Übertreibe ich es?

  • Themenstarter Themenstarter 20Die12
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Samtpfote ♥;3044167 hat gesagt.:
Keiner hier will, dass es dir schlecht geht. Wir wollen alle nur das Beste für deine Katzen. Und das Beste ist nunmal ein argerechtes Leben.

Definiere "quäle"?! Zählst du dazu auch, dass ein Tier nicht artgerecht gehalten wird? Denn das tust du: Nicht artgerecht halten. Ob das zu "Quälen" zählt oder nicht ist reine Definitionssache.

Dass du an der Situation was ändern wolltest und dich deshalb mit deinen Eltern angelegt hast ist ja sehr lobenswert. Aber das hätte VOR der Anschaffung der Katzen gemacht werden MÜSSEN! Es ist nicht gemacht worden, okay das war echt Mist. Aber dann steh jetzt zu diesem Mist und setze alles daran, deinen Katzen ein vernünftiges Leben zu bieten. Dazu gehört nunmal auch, sie abzugeben wenn es keine andere Lösung gibt.



Stimmt, keiner von uns steckt in deiner Situation. Aber das auch nur, weil wir uns alle VOR der Anschaffung Gedanken gemacht haben. Weil uns alle überlegt haben, ob wir unseren Tieren den Raum geben können, den sie unbedingt brauchen. Weil wir vorher überlegt haben, ob wir unseren Tieren ein artgerechtes Leben geben können und weil wir vor der Anschaffung mit allen im Haushalt lebenden Personen abgeklärt haben, ob sie mit der Anschaffung einverstanden sind und ob sie auch bereit sind, Kompromisse zugunsten der Tiere einzugehen. Das hast du alles nicht gemacht. Wie gesagt: Ist Mist. Aber ist nicht mehr rückgängig zu machen. Aber steh wenigstens dazu und setz alles daran, es wieder gut zu machen. Durch Freigang oder durch Abgabe der Tiere! Ein "Ist jetzt halt so, ich kanns nicht ändern" kann in dieser Situation nicht geduldet werden, so Leid es mir tut.

Alle waren mit der anschaffung einverstanden und ich hab vieles im internet gelesen über katzen Von wo sollte ich denn wissen das es so kommen wird?
 
A

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Alle waren mit der anschaffung einverstanden und ich hab vieles im internet gelesen über katzen Von wo sollte ich denn wissen das es so kommen wird?

habt ihr nicht mal darüber geredet, wo die katzen sich tagsüber aufhalten werden?!
sowas gehört GENAU überlegt, nicht "mama, darf ich katzen haben?" - "wenns sein muss, du bezahlst"
 
Alle waren mit der anschaffung einverstanden
Wo ist dann das Problem? Wenn deine Eltern gesagt haben: "Okay, wir sind mit der Anschaffung von Katzen einverstanden und wir werden uns mit um sie kümmern und für die Katzen Kompromisse eingehen", warum halten sie sich dann jetzt nicht daran? Dann sind deine Eltern ziemlich unehrliche Menschen und mit denen würde ich ein ernstes Wörtchen reden, ganz ehrlich.

Oder haben sie nur gesagt: "Mach wie du willst, kannst dir gerne Katzen holen, aber das ist deine Sache"? Dann wurde genau DAS was ich geschrieben hatte, NICHT gemacht: Das Einverständnis aller Personen holen UND diese erklären sich einverstanden, Kompromisse einzugehen, ihr Leben an das der Katzen anzupassen.

und ich hab vieles im internet gelesen über katzen Von wo sollte ich denn wissen das es so kommen wird?
Das ist ja sehr löblich und völlig richtig so. Aber dann hätte dir doch von Anfang an klar sein müssen, dass Katze nicht auf knapp 20 m² gehalten werden können. Dann hättest du wissen müssen, dass es nicht artgerecht ist. Aber sowas sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand!

Wie gesagt: Die Situation ist jetzt wie sie ist. Jetzt den Schuldigen zu suchen macht die Sache nicht besser. Fest steht: An der Situation muss dringend was geändert werden!
 
