Warum kauft man Rassekatzen?

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Deswegen weigere ich mich wirklich, die Haltung einer Rassekatze (= mit Papieren) als "Luxus" zu bezeichnen. Jedenfalls bei Mehrkatzenhaushalten und in Bezug auf die Kosten, die im Laufe des Katzenlebens bei einer sinnvollen und verantwortungsvollen Haltung anfallen! Und: natürlich kann man auch Katzen gegen entsprechende Beitragszahlung krankenversichern, klar! Das Problem ist nur: Handicats werden gleich abgelehnt, oder es werden in den Versicherungsvertrag so viele Leistungsausschlusstatbestände reingeschrieben, dass sich die monatlich 20 Euro oder was es pro Katze sind, nicht mehr lohnen.

Meiner Meinung nach sollte hier mit dem Begriff "Luxus" nicht leichtfertig hantiert werden. Auch vereinsgebundene verantwortungsvolle Katzenzucht ist "Luxus", soll heißen: ein teures Hobby für Katzenverrückte! (Christine, du wirst mir da sicherlich zustimmen?)
Genauso ist es aber auch "Luxus", wenn ein TS mehrere Lastrami-Handicats zu sich nimmt, ohne Spenden oder finanzielle Unterstützung von woanders her zu bekommen!
*Armeverschränkundnick*

LG

Ich stimme in allen Punkten uneingeschränkt zu! Jawoll 😉
 
A

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Für mich persönlich sind Züchter, auch solide Züchter ein no-go, solange es Katzen über Katzen gibt, die auf gut Deutsch verrecken.

Aber Rassekatzen, in dem Fall halt die Oris, schön und faszinierend finden , geht das so durch?

😉

Aber ohne Züchter keine Oris...
 
Weisste wenn Omskkatzen zu Dritt auf 45qm hausen können als ehemalige langjährige Strassenkatzen und solche Vorgänge hier niemanden stören, dann muss man den TS auch wirklich nicht mehr ernst nehmen ..

Solianas? Ich wollt ja immermal deine Stapelkatzen sehen? 😀
 
Wie krank ist das denn, sich eine sowohl für Tier als auch Mensch tödliche Krankheit herbei zu wünschen? Sorry aber das Niveau ist so niedrig und sowohl Menschen als auch Tier verachtend. Ganz großes Kino!:wow:

Scheinbar liegt es ausserhalb Deiner persönlichen Vorstellungskraft, dass man auch mit Vernunft zu einer LOsung kommen konnte und man sich dafür kein zusätzliches Leid wünschen muss.

Gibt es ne heimliche Mottoparty im Forum, dass heute so viel Blödheit entblöst wird? Das muss doch schon weh tun.

Ok, scheinbar hätte ich *Sarkasmus an* davor setzen müssen. Ich dachte eigentlich, dass der Verweis auf den Hintergrund der Zuchterlaubniss und Züchterprüfung im Papageien und Großsittichbereich ausreicht, war wohl nicht so.

Was die Blödheit angeht: Lass stecken Kalintje, mit solchen Sticheleien entlockst du mir nur ein müdes Lächeln. Schade wenn man schon so engstirnig und verbissen ist, dass man nichtmal mehr um die allerkleinste Ecke denken kann.
 
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Oki, ohne Züchter keine Oris, das sehe sogar ich ein.

Sollten Oris vermehrt im TS auftauchen, wäre ich auch gegen Ori-Zucht. Aber nur weil ich gegen irgendwas bin, ändert das ja nix.

Hier hatten wir glaube ich nur "Jim", seines Zeichens Ori, der einzige Ori der hier in den letzten 2 Jahren als Notfell aufgetaucht ist? Oder täusche ich mich?

Ich meine, nicht jeder, der mit einer Rasse-Katze lebt oder sie einfach schön findet, ist per sei ein schlechter, verdammenswerter Mensch. Dahin geht ja die sehr vehemente Dis.

B.
 
Ok dann sorry

Ok, scheinbar hätte ich *Sarkasmus an* davor setzen müssen. Ich dachte eigentlich, dass der Verweis auf den Hintergrund der Zuchterlaubniss und Züchterprüfung im Papageien und Großsittichbereich ausreicht, war wohl nicht so.

