Vergesellschaftung scheitert? Die Fehlentscheidung trotz „Warnung“

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Ich weiß nicht... Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du eh nicht wirklich hinter der Zusammenführung gestanden hast, weil du, wie du selbst geschrieben hast, "das Kitten gar nicht wirklich wolltest". Die Ausrede, dass das Forum ja gesagt hast, dass das keine gute Idee ist und es deshalb schief gehen musste, ist ein schwaches Argument aus meiner Sicht. Auch wenn es nicht unbedingt der Empfehlung des Forums entspricht, ist es keine hoffnungslose oder ungewöhnliche Kombination. Man muss als Besitzer gegebenenfalls mehr Zeit reinstecken um das Kräfteverhältnis auszugleichen.

Eine Zusammenführung dauert Zeit. Es ist schon eher selten, dass die Katzen sich sofort verstehen und man gar keine Arbeit damit hat. Nach 4 Tagen das Handtuch zu werfen finde ich unverständlich, wenn man es wirklich mit den zwei Katzen versuchen wollen würde.
Ich hatte diese "Realitätsschelle" selbst vor 6 Jahren: Meine Erstkatze war ja gar nicht so begeistert von dem Neuling, wie ich erwartet hatte. Ok, musste ich erstmal mit klar kommen, mich neu orientieren und alles zurücksetzen. Geklappt hat es trotzdem nicht, aber das hatte andere Gründe. Mit dem Neulings-Duo einige Zeit später war und ist sie bis heute nicht "ein Herz und Seele", aber wir haben uns zusammen soweit eingefuchst. Natürlich ist das anstrengend, aber ganz ehrlich: Lieber so, als dass sie alleine geblieben wäre.

Ab dem Zeitpunkt, wo Mia die Kleine angestarrt und eingeschränkt hat, wäre es deine Aufgabe gewesen, zu moderieren und positive Momente zusammen zu schaffen.

Ich sehe kein Problem darin, die Katzen - auch Kitten - für eine Weile (mehrere Tage) mit Gittertür zu trennen. Das heißt ja nicht, dass man die "weggesperrte" Katze komplett ignoriert und vernachlässigt. Und sehen können sie sich ja trotzdem. Wenn es am Gitter Randale gibt, dann wird halt die Tür mal zugemacht. Kitten gehen da nicht sofort kaputt, auch wenn es nicht optimal ist. Man muss als Mensch entsprechende Unterhaltung und Liebe bieten. Man kann auch Katzen durch ein Gitter beschäftigen. Ob gemeinsam oder nicht.
Und vielleicht kann man das Gitter auch mehrmals täglich zeitweise öffnen, wenn man die Zeit zum Moderieren hat und beide Katzen gleichzeitig bespaßen oder zumindest die Kleine erkunden lassen, während Mia anderweitig beschäftigt wird und umgekehrt.

Ich finde die Situation und die Entscheidung schade.
Da liegst du falsch- ich stand sehr wohl dahinter und hätte es mir sehr gewünscht, dass die beiden sich verstehen. Ich würde mir niemals ein Tier holen, was ich eigentlich nicht will. Das habe ich auch nicht gesagt, dass ich das Kitten nicht wollte, sondern habe lediglich betonen wollen, dass es keine Entscheidung aus dem Bauch heraus war ala „och, das Kitten ist aber auch süß, das will ich sofort mitnehmen…“.

Und ja, ich hätte mehr Zeit reingesteckt, das Tierheim wollte aber definitiv keine lange Trennung. Ich sie gestern involviert und die Situation geschrieben und um Rat gefragt. Heute wurde entschieden, dass ich es lieber zurück bringen soll.

Woher willst du eigentlich wissen, dass ich nicht versucht habe, positive Momente zu schaffen usw während der Zusammenführung?!?! Glaubst du ich habe mich vorher nicht belesen und habe einfach die Tür aufgemacht und ruhig zugeschaut?!

Ich habe auch nie gesagt, dass ich die Kleine einfach weggesperrt und ignoriert habe, sorry aber wer ist so grausam? Natürlich ist es ok wenn die Vergesellschaftung ein paar Tage dauert, aber es hat sich gezeigt, dass es hätte Wochen dauern können und das kann ich definitiv nicht verantworten mit so einem Kleinen.

