mehr wäre, keine Ahnung, wie der andere das dann verkraften würde.
Aber da will ich im Moment jetzt nicht dran denken.
 
Was passiert, wenn Du nicht mehr wirklich weißt, wo sie sind und sie müssten zum TA?

In dem neuen Wohnort von Angela gibt es mehrere!!! Tierärzte - ich bin sicher, dass sie auch Hausbesuche machen, sonst können sie ja in dem kleinen Ort nicht überleben.
Und wo die Unsichtbaren sind, wird Angela immer wissen, weil alles eingezäunt ist.
Ich würde ihnen keine menschliche oder kätzische Gesellschaft aufdrängen, das müssen sie schon von selber wollen.
 
wenn du sie als "Streunerle" siehst, dann find ich die Idee schon wieder richtig gut... und vielleicht... eines Tages... wachst du auf und ne rote Nase schaut dich an... :smile:
 
wenn du sie als "Streunerle" siehst, dann find ich die Idee schon wieder richtig gut... und vielleicht... eines Tages... wachst du auf und ne rote Nase schaut dich an... :smile:

Als schmusige Sofatiger habe ich sie von Anfang an nicht betrachtet 😀
Ich denke auch wirklich, daß die irgendwo wild aufgewachsen sind und ihr ganzes Leben lang nur schlechte Erfahrungen mit den Menschen gemacht haben.
Sie haben mich halt nur als Futtergeber akzeptiert, so ist das mit den Streunern an den Futterstellen ja auch meist, daß die zwar jahrelang von den selben Personen gefüttert werden aber trotzdem scheu bleiben.

Abhauen können sie dort nicht, da überprüfe ich vorher noch mal jede Ritze und jede Ecke (schon auch wegen der anderen, soll ja keiner verschwinden)

Na und Hausbesuche werden die TA schon machen, hab eigentlich noch keinen erlebt, der es abgelehnt hätte, wenn es noch dazu im selben Ort ist.
Bei 50km Anfahrt wärs vielleicht was anderes.
 
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Wollte keine Spaßbremse sein, sondern nur meine etwas anderen Gedanken mitteilen. 🙁
 
Wieso Spaßbremse, hab doch extra um eure Gedanken dazu gebeten.
Da können auch Bedenken geäußert werden.

Ich schwanke die ganze Zeit auch zwischen ja und nein, da gibts halt so vieles zu bedenken, schließlich sollen sie ja nicht noch mehr traumatisiert werden (obwohl das durch den Umzug irgendwie doch passieren wird)
 
hmm.. kann man von dem Dach des Nebengebäudes eine Art Katzensteg zu einem Fester im Haupthaus machen?
Also meine Überlegung dahingehend ihnen zwei Zimmer anzubieten, eines drin und eines draußen, am Fenster vom Zimmer im Haupthaus eine Katzenklappe und irgendwie am Dache auch ne Katzenklappe, beides verbunden durch einen Steg. ich weiß ich träum da grad vor mich hin.. seufz
 
sowas da baut man für den nebenbuhler.
damit er nicht im kleiderkasten schwitzen muss,wenn der mann überraschend heimkommt.

ach menno 😀 mio... ich hab mir das grad so bildlich vorgstellt wie die Katzis da hin und her rennen...
 

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