Warum 2 Kitten UNBEDINGT nötig sind!

  • Themenstarter Themenstarter faiiryanqel
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Wir hatten eine Freigänger-Katze, die schwanger wurde. Der Wurf mit 6 Babys war schwierig, aber wir haben jeweils nur 2 zusammen "verschenkt", sodass am Schluss noch zwei Schwester bei uns gelebt haben. Die eine starb leider mit 15 Jahren schon, die andere wurde 19, wir haben schnell über neuen Zuwachs nachgedacht, aber auch daran, dass der Zuwachs vielleicht wieder 20 Jahre alt wird und unsere alte Dame solang nicht mehr mitmacht: Sprich, dann wäre wieder jemand allein.
Durch Zufall sind wir an zwei Katzengeschwister gekommen, wärhend wir eigentlich 2 Wochen drauf einen Hund eingliedern wollten. So kamen die Kitten und dann der Welpe. Das war mit eine der besten Entscheidungen, die drei Babys entwickelten so ein liebevolles Verhältnis und waren Freunde bis zur letzten Stunde. Die alte Dame schlief mit 22 Jahren friedlich und glücklich ein. Als der Kater überfahren wurde, war meine Kleine nicht allein, der Hund war ja da. Aber vor 2 Jahren haben wir dann 2 Notfall-Kitten aus dem Tierheim geholt, haben sie mühselig erzogen und eingegliedert, was im Endeffekt gut geklappt hat. Vor ein paar Monaten hat uns dann unser Hund wegen Knochenkrebs mit knapp 7 Jahren verlassen, ein Kitten wurde leider Gottes überfahren, aber wir können ihnen die Natur nicht verbieten. Ein Welpe kam her und der Welpe ist der größte Fan der Großen. Sie springt ihr (natürlich mit Sicherheitsabstand) hinterher und schmust und spielt und rennt, wenn sie heimkommt. Das Kitten ist kein Fan vom Hund, aber lässt sich ab und zu auch dazu hinreißen zu schmusen. Auch sie ist der größte Fan meiner Großen, die sich geradezu divenhaft aufspielt, sie ist schließlich jetzt die Königin!

Jedenfalls war bei uns nie jemand lang allein und das war auch nur richtig so. Mein Auszug steht nächstes Jahr an und ich kann mir einfach nicht vorstellen ohne Katze zu leben. Also kommen wahrscheinlich dann auch wieder 2 Kitten in die WG, wir wünschen uns es alle. Ich bin gespannt. Das werden meine ersten Wohnungsmietzen und ich freue mich wirklich auf die Herausforderung, wobei natürlich auch ein wenig Trauer mitspielt, weil ich meine Maus (die Älteste) jetzt schon vermisse, aber ich liebe sie zu sehr um ihr so eine Umstellung und die Beschränkung auf Wohnung anzutun.
 
A

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So dann will ich auch mal. Wir (meine Eltern und ich) hatten bisher immer Einzelkatzen. Beide Male mit Freigang aber eben doch Einzelkatzen. Der erste wurde stolze 18 Jahre alt und unser derzeitiger Kater ist gerade 14 geworden. Der erste Kater wurde vor der Klinik in der meine Mutter arbeitet ausgesetzt. Er war noch viel zu klein vielleicht 4 Wochen alt und wurde dann von uns mit der Flasche aufgezogen. Bei ihm hatten wir nie das Gefühl das er sich einsam fühlte aber wie ich hier in dem Treath so lese täuscht das ja.

Unser derzeitiger Kater lebt ebenfalls im Freigang alleine. Bei ihm habe ich schon das Gefühl das er gerne einen Partner hätte aber leider kann ich meine Eltern nicht dazu erweichen. Vorallem meinen Vater nicht, da er eigentlich keine Haustiere mehr haben möchte.

