Vergesellschaftung scheitert? Die Fehlentscheidung trotz „Warnung“

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Ich finde es gut, dass du mit etwas Abstand gemerkt hast, dass dir hier niemand etwas Böses will.
Vielleicht hast du einfach zu sehr damit gerechnet, hier einen auf den Deckel zu kriegen, dass du unbewusst
sogar etwas danach gesucht hast?🤷‍♀️

Das Kitten wieder zurück zu bringen fiel dir sicherlich schwer. Irgendwie ist es ja auch ein klares Eingeständnis, dass man sich nicht richtig entschieden hatte. Ich denke aber, dieses Gefühl kennt jeder und da dürfen natürlich auch mal Tränen kullern.

Konntest du es deinen Kindern denn erklären, dass es besser für das Kitten ist, wenn es zurück ins Tierheim kommt?
 
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Aber gerade auch die Pflegestellen können gut beurteilen, ob die Kitten mit Kindern klar kommen. Zb bin ich mir relativ sicher, dass @Rana sehr genau einschätzen kann, ob zb Rodrigo und Farin mit Kindern klar kommen. Soll jetzt nicht heißen, dass das ein Vorschlag ist nur ein Beispiel. @Rana hat auch zwei Scheukitten, da gehe ich mal davon aus, dass sie sagen würde "passt auf jeden Fall erstmal nicht".. Rana korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

Genau so sieht es aus mit älteren Katzen. Man braucht nicht zwangsläufig Kinder um beurteilen zu können, ob Katzen damit klar kommen. Wenn eine Katze immer dabei sein will und Trubel liebt, dann könnte es auch sehr gut mit Kindern klappen. Du bist ja nicht die einzige, die Kinder und Katzen hat 🙂

Im übrigen sind drei Katzen perfekt, weil man insgesamt viel weniger Arbeit hat, sie zu beschäftigen und die Katzen bei dir sollen eh irgendwann mal in den Freigang oder? Und mit einer guten Versicherung halten sich die Kosten auch in Grenzen.

Ich würde wirklich hier übers Forum suchen und die Wege sind kein Problem. Es gibt Fahrketten und manche PS fährt die Katzen auch in ihr endgültiges zu Hause.

Schau dir doch auch mal Ayla und Fluse an gn @Cats at Andros e.V.

Super sozial, in Mias Alter. Ob Kinder ja nein, müsste die PS beurteilen
 
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Ich finde es gut, dass du mit etwas Abstand gemerkt hast, dass dir hier niemand etwas Böses will.
Vielleicht hast du einfach zu sehr damit gerechnet, hier einen auf den Deckel zu kriegen, dass du unbewusst
sogar etwas danach gesucht hast?🤷‍♀️

Das Kitten wieder zurück zu bringen fiel dir sicherlich schwer. Irgendwie ist es ja auch ein klares Eingeständnis, dass man sich nicht richtig entschieden hatte. Ich denke aber, dieses Gefühl kennt jeder und da dürfen natürlich auch mal Tränen kullern.

Konntest du es deinen Kindern denn erklären, dass es besser für das Kitten ist, wenn es zurück ins Tierheim kommt?
Ja die Große (7 J.) hat es verstanden- ich habe ihr gesagt, dass sie jetzt wieder glücklich mit den anderen Kitten spielt und bald das beste für-immer-Zuhause bekommen wird. Die Kleine ist erst 2 und hat es so hingenommen.
 
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Mir ist nur wichtig, dass die Katze mit meinen Kids klar kommt, nicht dass sie dadurch total eingeschüchtert ist
Das ist natürlich ein wichtiger Punkt.

Um ehrlich zu sein, kann ich meine Drei garnicht sicher abschätzen, obwohl ich sie gut kenne, wie sie auf Kinder reagieren würden, da wir in der Familie derzeit keine haben.

Einer Pflegestelle, die dir aber versichert, dass die Katze Kinder kennt und auch gern hat, würde ich schon glauben schenken.
Manche Katzen reagieren auf Besucher erstmal mit Abstand und somit gibt ein Vorab-Kennenlernen ja nicht unbedingt ein sicheres Bild, wie sich die Katze später im Zusammenleben verhält.
 
