Liebe Forumfreunde,
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ABER: die Inhaltsstoffe sind anders als die im Forum von 2011 beschriebenen.
Kennst sich jemand damit aus, ist davon etwas giftig?
Melaflon:
Macadamia ternifolia, Isopropanol, Ethr. Ölmischung aus Citrus limon, Pelargonium graveolens, Lavendula angustifolia, Geraniol
Wirkstoff: Margosa-Extrakt 0,9 mg/g
Bitte, bittel helft mir!
Morgen gehts natürlich sofort zum TA... aber ich mache mir solche Sorgen und will heute schon was machen...
Liebe Grüße
Hallo,
die von mir rot und dick markierten Stoffe sind Ätherische Öle und damit für Katzen von vorn herein als sehr bedenkliche Bestandteile zu betrachten.
Ätherische Öle haben auf oder IN der Katze nichts zu suchen, es ist viel zu gefährlich, dass sie auf die Leber schädigend wirken und eine Vergiftung hervorrufen, die dann im schlimmsten Fall tödlich enden kann!
Das grün markierte Extrakt ist ein Extrakt aus dem Neembaum/Niembaum und ebenfalls sehr sehr kritisch einzustufen. Es ist für Katzen schlecht verträglich bzw. kann auch vergiftend wirken!
Der Hersteller des Produkts scheint zwar seit 2011 die Bestandteile seines Produkt geändert haben (vielleicht sogar wegen massiver Beschwerden? Ein Schelm der böses dabei denkt...), aber besser ist die Zusammensetzung beileibe nicht.
Ich würde das Zeug wieder zurücktragen und mein Geld zurückhaben wollen. Artikel findest du genug im Internet, wo Ätherische Öle und Neem als gefährlich für Katzen beschrieben werden.
Nimm so einen seriösen Artikel mit und mach den Leuten im Laden klar, was das für ein Zeug ist.
Diese Mittelchen werden so frei im Handel verkauft, da sie nie und nimmer die Prüfungen bestehen würden, die für Arzneimittel durchgeführt werden müssen. Die Bedingungen wären zu "hart" für derlei Mixturen und viel zu viele unerwünschte Nebenwirkungen kegeln einen Wirkstoff schnell ins Aus.
Deswegen werdet ihr solchen Krams niemals als Medikament für Katzen finden. Es ist schlichtweg zu gefährlich um an der Katze angewendet zu werden!
Natürlich sind die Spotons vom TA auch nicht grad schonend, denn es sind Nervengifte, die zwar hauptsächlich auf Insekten (zb Flöhe)/Spinnentiere (zb Zecken) wirken, aber auch den Säugetierorganismus beeinträchtigen.
Und ja, auch bei diesen Mitteln gibt es Katzen, die schlimme Nebenwirkungen davon bekommen, das lässt sich leider nicht ausschliessen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist viel, viel geringer als bei den Mittelchen aus dem freien Handel.
Ich habe kaum Erfahrung mit Kokosölprodukten, kann aber bestätigen dass eines davon super geholfen hat Ohrmilben zu bekämpfen. (Exner Petguard)
In wie weit man das Anwenden kann, um die ganze Katze damit zu behandeln weiss ich nicht. Ich weiss auch nicht was die Katze dazu sagt, wenn man sie damit komplett einsprüht.. ich wär hier wohl Hackfleisch
😳
Das wäre aber vielleicht für die Umgebungsbehandlung eine Möglichkeit, statt Fogger oder Spray einzusetzen. Garantie auf Erfolg nicht gegeben.
Grüsse
neko