Was die Blödheit angeht: Lass stecken Kalintje, mit solchen Sticheleien entlockst du mir nur ein müdes Lächeln. Schade wenn man schon so engstirnig und verbissen ist, dass man nichtmal mehr um die allerkleinste Ecke denken kann.

Sorry. Mit Sarkasmus an wäre ich dann auch nicht so erschrocken über dein Statement. Ich entschuldige mich in aller Form🙂
 
Kein Problem, hab den Beitrag editiert damit er nicht so missverständlich rüber kommt.
 
Hier hatten wir glaube ich nur "Jim", seines Zeichens Ori, der einzige Ori der hier in den letzten 2 Jahren als Notfell aufgetaucht ist? Oder täusche ich mich?

Wie viel Oris hier im Forum schon als Notfälle aufgetaucht sind, weiß ich nicht. Auf "Rassekatzen im Tierheim" finden sich häufiger welche.

Wenn man dann noch bedenkt, dass Oris im Vergleich zu absoluten Moderassen wie Maine Coon oder BKH relativ selten sind, dann sind das entschieden zu viele Oris als Notfälle.
 
Ich schaue mich seit zwei Jahren immer wieder bei den "Second Hand" Oris um. In Kleinanzeigen, auf den gängigen Vermittlungsseiten und auf den HPs der Tierheime.
Es werden kontinuierlich welche angeboten. Ob mit oder ohne Papiere ist nicht immer ersichtlich.

Was mir dabei auch aufgefallen ist: Auch Züchter geben immer wieder ihre älteren Tiere ab. Meist weil sie dann nicht mehr mit der Gruppe zurecht kommen😕

Ich habe mich gefragt, ob das der einzige Grund ist, oder ob das vielleicht auch daran liegen könnte, dass die aus der Zucht ausgeschiedenen Tiere Platz und Geld kosten welches in zuchttaugliche Tiere investiert werden könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
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JEDER Notfall ist ein Notfall zuviel.

Egal ob mit "edler Abstammung" oder blankes Kind der Liebe.
 
Oki, ohne Züchter keine Oris, das sehe sogar ich ein.

Sollten Oris vermehrt im TS auftauchen, wäre ich auch gegen Ori-Zucht. Aber nur weil ich gegen irgendwas bin, ändert das ja nix.

Hier hatten wir glaube ich nur "Jim", seines Zeichens Ori, der einzige Ori der hier in den letzten 2 Jahren als Notfell aufgetaucht ist? Oder täusche ich mich?

Ich meine, nicht jeder, der mit einer Rasse-Katze lebt oder sie einfach schön findet, ist per sei ein schlechter, verdammenswerter Mensch. Dahin geht ja die sehr vehemente Dis.

B.

Ich stelle mir vor, dass die modernen Orientalen und Siamesen im Augenblick auch einfach nicht so sehr in Mode sind wie beispielsweise die Briten, die Coonies und der Evergreen, die Plattnasenperser.
Ansonsten würden sicherlich auch mehr Vereins- aber nicht zwingend seriöse und verantwortungsbewusste Züchter auf den Zug aufspringen und Kitten produzieren, so dass dann auch Tiere mit Papieren im Tierschutz landen.

Wobei.... sie landen auch direkt im Tierheim, nur nicht zwingend in der Notfellchenrubrik hier im Forum! In einem anderen Forum beispielsweise habe ich schon von mehreren Oris mit Papieren gelesen, die aus dem jeweiligen TH adoptiert wurden. Und Jim z. B. hatte ja auch seine beiden Verwandten (Papa und Schwester?), die anderweitig vermittelt wurden...

Was ich an der Ori-Zucht durchaus kritisch sehe, sind so einige Tendenzen zu immer größeren und tiefer angesetzten Ohren, also reine Optik. Nine ist so eine Vertreterin, aber es geht noch extremer. Pfötchen und Moody sind ohrentechnisch gute Beispiele für eine gemäßigte Zucht von modernen Siamesen (wie sie offenbar auch vor allem in England, dem Mutterland der Siamzucht, weiterhin gepflogen wird). Ich glaube, viele der extremeren Tiere kommen aus Osteuropa, wo insofern auch andere "Geschmäcker" vorhanden sein mögen (jedenfalls anders als mein ganz persönlicher Geschmack! Obwohl ich auch Nines Ohren liebe, da die Ohren sich an Nine herself befinden!!!! 😉).