Jetzt bin ich gerade zu meinem Freund gezogen und für uns beide stand von Anfang an fest: Eine Katze muss her. Obwohl ich schon Jahrelang Katzen hatte stöberte ich trotz allem ein wenig im Internet und stieß auf dieses Forum und die klare Aussage: KEIN Kitten in "Einzelhaft". Nun gut mein Freund war eigentlich immer nur auf eine Katze eingestellt gewesen und die erste Aussage: Nein! Jedoch ließ er sich schon nach kurzer Zeit überzeugen das zwei Katzen nur geringfügig mehr Kosten als eine Katze und es eher weniger als mehr Aufwand ist als eine einzelne Katze. Also suchten wir nun zwei Katzen. Bei einem Züchter sind wir fündig geworden und jetzt ziehen dieses Wochenende zwei wundervolle Kitten bei uns ein. Ich bin tierisch gespannt wie das Leben mit zwei Katzen wird aber ich freue mich wahnsinnig!
 
Aus eins mach zwei

Hallo,

auch ich habe mich nach Einzelhaltung nun auf das Abenteuer Samtpfote mal zwei eingelassen.

Mein erstes Kitten bekam ich im Alter von sechs Jahren, kurz vor meiner Schuleinführung. Mehr als eine Katze war damals von meinen Eltern nicht genehmigt und so suchte ich mir aus einem Wurf Karthäusermischlingswelpen den jüngsten und kleinsten aus. Da wir damals auf einem Dorf lebten und Jacky mehr draussen herumstromerte als im Haus zu sein, hatte er zum Glück immer Gesellschaft. Vor allem die Damenwelt hatte es ihm angetan, auch wenn er zu seinem Leidwesen nichts zur Vergrößerung der Katzenpoulation beisteuern konnte. In der zweiten Hälfte seines Lebens zog Jacky mit mir und meiner Mutter in die Stadt. Der Umzug und die Monate danach waren die Hölle für ihn und uns. Er hat sich nie so recht an die Stadt mit ihrem Lärm gewöhnen können. Trotz dem Mehrfamilienhaus wollten wir ihm noch Freigang ermöglichen und so fand es sich mit der Zeit, dass er vorrangig Abends/ Nachts nach draussen ging und tagsüber drinnen war. Es war ein Kompromiss, der seinem Drang nach Freiheit und Gesellschaft hoffentlich annähernd gerecht wurde. Bis zum Schluss haben wir dies beibehalten, obwohl er in den letzten Monaten blind und dement war. Dann gingen wir halt gemeinsam mit Hilfe einer Katzenleine noch ein paar Schritte nach draussen, und wenn es Nachts um 3.00Uhr war ...
Letzten Monat musste ich Jacky schweren Herzens erlösen lassen. Er begleitete mich jahrein, jahraus durch Kindheit und Jugend bis hinein ins Erwachsenenalter ... achtzehn lange Jahre. Der Moment des Abschieds war einer der schmerzlichsten in meinem Leben und diesmal war es an mir etwas für ihn zu tun ... Jackys Abwesenheit schmerzt geradezu körperlich. Es ist als fehle ein Teil von mir selbst. Niemals kann eine andere Katze den Platz einnehmen den er hatte.

Dennoch habe ich mich sehr schnell nach seinem Tod dazu entschlossen seinen Schlafplatz, sein Futter und all die Liebe in mir, zwei neuen Katzen zu schenken. Die Entscheidung liegt diesmal bewusst auf zwei Katzen, auch wenn ich bei Jacky nie das Gefühl hatte, dass ihm wirklich etwas fehlte. Aber die Vergleichsmöglicheit hat man wohl nur, wenn man es ausprobiert. Der entscheidende Punkt ist hier, dass Jacky trotz allem sein Leben lang ein Freigänger war, die neue Katze aber in reiner Wohnungshaltung leben soll, da mir die Umgebung in den letzten Jahren einfach zu riskant geworden ist für ein junges Katzenseelchen. Und mit dieser Entscheidung war auch gleich die Entscheidung für eine zweite Katze gefallen, denn keine Katze hat es verdient ihr Leben lang nicht einen einzigen ihrer wundvollen Artgenossen kennenzulernen. Ein bisschen vorgeimpft bin ich in dieser Hinsicht auch durch meine Kleintierhaltung. Ähnlich wie gegen das Klischee, dass Katzen Einzelgänger sind, kämpft man auch dort schon seit Jaren für ein Umdenken in den Köpfen der Menschen kein Meerschweinchen oder Kaninchen einzeln zu halten, weil sie ihre Artgenossen brauchen um leben zu können.
Und wenn ich das meinen kleinen Notfellchen zugestehe dann erst Recht einer Katze. So zogen vor ein paar Tagen die fast 1,5 Jahre alte Jolanne und der 13 Wochen alte Nordin hier ein. Was reine Einzalhaltung schon bei so einem jungen Tier in der prägsamsten Phase seines Lebens anrichtet, bewies mir Jolanne gleich als sie den tapsigen Nordin zum erste Mal sah. Sie hat schlichtweg Angst vor dem kleinen Kerl, der nicht eine einzige agressive Regung ihr gegenüber gezeigt hat. Tagelang knurrte und fauchte sie wenn sie seinen Geruch nur an mir gerochen hat, geschweige denn ihn gesehen hat. Langsam fängt sie an ein bisschen neugierig auf ihn zu werden, aber wirklich geheuer ist er ihr nicht. Es wird sicher noch ein langer Weg sein aber ich hoffe, dass der kleine Charmbolzen es schaffen wird das Herz meiner Eiskönigin zum schmelzen zu bringen. Es wäre schön sie eines Tages beide zusammengekuschelt auf Jackys altem Schlafplatz zu finden.