Dein ganzer Kommentar mit den vielen Vorwürfen ist einfach daneben, da du überhaupt keine Ahnung hast, wie es hier gelaufen ist. Einfach unnötig. Aber war klar, dass es hier irgendjemand gibt, der einen runter machen möchte.
 
A

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Als erstes musst du selber die Entscheidung treffen, welchen Rat bzw. Weg du folgst und dann die Entscheidung eben mit allen Konsequenzen auch aktiv tragen und umsetzen.
Es gibt meist nicht nur den einen korrekten Weg, sondern meist verschiedene Ansätze. Wichtig ist, dass man zwischen den verschiedenen Wegen denjenigen wählt hinter welchen man persönlich steht.

Zu kippen zwischen den Ratschlägen hier im Forum und der Meinung des Tierheims, Wechselweise bei Jeder der beiden Stellen, die jeweilig Andere in Frage zustellen und Gegeneinander etwas auszuspielen, wird am Ende hauptsächlich dir mehr Schaden als Nutzen bringen. Du kannst die eigene Vernatwortung für deine Entscheidung weder dem Tierheim noch den Forenmembern aufbürden oder in die Schuhe schieben.
Du hast nun von verschiedenen Stellen, verschiedene Ansätze gehört und verschiedene Ratschläge an die Hand bekommen. Du kannst dich auch noch weiter umhören z.B bei Tierärzten, anderen Tierheimen, Freunden und Bekannten oder auch den einen oder anderen gedruckten Ratgeber durchblättern, wenn du dich noch nicht in der Lage fühlst, aufgrund der bisher erhalten Ratschläge für dich eine klare Entscheidung zu fassen.

Teffen wie gesagt musst du dann die Entscheidung, wie sie für dich am Besten erscheint und hinter welcher Einstellung du persönlich felsenfest stehen kannst.
Steht doch außer Frage. Jeder holt sich Infos und entscheidet am Ende. Habe nie behauptet, dass jemand anderes die Entscheidung für mich getroffen hat ^^
 
Sag mal @Miautifulcat , deine Mia ist auch Freigängerin , oder ?

Bei mir hat sich die Zusammenführung mit Gittertür und 2 Freigängerkatzen vs. der Neuen als äußert schwierig gestaltet.
Die Freigänger sind nämlich einfach raus wenn sie keinen Bock hatten (einsperren konnte ich die nicht , die sind sehr freiheitsliebend) , da war nix mit positiven Begegnungen am Gitter schaffen ..
Mia war noch nicht Freigängerin, ist aber jetzt das erste Mal ausgebüxt und fordert es nun auch ein
 
Ich denke die Geduld könnte unter diesen Umständen eine Herausforderung werden....

Das mit dem Kratzen des Kindes hatte ich überlesen. Ich gebe zu, bei Katzen und Kindern, vor allem wenn sie noch klein sind, bin ich nicht ohne Vorurteile, die ich aktuell leider gerade durch meine Nachbarin bestätigt bekomme, was natürlich nicht heißen soll, dass es nicht Eltern gibt, die das gut unter Kontrolle haben.
Wer sagt denn, dass ich keine Geduld habe? Nur weil entschieden wurde, dass es für das Kitten besser ist, zurück zu kommen?!

Meine Kinder haben den Katzen noch nie was getan. Die Kleine lasse ich mit der Katze nicht alleine, aber es bleibt nicht aus, dass es mal ein Kratzer gibt und das ist echt kein Weltuntergang
 
