Warum 2 Kitten UNBEDINGT nötig sind!

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Mindestens 2

Hallo 🙂

Ich lebe seit meiner Geburt mit Katzen zusammen. Meine Eltern hatten kurz vor meiner Geburt einen Kater (Tiger) und eine Katze (Minka). Tiger ist früh an FIV gestorben. Leider hat er Minka damit angesteckt. So dass wir sie nur in der Wohnung und alleine halten konnten. Die Katze war immer sehr hektisch und längst nicht so zutraulich wie meine jetzigen. Vielleicht lag es an der Einzelhaltung?
Als ich 11 war, Minka 13 schaffte sie es doch heimlich aus dem Haus. Sie fing sich natürlich gleich Flöhe ein. Die hat sich überall blutig gekratzt und musste in einer Vollnarkose gebadet werden, aus der Vollbarkose ist sie nicht mehr aufgewacht. 🙁
Ca. 1 Jahr danach bekam die zugelaufene Katze unseres Nachbarn Junge. Natürlich für mich keine Frage gewesen; ich wollte 2. Otto und Freddy. Die beiden sind Freigänger seid ihrer Geburt. Ich liebe sie über alles und jedes mal, wenn sie etwas länger weg waren, habe ich vor Sorgen einen Kloß im Hsls gehabt. Sie haben mich noch nie gekratzt, gebissen und sind sehr ausgeglichene, treue, verschmuste Kater. (jetzt 10 Jahre alt)
Da man bei den Eltern nicht sein Leben lang bleibt und ich ihnen den wunderschönen Lebensraum bei meinem Vater nicht nehmen wollte, sehe ich sie leider nur noch selten, weiß aber, dass es ihnen nirgendwo besser gehen kann, als dort.
Jetzt wohne ich mit meinem Freund in einer Wohnung in der Stadt.
Da mir ohne Tiere im Haushalt enorm etwas fehlt, wollte ich mir Ratten zulegen. Mein Freund war dagegen.
Relativ spontan schauten wir uns vor 4 Monaten die Kitten einer BKH gemixt mit einem Begalen an. Es waren 2 rote dabei sowie 2 getiegerte. Ich wollte nie rote Katzen haben. Doch es kam wie Ed kommen musste und die beiden Kater Tammy und Sunny (rot, unzertrennlich) haben sich in uns und wir uns in sie verliebt 🙂
Seit ihrer Geburt sind sie in der Wohnung und nichts anderes gewohnt.
Da wir im 1. Stock wohnen und direkt an einer Hauptstraße, ist es unmöglich, sie hier herauszulassen. Da wir tagsüber arbeiten sind, gab es keine bessere Entscheidung, als wieder 2 zu nehmen. Mit Katergeschwistern habe ich ja bereits gute Erfahrungen gemacht. Und die beiden sind nach wie vor unzertrennlich. Sie haben in unserer 3 Zimmer Wohnung ihren eigenen Raum mit Rückzugsmöglichkeit, wobei sie doch lieber bei Frauchen in der nähe sind und immer wenn ich es mir gemütlich mache, legen sie sich zu zweit auf mich drauf und schlafen mit mir zusammen ein 🙂 das ist sooo süß!
Unglücklich sind sie keineswegs, sie haben ihr eigenes Spiel- und Schlafzimmer und dürfen sonst auch im Rest der Wohnung frei rumlaufen.
Und vor allem kratzen und beiden auch sie nicht, sind sehr! zutraulich (auch fremden gegenüber) und durchaus verspielt und rabatzig. Wie kleine Kinder 🙂

Mein Fazit: ob Wohnungskatze oder Freigänger: sie sind glücklich, solange sie einen kätzischen Spielpartner und ausreichend Möglichkeiten zum Toben haben.
 