lg Debora
 
tl;dr

Letztes Jahr im August/September habe ich mich dazu entschieden mir eine Katze ins Haus zu holen. Jedoch bei meinem Besuch bei meinem zukünftigen Baby habe ich gesehen, wie ihr Bruder ihr die ganze Zeit hinterher tappste, immer erst seine Schwester vorgingen lies und die beiden so toll zusammen gespielt, gekuschelt und agiert haben, dass es mir der Herz auf ewig zerrissen hätte, wenn ich die Beiden getrennt hätte. Und somit landeten ein paar Wochen später Mäx & Moritz beide bei mir im Auto und fuhren in ihr neues Heim. Natürlich waren sie erstmal schreckhaft, haben sich verzogen und nach und nach die Wohnung erkundet und immer nur zusammen. Mäx hat immer den Kundschafter für Moritz gespielt und immer noch sind sie trotz Kebbelein ein Herz und eine Seele.
Was mich besonders letztens berührt hat; Ich wohne in einer WG und meine Mitbewohnerin hat ihre Tür zu, sofern sie nicht zuhause ist. Vor einigen Tagen habe ich das Futter der Beiden aufgefüllt und war schon verwundert dass nur Mäx angesaust kam, aber nicht mit dem Fressen angefangen hat, sondern immer wieder in den Flur und zurück rannte und dabei maute. Bin ihr dann gefolgt, sie ist zur Tür meiner Mitbewohnerin die vor ~5 Minuten zur Arbeit los war, schaute mich an und maute die Tür an. Ich machte die Tür auf und raus gerannt kam Moritz und Mäx hat dann auch erst mit dem Fressen angefangen, als er an seinen Napf war :pink-heart:
Für nichts in der Welt würde ich die Beiden voneinander trennen!
 
Dann schreibe ich hier auch noch "unsere" Geschichte auf 🙂

Unsere Katzen-Geschichte begann wie bei so vielen mit einem Einzelkitten vom Bauernhof. Natürlich war Mogli zu jung (ca. 10-11 Wochen) als wir ihn von seinen Geschwistern, Eltern, Onkeln und Tanten wegrissen in eine Welt wo plötzlich nichts mehr grün war.
Mogli war super anhänglich, schlief nur wenn er auf uns liegen konnte. Aber er wusste was er wollte. Und er wollte: Aufmerksamkeit und einen Spielpartner. Also fras er Kabel an, kratze uns, biss mich in die Hand und knurrte mich sogar seitlich springend mit angelegten Ohren an. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte! Er hielt uns wach und fiel uns regelrecht an. Das kleine Katerchen mit gerade mal 11 Wochen machte uns das Leben zur Hölle.

Nach einer Woche (und Recherchen im Internet) bekam ich ein ganz flaues Gefühl im Magen, dass ich etwas grundlegend falsch gemacht hatte. Leider war keins der Geschwisterchen mehr da, also zog nachdem Mogli zwei Wochen bei uns war klein Merlin aus dem örtlichen Tierschutzverein ein. Frisch gerettet (2 Tage vorher) von einem Bauernhof, wo der Bauer die Katzen loshaben wollte.

