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Versuch die 2 nicht mit der Angel zum spielen zu animieren, sondern wenn die 2 "einen halben Meter auseinander" das Teil interessiert beobachten, dann reicht das schon fürs Erste! 🙂 Hauptsache, sie erleben "man kann in einem Raum sein, ohne sich zu zoffen".Die neue Angel war zwar für beide interessant, und sie saßen auch dann nur ca. einen halben Meter auseinander, aber irgendwie wurde es dann so wild
Ja, dieses aufeinander-fixiert sein ist nervig, aber es ist ganz normal am Anfang. Da ist alles spannend, man ist skeptisch, neugierig, aggro, aufgeregt, hach... Deswegen ist es wichtig, dass du ruhig und besonnen bleibst, ihnen vermittelst, dass alles absolut chillig und normal ist.Miteinander spielen geht zwar nicht, weil eine der beiden immer lauert und das ganz genau beobachtet, was die andere tut, aber immerhin...
Die Neue hat sich nicht verkrochen, sondern hat sich gewehrt, na wenn das kein Fortschritt ist. Meine das ernst, Uschi muss lernen, wo die Grenze ist und das kann sie nur lernen, wenn die Neue ihr mal (und ab und zu immer wieder) Grenzen setzt. Also es geht bergauf.Gerade gab es wieder Geknurre und Uschi ist auf die Neue regelrecht draufgesprungen. Die hat dann einmal zurückgehauen und dann war Ruhe.
Noch ein Fortschritt - es geschieht kein Drama, wenn die Neue sich behauptet, Uschi wird friedlich, also "hört" bereits auf diese Grenze, die ihr gesetzt wird, das ist gut, die Kommunikation zwischen den beiden funktioniert bereits.Jetzt liegen beide auf dem Sofa, sieht man im Anhang. Uschi in der Ecke und die Neue auf der Lehne.
Noch ein Fortschritt, also das geht doch alles in die richtige Richtung 🙂Sie fressen in einem Raum; der Rückzugsort der Neuen. Skeptisch und misstrauisch, aber sie fressen.
Habe gerade den Thread enteckt - toll dass du Vermieter/Mitbewohner doch überzeugen konntest und Uschi eine Spielgefährtin bekommen hat
Im anderen Thread hattest du geschrieben, dass sie bereits recht verhaltensauffällig war, sie brauchte dringend einen Kumpel - jetzt ist er da - das dauert einfach länger als bei "normalen" kleinen Kitten, bis sie damit auch etwas anzufangen weiß, ihr angestauter Spieltrieb etc muss raus, sie hat nie gelernt, wie denn nun (ohne Kumpel) und kennt wahrscheinlich auch Katzensprache noch gar nicht so, also wann sie zu weit geht und wie die "neue" ihr Grenzen aufzeigt, deutet sie das evtl (noch) falsch etc -
Aber sie ist so jung, sie wird das schnell lernen.
Ich meine auch, wie viele bereits geschrieben haben, lass sie einfach machen, das pendelt sich schon ein 🙂.
Hattest du mit Uschi vorher bestimmte Rituale? Führ die weiter fort, tu so, als sei ü-ber-haupt nix besonderes los hier und erst recht nichts Besorgnis erregendes 😉
Mit der Angel verbindet Uschi evtl Jagdspiele? Dann wird sie evtl von der Angel eher dazu animiert, sich hochzupushen, mach mal "ruhige" Spiele, in denen beide (einen halben Meter auseinander 😉 ) einfach nur etwas beobachten.
Deswegen ist es wichtig, dass du ruhig und besonnen bleibst, ihnen vermittelst, dass alles absolut chillig und normal ist.
Bitte - mach dir keine Sorgen um "Fortschritte oder nicht" - es gibt bereits viele Fortschritte! Seit wann ist die "neue" jetzt bei euch? Seit ca 6 Tagen? Da wird sich noch so viel tun, 1 Woche ist nix. Nur, es geht eben langsamer alsdu möchtest. Aber dieses "Tempo" ist normal - für eine junge Katze, die lange allein war.
Will dich nicht entmutigen, aber es kann gut sein, dass die Neue bald Oberhand gewinnt und Uschi dann erstmal eingeschüchtert reagiert, also das Blatt sich wendet, das ist nicht ungewöhnlich. Es muss eben in 2 Richtungen etwas zu extrem ausschlagen, bis es sich in der Mitte einpendelt 😉
Das kann ich mir vorstellen... Aber es gibt ja viele Fortschritte - außerdem müsste das doch auch Katzen-unerfahrenen Mitbewohnern verständlich sein, dass eine Katze da nicht sofort "umswitcht". Nunja, in einigen Wochen (ich schreib jetzt extra nicht "Tagen", aber kann ja auch sein 😉) gibt es kuschelnde Uschi & Helga (oder Berta oder Olga oder...) und dann kannst du sagen "hab ichs doch gesagt" 😛 Lass dir da nicht reinreden, es läuft ja gut.Nun stehe ich natürlich ein wenig in Erklärungsnot und unter Druck, wenn man sieht, dass die beiden zur Zeit nicht miteinander können. "Siehst du, Uschi braucht keine zweite Katze, die will das gar nicht...".