Es ist jetzt aber wie es ist und man muss das Beste draus machen und für die Tiere ist es einfach das Beste, ihnen ein schönes und artgerechts zuhause zu suchen...

Ich denke einfach, es wäre viel sinnvoller, wenn du die von dir selber erwähnte Therapie machst, dir ein eigenes, geregeltes Leben aufbaust und dann vll irgendwann nochmal Katzen zu dir nimmst. Du bist doch noch jung, das Leben liegt noch vor dir und es wird bessere Zeiten und Gelegenheiten geben, Tiere zu haben:zufrieden:

Im Moment hat da wirklich keiner wirklich was von, am wenigsten die Tiere!
 
Das es Dir schlecht geht in Deinem familiären Umfeld ist deutlich und eine Therapie wurde Dir ja auch bereits angeraten. Aber auch wenn ich Mitleid mit Dir habe, so ist das keine Entschuldigung, dass Du Deine Katzen als "Geiseln der "Liebe" im Knast hältst.

Der Unterschied zwischen Dir und den Katzen liegt darin, dass Du die Möglichkeit hast, Dein Leben in die eigene Hand zu nehmen so schwer das auch für Dich erscheinen mag. Aber Du kannst wählen. Du kannst Kontakt zu anderen Menschen und Beratungs- und Hilfsangebote aufnehmen und Deine Situation konkret verbessern.

Deine Katzen können das nicht. Sie sind auf Gedeih und Verderb auf Dich angewiesen und bei allem guten Willen deinerseits ist klar, dass Du Deinen Katzen nicht gerecht wirst. Es scheint mir als ob Du Dich an den Katzen festhältst, weil Deine Katzen Deine Verbündete sind im Kampf gegen Deine Eltern und die Welt. Du bist nicht mehr allein und Du kannst Deine "Liebe" Deinen Katzen geben. Du liebst und fühlst Dich geliebt.

Wenn Du Deine Situation realistisch betrachtest, weisst Du auch, dass sich in den nächsten Jahren gar nichts ändern wird, wenn Du so weiter machst wie bisher. Suche für Deine Katzen ein gutes Zuhause. Suche Dir professionelle Hilfe und emanzipiere Dich von Deinen Eltern und beginne endlich Dein eigenes Leben zu leben statt Scheingefechte mit Deinen Eltern wegen Fenstersicherungen zu führen, die Du nie gewinnen kannst und die, Dich nur davon abhalten Dich den Herausforderungen zu stellen.
Du magst eine schwere Kindheit gehabt zu haben als andere aber wenn man erwachsen werden will, dann kann man sich nicht hinter den bösen Eltern verstecken. Werde Dir selbst und bitte auch Deinen Katzen gerecht.
 
Unsere wohnung ist 80qm aber leider gibt es wenig zimmer und mann muss durch wohnzimmer laufen wenn man in ein anderes zimmer gehen möchte. Alle waren mit katzen einverstanden und ich hab immer meine mutter gesagt das z.B wenn katzen krank werden richtig teuer werden können wie jetzt aber trotzdem bezahle ich alles von meinem gesparten denn hätte ich dieses geld würde niemals meine mum oder vater es bezahlen als perle neu kam bei uns wollte ich sie abgeben doch meine eltern waren dagegen und jetzt hab ich sie sehr dolle dolle lieb und socke auch natürlich da sie alleine war früher wollte ich auch unbedingt noch eine zweite katze damit perle nicht alleine ist oder ist doch egoistisch?
 
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Unsere wohnung ist 80qm aber leider gibt es wenig zimmer und mann muss durch wohnzimmer laufen wenn man in ein anderes zimmer gehen möchte. Alle waren mit katzen einverstanden und ich hab immer meine mutter gesagt das z.B wenn katzen krank werden richtig teuer werden können wie jetzt aber trotzdem bezahle ich alles von meinem gesparten denn hätte ich dieses geld würde niemals meine mum oder vater es bezahlen als perle neu kam bei uns wollte ich sie abgeben doch meine eltern waren dagegen und jetzt hab ich sie sehr dolle dolle lieb und socke auch natürlich da sie alleine war früher wollte ich auch unbedingt noch eine zweite katze damit perle nicht alleine ist oder ist doch egoistisch?

warte mal ... deine eine katze wohnt jetzt schon seit längerer zeit so? hab ich das gerade richtig verstanden?!
 
