Blackfire
Forenprofi
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- 17. August 2007
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Das Leben KANN dann aber schon mit einem Jahr zu Ende sein.
Es kann sein, dass es sehr schmerzhaft und mit großen Leiden zu Ende geht.
Es kann sein, dass es zwar nicht zu Ende geht, aber irreparable Schäden zurückbleiben, mit denen die Katze dann für den Rest ihres Lebens leben muss und nicht selten muss sie diesen Rest dann doch drinnen verbringen, da viele Handicats nicht mehr rausgelassen werden.
Auch mit diesen Konsequenzen der Entscheidung müssen die Entscheider dann leben.
Immer wieder gibt es Berichte, wo Freigänger bestialisch zu Tode gequält oder erschossen werden. Erinnert Ihr Euch noch an den Kater Rocco?
Gerade erst kam eine Meldung, wo fünf erschossene Katzen aufgefunden wurden. Bei einem anderen Fall wurde ein roter Kater im Ruhrgebiet erschossen. Ständig liest man von überfahrenen Katzen. Zwei Jugendliche haben eine Katze aus dem 8. Stock eines Hauses geworfen. Heutzutage ist es halt nicht so einfach, noch Gegenden zu finden, wo ungesicherter Freigang gefahrlos möglich ist.
Jede Organisation muss das selber entscheiden. Ich finde es nur einfach, Orgas anzugreifen, die für sich entschieden haben, dass sie das Risiko für ihre Katzen nicht möchten. Letztendlich müssen nämlich die Vermittler damit leben, wenn dann die Nachricht kommt, dass der Katze eben doch was passiert ist.
Katzen, die unbedingt Freigang brauchen, kann man nicht in Wohnungshaltung vermitteln, da gebe ich Euch Recht.