C
Cats maid
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 1.564
Guten Morgen Euch Allen,
in letzter Zeit nehme ich verstärkt den Unterschied zwischen den Menschen war, die wie die meisten hier, mitfühlend und achtsam, mit viel Freude und Begeisterung unseren haarigen Begleitern viel Aufmerksamkeit widmen. Und denen die mit Tieren überhaupt nichts anfangen können, für die ein Tier bestenfalls noch in hübsch und häßlich, bzw. nützlich und unnütz kategorisiert können. Menschen die Null Komma Null garnichts dabei empfinden, wenn Tiere ganz offensichtlich fürchterlich leiden. Menschen die in der Lage sind Wut und Schmerz zu empfinden, wenn ihr Auto ramponiert wird, aber bei den entsätzlichsten Bildern von Tierleid, hervorragend schlafen können.
Ich meine hierbei nicht die Tierquäler, die einem Tier bewußt und absichtlich Schreckliches antun, ich meine eher die vielen, vielen Menschen die einfach überhaupt keinen Bezug zu Tieren finden.
Katzen sind in ihren Reaktionen und Verhaltensmustern sicherlich schwieriger einzuschätzen, als Hunde und man muß sich vielleicht auch ein bischen mehr anstrengen, um ihre Zuneigung zu erhalten, trotzdem ist mir unbegreiflich dass unter den Hundebesitzern so viele sind die für ihren Liebling alles tun, aber die Katzen als "Drecksviech" betrachten, die ihr Hund notfalls auch morden darf.
Nicht gerade bei einer Zecke, Qualle oder Flöhen, aber doch bei allen Säugetieren und auch den Vögeln, kann ich Angst, Schmerz, Aufregung, aber auch Wohlgefühl und Lebensfreude nachvollziehen. Wieso ist das offenbar vielen Menschen nicht mehr möglich?
Es geht mir hier nicht um Vermenschlichung. Meinen beiden Katzen gilt meine ganze Liebe, aber deshalb sind sie noch lange keine Menschen, sondern eben kleine Raubtiere.
Ich verstehe einfach nicht, dass während ich mich hundeelend fühle, weil irgend eine Kreatur leidet, andere dabei völlig gelangweilt in der Gegend herumstehen. Mitgefühl schließt meiner Ansicht nach nicht aus, das es auch Nutztierhaltung gibt (Und das von mir die seit zig Jahren kein Fleisch mehr ißt). Aber auch dabei kann man noch vielen offensichtlichen Bedürfnissen von Tieren gerecht werden, wenn man sich nur ein bischen in sie hineinversetzt.
Es geht mir bei meiner Überlegung weniger um das Helfen und Gutes tun, sondern einfach um den Faktor "Mitempfinden können". Warum tun die einen dass und die anderen können das offensichtlich nicht, oder nur sehr eingeschränkt.
Da viel Elend und Grausamkeiten daraus erwachsen, interessieren mich Eure Meinung, Ansichten und Erfahrungen zu diesem Thema.
Es grüßt die nachdenkliche Katzenzofe
in letzter Zeit nehme ich verstärkt den Unterschied zwischen den Menschen war, die wie die meisten hier, mitfühlend und achtsam, mit viel Freude und Begeisterung unseren haarigen Begleitern viel Aufmerksamkeit widmen. Und denen die mit Tieren überhaupt nichts anfangen können, für die ein Tier bestenfalls noch in hübsch und häßlich, bzw. nützlich und unnütz kategorisiert können. Menschen die Null Komma Null garnichts dabei empfinden, wenn Tiere ganz offensichtlich fürchterlich leiden. Menschen die in der Lage sind Wut und Schmerz zu empfinden, wenn ihr Auto ramponiert wird, aber bei den entsätzlichsten Bildern von Tierleid, hervorragend schlafen können.
Ich meine hierbei nicht die Tierquäler, die einem Tier bewußt und absichtlich Schreckliches antun, ich meine eher die vielen, vielen Menschen die einfach überhaupt keinen Bezug zu Tieren finden.
Katzen sind in ihren Reaktionen und Verhaltensmustern sicherlich schwieriger einzuschätzen, als Hunde und man muß sich vielleicht auch ein bischen mehr anstrengen, um ihre Zuneigung zu erhalten, trotzdem ist mir unbegreiflich dass unter den Hundebesitzern so viele sind die für ihren Liebling alles tun, aber die Katzen als "Drecksviech" betrachten, die ihr Hund notfalls auch morden darf.
Nicht gerade bei einer Zecke, Qualle oder Flöhen, aber doch bei allen Säugetieren und auch den Vögeln, kann ich Angst, Schmerz, Aufregung, aber auch Wohlgefühl und Lebensfreude nachvollziehen. Wieso ist das offenbar vielen Menschen nicht mehr möglich?
Es geht mir hier nicht um Vermenschlichung. Meinen beiden Katzen gilt meine ganze Liebe, aber deshalb sind sie noch lange keine Menschen, sondern eben kleine Raubtiere.
Ich verstehe einfach nicht, dass während ich mich hundeelend fühle, weil irgend eine Kreatur leidet, andere dabei völlig gelangweilt in der Gegend herumstehen. Mitgefühl schließt meiner Ansicht nach nicht aus, das es auch Nutztierhaltung gibt (Und das von mir die seit zig Jahren kein Fleisch mehr ißt). Aber auch dabei kann man noch vielen offensichtlichen Bedürfnissen von Tieren gerecht werden, wenn man sich nur ein bischen in sie hineinversetzt.
Es geht mir bei meiner Überlegung weniger um das Helfen und Gutes tun, sondern einfach um den Faktor "Mitempfinden können". Warum tun die einen dass und die anderen können das offensichtlich nicht, oder nur sehr eingeschränkt.
Da viel Elend und Grausamkeiten daraus erwachsen, interessieren mich Eure Meinung, Ansichten und Erfahrungen zu diesem Thema.
Es grüßt die nachdenkliche Katzenzofe