Enaira1987
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. April 2011
- Beiträge
- 130
- Ort
- NRW
Hallo ihr Lieben,
nun eröffne ich mal einen neuen Thread, in der Hoffnung, von euch ein paar Alternativvorschläge oder Tipps zu bekommen...
Es handelt sich um unsere Katze Leni - sie ist ein absoluter Allergiker.
Nach langer Ursachensuche (Allergietests, Ausschlussdiät etc.) wurde sie zunächst mit Cortison behandelt. Ich möchte garnicht aufzählen, wie viele Ärzte wir aufgesucht haben und wie mühselig der Weg bis dato war. Nun ist es so, dass Leni seit ca. einem Jahr alle 2 Tage mit Atopica (für Katzen) behandelt wird. Mit diesem Medikament bietet sich uns nun DIE Lösung, um Leni eine gute Lebensqualität ohne ständiges Jucken, blutiges Aufkratzen an Ohren/ Kopf und Halsbereich zu ermöglichen.
So weit so gut - die Verabrechung des Atopica (was nun in flüssiger Form oral verabreicht werden muss) gab es am Anfang noch weniger Probleme - auch wenn es nie ganz einfach war.
Nun ist es aber mittlerweile so, dass es nahezu immer unmöglicher wird, ihr das Atopica stressfrei zu verabreichen.
Schon wenn sie ansatzweise etwas hört, was darauf deutet, dass wir die Spritze aufziehen (Öffnen des Schrankes, Aufschrauben des Fläschchens etc.) rennt sie panisch hinter die Coach, unters Bett bzw. an uns unerreichbare Stellen. Haben wir es aber nun geschafft, dass sie sich nicht verzieht, versuchen wir sie verzweifelt "ruhig zu halten". Sie strampelt enorm und kratzt um sich. Was dazu kommt: sie speichelt vor Ekel und/oder vor Angst (ich denke nicht, dass Atopica besonders lecker schmeckt).
Wir versuchen es meist zu zweit, sie liebevoll festzuhalten, ohne dass sie uns beißt, kratzt etc. Leider helfen Handschuhe hierbei nur wenig.
Nun schließen wir seit einiger Zeit - bevor wir überhaupt die Spritze aufziehen - die Türen, um ihr den Fluchtweg zu versperren. Ich hole dann eine Decke und wickel´ sie ganz sachte ein, aber auch das ist für uns sowie für sie purer Stress.
Nun möchten wir für die Kleine stets das Beste. Wir glauben aber, dass wir das so nicht mehr lange praktizieren können - mitunter auch, weil Leni die Hälfte der Medizin dann direkt wieder ausspeichelt.
Cortison (was durchaus hilft und für alle Beteiligten stressfreier wäre, da es nur alle 5-6 Wochen verabreicht werden müsste) stellt für uns aber keinesfalls eine Alternative dar, da dies schließlich enormen Schaden anrichtet.
Leider stellen nur Cortison oder aber Atopica eine Lösung für ihr Krankheitsbild dar, alles andere haben wir bereits durch.
Was auch nicht hilft, ist, das Atopica aufs Futter zu träufeln bzw. damit zu vermengen. Sie lehnt dann ihr heißgeliebtes Nassfutter ab.
Es wäre für uns bspw. wesentlich einfacher, wenn es Atopiva in Tablettenform für Katzen gäbe, aber dies ist nun leider nicht der Fall.
Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung bzw. Tipps für uns, die Medikamentenverabreichung für uns alle etwas stressfreier zu gestalten?
Ich danke euch vielmals im Voraus für Eure Antorten! Es geht hierbei nicht darum, eine andere Medizin für sie zu finden - lediglich darum, wie wir sie auf ruhige Art und Weise stressfrei verabreichen können.
LG, enaira1987
Edit: Ich möchte noch kurz hinzufügen, dass Leni sonst eine sehr anhängliche Katze ist, die gern geschmust wird und auch keine Probleme hat, angefasst zu werden.