Nach nur einem Tag kuschelten die beiden, spielten miteinander und Mogli war ab dem Moment der sanfteste, liebste und kuscheligste Kater den man sich vorstellen kann :pink-heart: Er hat nie wieder gebissen oder gekratzt, kein einziges Kabel mehr angerührt. Er war einfach nur glücklich.
Leider, leider wurde er nicht alt, schon mit 1,5 Jahren hat ein Auto... 🙁

Merlin bekam daraufhin zwei "neue" Partner vom Tierschutz, beide ca. 6 Monate alt. Und auch diese Kitten brauchten sich gegenseitig so sehr. Merlin war der große Bruder, er spielte mit, er putzte sie, schlief bei ihnen. Aber die Post ging zwischen den Zwergen ab! Und wie!! 😀
Heute sind alle drei ein ganz, ganz tolles Team 🙂

Ich würde NIE, niemals wieder ein einzelnes Kitten halten. Nie mehr! Kitten brauchen sich wie die Luft zum atmen.
 
Ich hatte mal einen Kater, der hat keine Katze in seiner Wohnung geduldet.
Würde mir auch mehrere Katzen halten.
Nachdem ich dieses Video gesehen habe,
frage ich mich aber, ob die eigenen vier Wände noch bewohnbar bleiben?

http://youtu.be/qpIBJcrcSMM
 
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Dann stell Dir doch mal vor, wie Deine vier Wände aussehen, wenn die Kitten das, was sie hier miteinander machen, mit Deinen Möbeln und sonstigen Dingen tun 😉

Im Ernst: GERADE dieses Video zeigt doch, dass man Kitten NIE NIE NIE alleine halten darf!

Und aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Klar fällt auch mal was um, wenn zwei Fellnasen ihr Revier erkunden, aber die ganz wilde Toberei findet hier überwiegend auf dem Fußboden und der Kratztonne statt, da geht gar nichts kaputt. Das sah bei meiner gelangweilten Einzelkatze (vor 30 Jahren dachte man noch, dass das okay ist 🙁) sah das damals ganz anders aus, die hat die Bude teilweise echt zerlegt...
 
Hallo LucyMarie!
Danke für Deine Antwort.
Mein Kater war ganz lieb, der hat nichts zerstört.
Aber wenn die Katzen größer sind,
müssen sie sich nicht automatisch vertragen.
Dann könnte aus Spiel Ernst werden.
War Deine Katze eine Wohnungskatze oder Freigänger?
VG Steffaann
 
Hallo Steffaann,

meine Katze war damals eine Wohnungskatze. Sie hatte 150 qm für sich, und wir waren gar nicht so viel weg tagsüber, aber selbst das war nicht interessant genug. Sie hat viel kaputt gemacht - im Nachhinein ist mir klar, dass das nicht hätte sein müssen, aber damals (ist halt lange her) wussten wir das einfach nicht. Und umgekehrt gilt das Ganze leider nicht: Die Tatsache, dass Dein Kater nichts kaputt gemacht hat, bedeutet nicht unbedingt, dass er alleine glücklich war.

Aus der Erfahrung heraus würde ich nie wieder eine Katze alleine halten. Die einzige Ausnahme wäre vielleicht, wenn es sich um eine ältere Katze handelt, die kurz nach ihrem Auszug schon Freigänger werden kann (also kein Kitten, das erst mit einem Jahr raus kann und somit erstmal monatelang alleine drinnen leben muss) und draußen andere Katzen trifft. Aber in diesem Thread geht es ja gerade um Kitten, also: UNBEDINGT ZWEI!!!

Wenn Du Dir von vornherein zwei gleichgeschlechtliche Katzen als Kitten anschaffst, ist es extrem unwahrscheinlich, dass es später Probleme gibt. Wenn sich zwei Katzen erst in höherem Alter kennen lernen, gibt es sicher ein bisschen was zu beachten, aber dazu findest Du hier hier Forum viele Hinweise.

Also: Bitte keine Einzelhaft für Kitten!
 
Hallo ihr Lieben,

ich hab zwar (noch) keine Geschichte für euch, aber vielleicht kommt diese bald...