Das es Dir schlecht geht in Deinem familiären Umfeld ist deutlich und eine Therapie wurde Dir ja auch bereits angeraten. Aber auch wenn ich Mitleid mit Dir habe, so ist das keine Entschuldigung, dass Du Deine Katzen als "Geiseln der "Liebe" im Knast hältst.

Der Unterschied zwischen Dir und den Katzen liegt darin, dass Du die Möglichkeit hast, Dein Leben in die eigene Hand zu nehmen so schwer das auch für Dich erscheinen mag. Aber Du kannst wählen. Du kannst Kontakt zu anderen Menschen und Beratungs- und Hilfsangebote aufnehmen und Deine Situation konkret verbessern.

Deine Katzen können das nicht. Sie sind auf Gedeih und Verderb auf Dich angewiesen und bei allem guten Willen deinerseits ist klar, dass Du Deinen Katzen nicht gerecht wirst. Es scheint mir als ob Du Dich an den Katzen festhältst, weil Deine Katzen Deine Verbündete sind im Kampf gegen Deine Eltern und die Welt. Du bist nicht mehr allein und Du kannst Deine "Liebe" Deinen Katzen geben. Du liebst und fühlst Dich geliebt.

Wenn Du Deine Situation realistisch betrachtest, weisst Du auch, dass sich in den nächsten Jahren gar nichts ändern wird, wenn Du so weiter machst wie bisher. Suche für Deine Katzen ein gutes Zuhause. Suche Dir professionelle Hilfe und emanzipiere Dich von Deinen Eltern und beginne endlich Dein eigenes Leben zu leben statt Scheingefechte mit Deinen Eltern wegen Fenstersicherungen zu führen, die Du nie gewinnen kannst und die, Dich nur davon abhalten Dich den Herausforderungen zu stellen.
Du magst eine schwere Kindheit gehabt zu haben als andere aber wenn man erwachsen werden will, dann kann man sich nicht hinter den bösen Eltern verstecken. Werde Dir selbst und bitte auch Deinen Katzen gerecht.


Wie gesagt ihr habt alle recht was ihr geschrieben hat klar bin ich nicht die perfekte dosine aber ich versuche wirklich alles seit halben jahr bin ich katzenbesitzerin. Ich werd weiterhin versuchen die situation zu ändern es ist ja auch besser geworden früher sind die garnicht rausgegangen jetzt schon ich sehe es mal als fortschritt. Gestern meine eine frau zur meiner mutter das ich früher sehr soziales mensch war und das ich jetzt es nicht mehr bin wegen den katzen. Ich glaub die leute in meinen umfeld halten mich für verrückt. Villeicht bin ich ja wirklich verrückt😕 ich weiß nicht bin auch hin und hergerissen:S::S
 
warte mal ... deine eine katze wohnt jetzt schon seit längerer zeit so? hab ich das gerade richtig verstanden?!

früher durfte sie überall das alles ist so schleichend passiert wie soll ich das beschreiben als ich sie von tag zu tag mehr geliebt habe.
 
@ 20Die12
Hab diese Diskussion hier teilweise mitverfolgt unnd was mir dazu noch einfällt, auch wenn es nicht um dieses Thema hier geht, aber wenn du sie zum größten Teil in deinem Zimmer hast, aber teilweise auch in der ganzen Wohnung, musst du bei dem Giardienbefall, sofern ihr noch welche habt, auch die GANZE Wohnung mit behandeln und nicht nur dein Zimmer! Da, wo die Katze sitzt = Giardien. So KANN es sein, MUSS aber nicht! Dennoch wäre es immer wieder eine Möglichkeit, dass sie sich reinfizieren, wenn du ihnen "Freilauf" in der Wohnung gibst...