Aber in der Geschichte der Siamkatzen (die ja eine der ältesten Katzenrassen ist, also zuchttechnisch bis in das 19. Jahrhundert zurück reicht in Europa) gibt es auch Beispiele für "Geschmacks-" und andere Verirrungen. So wurde, habe ich gelesen, anfänglich das Schielen und der Knickschwanz als besonderes Rassemerkmal gewertet *ächz*! Diese Merkmale werden seit langen Jahren aus der Rasse heraus gezüchtet und gelten als zuchttauglichkeitsausschließender Fehler! (In Ebay-Anzeigen und bei Vermehrers findet man allerdings immer wieder die Beschreibung des lookalike-Kitten mit dem "süßen Silberblick" oder dem "niedlichen Knick im Schwanz" ---- das Erbe der Ahnen und die Unwissenheit - oder die Gleichgültigkeit! - des Vermehrers!!!)

Für die Rassen, also die OKH, die modernen Siamesen und evtl. auch für die jeweiligen langhaarigen Varianten, ist es zwar ein Segen, dass sie nicht sooooo nachgefragt werden, dass Hinz und Kunz sich darauf stürzen will (eben das Phänomen, an dem die Coonies usw. leiden müssen), auf der anderen Seite geben auch immer mehr Ori-Züchter auf, die wirklich sehr engagiert und mit Herzblut und viel, viel Sachverstand bei der Sache sind: bei zu wenig Nachfrage bleibt auch die Zucht mit den hohen Standards auf der Strecke!
Ich kenne mich nicht wirklich im Züchterkram aus, aber es liegt ja auf der Hand: wenn man ein Zuchtziel erreichen will (und ich verallgemeinere es mal, also losgelöst von Fledermausohren-Oris oder Plattnasen-Persern!), muss man etliche Würfe haben, bis man das Ziel (besonders tolle Augenfarbe, spezielle Fellfarbe, schön buschige Halskrause,..... oder einfach auch nur das Fehlen des Knickschwanzes oder der Wegfall der Plattnase und anderer gewesener Zuchtfehler!) erreicht hat, und da fallen immer wieder Kitten an, mit denen man das Zuchtziel nicht erreichen kann. "Ausschuss", wenn man so will. Anders: Liebhaberkitten! 😎

Ohne die Möglichkeit, Liebhaberkitten bzw. -katzen verkaufen zu können, kann kein Züchter seriös züchten!
Über das Zuchtziel als solches kann man sicherlich moralisch, geschmacklich und anders diskutieren (besonders tolle Ohrenform, besonders schöne Halskrause usw.)! Nicht aber über die Tatsache, dass die Zucht, die dem Vereinsziel dient (= Verbesserung und Erhalt der Rasse) nicht ohne Kundschaft für die Liebhabertiere geht!

LG
 
Ich schaue mich seit zwei Jahren immer wieder bei den "Second Hand" Oris um. In Kleinanzeigen, auf den gängigen Vermittlungsseiten und auf den HPs der Tierheime.
Es werden kontinuierlich welche angeboten. Ob mit oder ohne Papiere ist nicht immer ersichtlich.

Was mir dabei auch aufgefallen ist: Auch Züchter geben oft ihre älteren Tiere ab. Meist weil sie dann nicht mehr mit der Gruppe zurecht kommen😕

Ich habe mich gefragt, ob das der einzige Grund ist, oder ob das vielleicht auch daran liegen könnte, dass die aus der Zucht ausgeschiedenen Tiere Platz und Geld kosten welches in zuchttaugliche Tiere investiert werden könnte?

Ich werde meine unmaßgebliche Meinung zum Besten geben, die durchaus von so manchem "Kollegen" bestritten wird.

Fakt ist, dass es verhaltensbiologisch nun mal eine "optimale" Gruppengröße in Katzenpopulationen gibt.
Die liegt, laut Leyhausen, bei 7-8 Tieren, dann spaltet sich eine Gruppe ab.