Es ist so. Ich selbst bin mit Katzen groß geworden und hatte meine erste mit drei. Sie ist mit mir groß geworden und ich hab sie dann verloren, als ich 16 war (Tumor...)

Danach kamen immer andere Katzen, ich war nie ohne Haustier, bis ich zu Hause auszog. Meine erste Amtshandlung damals war dann, mir Ratten zu holen, weil ich Katzen nicht halten durfte..als ich dann nach NRW zog, zog ich auch in einen haushalt mit einer Einzelkatze und als der starb holten wir uns Hunde ...

Die beiden Hunde wohnen bei meinen Schwiegereltern im Haus mit Garten, ich bin allerdings mit meinem Mann ausgezogen, als unser Junior zur Welt kam und es zu dritt auf 2 Zimmer einfach zu eng wurde..

Nun bin ich seit einem Jahr wieder Haustierlos und ich merke: ES GEHT EINFACH NICHT!

Ne, echt nicht. Ich vermiss es unglaublich, eine Fellnase um mich zu haben. Also hab ich mich jetzt mehr oder weniger 'durchgesetzt' und meinen Mann überzeugt: Wir holen uns eine Katze.

EINE?! Neeee! Ich weiß, das man zwei Katzen (vor allem Kitten!) braucht und hoffe ich kann mich durchsetzen...mein Menne ist gegen zwei Tiere - ich werd also noch Argumente finden müssen...(Er ist leider ein echt sturer Hund) ...

Nun hab ich es schon mal so gedreht, das ich definitiv nur Einrichtungen anfahren werde, wo man darauf achtet, das man zwei Katzen mitnimmt und die keine Katzen in Einzelhaft rausgeben...einfach weil ich hoffe das wenn ein Profi vom Dienst ihm das erklärt, er darauf hört...denn seine Ansicht ist so: Alles was ich sage, sage ich doch nur zu meinem Gunsten um meinen Willen zu kriegen und alles was im Internet steht ist gelogen....

Och freu mich schon total auf die Samtpfoten im Haus und werde gegen eine Einzelhaft kämpfen =D

LG :pink-heart:
 
Huhu Braenn,

solltest du dich wieder erwarten nicht durchsetzen können, es gibt auch Katzen die durch falsche Sozialisation sozusagen zu Einzelkatzen erzogen wurden und unverträglich sind.
Das sind dann zwar keine Kitten, sondern eher ältere Tiere, aber sollte es nur auf eine Katze hinaus laufen wär's ne Alternative. 🙂
 
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Nyth 🙂 Danke ^^ Aber ich habe es geschafft! Khihihi

Am Dienstag fahren wir zum kennenlernen, danach steht nur noch der Check-Besuch seitens der Pflegestelle aus und dann geht es los <3 :pink-heart:

Ich hab bald zwei süße 7 Monate alte Rabauken hier 🙂
 
Ui, das ist schön zu hören! Glückwunsch!!
 
Ich steh wohl ziemlich alleine da...

meine Einzelkatzen haben nix kaputt gemacht, waren ausgeglichen , schmusig und freundlich, sie durften
raus, wurden alt und hatten ein schönes Leben.
 
Ich steh wohl ziemlich alleine da...

meine Einzelkatzen haben nix kaputt gemacht, waren ausgeglichen , schmusig und freundlich, sie durften
raus, wurden alt und hatten ein schönes Leben.

Schade dass du nicht erlebt hast, wie sich ihr Verhalten oder Leben insgesamt entwickelt hätten, wenn sie nicht ein Leben in kompletter Isolation gehabt hätten.

Wobei es bei Freigängern durchaus Katzen gibt, die sich die nötigen Sozialkontakte selbstständig suchen und somit den Mangel einer Mitkatze ausgleichen können.
 
Schade dass du nicht erlebt hast, wie sich ihr Verhalten oder Leben insgesamt entwickelt hätten, wenn sie nicht ein Leben in kompletter Isolation gehabt hätten.