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doppelt hält besser

Mir ging und geht es genauso wie dir.
Mein Fipsi kam auch mit 8 Wochen zu uns. Er war einfach nicht richtig souialisiert und hat beim Spielen keine Gnade gezeigt. Er hat uns oft viel zu doll gebissen oder gekratzt. Ich hatte keine Idee, wie ich ihm beibringen konnte, dass er zu weit geht. 😕
Außerdem hat er nachts auch oft vor der Schlafzimmertür geweint und gekratzt. Seine großen Augen, wenn wir aus dem Haus gingen waren einfach herzerweichend.
4 Wochen später kam dann Balu zu uns. Die beiden sind gleich alt und verstehen sich super. Sie toben viel und schmusen danach. Balu macht dabei immer total süße Geräusche. 🙂 Endlich war auch jemand da, der Fipsi zeigen konnte, dass man nicht zu doll zubeißen darf. Balu hat nämlich auch ein paar Mal zurückglangt und seit dem sehen meine Hände bestens aus. 😉

Und auch ich kann bestätigen: Mir als Dosi fehlt es auch nicht an Kuscheleineiten. Ich bin nach wie vor interessant und nun schlafen immer 2 anstatt 1 Kater neben mir und beschnurren mich.
Das war die allerbeste Entscheidung die wir getroffen haben bisher.
 
Doppeltes Glück

Unser Kater "Bruce" 4,5 Jahre (kastriert) kam von seinem Freigang nicht nach hause (Schicksal ungewiss). Er lebte bei uns (in der Wohnung) alleine, zumal meine Nachbarin (im gleichen Haus) einen gleichaltrigen Kater (ebenfalls kastriert, verschwand kurz vor unserem / Schicksal auch ungewiss) hatte und beide immer draußen zusammen waren, nur in der Nacht war beide in unseren Wohnungen und somit getrennt. Unser Bruce lies wirklich alles mit sich machen, er fauchte / kratze nie, ging sogar immer mit mir duschen (Hauptsache er war in meiner nähe).
Lange haben wir nach ihm gesucht, Plakate aufhängen, Tierärzte und Tierheime abklappern, sämtliche Internet Möglichkeiten ausgeschöpft und langsam verschwand / verschwindet die Hoffnung unseren geliebten Kater wieder zu sehen. :sad:

Wir wollten nun eigentlich keine neue Katze mehr aufnehmen.

Nun verletzte sich jedoch unser 10 Jähriger Sohn, aus Freude er hätte unseren Kater gesehen (war leider nur der Nachbarshund). Als ich mit ihm beim Arzt saß (zum Nähen), versprach ich ihm, mit ihm einen neuen Kater für uns zu suchen und so zog unser Diablo (12 Wochen 😀) bei uns ein. Mein Mann war grad im Ausland und bekam davon nichts mit. Zuerst sollte es bei einer Einzelkatze mit Freigang (nach der Eingewöhnungsphase) bleiben, zumal
1) mein Mann noch nichts von einem Glück wusste :aetschbaetsch2: und
2) evtl. unser "Bruce" doch wieder auftauchen würde.

Nach einigen Stunden mit dem kleinen Kater stand jedoch für mich fest, unser Diablo bleibt eine Wohnungskatze (wenn Freigang, dann nur noch gesichert), die Hoffnung auf unseren Bruce schwand von Tag zu Tag mehr. Und genau eine Woche nachdem Diablo eingezogen war, zog Angel (8 Wochen 🙁 viel zu früh/klein) bei uns ein.

Die Beiden sind ein absolutes Traumpaar, es macht so viel Freude sie zusammen zu sehen, wie sie spielen, alles zusammen entdecken, von einander lernen, zusammen groß werden, etc.
Ein Schritt der für mich unumgänglich war, denn sicherlich kann ich mit unserem Diablo schmusen / kuscheln, mit ihm spielen, ihn füttern, mich halt um ihn sorgen / kümmern, aber das was ein Spielgefährte / ein Artgenosse ihm geben kann, das kann ich halt nicht bieten.
Mein Mann hat sich mittlerweile (nach dem ersten Schock "Oh gleich zwei Katzen") an die Zwei gewöhnt und begeistert sich nun auch Tag für Tag an ihnen.

Die Hoffnung auf unseren Bruce geben wir nicht auf, auch wenn sie weiter von Tag zu Tag schwindet.

Aber mit unseren zwei Kleinen ist das doppelte Glück wieder bei uns eingezogen..:pink-heart:
 
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Wenn ich unsere beiden Rabaukenbrüder sehe, wie sie sich jagen, balgen, gegenseitig putzen und kuscheln,
und mir dann all diese Zeiten mit Langeweile und Warten-bis-Dosis-heimkommen gefüllt vorstelle,
dann wird mir überwältigend klar, welche Mehr-Lebensqualität sie als Duo gegenüber einer Einzelhaltung haben.

Daß sie sich (deswegen? bisher?) nicht besonders dosi-schmusig zeigen, ist leicht zu akzeptieren, wenn man den Spaß beobachtet, den sie miteinander haben.