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Würde ich keine Katzen haben, wären die Beiden, längst bei mir eingezogen 😅
Ich finde die sooo unglaublich süß.
und sooo lieb, einfach soooooo herzig und total sozial. Die würden Mia sicher richtig begegnen einfach weil sie kätzisch perfekt beherrschen (so klang das jedenfalls in der Beschreibung). Die gehen mir nicht aus dem Kopf und ich hätte sie sehr sehr gern. Geht natürlich bei uns nicht aber daher mache ich ja auch so kräftig Werbung für die beiden.
 
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Aber gerade auch die Pflegestellen können gut beurteilen, ob die Kitten mit Kindern klar kommen. Zb bin ich mir relativ sicher, dass @Rana sehr genau einschätzen kann, ob zb Rodrigo und Farin mit Kindern klar kommen. Soll jetzt nicht heißen, dass das ein Vorschlag ist nur ein Beispiel. @Rana hat auch zwei Scheukitten, da gehe ich mal davon aus, dass sie sagen würde "passt auf jeden Fall erstmal nicht".. Rana korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

Genau so sieht es aus mit älteren Katzen. Man braucht nicht zwangsläufig Kinder um beurteilen zu können, ob Katzen damit klar kommen. Wenn eine Katze immer dabei sein will und Trubel liebt, dann könnte es auch sehr gut mit Kindern klappen. Du bist ja nicht die einzige, die Kinder und Katzen hat 🙂

Im übrigen sind drei Katzen perfekt, weil man insgesamt viel weniger Arbeit hat, sie zu beschäftigen und die Katzen bei dir sollen eh irgendwann mal in den Freigang oder? Und mit einer guten Versicherung halten sich die Kosten auch in Grenzen.

Ich würde wirklich hier übers Forum suchen und die Wege sind kein Problem. Es gibt Fahrketten und manche PS fährt die Katzen auch in ihr endgültiges zu Hause.

Schau dir doch auch mal Ayla und Fluse an gn @Cats at Andros e.V.

Super sozial, in Mias Alter. Ob Kinder ja nein, müsste die PS beurteilen
Danke ja ich bin auf jeden offen und vertraue den Pflegestellen 😊

Drei Katzen perfekt? Hm ja die Kosten erhöhen sich schon dadurch. Mia habe ich vollversichert mit Zähnen bei HanseMerkur. Den renne ich jetzt aber auch schon hinterher 🥴 Die zweite Katze werde ich natürlich auch versichern. Und sie bekommen guten Futter, derzeit liebt sie Carny oder mjamjam. Als Streu habe ich Catsbest.

Freigang ist jetzt ein Thema. Mia ist ja ausgebüxt. Seitdem fordert sie es auch richtig ein. An der Terrassentür habe ich eine Netztür geklebt und sie hat sie nun zweimal abbekommen. Ich habe nun Outdoorklebeband bestellt und hoffe, dass das besser hält. Seit heute lasse ich sie aber raus. Sie bleibt hauptsächlich im Garten und kommt immer mal wieder hallo sagen. Das macht eine Vergesellschaftung natürlich schwieriger, aber sie macht total Stress wenn sie nicht raus darf.
 
Danke ja ich bin auf jeden offen und vertraue den Pflegestellen 😊

Drei Katzen perfekt? Hm ja die Kosten erhöhen sich schon dadurch. Mia habe ich vollversichert mit Zähnen bei HanseMerkur. Den renne ich jetzt aber auch schon hinterher 🥴 Die zweite Katze werde ich natürlich auch versichern. Und sie bekommen guten Futter, derzeit liebt sie Carny oder mjamjam. Als Streu habe ich Catsbest.

Freigang ist jetzt ein Thema. Mia ist ja ausgebüxt. Seitdem fordert sie es auch richtig ein. An der Terrassentür habe ich eine Netztür geklebt und sie hat sie nun zweimal abbekommen. Ich habe nun Outdoorklebeband bestellt und hoffe, dass das besser hält. Seit heute lasse ich sie aber raus. Sie bleibt hauptsächlich im Garten und kommt immer mal wieder hallo sagen. Das macht eine Vergesellschaftung natürlich schwieriger, aber sie macht total Stress wenn sie nicht raus darf.
du könntest auch mit einem Tracker arbeiten, das machen viele hier.