Wobei es bei Freigängern durchaus Katzen gibt, die sich die nötigen Sozialkontakte selbstständig suchen und somit den Mangel einer Mitkatze ausgleichen können.
Freigänger sind doch nicht isoliert!
Letzteres kann ich nur bestätigen!IM Garten fanden Zusammenkünfte mit anderen Freigängern statt, die auch durchaus mal durch unser Haus spazierten.🙂
Ich hatte übrigens auch mal zwei Katzen gleichzeitig(Mutter und Tochter)Ich kenne also beides.
Zugelaufene Kater(4) gab es auch, die sich auch vertragen haben untereinander.Alles Freigänger, keine eingesperrten Wohnungskatzen.
 
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Nein Katzenhasi, du stehst nicht alleine da.

Meine Trixi war auch eine glückliche Einzelkatze, die sich die ersten Monate mit dem Nachbars- Katerchen angefreundet hatte, bis dieser leider von einem Hund tot gebissen wurde. Die beiden haben alles geteilt, sich sogar gegenseitig in den Häusern besucht.
Danach konnte Trixi keine Katze mehr leiden und lebte über vierzehn Jahre als alleinige Herrscherin bei uns. Nie hat sie etwas kaputt gemacht oder wurde unsauber. Das geschah erst, als sie im letzten Oktober schwer an CNI erkrankten und gegen Ende einfach nicht mehr rechtzeitig das Katzenklo gefunden hat. Aber ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, das sie bis zum Schluss glücklich bei uns war.

Aber ich kann auch sehr gut die Argumente für zwei Kitten verstehen. Seit Ende Januar lebt unser kleines sibirisches Kätzchen Lotti bei uns. Gerne hätte ich für sie eine Spielkameradin, nur leider ist der Rest der Familie absolut dagegen. Alle Argumente, Gejammer und Übertreibungen meinerseits nutzen nichts. Lichtblick sind die jungen Katzen in der Nachbarschaft die wie Lotti nach der kastration die Gärten unsicher machen.

Aber vielleicht haben wir zwei ja auch mal Glück und meine Eltern geben nach...
 
Schade dass du nicht erlebt hast, wie sich ihr Verhalten oder Leben insgesamt entwickelt hätten, wenn sie nicht ein Leben in kompletter Isolation gehabt hätten.

Wobei es bei Freigängern durchaus Katzen gibt, die sich die nötigen Sozialkontakte selbstständig suchen und somit den Mangel einer Mitkatze ausgleichen können.

Aber es ist trotzdem nicht das gleiche...

Wir haben drei Kater.

Der Nachbarskater ist wirklich freundlich, sozial und vorallem: sehr bemüht. Man sieht ihm an wie sehr er sich Gesellschaft wünscht. Zwei meiner drei Kater spielen auch mit ihm. Sie liegen auch zu viert in der Sonne oder begrüßen sich Nase an Nase.

Trotzdem ist das kein Vergleich zu der Vertrautheit und innigem Kontakt die unsere drei miteinander haben.

Aber davon abgesehen: hier geht es ja um Kitten. Und da Kitten im Freigang noch nichts zu suchen haben, brauchen sie einen Spielgefährten. Alles andere finde ich schlimm.
 
Wir haben auch drei Kater -die drei sind draußen immer zusammen unterwegs.

Unser, inzwischen verstorbener, Nachbarskater war eine Einzelkatze - lieb und nett und unsere Kater haben sich auch immer gut mit ihm verstanden aber es war nie so wie zwischen unseren Jungs untereinander.

Und wenn schlechtes Wetter war, kalt war usw. und unsere nicht raus wollten saß der Nachbarskater vor unserer Terrassentür und hat gehofft unsere Jungs kommen raus.

Ich sehe es aber auch an anderen Katzen in der Nachbarschaft, da geht es oft ums Revier und nicht um Freundschaften oder Sozialkontakte.

Einzelkatzenhaltung ist meiner Meinung nach falsch, egal ob Wohnungskatze oder Freigänger
 
Diesen wichtigen Tread habe ich mir bereits durchgelesen bevor ich mich überhaupt registriert habe.
In Meiner Vorstellung habe ich bereits meine Geschichte erzählt

http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/198648-ein-liebes-hallo-aus-dem-norden-2.html

Es war Ursprünglich geplant das wir 2 Brüder haben wollten , aber dann traffen wir auf unseren kleinen Süßen Attila ..

Nun müssen wir schauen einen passenden Gefährten für Attila.
 

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