Und bitte denke doch mal an deine Mäuse! Ich wohne wg. 3 Katzen auf 65 qm, damit sie Auslauf haben usw. inkl. Balkon. Eine kleinere Whg. würde MIR auch reichen, aber nicht den Katzen inkl. dem ganzen Katzdengedöns an Kratzbäumen, Regalen usw 🙄
Bleibe du Wochenlang in deinem Zimmer, inkl. Menschenklo usw...
Keiner will dir was böses! Alle denken nur an die Katzen 🙁
 
klar bin ich nicht die perfekte dosine aber ich versuche wirklich alles
Das ist ja die Sache: Du versuchst NICHT alles. Denn "alles" schließt auch die Abgabe ein. Du willst nur das Beste für deine Katzen? Dann handle danach! Wenn du ihnen keinen Freigang geben kannst oder sie 24 Stunden am Tag mehr als die 20 m² zur Verfügung haben, dann musst du eine Abgabe in Betracht ziehen. Mir tut das ja Leid für dich. Aber deine Katzen sind so nicht glücklich!


Ich glaub die leute in meinen umfeld halten mich für verrückt. Villeicht bin ich ja wirklich verrückt😕 ich weiß nicht bin auch hin und hergerissen:S::S
Du bist nicht verrückt. Du lebst einfach nur einer sch*** Situation derzeit. Du scheinst sehr unglücklich zu sein mit deiner ganzen Lebenssituation. Also musst du daran was ändern. Such dir Hilfe! So geht es nicht weiter. Weder für dich, noch für deine Katzen!
 
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Ich kann mich auch nur immer wieder wiederholen, such den beiden ein schönes zuhause, suche dir Hilfe und krieg dein Leben in geregelte und selbstbestimmte Bahnen und fang dann nochmal von vorn an!
 
Liebe 20Die12!

Hab mir jetzt deine ganzen Beiträge durchgelesen und fühle mich dabei immer schlechter.

Eines wird für mich dabei sehr deutlich. Du hast ein wirklich großes Problem.
Nicht nur mit deinen Eltern, deinen Brüdern, deiner Wohnsituation, den Fenstern, deiner Katzenliebe........... sondern mit DIR.

Du hast eine unglaubliche Verlustangst, wahrscheinlich auch eine großes Problem mit deinem Selbstbewusstsein.

Ich würde mir für dich wünschen, dass du mit einer Therapie anfängst.
Diese Verlustängste werden ja (wie du auch selber schreibst) nicht einfach wieder weniger oder verschwinden einfach so, sondern werden sich auch in Zukunft wahrscheinlich weiter verstärken.

Was ist wenn du mal selber Kinder hast. Die würdest du mit deiner ´Liebe´wahrscheinlich nachhaltig schädigen. Ganz abgesehen davon, dass du einen unglaublich hohen Leidensdruck zusätzlich hast.

Eine Psychotherapie zu beginnen hat NICHTS aber auch GAR NICHTS mit Schwäche zu tun, sondern zweigt deutlich, dass du so weit bist ein Problem zu erkennen, es dir einzugestehen und etwas (mit Hilfe von außen) dagegen zu unternehmen!!!!!!!!!!!!!
Psychotherapie gibt es auch schon auf Krankenschein und dann ist dein Selbstbehalt sehr gering bzw. vielleicht sogar bei null.

Wir können uns hier noch tage- und wochenlang mit deiner Situation beschäftigen und einigen von uns (unter anderem mir) wird das Herz zunehmend schwerer, ohne eine Lösung zu finden.

Die Lösung ist, die Ursache zu behandeln und nicht die Symptome....
Es gibt Möglichkeiten auch DIR das Leben zu erleichtern und dir die Verlustängste zu nehmen.

Aussagen wie: (ich zitiere nur ungefähr) die Katze hat sich zu meinem Vater gekuschelt, ich bin jetzt nicht mehr ihre Bezugsperson, sie liebt mich nicht mehr so..., sie geht zu meinen Brüdern - das will ich aber auch nicht......
zeigen mir, dass es für dich wichtig ist, dass sie dich (und nur dich) lieben.
Alles andere kommt anscheinend einem Verrat gleich.