Drei Katzen - ja das ist nicht ohne - aber mit der Versicherung geht es wirklich. Wir haben Ole auch vollversichert bei der HM. Einmal bei der ZahnOp und einem großen Betrag ging es innerhalb von drei Tagen bei dem kleineren Betrag für das Blutbild hat es 6 Wochen gedauert. Allerdings hat da auch die Chipnummer auf der Rechnung gefehlt. bei den anderen beiden ärgere ich mich schwarz, dass wir nur eine OP Versicherung haben.
 
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Das macht eine Vergesellschaftung natürlich schwieriger, aber sie macht total Stress wenn sie nicht raus darf.
Daher rate ich gern, schon jetzt mit ihr zu trainieren. Das Training kann dann irgendwann z.B. an der Gittertür fortgesetzt und damit positive Momente geschaffen werden. Zudem könnte auch die Differenzierung erwünschtes / unerwünschtes Verhalten bei einer möglichen Moderierung der ZusaFü wertvoll sein - zumindest hat es bei meinen beiden ZusaFün einiges erleichtert.
 
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Aber gerade auch die Pflegestellen können gut beurteilen, ob die Kitten mit Kindern klar kommen. Zb bin ich mir relativ sicher, dass @Rana sehr genau einschätzen kann, ob zb Rodrigo und Farin mit Kindern klar kommen. Soll jetzt nicht heißen, dass das ein Vorschlag ist nur ein Beispiel. @Rana hat auch zwei Scheukitten, da gehe ich mal davon aus, dass sie sagen würde "passt auf jeden Fall erstmal nicht".. Rana korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

Ne die beiden "wilden" wären gar nix mit Kindern, die sind auch noch meilenweit von irgendwas positivem mit Menschenkontakt entfernt, dass ich sie wenn sie jetzt schon jemand haben wollen würde, nur in sehr erfahrene Hände abgeben würde. Da hab ich erst mal arbeit mit 😉

Farin und Rodrigo.. Rodrigo schon, Farin ist eher ein Angsthase, da wäre ich mir auhc nicht so sicher, ob es mit Kindern klappen würde.

Selbst wenn auf einer PS (wie auch bei mir) keine Kinder wohnen, gibt es Optionen es herauszufinden. Ich hätte zB 2 Freundinnen mit Kindern die auch mal rum kommen würden um zu schauen wie die Katzen auf Kinder reagieren.
Bei den Minis könnt ich mir es am ehesten mit Twix, Snickers, Bounty, Haribo und evtl Lia vorstellen, da sie recht offen auf alles und jeden zugehen. Bei den großen allen voran Luna, sie ist an allem und jedem Interessiert, mag Menschen super gern und ist nicht ängstlich oder schreckhaft. Sewi zb kennt Kinder aus der Familie wo er her kommt, wär aber für Mia zu alt.

Also es gibt schon Möglichkeiten, herauszufinden wie die Katzen drauf sind.
Klar ist 3 eine gute Kombi, gerade wenn du doch eher zu Kitten tendieren würdest sogar sinnvoller, wenn du dir aber nur eine 2. zutraust ist es doch auch ok, muss nur gut passen 🙂

Das Mia den Freigang einfordert ist doch nur logisch, sie hat für sich entdeckt, dass es dort abwechslungsreicher und interessanter ist wie drin.
Daher rate ich gern, schon jetzt mit ihr zu trainieren. Das Training kann dann irgendwann z.B. an der Gittertür fortgesetzt und damit positive Momente geschaffen werden. Zudem könnte auch die Differenzierung erwünschtes / unerwünschtes Verhalten bei einer möglichen Moderierung der ZusaFü wertvoll sein - zumindest hat es bei meinen beiden ZusaFün einiges erleichtert.

Genau das wäre super, dh zb Clickertraining oä, was ihr dann auch Spaß macht und gut mit in die Zusammenführung eingebaut werden kann. Wenn du solche Sachen die ihr Spaß machen zu festen Zeiten anbieten kannst, kann es auch sein, dass sie sich die Zeit merkt und dann zuverlässiger da ist.
 