Auch mein Fazit ist ganz klar:
Wenn man den Fellis etwas Gutes tun will, fängt das mit einer funktionierenden Katzengemeinschaft an!
 
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Ich muss zugeben ich mochten bis 2005 Katzen überhaupt nicht. Ich bin mit Hunden groß geworden und meine Eltern haben immer vermittelt Katzen seien hinterhältig, nicht einzuschätzen und würden ihren Besitzer nicht lieben. Dann erzählten Sie immer, dass wenn man in einem Haus mit Hund sterben würde und einen keiner findet, der Hund mit einem stirbt - eine Katze hingegen würde sein Herrchen auffressen nur um ihr Überleben zu garantieren. 🙁 man möge mir meine blöde Einstellung verzeihen.

2004 habe ich meinen Ex kennengelernt, der hatte immer Katzen im Haus. "Ein Haus ohne Katzen ist kein Zuhause" sagte er mir immer. Nach einem Jahr sprang ich über meinen Schatten und schenkte ihm "Miezi" zum Geburtstag. Ein kleines (entschuldigt) kackfreches Fellknäuel. Ich habe Monate vorher gelesen, gelesen und nochmal gelesen. (Vor allem in einem Forum das es heute nicht mehr gibt, die Tips waren ganz wertvoll) Ich hatte mich darauf eingestellt sie die ersten Tage kaum zu sehen, dass sie sich versteckt bis sie sich halbwegs wohl fühlt... Pustekuchen. Sie ist in die Wohnung eingezogen als wäre es schon immer ihre gewesen. Sie legte sich oben zu uns auf die Couch und schlief direkt ein. Trotz allem lesen habe ich Fehler gemacht, versucht Streicheleinheiten aufzuzwingen wenn sie schlafen wollte und hach ja - wie ein blöder Mensch nunmal so ist. Sie war unglaublich auf meinen Ex geprägt, der sie einfach hat Katze sein lassen. Nach 4 Monaten holten wir ihr einen Gefährten (Big), es dauerte lang bis sie ihn akzeptiert hat (fast 3 Monate) dann hat sie ihn geliebt - geputzt und bei ihm geschlafen.
Big hatte furchtbare Angst an Silvester, dann ist er bei der Fussball EM während einem Deutschlandspiel leider nach draußen entwischt. Er hat nie wieder der Weg Heim gefunden. Er muss in seiner Panik gerannt sein wie ein wilder 🙁 Ich mache mir heute noch furchtbare Vorwürfe, weil ich nicht weiß was mit ihm passiert ist.
Miezi hat gelitten, sie saß an der Tür und hat immer auf ihn gewartet. Es war furchtbar mit anzusehen. Dann erzählte ein Bekannte, dass die Nachbarin Kitten hat. Wir waren nicht faul und fuhren hin. Die wollte die einfach nur los werden "Hier für 20€ nehmen sie ihn mit, ich bringe die Morgen ins Tierheim" da war Miou 4 Wochen alt. Ich hätte am liebsten alle 3 mitgenommen - aber die Wohnung war zu klein für noch mehr Spielplatz, Kratzbaum, Katzentoiletten... Aber die anderen zwei habe ich eine Bekannte abholen lassen.
Miezi ist mit Miou nicht wirklich warm geworden. Sie ist inzwischen eine Einzelgängerkatze was ich schade finde. Bei Miou habe ich dann alles bachtet was ich je gelesen habe. Er ist ein toller Kater geworden, der sich immer erst schlafen gelegt hat nachdem wir 2h(!) gekuschelt haben. Er war richtig auf mich fixiert am Ende, vermutlich weil Miezi nichts von ihm wissen wollte 🙁. Bei meinem Auszug bzw. der Trennung habe ich sie dort gelassen, weil sie daran gewöhnt sind mit allem drum und dran und Miezi sich am Ende doch dazu herabgelassen hat ab und zu mal mit ihm zu kuscheln. Ausserdem wollte mein Ex sie nicht rausrücken.

Jetzt habe ich eine neue Wohnung und habe mir, als ich mich wieder für Katzen entschieden habe - mich direkt für ein Geschwisterpärchen entschieden. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich bereue, dass ich Miez kein Geschwisterchen mitgenommen habe. Denn jetzt sehe ich wie Katzenkumpel sein können - gemeinsame Raubzüge, spielen, schlafen... alles. Tja so kann ein dummer Mensch einem kleinen Seelchen aus reiner Unwissenheit viel antun und das plagt mich heute noch.
 