Kurz nachdem sie das Atopica geschluckt hat (wenn es dazu kommt), kommt sie wieder zu uns und nimmt uns dies nicht übel - ganz im Gegenteil.
nun eröffne ich mal einen neuen Thread, in der Hoffnung, von euch ein paar Alternativvorschläge oder Tipps zu bekommen...
Es handelt sich um unsere Katze Leni - sie ist ein absoluter Allergiker.
Nach langer Ursachensuche (Allergietests, Ausschlussdiät etc.) wurde sie zunächst mit Cortison behandelt. Ich möchte garnicht aufzählen, wie viele Ärzte wir aufgesucht haben und wie mühselig der Weg bis dato war. Nun ist es so, dass Leni seit ca. einem Jahr alle 2 Tage mit Atopica (für Katzen) behandelt wird. Mit diesem Medikament bietet sich uns nun DIE Lösung, um Leni eine gute Lebensqualität ohne ständiges Jucken, blutiges Aufkratzen an Ohren/ Kopf und Halsbereich zu ermöglichen.
So weit so gut - die Verabrechung des Atopica (was nun in flüssiger Form oral verabreicht werden muss) gab es am Anfang noch weniger Probleme - auch wenn es nie ganz einfach war.
Nun ist es aber mittlerweile so, dass es nahezu immer unmöglicher wird, ihr das Atopica stressfrei zu verabreichen.
Schon wenn sie ansatzweise etwas hört, was darauf deutet, dass wir die Spritze aufziehen (Öffnen des Schrankes, Aufschrauben des Fläschchens etc.) rennt sie panisch hinter die Coach, unters Bett bzw. an uns unerreichbare Stellen. Haben wir es aber nun geschafft, dass sie sich nicht verzieht, versuchen wir sie verzweifelt "ruhig zu halten". Sie strampelt enorm und kratzt um sich. Was dazu kommt: sie speichelt vor Ekel und/oder vor Angst (ich denke nicht, dass Atopica besonders lecker schmeckt).
Wir versuchen es meist zu zweit, sie liebevoll festzuhalten, ohne dass sie uns beißt, kratzt etc. Leider helfen Handschuhe hierbei nur wenig.
Nun schließen wir seit einiger Zeit - bevor wir überhaupt die Spritze aufziehen - die Türen, um ihr den Fluchtweg zu versperren. Ich hole dann eine Decke und wickel´ sie ganz sachte ein, aber auch das ist für uns sowie für sie purer Stress.
Nun möchten wir für die Kleine stets das Beste. Wir glauben aber, dass wir das so nicht mehr lange praktizieren können - mitunter auch, weil Leni die Hälfte der Medizin dann direkt wieder ausspeichelt.
Cortison (was durchaus hilft und für alle Beteiligten stressfreier wäre, da es nur alle 5-6 Wochen verabreicht werden müsste) stellt für uns aber keinesfalls eine Alternative dar, da dies schließlich enormen Schaden anrichtet.
Leider stellen nur Cortison oder aber Atopica eine Lösung für ihr Krankheitsbild dar, alles andere haben wir bereits durch.
Was auch nicht hilft, ist, das Atopica aufs Futter zu träufeln bzw. damit zu vermengen. Sie lehnt dann ihr heißgeliebtes Nassfutter ab.
Es wäre für uns bspw. wesentlich einfacher, wenn es Atopiva in Tablettenform für Katzen gäbe, aber dies ist nun leider nicht der Fall.
Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung bzw. Tipps für uns, die Medikamentenverabreichung für uns alle etwas stressfreier zu gestalten?
Ich danke euch vielmals im Voraus für Eure Antorten! Es geht hierbei nicht darum, eine andere Medizin für sie zu finden - lediglich darum, wie wir sie auf ruhige Art und Weise stressfrei verabreichen können.
LG, enaira1987
Edit: Ich möchte noch kurz hinzufügen, dass Leni sonst eine sehr anhängliche Katze ist, die gern geschmust wird und auch keine Probleme hat, angefasst zu werden.
Kurz nachdem sie das Atopica geschluckt hat (wenn es dazu kommt), kommt sie wieder zu uns und nimmt uns dies nicht übel - ganz im Gegenteil.
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