Orientalen sind durchaus anstrengend. Ich will da nix schönreden, aber diese Rasse fordert tatsächlich sehr viel. Entsprechend schwierig wird es, je größer die Gruppe wird.

Als Züchter muss man irgendwann anfangen, den "Bestand" auf ein gruppentaugliches Maß zu reduzieren. Sonst werden es immer mehr, und die Tiere sind nicht mehr adäquat zufrieden zustellen.

Zucht bedeutet ja per Definiton eine Weiterentwicklung. Wenn ich immer die gleichen Tiere verpaare und daraus nix behalte oder in andere Zuchten abgebe (schwieriges Thema, ehrlich!!), dann hat das mit Weiterentwicklung nix zu tun. Dann ist das tatsächlich reine Produktion.
Kittenmacher heißt das bei meiner Freundin und mir. Darunter fallen aber auch die, die was behalten oder in Zuchten abgeben und einen Durchlauf an Stammtieren haben, dass ich mit HP-besuchen gar nicht nachkomme...


Man mag es verstehen oder auch nicht. Gutheißen oder auch nicht... aber wenn man züchtet (durchaus seriös) muss man sich auch von erwachsenen Tieren trennen.
Meine Achillesferse, nebenbei bemerkt. Und ein Punkt, der mich am Hobby verzweifeln lässt.
 
Weisste wenn Omskkatzen zu Dritt auf 45qm hausen können als ehemalige langjährige Strassenkatzen und solche Vorgänge hier niemanden stören, dann muss man den TS auch wirklich nicht mehr ernst nehmen ..

Solianas? Ich wollt ja immermal deine Stapelkatzen sehen? 😀

Ich war heute Abend bei der Arbeit bei zwei Fällen die leider sehr deutlich machen, wie schlecht die Vermittlung sowohl im TS als auch beim Züchter laufen kann.

Kater 1: 16 Jahre, Einzeltier in Wohnungshaltung seit er 12 Wochen alt war, BKH von einer hier recht bekannten ortsansässigen Züchterin. Seine Besitzerin hatte vor acht Jahren einen Schlaganfall und liegt seitdem fest im Bett. Sie findet es immer sehr süß wie er im vierten Stock aufs äußere Fensterbrett klettert wenn das Fenster auf ist. In der Wohnung sind alle Türrahmen bis auf die Wand darunter weggekratzt. Mit der Züchterin besteht weiterhin Kontakt, sie weiß wie der Kater lebt.

Kater 2: 2 Jahre alt, unkastriert, vermittelt im Alter von einem Jahr von einem TSV an ein Ehepaar (er 96, sie 94), Einzeltier in Wohnungshaltung. Der Kleine zerlegt die ganze Wohnung, pinkelt wild und stürzt sich mit Zähnen und Krallen auf alles was sich bewegt. Die Frau liegt jetzt im sterben. Wir haben den TSV kontaktiert, in der Hoffnung sie würden bei der Vermittlung des Katers helfen oder ihn sogar wieder aufnehmen, Fehlanzeige.

Schwarze Schafe gibt es leider immer und überall, leider sind sie aber viel auffälliger und einprägsamer als die weißen Schafe.
 
Danke für deine Rückmeldung, Solianas.
 
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Was ich an der Ori-Zucht durchaus kritisch sehe, sind so einige Tendenzen zu immer größeren und tiefer angesetzten Ohren, also reine Optik.

Dieses Züchten auf reine Optik hin, immer extremer, immer exotischer, finde ich auch ganz schlimm und ich kreide es auch massiv den Vereinen an, dass sie dem keinen Riegel vorschieben.

@Eleja: Deine Beispiele sind einfach nur grauenhaft. Die armen Tiere, was für ein jämmerliches Katzenleben.
 
Ich schaue mich seit zwei Jahren immer wieder bei den "Second Hand" Oris um. In Kleinanzeigen, auf den gängigen Vermittlungsseiten und auf den HPs der Tierheime.
Es werden kontinuierlich welche angeboten. Ob mit oder ohne Papiere ist nicht immer ersichtlich.