Dann erzählten Sie immer, dass wenn man in einem Haus mit Hund sterben würde und einen keiner findet, der Hund mit einem stirbt - eine Katze hingegen würde sein Herrchen auffressen nur um ihr Überleben zu garantieren. 🙁

Moin, ich habe schon mal von einem Hund gelesen, der sein totes Herrchen angefressen hat, bevor er hätte verhungern müssen. Bei Katzen weiß ich das nicht, habe ich noch nie gelesen.

Ich würde das einem Tier (auch Hund) aber keinesfalls übel nehmen, im Gegenteil ist doch die Vorstellung schrecklich, dass man stirbt und das Haustier elendig verhungert. 🙁 Falls ich im Alter alleine ein Haustier haben würde, würde ich mit anderen Leuten absprechen, dass wir jeden Tag im Internet posten und wenn einer wegbleibt, weiß man, dass was passiert ist. Wenn keine Netzverbindung ist, kann man ja kurz anrufen oder so. So habe ich mir das überlegt.
 
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[/Aber ganz ehrlich: Ich finde den Gedanken furchtbar egoistisch, es auch noch toll und rührend zu finden, wenn ein Lebewesen verdursten und verhungern muss, nur weil man sich nicht mehr darum kümmern kann. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie unangenehm das ist.
Das kann dann auch keine wirkliche Liebe zu dem Hund sein (lustigerweise weiß ich das ja gerade bei Hunden gesichert), sondern nur ich-bezogenes Erfeuen an einem derart devoten Lebewesen.
Erinnert mich an eine Geschichte, in der ein alter Pharao seine erwählte Sklavin gleich lebendig mitbegraben ließ...]
 
Meine Rusty lebte 15 Jahre lang in "Einzelhaft", wie es hier so schön genannt wird. Sie zeigt nie irgendwelche Auffälligkeiten. Sie war aber auch NICHT bis abends alleine, im Gegenteil, es war fast immer jemand zu Hause. Sie war sehr verschmust und an mich angeschlossen.

Jerry ist auch eine Einzelkatze, allerdings besucht er regelmässig die Katze unserer Hauswirtin und war bis jetzt noch NIE alleine zu Hause. Auch er zeigt ein absolut normales Verhalten, spielt viel mit mir, ist absolut sauber, nicht aggressiv oder verschüchtert.Es gibt Millionen Katzen, die alleine gehalten werden und sich NICHT verhaltensauffällig benehmen. Mehr möchte ich dazu eigentlich auch nicht sagen, wenn ich so einige Reaktionen hier sehe. Möchte mir es im neuen Forum nicht verderben, aber das sind eben meine Erfahrungen.
 
Meine Rusty lebte 15 Jahre lang in "Einzelhaft", wie es hier so schön genannt wird. Sie zeigt nie irgendwelche Auffälligkeiten. Sie war aber auch NICHT bis abends alleine, im Gegenteil, es war fast immer jemand zu Hause. Sie war sehr verschmust und an mich angeschlossen.

Jerry ist auch eine Einzelkatze, allerdings besucht er regelmässig die Katze unserer Hauswirtin und war bis jetzt noch NIE alleine zu Hause. Auch er zeigt ein absolut normales Verhalten, spielt viel mit mir, ist absolut sauber, nicht aggressiv oder verschüchtert.Es gibt Millionen Katzen, die alleine gehalten werden und sich NICHT verhaltensauffällig benehmen. Mehr möchte ich dazu eigentlich auch nicht sagen, wenn ich so einige Reaktionen hier sehe. Möchte mir es im neuen Forum nicht verderben, aber das sind eben meine Erfahrungen.

und weil nicht alle raucher an lungenkrebs sterben, ist rauchen auch gesund...?
 