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Daher rate ich gern, schon jetzt mit ihr zu trainieren. Das Training kann dann irgendwann z.B. an der Gittertür fortgesetzt und damit positive Momente geschaffen werden. Zudem könnte auch die Differenzierung erwünschtes / unerwünschtes Verhalten bei einer möglichen Moderierung der ZusaFü wertvoll sein - zumindest hat es bei meinen beiden ZusaFün einiges erleichtert.
Ich werde mir nochmal alles durchlesen und dann anfangen. Clickern kennt sie und macht sie sehr gerne, das hatte ich am Gitter gar nicht ausprobiert. Ansonsten war sie da leider mit nix abzulenken. Das Kitten war einfach zu interessant..
 
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Katze mit meinen Kids klar kommt, nicht dass sie dadurch total eingeschüchtert ist. Falls auf der Pflegestelle Kleinkinder wohnen, wäre das natürlich super

Das du und die Kid's lieber die Katze besuchen wollt, kann ich gut nachvollziehen und wenn du dich damit wohler fühlst, spricht da auch nichts dagegen, macht nur wahrscheinlich die Suche und die Auswahl etwas langwieriger und grenzt die Stellen an welchen du suchen kannst natürlich etwas ein.

Ich wollte denneoch zu dem Thema Katzen und Kinder hier noch kurz einen Gedankengang da lassen.

Es ist oftmals nicht nötig (vor allem bei noch recht jungen Katzen) dass die Katze schon Kinder kennt. Wie an das neue Zuhause und an die neuen Halter, gewöhnen sich Katzen auch gerne super schnell an Kinder, auch wenn sie vorher noch nie Erfahrung mit Kindern sammeln konnten. Junge noch neugierige Katzen, welche noch viel Flausen und Frecheit zwischen den Ohrwascheln haben, schliessen sich gerne ebenso quirligen Menschleins an.
Wichtig hier bei der Auswahl der Katze ist, dass man sich eben für ein aufgewecktes, nach vornge gehendes Tier entscheidet. Also eine Katze die offen und super neugierig auf neue Situationen zusteuert und frech auf Menschen zugeht, wäre da euer Kandidat. Eine Kätzchen, welches sich erstmal verkrümelt, sich vor seinen eigenen Schattern erschrickt, gleich unter dem Sofa verschwindet wenn irgendwo was leise klappert, ist dann weniger passend.
Gerade bei so jungen Gringos rund um das 1. Lebensjahr hat man gute Chancen, eine Katze zu finden, welche mit den Kid's klarkommt auch wenn sie bisher noch gar nichts mit Kindern am Hut hatte.
 
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Ich werde mir nochmal alles durchlesen und dann anfangen. Clickern kennt sie und macht sie sehr gerne, das hatte ich am Gitter gar nicht ausprobiert. Ansonsten war sie da leider mit nix abzulenken. Das Kitten war einfach zu interessant..
Sie soll ja auch Zeit haben die neue Katze zu beobachten, wenn sie anfängt zu fixieren würde ich abbrechen und später wieder neu anfangen. Und das eben in kleinen Schritten aufbauen und die Zeit mit Gittertür langsam verlängern. (ansonsten ist die Tür geschlossen)
 
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Ne die beiden "wilden" wären gar nix mit Kindern, die sind auch noch meilenweit von irgendwas positivem mit Menschenkontakt entfernt, dass ich sie wenn sie jetzt schon jemand haben wollen würde, nur in sehr erfahrene Hände abgeben würde. Da hab ich erst mal arbeit mit 😉

Farin und Rodrigo.. Rodrigo schon, Farin ist eher ein Angsthase, da wäre ich mir auhc nicht so sicher, ob es mit Kindern klappen würde.

Selbst wenn auf einer PS (wie auch bei mir) keine Kinder wohnen, gibt es Optionen es herauszufinden. Ich hätte zB 2 Freundinnen mit Kindern die auch mal rum kommen würden um zu schauen wie die Katzen auf Kinder reagieren.
Bei den Minis könnt ich mir es am ehesten mit Twix, Snickers, Bounty, Haribo und evtl Lia vorstellen, da sie recht offen auf alles und jeden zugehen. Bei den großen allen voran Luna, sie ist an allem und jedem Interessiert, mag Menschen super gern und ist nicht ängstlich oder schreckhaft. Sewi zb kennt Kinder aus der Familie wo er her kommt, wär aber für Mia zu alt.