Wie schon angedeutet, weiß ich nicht, ob nach drei - fünf Tagen hier schon Hopfen und Malz verloren war. Aus den Beschreibungen konnte ich nun keine klaren Anzeichen herauslesen, dass die Vergesellschaftung wirklich als total gescheitert anzusehen ist.
Auch das Argument, dass die Kleine sooolange alleine sitzt und das nicht zumutbar ist, sehe ich hier doch etwas diffenzierter/entspannter.
Denn in Ruhe und entspannt mehrmals am Tag kleine Runden am Gitter mit dem Mensch als moderierender Puffer noch zwischen beiden Katzen sitzend, sind was anderes, als ein Kitten welches wirklich 24/7 ohne jeglichen Kontakt hinter geschlossenen Türen alleine verbringen muss.
Und die Katzen hatten (leider zu schnell, zu früh und zu wenig moderierend gelenkt) in den fünf Tagen direkten Kontakt zueinander. Also von einem Kitten was vereinsamt, ist die Situation weit entfernt gewesen und hätte auch die folge Tage umgangen und vermieden werden können.

Aber die Situation ist nun, wie sie ist und dass das Kitten wieder zurück kann, ist vielleicht für Alle Seiten unter den gegebenen Umständen der einfachste Weg. Letzendlich, sofern das TH den Zwerg nicht wieder zu einer älteren Katze packt, hat es auch Glück und kommt zu einer alterstechnischen passenden Freundin und Mia bekommt ebenso eine Partnerin die mehr auf Augenhöhe ist.
Vielleicht nicht die schlechste Lösung für die Katzen.
Ich habe mich vorher belesen und alle Tipps befolgt, gleichzeitig hatte ich die Aussage vom TH im Kopf, dass ich höchstens 2-3 Tage trennen soll. So wie Mia reagierte, glaube ich definitiv nicht, dass das innerhalb ein bis zwei Wochen erledigt gewesen wäre. Eine Vergesellschaftung mit ihr wird wahrscheinlich sehr viel länger brauchen.
 
Ich hatte, als Yato als dritter Kater kam, auch so eine Konstellation (also auch zwei Freigänger bereits im Haus). Da ich aber mit den beiden ersten Kater früh trainieren angefangen habe und das auch mit Yato zügig anging…
Du meinst Clicker Training,gell ?
 
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So wie Mia reagierte, glaube ich definitiv nicht, dass das innerhalb ein bis zwei Wochen erledigt gewesen wäre

Ich denke, du bist gerade einfach etwas angeschlagen und drehst dich Gedanklich zu sehr im Kreis mit "Hätte hätte Fahradkette".

Ich denke die beiden Situationen kann man auch als Anzeichen werten, dass Mia eigentlich gar kein so großes Schwergewicht im Vergesellschaften ist, auch wenn sie das Kleine bedrängt, gestalkt und in den Schwirtzkasten genommen hat.
Anfangs spielten sie, es war schön abwechselnd,

Heute Morgen ging sie zur Höhle zum Kitten, schleckte es ab und ging wieder.

Auch wenn es schwer ist, bei Zusammenführungen ist es besser, das Karusell im Kopf auszuschalten und sichn icht in irgendwelche Spekulationen oder vorgefertigte Meinungen zu sehr fest zugraben.
Den Kopf frei halten und jede Situation offen ohne Vorurteile einzeln bewerten und betrachten.

Wenn du dir nun einredest: "ohh gott, ohh gott, ohh gott..Mia lässt sich bestimmt nur ganz schwer und nur über Wochen vergesellschaften" wirst du jedes Gefauche gleich in diese Richtung unterbewusst interpretieren und bist eigentlich nicht mehr wirklich in der Lage die Situation gelassen und ohne Vorfärbung zu analysieren.
 
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Wer sagt denn, dass ich keine Geduld habe?
Das war nicht böse gemeint, eher Verständnis entgegen bringend, denn 2 Kinder und alleine ist kein Honiglecken, das sollte nicht heißen, dass Du keine Geduld hast, eher zu wenig Zeit, weil andere Prioritäten.
 
Ich denke, du bist gerade einfach etwas angeschlagen und drehst dich Gedanklich zu sehr im Kreis mit "Hätte hätte Fahradkette".

Ich denke die beiden Situationen kann man auch als Anzeichen werten, dass Mia eigentlich gar kein so großes Schwergewicht im Vergesellschaften ist, auch wenn sie das Kleine bedrängt, gestalkt und in den Schwirtzkasten genommen hat.