Das wird sie. Weil - sie zeigt ja bereits auch im Umgang mit der Neuen Fortschritte. Also sie kann ja Dinge lernen, die sie nicht gelernt hat. Auch noch schlechter sozialisierte Katzen können im Nachhinein von Artgenossen vieles lernen. Vor allem dann, wenn sie noch so jung sind. Aus Katzensicht gesehen lernt sie im Moment unendlich viel- deswegen eben nicht überfordern, zB dass sie auch noch nett spielen sollen, das kommt dann von alleine...Ich hoffe auch sehr, dass sie diesen Lernprozess auch für das Verhalten mit anderen Katzen an den Tag legen kann und sich da wirklich Fortschritte zeigen.
Biete es trotzdem weiter an. Auch wenn sie erstmal nixdamit anfangen kann. Das gibt ihr aber Sicherheit. Sicher ist sie im Moment die Rabaukin, aber sie ist doch insgesamt verunsichert (will auch ihr Revier verteidigen). Achte auch auf "kleine, unbedeutende" Rituale, zB die Begrüßung, wenn du nach Hause kommst, die Worte, wenn du sie fütterst etc, mach so viel wie möglich ganz genau so wie vorher.Als die Neue noch nicht da war, habe ich mehr bzw. häufiger mit Uschi "apportieren" gespielt. Das funktioniert nun allerdings nicht mehr so wirklich, da dann beide aufmerksam werden und das Spiel recht schnell beendet ist.
Wenn Uschi das kennt, dann spiel es auf jeden Fall mit ihr weiter 🙂 die 2 "müssen" erstmal nicht zusammen spielen, aber vielleicht schaut die "neue" zu und wird immer neuigieriger. Oder stell ein 2. Fummelbrett in eine andere Zimmerecke. Wie gesagt, wenn du da etwas "arrangierst" dann unauffällig und auch erstmal nicht so oft.Eventuell könnte ich den beiden ja mal das Fummelbrett hinstellen. Wobei dann vermutlich nur Uschi dabei gehen wird, weil die Neue kein TroFu zu mögen scheint.
Bedenke, dass Uschi kein superjunges Kitten mehr ist - da ist es sowieso normal, dass es etwas länger Zeit braucht als bei 2 arglosen Kitten.Vor allem bin ich jetzt auch ein wenig ruhiger, wenn man hier liest, dass eine ZusFü nun einmal etwas länger und komplizierter sein kann und letzten Endes dann doch ein tolles Ergebnis herausspringt. AUch wenn es mich natürlich ein Stück weit ärgert, dass es gerade bei mir doch nicht ganz so einfach zu sein scheint....
Versuch die Schritte aus Katzensicht zu sehen, Uschi lernt im Moment unendlich viele ungewohnte Dinge - und die Neue war bis jetzt 😛 supergeduldig.Ich versuche auch, die Minifortschritte positiv zu sehen,
😀 Das kenne ich. Als Chico & Orlando dazukamen, waren sie irgendwann 🙄 einmal so weit, dass Grundsätzlichkeiten geklärt waren, also sie konnten sich sehr gut vertragen - und dann wieder Gekloppe und Gefetze bzw Orlando bekommt wieder Angst und flitzt weg und ich dachte nur "ne, jetzt ist aber mal gut" Aber für Kitten ist alles gut, wenn sie sich ab und zu fetzen 😀aber wenn dann - wie bspw. eben gerade - Uschi auf die im Wäschekorb schlafende Neue mit einem Pfotenhieb losgeht, diese sich natürlich völlig verjagt und erstmal unter den Herd flüchtet, dann denkt man sich schon: muss das sein? Könnt ihr euch nicht einfach einmal ordentlich die Fresse polieren und dann ist gut 🙂?
Das kann ich mir vorstellen... Aber es gibt ja viele Fortschritte - außerdem müsste das doch auch Katzen-unerfahrenen Mitbewohnern verständlich sein, dass eine Katze da nicht sofort "umswitcht". Nunja, in einigen Wochen (ich schreib jetzt extra nicht "Tagen", aber kann ja auch sein 😉) gibt es kuschelnde Uschi & Helga (oder Berta oder Olga oder...) und dann kannst du sagen "hab ichs doch gesagt" 😛 Lass dir da nicht reinreden, es läuft ja gut.