Also es gibt schon Möglichkeiten, herauszufinden wie die Katzen drauf sind.
Klar ist 3 eine gute Kombi, gerade wenn du doch eher zu Kitten tendieren würdest sogar sinnvoller, wenn du dir aber nur eine 2. zutraust ist es doch auch ok, muss nur gut passen 🙂

Das Mia den Freigang einfordert ist doch nur logisch, sie hat für sich entdeckt, dass es dort abwechslungsreicher und interessanter ist wie drin.


Genau das wäre super, dh zb Clickertraining oä, was ihr dann auch Spaß macht und gut mit in die Zusammenführung eingebaut werden kann. Wenn du solche Sachen die ihr Spaß machen zu festen Zeiten anbieten kannst, kann es auch sein, dass sie sich die Zeit merkt und dann zuverlässiger da ist.
Ich traue mir tatsächlich nur 2 zu. Früher hatte ich auch mal 3, aber da hatte ich noch keine Kids ^^ Da hatten wir eine Zweijährige Katze und zwei Kitten und das lief super.

Zu Kitten tendiere ich gar nicht, das hat sich einfach ergeben, weil die Tierheime voll damit sind und mir mehrere Heime ein Kitten vermitteln wollten. Ich bleibe bei meiner Suche jetzt definitiv bei einer Gleichaltrigen Katze 🙂
 
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Gerade bei so jungen Gringos rund um das 1. Lebensjahr hat man gute Chancen, eine Katze zu finden, welche mit den Kid's klarkommt auch wenn sie bisher noch gar nichts mit Kindern am Hut hatte.
Auch da konnte ich viel mittels Training bewerkstelligen und zwei Ex-Streuner an Kinder gewöhnen (wichtig war für mich, erst alleine mit den Tieren zu trainieren und nach und nach Dritte ins Training zu integrieren - mit den Neuzugängen wurde gleich nach einigen Tagen Eingewöhnungszeit mit Training begonnen).
 
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Würde ich keine Katzen haben, wären die Beiden, längst bei mir eingezogen 😅
Ich finde die sooo unglaublich süß.
:grin: :grin: die Beiden würde ich auch nicht von meiner Bettkante stoßen, wenn nicht hier schon ein Schwung Pflegetiere wuseln würde :grin::grin:
 
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Im übrigen sind drei Katzen perfekt, weil man insgesamt viel weniger Arbeit hat, sie zu beschäftigen und die Katzen bei dir sollen eh irgendwann mal in den Freigang oder? Und mit einer guten Versicherung halten sich die Kosten auch in Grenzen.
Also das würde ich jetzt nicht mit Edding unterschreiben.
Ich habe die Erfahrung gemacht , dass es nicht einfacher ist , im Gegenteil nun gibt es häufiger mal Gezanke im Gegensatz zu vorher als mein Geschwisterpaar nur zu zweit war.

Allerdings scheint es bei ganz vielen zu klappen - pauschalisieren würde ich hier allerdings nicht.
 
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Und… was ich noch bzgl Training gelernt habe: Meine Jungs „starren“ aus verschiedenen Gründen, z.B. aus Stärke (ich mach dich platt), oder aber auch Unsicherheit (mimimimi, komm mir ja nicht zu nahe). Je nachdem, setze ich die Moderation an - mal gibt es einfach ein klares „nein„, mal rufe ich die konditionierte Entspannungshaltung ab (hier versuche ich insbesondere den Ex-Streunern zu helfen Anspannung abzubauen und eine ihnen unheimliche Situation neu zu evaluieren - da lebt es sich auf Dauer ein wenig stressfreier ☺️), etc.
 
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Also das würde ich jetzt nicht mit Edding unterschreiben.
Ich habe die Erfahrung gemacht , dass es nicht einfacher ist , im Gegenteil nun gibt es häufiger mal Gezanke im Gegensatz zu vorher als mein Geschwisterpaar nur zu zweit war.