Ich finde es immer sehr schön wenn jemand seine Tiere liebt und vieles in kauf nimmt um die Tiere auch artgerecht zu halten.

Deine ´Liebe´ hat aber NICHTS mit Selbstlosigkeit zu tun, die ein Kennzeichen für echte Liebe ist.
Deine ´Liebe´ist Einschränkung, Freiheitsentzug, ein nicht teilen können, ein selber geliebt werden wollen.......

Ich behaupte nicht, dass du in irgendeiner Form ´krank´ oder ´nicht normal´bist, ich behaupte aber, dass du Hilfe brauchst, dass du an dir arbeiten musst, dass du deine Situation ändern musst..........

Da aber keiner verlangen kann, dass sich das Umfeld, die Eltern, die Brüder, die Freunde, die Wohnung, die Vermieter, die Gesellschaft, die Schule........
ändern, bleibt es jedem frei bei sich SELBER mir der Veränderung zu beginnen. Diese Veränderung hast DU in der Hand!!!!!!!!!!!!

Ich wünsche dir wirklich das ALLER ALLER ALLER BESTE !!!
Das Leben kann so schön sein.............nimm es in die Hand🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂.
VERÄNDERUNG BEGINNT IN D I R!!!!!!!!!!!!!
 
Liebe 20Die12!

Hab mir jetzt deine ganzen Beiträge durchgelesen und fühle mich dabei immer schlechter.

Eines wird für mich dabei sehr deutlich. Du hast ein wirklich großes Problem.
Nicht nur mit deinen Eltern, deinen Brüdern, deiner Wohnsituation, den Fenstern, deiner Katzenliebe........... sondern mit DIR.

Du hast eine unglaubliche Verlustangst, wahrscheinlich auch eine großes Problem mit deinem Selbstbewusstsein.

Ich würde mir für dich wünschen, dass du mit einer Therapie anfängst.
Diese Verlustängste werden ja (wie du auch selber schreibst) nicht einfach wieder weniger oder verschwinden einfach so, sondern werden sich auch in Zukunft wahrscheinlich weiter verstärken.

Was ist wenn du mal selber Kinder hast. Die würdest du mit deiner ´Liebe´wahrscheinlich nachhaltig schädigen. Ganz abgesehen davon, dass du einen unglaublich hohen Leidensdruck zusätzlich hast.

Eine Psychotherapie zu beginnen hat NICHTS aber auch GAR NICHTS mit Schwäche zu tun, sondern zweigt deutlich, dass du so weit bist ein Problem zu erkennen, es dir einzugestehen und etwas (mit Hilfe von außen) dagegen zu unternehmen!!!!!!!!!!!!!
Psychotherapie gibt es auch schon auf Krankenschein und dann ist dein Selbstbehalt sehr gering bzw. vielleicht sogar bei null.

Wir können uns hier noch tage- und wochenlang mit deiner Situation beschäftigen und einigen von uns (unter anderem mir) wird das Herz zunehmend schwerer, ohne eine Lösung zu finden.

Die Lösung ist, die Ursache zu behandeln und nicht die Symptome....
Es gibt Möglichkeiten auch DIR das Leben zu erleichtern und dir die Verlustängste zu nehmen.

Aussagen wie: (ich zitiere nur ungefähr) die Katze hat sich zu meinem Vater gekuschelt, ich bin jetzt nicht mehr ihre Bezugsperson, sie liebt mich nicht mehr so..., sie geht zu meinen Brüdern - das will ich aber auch nicht......
zeigen mir, dass es für dich wichtig ist, dass sie dich (und nur dich) lieben.
Alles andere kommt anscheinend einem Verrat gleich.

Ich finde es immer sehr schön wenn jemand seine Tiere liebt und vieles in kauf nimmt um die Tiere auch artgerecht zu halten.

Deine ´Liebe´ hat aber NICHTS mit Selbstlosigkeit zu tun, die ein Kennzeichen für echte Liebe ist.
Deine ´Liebe´ist Einschränkung, Freiheitsentzug, ein nicht teilen können, ein selber geliebt werden wollen.......