Das wird sie. Weil - sie zeigt ja bereits auch im Umgang mit der Neuen Fortschritte. Also sie kann ja Dinge lernen, die sie nicht gelernt hat. Auch noch schlechter sozialisierte Katzen können im Nachhinein von Artgenossen vieles lernen. Vor allem dann, wenn sie noch so jung sind. Aus Katzensicht gesehen lernt sie im Moment unendlich viel- deswegen eben nicht überfordern, zB dass sie auch noch nett spielen sollen, das kommt dann von alleine...
Wenn Uschi das kennt, dann spiel es auf jeden Fall mit ihr weiter 🙂 die 2 "müssen" erstmal nicht zusammen spielen, aber vielleicht schaut die "neue" zu und wird immer neuigieriger. Oder stell ein 2. Fummelbrett in eine andere Zimmerecke. Wie gesagt, wenn du da etwas "arrangierst" dann unauffällig und auch erstmal nicht so oft.
Aber wenn die 2 sich zoffen, dann versuch nicht sie unmittelbar mit Spielen abzulenken, sonst denken sie, du belohnst sie für ihr Verhalten. Lass sie dann einfach machen, sie kriegen sich ja wieder ein...
"Uschiiiiiii, Schantallllllll, komm' ma bei de Omma", schrecklich!
Wie machen sich die Zwei denn heute?
Ach ja, wie wäre es mit Balido (span. für Geblöcke, Blöcken, Meckern)? Irgendwie finde ich passt das zu Uschi. 😀 Aber vll. hab ich da auch grad Geschmacksverirrungen. 🙄
Naja, es geht so...
Gestern Abend hat Uschi die Neue (man könnte fast schon sagen: mit aller Gewalt) aus meinem Schlafzimmer rausgeprügelt, sodass diese die Nacht wieder unter dem Herd verbrachte.
Gestern liefen die beiden zuvor allerdings gurrend durch die Bude. Glaube, das war definitiv spielerisch, auch wenn ich es nicht verstehen kann, dass Uschi dabei immer sofort die Krallen ausgefahren haben muss....
Heute morgen fraßen die beiden dann zu meiner Verwunderung Napf an Napf nebeneinander (Bild im Anhang!).
Danach allerdings knallte es wieder heftigst: Uschi nagelte die Neue in der Kratzbaumhöhle fest und kloppte dort mit den Krallen rein.
Befürchte fast, dass das der Neuen dann irgendwann zu viel wird. Auf kuscheln steht Uschi ohnehin nicht so, okay, aber immer nur hin- und herjagen ist sicherlich auch nicht normal für eine (wenn auch junge) Katze. Irgendwie ist Uschi eine totale Terrorbraut; spielen, jagen, rennen. Und gerade bei Jagdspielen pusht sie sich immer unfassbar schnell in eine gewisse Aggressivität rein.
Jedenfalls ist der derzeitige Zustand nicht gerade super. Wenn das so bleibt, habe ich hier zwei Katzen, die beide doch irgendwie allein sind.
Das kann's ja auch nicht sein.
Balido ist ein schöner Name, definitiv.
Nur die Endung stört mich. "O" klingt für mich immer männlich.
Uschi erinnert mich ein wenig an Fiona. Als sie damals noch mit dem Kater meines Ex zusammen war war sie auch deutlich rabiater. Auch im Umgang mit Menschen (wozu mein Ex noch seinen Teil beigetragen hat durch spielen mit der Hand z. B.). 🙄
Die ersten Monate mit Amabel gab es auch einige Kloppereien. Amabels Nase sah auch ziemlich ramponiert aus. 😳 Das hat sich mit der Zeit gegeben. Es musste halt erstmal ne Rangordnung geklärt werden.
Hat sich das Tierhiem eigentlich schon gemeldet?
Stimmt, hat irgendwie einen männlichen Touch.
Hm, wie wäre es mit Chillería (span. für Schreien, Kreischen, Plärren)? Kurz Chilli?!
Das klingt wirklich beruhigend, Danke dafür!
Gestern meinte meine Mitbewohnerin, vielleicht wäre doch ein kleiner Kater das Richtige für Uschi gewesen. Ich konnte da nicht direkt nein sagen, dann so rüpelhaft und rabiat wie Uschi zur Zeit ist, hätte das mit einem gut sozialisierten Kater vielleicht ideal harmonieren können. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, vor allem auf lange Zeit gesehen....
Nein. Und ich habe den ANruf gestern ein wenig vor mir hergeschoben.
Irgendwie habe ich ja doch Bedenken, dass ich dort etwas zu hören bekomme, was ich nicht hören möchte. Die Pflegerin meinte am Telefon letztens sogar schon, sie hätten da einen sozialisierten Kater, der ja vielleicht die treffendere Wahl wäre....
Das ist 'n klasse Vorschlag, kommt mit in den Lostopf...😀