Ich wollte nur mal schnell das Ergebnis präsentieren, da dabei herauskommt wenn man sich vor der "Anschaffung" ausgiebig durch das Internet, Bücher und besonders durch dieses Forum liest:

Hamlet & Humphrey (16 Wochen alt, seit Freitag bei uns):pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Bärenbrüder.jpg
 
Ich wollte nur mal schnell das Ergebnis präsentieren, da dabei herauskommt wenn man sich vor der "Anschaffung" ausgiebig durch das Internet, Bücher und besonders durch dieses Forum liest:

Hamlet & Humphrey (16 Wochen alt, seit Freitag bei uns):pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Anhang anzeigen 31547

herzallerliebst die beiden :pink-heart: ich wünsche euch ein tolles, aufregendes, gesundes und glückliches zusammenleben mit den beiden zwergen
 
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Hallo!
Bin neu hier im Forum, lese schon ne Weile herum und bin nun auf diesen thread gestoßen. Freut mich sehr, daß es so viele Leute gibt, die mit dem Wunsch "Einzelkatze" durch sind 🙂 Meine Eltern hatten auch immer nur einen Kater zur Zeit und der saß, wenn man heim kam, klagend hinter der Tür. 🙁

Nach einigen Jahren Nagerhaltung wuchs in mir der Wunsch, wieder schnurrige Gesellschaft im Haus zu haben. Durch die Erfahrung mit den Nagern war mir gleich klar, daß es zwei sein sollen, damit nicht einer allein zu Haus sitzt und auf uns wartet. Mein Freund hatte bisher immer nur Einzelkatzen und war zunächst auch nicht auf die Idee gekommen, gleich zwei aufzunehmen. Ich hatte aber heimlich schon geguckt, wo im Tierheim Katzen zu zweit auf ein neues Zuhause warteten.

Wir, und die Jungs, hatten Glück. Wir kamen in das Katzenhaus und gleich im ersten Zimmer und im ersten Käfig saßen unsere beiden Pelzies. Es war Liebe auf den ersten Blick. Es gab gar nichts mehr zu diskutieren, meinem Freund und mir war klar-die oder keine :smile:

Wenn wir nun nach Haus kommen, tauchen sie verschlafen in einer Zimmertür auf, putzen sich beiläufig und gucken fragend. Ich bin sehr froh, daß sie einander haben und nicht verzweifelt auf uns warten. :zufrieden:

Man braucht ihnen nur beim Spielen und Toben zuzusehen, wenn sie kuscheln und sich gegenseitig über´s Fell lecken- der Mensch kann einer Katze keine Katzengesellschaft ersetzen. Es ist so schön, wenn zwei sich gut miteinander verstehen. Sie sind aber auch nicht aufeinander fixiert, sondern rennen mir nach wie Schatten, kommen, um zu schmusen, schlafen bei uns im Bett oder liegen mit auf dem Sofa. :pink-heart:

Gruß
syl, Jordan und Barkley
 
@Bärenbrüderin- Deine beiden haben ja super schöne Farben!!
 
Uns war auch von Anfang an klar das entweder 2 Bewohner zu uns kommen oder keiner. Nun haben wir die beiden Brüder hier und keiner kann ohne dem anderen. Allein die Vorstellung die beiden zu trennen würde uns das Herz brechen 🙁 Man merkt einfach wie sehr sie sich brauchen und wie gut es ihnen tut :pink-heart: Kuschelbedürftig sind sie auch zu uns Menschen sehr sehr sehhhrr doll 🙂
 
Ich habe mir lange wieder eine Katze gewünscht nachdem ich ein Perserpärchen in pflege hatte!
Als ich mich entschieden hatte endlich wieder kleine Pfoten in meinem Leben zu
haben, kam Morpheus zu uns, ein Perserjunge, 12 Wochen alt!
Erst dachte ich es sei ok so, doch nach 2 Wochen war mir klar das ich den kleinen Moa auch gar nicht guten Gewissens zuhause lassen konnte, mein Partner arbeitet zwar zuhause aber schon bei ein paar Stunden außer Haus, war gewissensmäßig nicht schön!
Eigentlich wollt6e ich damals eh gleich einen seiner Geschwister nehmen aber er war leider der letzte dort :sad:
Also habe ich gesucht und dann unseren Cosmo entdeckt, er zog bei uns ein und was soll ich sagen :pink-heart: nach 3 Tagen waren die beiden die besten Freunde!
Das dann wenig später auch noch Anubis einzog war wirklich nicht geplant aber was soll ich sagen, jetzt sind die 3 so wie es aussieht rund herum zufrieden, spielen, kuscheln und kämpfen zusammen und schlafen generell nie alleine! Cosmo ist allerdings mein absoluter Kuschelkater und ist sehr auf mich bezogen, also haben sich auch unsere Befürchtungen, die Katzen könnten uns so zusagen "vergessen" absolut nicht bewahrheitet.