Allerdings scheint es bei ganz vielen zu klappen - pauschalisieren würde ich hier allerdings nicht.
Wir waren erst zwei, dann drei, dann vier. Die Gruppe harmoniert sehr gut und jeder Neuzugang hat einzelne Tiere der Gruppe bereichert - so hat z.B. Ex-Streuner Yato sich nochmal richtig geöffnet, seitdem Akio da ist - obwohl die beiden direkt gar nicht sooo viel interagieren. Akio ist wiederum mit Bail ganz glücklich und Bail mit ihm. Frechzwerg Tarkin ist best buddy mit allen, aber mit Tigerbär Yato lässt es sich einfach am besten ringen ☺️
 
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Ich würde gerne was zum Thema "Katze kennenlernen" schreiben.
Vor 13 Jahren war ich mit den Kids (damals vom Alter her sehr ähnlich wie deine jetzt) im Tierheim. Ein Tierheim wollte uns auch Kitten geben (wollte ich nicht), eins hatte nix passendes, eins fand das Thema Katze und Kinder schwierig, im vierten gab's ein Pärchen, wurde als "Anfängerkatzen" vermittelt. Die Katze spielte dann auch beim Besuch direkt mit meiner grossen, war total zutraulich, der Kater - nun, der hat sich irgendwo versteckt. Ich bin dann zu ihm hin, er hat mich nur mit großen Augen angeguckt. Wir haben sie genommen. Die beiden haben in wenigen Stunden das Haus erobert, der Kater hat sich dabei sehr an der Katze orientiert, sie waren wirklich mehr oder weniger anfängertauglich (hatten Giardien, also das volle Programm, man konnte aber beide gut hochnehmen und Medis geben). Es gab durchaus das ein oder andere Problem, ich hab mit dem Klomanagement ne Weile experimentiert, dann hat das alles insgesamt gepasst und etwas später hat die Katze angefangen zu streunen und den Kater zu unterdrücken. Ja, Kater-Katze, ich weiß, aber sie kamen als Paar ins TH und wurden auch so vermittelt und der Kater war echt nicht raufig, sondern ein sehr lieber ruhiger. Fazit - die Katze hat sich selbstständig ein neues kinderloses Zuhause gesucht (und meine Kids waren wirklich lieb und vorsichtig, aber halt Kinder, mit denen ist es nun mal nicht ruhig), wo es ihr viele Jahre lang gut ging (es ist nur paar Häuser weiter, nach einigen Gesprächen haben wir eine offizielle Übergabe gemacht, da völlig klar war, sie fühlt sich dort echt wohl). Der Kater blieb bei uns und blühte auf. Er war wirklich eine Seele von Kater, total verschmust, super entspannt, er hat die Kinder geliebt und sie ihn auch. Also alles in allem völlig anders als man das damals im TH gedacht hätte. Leider starb er dieses Jahr plötzlich mit 14 Jahren. Wir haben zwischenzeitlich nicht nur einmal übers vergesellschaften nachgedacht, es aber sein lassen, da er wirklich einen guten Eindruck machte und ich zu sehr Bedenken hatte, dass er wieder den kürzeren zieht.
Ich will damit nicht sagen, dass Mia eine Einzelkatze bleiben soll, nicht falsch verstehen, ich finde nach wie vor, man sollte es mit zweien versuchen. Mir geht es darum, dass junge (und auch alte) Katzen sich im Tierheim oder auch auf der Pflegestelle nicht unbedingt so verhalten, wie sie es später im Haushalt tun werden, wenn sie erstmal aufgetaut sind. Kennenlernen ist keine Garantie für eine erfolgreiche Zusammenführung.
Wobei ich da Pflegestellen als besser im Einschätzen empfinde als TH, wo noch mehr Katzen in einem Raum sind und die Bedingungen nun mal ganz anders sind als in einer Wohnung/einem Haus.
Wir haben diesmal zwei junge Katerchen von einer Pflegestelle aufgenommen. Situation echt ähnlich wie damals, der eine Handaufzucht, total zutraulich, verspielt, immer und überall dabei und den anderen haben wir blind mitgenommen, da er sich nur versteckt hat, wir kannten somit nur Fotos und die Beschreibung, aber die beiden sich sehr gut verstanden haben und wir kommen damit klar, dass nur einer der Kater kuschelt. Ich bin sehr gespannt, wie es hier mit den beiden in 1-2 Jahren aussieht, ich hoffe, sie verstehen sich nach wie vor gut.
Ich würde daher eher eine Pflegestelle empfehlen, mich auf Wochen und Monate einstellen und die Option auf Rückgabe, falls es so gar nicht klappt, sollte auch dabei sein (machen aber bei uns in der Gegend die meisten Vereine).
Es gibt bestimmt irgendwo eine Katze, die zu Mia passt.
 
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