Auch wenn es schwer ist, bei Zusammenführungen ist es besser, das Karusell im Kopf auszuschalten und sichnicht in irgendwelche Spekulationen oder vorgefertigte Meinungen zu sehr festzugraben.
Den Kopf frei halten und jede Situation offen ohne Vorurteile einzeln bewerten und betrachten.

Wenn du dir nun einredest: "ohh gott, ohh gott, ohh gott..Mia lässt sich bestimmt nur ganz schwer und nur über Wochen vergesellschaften" wirst du jedes Gefauche gleich in diese Richtung unterbewusst interpretieren und bist eigentlich nicht mehr wirklich in der Lage die Situation gelassen und ohne Vorfärbung zu analysieren.
Ich drehe mich nicht im Kreis und stehe hinter der Entscheidung, das Kitten zurückgegeben zu haben, auch wenn ich mir heute die Augen ausheule 🙈 Den Satz, dass es nicht innerhalb ein bis zwei Wochen erledigt gewesen wäre, schrieb ich, um zu erklären, wieso ich es nicht weiter versucht habe. Meiner Meinung nach kann man eine wochenlange Vergesellschaftung keinem Kitten antun.

So wie ich gelesen habe, fiel das Verhalten unter Mobbing und sei nur schwer wieder hinzukriegen. Ich bin wirklich jede Situation gedanklich durchgegangen und habe nachgelesen..

Ich habe keine Panik davor, wenn es Wochen oder Monate dauern wird, Mia zu vergesellschaften. Auch bin ich entspannt, wenn die Katzen mal fauchen oder knurren. Ich weiß, dass das dazu gehört, so kommunizieren Katzen nunmal.
 
Das war nicht böse gemeint, eher Verständnis entgegen bringend, denn 2 Kinder und alleine ist kein Honiglecken, das sollte nicht heißen, dass Du keine Geduld hast, eher zu wenig Zeit, weil andere Prioritäten.
Ja leicht ist es nicht, aber Zeit haben wir. Meine Große hat sich sehr dafür interessiert und super geholfen- jeder hat an der Gittertür eine Katze bespaßt und geschmust. Das hatte sie echt toll gemacht 🙂
 
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Huhu,
habe jetzt noch nicht alles gelesen, wollte aber nur schnell sagen, dass ich es ganz stark von Dir finde, hier so offen mit der Situation umzugehen! 👍 Das machen nur wenige, ich glaube, von den meisten, bei denen es schief läuft, hört man nie wieder was.
Und mach Dich jetzt nicht verrückt, das TH wird sich schon melden, auf einen Tag mehr kommt es jetzt ja nicht so an. Ich denke mal, vor allem für die kleine Maus und auch für Mia war es sehr viel Aufregung, aber es wird sich hoffentlich alles regeln. Vielleicht findet die Kleine schnell ein neues Fürimmerzuhause und Du eine Freundin für Mia!
Alles Gute für Euch! 💪🤗
 
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So wie ich gelesen habe, fiel das Verhalten unter Mobbing und sei nur schwer wieder hinzukriegen

..nun..weisst du denn den Grund, den Auslöser des Mobbings? Sicher dass es sich um reines Mobbing handelt oder nicht um Unsicherheit, Revierabgernzen, Unbeholfenheit, Reizüberflutung...usw?
Solange du hier keine Ahnung darüber hast, bekommt man Mobbing sicherlich nicht gut in den Griff.
Wo siehst du hier deine Beteiligung?
Wie konnte es dazu kommen, dass Mia überhaupt in die Lage kam, die Kleine so zu mobben?
Was hast du getan Mia zu erklären wie sie mit der Situation "neue Katze" umzugehen hat? Wie hast du versucht sie zu unterstützen und ihr zu helfen die Lage zu verstehen, wie ihr versucht Sicherheit und Anleitung zu geben?

Versteh mich nicht falsch, ich will dich weder angreifen noch Vorwürfe machen, nur aufzeigen dass deine Einstellung und Gedanken zu Mia's Verhalten vielleicht auch ganz anders motviert sein können, als du es einschätzt.