Was mir dabei auch aufgefallen ist: Auch Züchter geben immer wieder ihre älteren Tiere ab. Meist weil sie dann nicht mehr mit der Gruppe zurecht kommen😕

Ich habe mich gefragt, ob das der einzige Grund ist, oder ob das vielleicht auch daran liegen könnte, dass die aus der Zucht ausgeschiedenen Tiere Platz und Geld kosten welches in zuchttaugliche Tiere investiert werden könnte?

Früher oder später (meist besser früher, gesundheitlich gesehen) werden Zuchtkatzen und -kater kastriert, und es kommt immer wieder vor, dass sie mit dem "Absturz" in der Katzengruppe nicht dauerhaft zurecht kommen. Kastraten stehen in einer Gruppe mit potenten Tieren meist auf einem unteren Rang (ich glaube, ganz oben stehen immer die aktuellen Mütterchen?), und das kann zu großen Veränderungen und Unruhe im Rudel führen. Ein verantwortungsvoller Züchter (letztlich ist er ja auch immer zuerst ein Katzenhalter!) wird sich dann nach einem neuen, guten Zuhause für seine/n Kastraten/in umsehen.
Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, dass die Zahl der Tiere, die ein Züchter sinnvoll und verantwortungsbewusst halten kann, begrenzt ist und dass eine Zucht nur Sinn macht, wenn man nicht planlos den eigenen Nachwuchs aufeinander setzt, sondern auch neue Blutlinien usw. in die eigene Zucht bringt. Was heißt, dass auch neue fremde Katzen (als Kitten) in den Züchterhaushalt einziehen.

Dass ein Züchter seine Kastraten abgibt, ist daher keine Tierquälerei oder Ausbeutung, sondern hat sehr vernünftige Gründe, und viele Züchter tun sich auch nicht leicht, eine eigene Nachzucht, die seit Geburt im eigenen Haushalt lebt und nun kastriert ist und mit den anderen Katzen nicht mehr klar kommt, abzugeben! Das fällt dann emotional genauso schwer wie beim klassischen Pflegestellenversager, dessen Stammkatze sich dann doch nicht dauerhaft mit dem Ex-Pflegi versteht ----- oder wie bei anderen Notfellchenhaltern (um jetzt mal die andere Seite zu nennen 😉), bei denen dauerhafte Haltungsprobleme auftauchen.

Natürlich spreche ich von idealem Verhalten! Aber wie gesagt: der verantwortungsvolle Züchter ist zuallererst auch Katzenhalter, der Freude an seinen Tieren hat! (Das gilt jedenfalls für diejenigen Züchter, die ich kenne und die mir ihre Fellchen anvertraut haben!)

LG
 
Nachtrag:
es ist halt auch ein gutes "Verkaufsargument", wenn sich die (ja!!! ich nehme das Wort tatsächlich in den Mund/auf die Tastatur!) unnütze Zuchtkatze nicht mehr "wohlfühlt"...

Ich hatte durchaus auch ein solches Tier. Aber dies in einer Anzeige zu schreiben hat schon sehr viel von Marktschreierqualität. Vor allem, wenn sich das in einer Cattery wiederholt.
Trotzdem sollte man die Möglichkeit haben, ein solches Tier nicht schnellstmöglich weiter verscherbeln zu müssen. Bei manchem Kollegen habe ich durchaus das Gefühl... macht mich nicht glücklich. Ehrlich nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass es verhaltensbiologisch nun mal eine "optimale" Gruppengröße in Katzenpopulationen gibt.
Die liegt, laut Leyhausen, bei 7-8 Tieren, dann spaltet sich eine Gruppe ab.
Und manchmal ist es auch so, dass ein potentes dann kastriertes ehemaliges Zuchttier in der Gruppe dann wirklich nicht mehr zurecht kommt. Der Status ändert sich und die Katze 'weiss' auf einmal nicht mehr, wo ihr Platz ist.
Viele stecken das weg und arrangieren sich bzw. finden den neuen Platz in der Gruppe, aber es gibt auch meines Wissens ebenso Viele, die das nicht wegstecken.
Jeder verantwortungsvolle Züchter wird dann für solche Tiere einen guten Platz suchen, denn eine durcheinandergewirbelte Zuchtgruppe in der es ständig Zoff und Reibereien gibt, ist der Zucht auch nicht grad zuträglich.
 

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