Ich achte schon bei Trockenfutter darauf, dass es einen hohen Proteingehalt hat, aber auch darauf, dass der Phosphor- und Calciumgehalt niedrig gehalten wird.
Zu dem Thema habe ich letzten was "nettes" gelesen (weiß nicht, ob es schon verlinkt wurde):
"Zwei Futtersorten stehen nebeneinander. Beide sind von einem Labor untersucht worden und enthalten Rohprotein 10 %, Fett 6,5 %, Fasern 2,4 % und Wasser 68 %.
-–typische Mengen für Feuchtfutter. Liest man dann die Liste der Inhaltsstoffe stellt man folgendes fest:
Futter A enthält: Rindfleisch, Leber, Herz, Eier, Hühnerfett, Sonnenblumenöl, Mais und Hafer,
Futter B enthält: 4 Paar alte Lederhandschuhe, 4 Liter Motoröl, gemahlene Kohle, 30 Liter Spülwasser.
Auch die letzteren sehr unappetitlichen Inhaltsstoffe entsprechen den Analysemengen,
sind jedoch unzweifelhaft nicht sehr nahrhaft für das Tier."
Quelle
So, dann haben manche Katzen auch noch ein Problem nur mit Nassfutter, da sie davon nur abnehmen und kaum zusetzen. Das gibt es auch. Ich sehe das gerade jetzt im Winter bei meinem. Er isst Nassfutter und bekommt kaum Fett auf die Rippen.
Als meine Katzen zu mir kamen, hatten beide Untergewicht. Was waren
wohl die ersten Ratschläge, die ich bekommen habe?
"Trofu füttern, davon nehmen sie schnell zu!"
Klar, man stopft ja untergewichtige Menschen auch mit viel Zucker und Fett
voll damit sie zunehmen.
🙄
Natürlich nehmen sie zu, aber den gesundheitlichen Aspekt darf man dabei nicht
beachten.
Tja, ich habe nicht darauf gehört. Es gibt seit sie hier sind ausschließlich
NaFu (hochwertig, wie auch Supermarkt) und sie haben jetzt beide innerhalb eines Jahres gut zugenommen:
Kater von 4,2 -> 5,9 kg
Katze von 3,4 -> 4,8 kg
Sie sind Maine Coons und haben daher endlich ihr Normalgewicht erreicht.
Nur mal, um ein Gegenbeispiel zu bringen...
PS: Ich habe mir die Freiheit genommen, die zitierten Texte zu korrigieren.