Wie gesagt, ich kann dir nur den Rat geben, dich von deiner derzeit gesetzten Meinung nicht zu sehr vorfärben zu lassen. Was du nun gelernt hast, dass Mia hier nun so reagiert hat und du für die nächste Vergesellschaftung mitnimmst, hier in diesem Fall stärker an Mias Seite zu sein und zu moderieren.
 
Hattest du nicht auch geschrieben, dass du gefilmt hast, wie Mia das Kitten angeht? Oder irre ich mich?
Wenn ja, lass es doch mal sehen, dann kann man mal schauen, ob das wirklich aggressiv war.
 
Ja leicht ist es nicht, aber Zeit haben wir. Meine Große hat sich sehr dafür interessiert und super geholfen- jeder hat an der Gittertür eine Katze bespaßt und geschmust. Das hatte sie echt toll gemacht 🙂
Na das hört sich doch super an, könnte ein super Projekt für Dich und die Kinder werden.
 
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Huhu,
habe jetzt noch nicht alles gelesen, wollte aber nur schnell sagen, dass ich es ganz stark von Dir finde, hier so offen mit der Situation umzugehen! 👍 Das machen nur wenige, ich glaube, von den meisten, bei denen es schief läuft, hört man nie wieder was.
Und mach Dich jetzt nicht verrückt, das TH wird sich schon melden, auf einen Tag mehr kommt es jetzt ja nicht so an. Ich denke mal, vor allem für die kleine Maus und auch für Mia war es sehr viel Aufregung, aber es wird sich hoffentlich alles regeln. Vielleicht findet die Kleine schnell ein neues Fürimmerzuhause und Du eine Freundin für Mia!
Alles Gute für Euch! 💪🤗
Vielen Dank für deine lieben Worte 🩷
 
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..nun..weisst du denn den Grund, den Auslöser des Mobbings? Sicher dass es sich um reines Mobbing handelt oder nicht um Unsicherheit, Revierabgernzen, Unbeholfenheit, Reizüberflutung...usw?
Solange du hier keine Ahnung darüber hast, bekommt man Mobbing sicherlich nicht gut in den Griff.
Wo siehst du hier deine Beteiligung?
Wie konnte es dazu kommen, dass Mia überhaupt in die Lage kam, die Kleine so zu mobben?
Was hast du getan Mia zu erklären wie sie mit der Situation "neue Katze" umzugehen hat? Wie hast du versucht sie zu unterstützen und ihr zu helfen die Lage zu verstehen, wie ihr versucht Sicherheit und Anleitung zu geben?

Versteh mich nicht falsch, ich will dich weder angreifen noch Vorwürfe machen, nur aufzeigen dass deine Einstellung und Gedanken zu Mia's Verhalten vielleicht auch ganz anders motviert sein können, als du es einschätzt.

Wie gesagt, ich kann dir nur den Rat geben, dich von deiner derzeit gesetzten Meinung nicht zu sehr vorfärben zu lassen. Was du nun gelernt hast, dass Mia hier nun so reagiert hat und du für die nächste Vergesellschaftung mitnimmst, hier in diesem Fall stärker an Mias Seite zu sein und zu moderieren.
Danke, ich sehe das nicht als Angriff und es hilft mir sehr, über die Tage nachzudenken. Ich hoffe sehr, dass ich nicht viel falsch gemacht habe, immerhin, sind / waren davon zwei Tierseelen abhängig. Gar nicht so einfach das Ganze 😬
 
über die Tage nachzudenken
..ja über die Tage..aber nicht mehr heute.
Hohl tief Luft, öffne dir irgendeinen Entspannungsfusel, hau dich in eine heisse Badewanne, koch was leckeres zu Essen etc. und hör für heute das Denken einfach auf.
Tröste deine Kinder, knuddel Mia und lasst erstmal das Geschehne sacken und klopp den gruseligen Tag heute einfach in die Tonne.

Wenn du die Tage mal magst, fände ich persönlich das von @Lumipallo erwähnte Video auch interssant. Vielleicht kann man da das Eine oder Andere sehen, was allgemein ein bißchen bei der Einschätzung des Gewesenen hilft.
 