Ich behaupte nicht, dass du in irgendeiner Form ´krank´ oder ´nicht normal´bist, ich behaupte aber, dass du Hilfe brauchst, dass du an dir arbeiten musst, dass du deine Situation ändern musst..........

Da aber keiner verlangen kann, dass sich das Umfeld, die Eltern, die Brüder, die Freunde, die Wohnung, die Vermieter, die Gesellschaft, die Schule........
ändern, bleibt es jedem frei bei sich SELBER mir der Veränderung zu beginnen. Diese Veränderung hast DU in der Hand!!!!!!!!!!!!

Ich wünsche dir wirklich das ALLER ALLER ALLER BESTE !!!
Das Leben kann so schön sein.............nimm es in die Hand🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂🙂.
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danke für diese wunderbare und treffende beschreibung der situation.
 
Ich kann echt verstehen, dass du die Katzen nicht abgeben willst, für mich was das lange der letzte Grund warum ich mich nicht von meinem Ex getrennt habe, weil ich nicht auf die Süßen verzichten wollte.
Auch verstehe ich sehr gut, dass dir die Katzen in deiner schwierigen familären Situation helfen. Mir geht es auch immer so, dass ich meine Katzen sehr vermisse, wenn es mir mal schlecht geht. Ich stöber dann immer auf Züchterseiten rum und denke, wie schön es doch wäre wieder Katzen zu haben! Aber dann denke ich immer daran, dass ich als Studentin leider nicht in der finanziellen Situation bin, Notfälle zu überbrücken. Und ich finde meine 45qm Dachgeschoßwohnung wäre auch gerade die unterste Grenze für Katzen. Somit decke ich mein "Katzenkuschelbedürfnis" bei meine Nachbarin auch wenn es verdannt schwer fällt auf eigene zu verzichten.

Aber vielleicht gibt es ja ein Zwischenlösung für deine Beiden.
Hast du vielleicht eine Freundin/ Bekannte/ Verwandschaft oder einfach Nachbarn, die auch Katzen haben und oder vielleicht deine Katzen aufnehmen würden? So könntest du ihnen vielleicht eine größere/katzengerechtere Wohnung bieten, müsstest aber nicht ganz auf sich versichten, da du sie ja auch mal besuchen kannst.
Und wenn du in einen halben Jahr oder auch erst später eine eigene und katzengerechtere Wohnung hast und deine Finanzen wieder besser aussehen, kannst du ja nochmal drüber nachdenken ob du sie wieder zu dir nimmst.
Also schau doch mal ob du jemanden in deiner Umgebung findest, der deine Katzen aufnehmen könnte, entweder vorrübergehen, bis du ihnen eine bessere Lebenssituation bieten kannst oder für immer.
 
Hi!
Habe gerade mal den ganzen Faden durchgelesen, das ist ja eine verfahrene Situation.
Was für eine Lösung könntest Du Dir im Moment noch vorstellen? Oder was würdest Du Dir wünschen?
Als Du den Faden hier begonnen hast, mit diesem bezeichnenden Titel, was hast Du Dir erhofft?
 
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Ich hab mich jetzt auch durch das Thema gekämpft.
Es ist wirklich eine schwierige Situation und ich kann mich einigen hier nur anschließen: So kann es nicht weitergehen. Du musst die Sache in die Hand nehmen und Fakten schaffen.
Mit Kleinigkeiten auf Zeit zu spielen und zu hoffen, dass sich von selbst irgendwas zum Guten wendet (Wie war das? Prinz kommt auf dem weißen Ross geritten und alles wird gut!😛), ist nicht mehr angesagt.

Alle waren mit der anschaffung einverstanden und ich hab vieles im internet gelesen über katzen Von wo sollte ich denn wissen das es so kommen wird?
Gut, so etwas weiß man nie 100%ig sicher vorher. In diesem Fall ist die Katzenanschaffung, meiner Meinung nach, in dieser Konstellation eindeutig gescheitert. Da musst du nach möglichen Alternativen suchen und zwar kompromisslos:
- Mit Eltern reden, auf Verständnis hoffen: Hast du versucht, mit sehr mäßigem Erfolg.
- Umzug: Ist für dich (aus mäßig nachvollziehbaren Gründen) auch nicht möglich.
- Katzenabgabe: Schließt du auch absolut kategorisch aus.