Wer diese Harmonie zwischen Katzen-Freunden kennt weiß einfach das eine Einzelhaltung nicht mehr in Frage kommt!





 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Hier auch noch eine kleine Story warum 2 Katzen anscheinend besser sind:

Wir haben gestern unsere kleine Stella mit 11 Wochen zu uns gehohlt. Sehr scheu und bis Heute 18 uhr nur unter dem Sofa und kahm nicht raus.

Und dann kahm der Thread hier, das zwei Katzen besser sind...diskutiert mit meiner Frau und diskutiert...Entschieden noch ihren kleinen Bruder zu uns zuhohlen.
Was soll ich sagen? Der kleine Zweiblum kahm sofort aus der transportbox und hat gerufen. Stella gefunden und was ist passiert? Stella die nur unterm Sofa war kahm nach 10 Sekunden kuscheln mit Bruder zu uns und Miaute uns an als ob Sie Danke sagen will 🙂

Nunja, Stella ist seiddem wie ausgewechselt...turnt hier rum und ruft ihren kleinen Bruder...nur der traut sich noch nicht hundert Prozent 🙂
Aufjedenfall ist die kleine die immer unter dem Sofa hockte wie ausgewechselt und kommt immer näher zu uns(Warum auch immer!)
 
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Zweiblum :pink-heart: Ich mag die Romane sehr, schöne Idee den kleinen Kerl so zu nennen. Hoffentlich gerät er nicht so oft in Schwierigkeiten wie Ricewind und sein Tourist :pink-heart: Habt ihr Bilder ?
 
Zweiblum :pink-heart: Ich mag die Romane sehr, schöne Idee den kleinen Kerl so zu nennen. Hoffentlich gerät er nicht so oft in Schwierigkeiten wie Ricewind und sein Tourist :pink-heart: Habt ihr Bilder ?

Bilder waren noch nicht möglich, leider.
Zweiblum versteckt sich im Schlafzimmer und meldet sich auch nicht auf Stellas rufe. Der ist sauer 😀
Aber sobald Fotos möglich sind kommen welche 🙂
 
Nochmal ein Update:

Wie geschrieben wollten wir aufjedenfall nur 1 Katze. Aber nach dem Thread hier kahm ja die Diskussion auf wegen einer zweiten...

Beide sind seid Heute Morgen total aufgetaut und meine Freundin und ich haben eins bemerkt:
Das was die beiden sich gegenseitig geben kann ein Mensch nie leisten! So ein geraufe, gejage, gekuschel...und ihr lieblingsspiel: Sich gegen seitig erschrecken!
Es war aufjedenfall die richtige Entscheidung das haben wir Heute Morgen deutlich gemerkt! Und es stimmt, 2 Katzen machen weniger Arbeit und Sorgen 🙂

Und hier das versprochene Bild (Ihr erstes geknuddel :pink-heart:)

http://s1.directupload.net/images/120208/hxxfbmq7.jpg
 
@Feix: Ich finde es so schön das sich die beiden wieder haben!
Super Entscheidung von euch! Da geht einem echt das Herz auf wenn man sie so kuscheln sieht! Ich kenne das von meinen 3 Jungs.
Was du kuscheln und spielen bin ich froh nicht das "Opfer" zu sein :aetschbaetsch1: Ich werde so oft gefragt : "was, 3 Katzen ??? Machen die nicht jede menge Ärger, Dreck und Arbeit?"
Ehrliche Antwort ?? -> Jain, die Jungs machen soviel gemeinsam und zum kuscheln wird dann unsere Wenigkeit in Anspruch genommen also Sie beschäftigen sich viel mehr alleine als nur eine Katze.
Klar muss man putzen, saugen, wischen und öfters mal Scherben weg räumen. aber hey inzwischen ist das putzen nach der Arbeit fester Bestandteil meines Tages, die Zerbrechlichen Dinge wurden von Schränken und Tischen geholt und ehrlich, jedes mal wenn einer meiner Jungs zu mir kommt merke ich wie viel mehr das wert ist! Ich kann denen auch stundenlang beim spielen zuschauen, macht mich irgendwie glücklich und ruhig, richtig entspannend! Das ist für mich dann perfekt zum abschalten am Abend nach der Arbeit! Sie geben mir einfach alle 3 Ruhe! :pink-heart:
 

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