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Hattest du nicht auch geschrieben, dass du gefilmt hast, wie Mia das Kitten angeht? Oder irre ich mich?
Wenn ja, lass es doch mal sehen, dann kann man mal schauen, ob das wirklich aggressiv war.
Ich habe viele Momente gefilmt, aber nicht die zwei, drei Momente, wo ich Angst ums Kitten hatte und sie trennte. Bei einem Video sieht man, wie Mia in die Box zum Kitten geht, sie hauen sich und dann sprang Mia auf sie. Dann habe ich aber gestoppt und das Handy weggelegt
 
blöde Kommentare kannst du dir sparen
Nee, das war ganz sicher nicht als blöder Kommentar gemeint, sondern es stimmt ja: wenn man eine zweite Katze bekommt, muss man daran arbeiten, dass es mit beiden klappt. Und erziehen/ konditionieren muss man die Katzen auch. Überlasse es ihnen auf keinen Fall, das untereinander zu regeln, sondern kann es echt schlimm werden - und erstmal bleiben.

Ab dem Zeitpunkt, wo Mia die Kleine angestarrt und eingeschränkt hat, wäre es deine Aufgabe gewesen, zu moderieren und positive Momente zusammen zu schaffen.
👍
..nun..weisst du denn den Grund, den Auslöser des Mobbings? Sicher dass es sich um reines Mobbing handelt oder nicht um Unsicherheit, Revierabgernzen, Unbeholfenheit, Reizüberflutung...usw?
Solange du hier keine Ahnung darüber hast, bekommt man Mobbing sicherlich nicht gut in den Griff.

Wo siehst du hier deine Beteiligung?
Wie konnte es dazu kommen, dass Mia überhaupt in die Lage kam, die Kleine so zu mobben?
Was hast du getan Mia zu erklären wie sie mit der Situation "neue Katze" umzugehen hat? Wie hast du versucht sie zu unterstützen und ihr zu helfen die Lage zu verstehen, wie ihr versucht Sicherheit und Anleitung zu geben?

Versteh mich nicht falsch, ich will dich weder angreifen noch Vorwürfe machen, nur aufzeigen dass deine Einstellung und Gedanken zu Mia's Verhalten vielleicht auch ganz anders motviert sein können, als du es einschätzt.

Wie gesagt, ich kann dir nur den Rat geben, dich von deiner derzeit gesetzten Meinung nicht zu sehr vorfärben zu lassen. Was du nun gelernt hast, dass Mia hier nun so reagiert hat und du für die nächste Vergesellschaftung mitnimmst, hier in diesem Fall stärker an Mias Seite zu sein und zu moderieren.
Die beiden Zitate möchte ich dick unterstreichen!
Und zwar ebenfalls nicht, um Dir Vorwürfe zu machen, sondern weil mir nach dem Lesen und Deiner Reaktion mit dem "blöden Kommentar" oben nicht ganz klar ist, ob Du weisst, dass es einigen, auch größeren Einsatz und viel Zeit, Geduld und Engagement erfordert zwei Katzen zusammenzuführen. Wenn jetzt eine davon noch schlechter sozialisiert ist, macht es die Sache nicht einfacher. Bist Du Dir dessen bewusst und weisst, was zu tun ist? Das ist wie gesagt, kein Meckern, sondern eine ganz ernst gemeinte Frage, weil es mir nicht so klar ist und Du diese Kenntnisse bei der nächsten Zusammenführung sicher brauchen wirst. Und auch danach.

Und dann solltest Du Dir, sofern nicht schon geschehen, jetzt auch die Frage stellen, WARUM Mia gleich so auf die Kleine los ist und ob es eventuell Optimierungsbedarf bei Mias Ressourcen gibt, um vor der nächsten Zusammenführung potentielle Störfaktoren zu beseitigen. Na klar, ist jede neue Katze erstmal ein Eindringling und Mia ist nicht gut sozialisiert, aber ich denke, das greift zu kurz. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Faktoren.
Und selbst Mobbing (wenn es welches wäre) hat ja immer einen Grund, dem man nachgehen muss.
 
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