Es liegt in deiner Hand! Du musst die Situation ändern, deinen Katzen und dir selbst (!!) zuliebe! Hoffe nicht auf deine Eltern und schon gar nicht auf die Unterstützung irgendeines ominösen Traummannes.

Nichts zu entschuldigen kasimiri ihr habt ja alle recht mit was ihr geschrieben hat aber es tut echt weh wenn ich als tierquäler bezeichnet werde🙁. Gut das ich nicht die einzige bin dann kannst du mich doch bestimmt verstehen oder?...
Gib nicht so viel auf Titel!
Du bist keine Tierquälerin, weil du deinen Katzen nicht auf ganzer Linie gerecht wirst. Du bist aber evtl. doch eine, wenn du ihr Leid zu lange tolerierst, ohne dich ins Zeug zu legen, etwas an der Situation zu ändern.
Du bist keine Verräterin, wenn du einer Situation entfliehst, die für dich ungesund ist.
Du bist nicht geistesgestört, wenn du die Hilfe eines Therapeuten annimmst, um dir danach wieder selbst helfen zu können.

Weißt du, ich wollte selbst immer mit Katzen zusammenleben. Wirklich, ich liebe die Tiere auch und es war ein jahrelanger Wunsch!
Ich bin selbst mit gerade 19 von zuhause ausgezogen. Lange ließen es meine Lebensumstände - aus verschiedenen Gründen - nicht zu, dass ich mir vierbeinige Gesellschaft ins Haus holen konnte. Da muss man eben so ehrlich zu sich selbst sein.
Und jetzt freue ich mich umso mehr jeden Tag über meine beiden Miezen, die mein Freund mindestens genauso liebt wie ich. Und ich bin nicht neidisch, wenn er sie mal einen Abend "an der Backe hat"! 😳
 
Also so gehts nicht weiter :grr:

Ziehe in einer Wg wo katzen erwünscht sind, habe auch freunde wohen whg haben Katzen.
 
Da bin ich wieder ich versuche ja an der situation was zu ändern nachts nehme ich sie wieder mit ins zimmer. Nochmals abgeben werde ich sie nicht ich versuche ja an der situation was zu ändern. Meine Verlustängste werden immer weniger und ich übertreibe es nicht mehr so wie früher perle geht auch auf mein bruders schoß u.s.w ich weiß nicht wieso ich bei meinen vater so reagiert habe falls sie mal wieder geht werd ich viel lockerer sein. Und danke nochmals das ihr meine augen geöffnet habt wer weiß bis wann es so weitergegangen wäre..
 
Wie kann man nur so egoistisch und beratungsresistent sein?

Alle Leute hier raten dir dasselbe und du leierst immer nur den gleichen Mist runter "ich versuch doch was zu ändern und ich geb sie nicht ab"

Du benimmst dich wie ein kleines trotziges Kind! Deine Tiere tun mir einfach nur leid!

Traurig, einfach nur traurig was du da tust!:reallysad:

Vor allem was willst du überhaupt noch hier, wenn du eh auf unsere Meinung nichts gibts und es dir eh egal ist was wir sagen und offensichtlich auch wie es deinen Tieren dabei geht?!?

Ehrlich, dann geh dich woanders ausheulen, wenn du eh auf keinen hier hörst und lass deine Tiere weiter leiden, es ändert nämlich gar nichts an deiner Situation hier rummzuheulen, tausend mal die gleichen Sätze zu wiederholen und dann eh nur das zu tun was DIR passt.

Und ja, sowas kotzt mich an und ich bin sauer und ich finde Leute wie du sollten keine Tiere haben dürfen und wenn ich jetzt ne Verwarnung bekomme ist mir das auch egal!

Mir wird einfach nur schlecht bei soviel Egoismus!
 
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