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sehe ich auch so...
Züchter sind so vielfältig wie Tierschützer...
Da gehen die Meinungen aber leider unter Züchtern auseinander, oder?
Ich habe inzwischen beides gesehen: Katerhaus mit mehreren Räumen, wo dann die potenten Kater mit verträglichen Artgenossen saßen und halt Züchter, die die Kater mit in der Gruppe im Haus haben.
Die zweite Form der Haltung war natürlich um einiges aufwendiger, weil die sehr genau beobachten mussten, welcher Kater mit wem konnte bzw eben nicht konnte und daher möglichst nicht im gleichen Raum des Hauses sein sollte.
Da gab es dann "Schichten" in denen die Tiere sich in bestimmten Bereichen des Hauses aufhalten konnten. Und es roch entsprechend...
Ich weiß nicht, ob das immer so ist, aber ich fände es für alle Seiten sehr anstrengend.
Wir hatten ja bei unserer letzten Zusammenführign zum ersten Mal richtig Stress zwischen einigen Katzen, das fand ich schon sehr heftig (wir hatten hier aber vorher auch immer nur Friede,Freude ,Eierkuchen und totale Harmonie, da war ich dann schon überrascht, wie unser Kampfschmuser plötzlich zum "Riesenekel" mutierte), wenn ich mir vorstelle, solche Auseinandersetzungen würden dann bis zum Ende geführt - na ja...
Aber: ohne Kater keine Kitten.
Das ist richtig, aber wie schön müssen/können/sollen Kitten sein, um die seelische Not des Katers zu rechtfertigen?
Das, was ich gesehen habe, ist die Ausnahme? oder auch nicht, ich weiß es nicht.
Ein prämiertes Tier sitzt verängstigt in der Ecke, weil es mit den Menschen nicht klarkommt?
Wie wohl fühle ich mich als Kittenkäufer, wenn ich weiß, dass die Schönheit der Kitten zu Lasten des Seelenheils des Vaters geht?
Wenn ein Notfellchen lange isoliert leben musste, dann sind Menschen betroffen (das sieht man schon hier im Forum in den entsprechenden Threads)
Das unbekannte Leid mancher Deckkater, das vermutlich nicht mal an die Öffentlichkeit dringt, wird akzeptiert, damit es schöne Kitten gibt.
Von den seelisch gezeichneten Katern gibt es sicher auch nicht viele Informationen nach aussen.
Und wenn ein Kater im Durchschnitt 14-16 Jahre lebt und davon 2-4 Jahre (?) deckt und kein normales Leben kennt, dann kann die "Restzeit" seines Lebens, also 10-14 Jahre, ein täglicher Albtraum werden.....und nur dafür, dass es schöne Kitten gibt.
Wie gesagt...es mag die Ausnahme sein, aber jede einzige Ausnahme bedeutet ein einzelnes Schicksal.
Aber da muss der Interessent einfach umdrehen und, trotz Niedlichkeitsfaktor der Kitten, NICHT kaufen. Anders geht es nicht...
Ja, da gehen die Meinungen tatsächlich auseinander.
Katerhaus hört sich immer so schrecklich an, aber wenn es wirklich nur eine sehr (!!!) begrenzte Zeit ist, mit Kumpel und Freigehege (ich glaube, ich weiß, welches Katerhaus Du gesehen hast), dann ist das meiner Meinung nach, durchaus vertretbar. Nicht optimal, nicht super, aber vertretbar.
Und: wir sprechen von einer kurzen Zeitspanne, und nicht von 8 oder 9 oder 10 Jahren!!
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Deine Schlussfolgerungen kann ich nicht nachvollziehen. Klingt im :ubrigen genauso wie die Rechtfertigung von Legehennen. Wenn sie ein bisschen mehr Raum haben, dann ist das nicht super und auch nicht optimal, aber vertretbar.🙄
Wieso sollte das vertretbar sein? Nein, dann muss ein Züchter mit weniger Tieren auskommen. Warum sollen denn bitte die Tiere sich anpassen und leiden, damit Züchter ihrem Hobby oder Gewerbe nachkommen dürfen?
Lies nochmal, Kalintje. Bitte... auch den Abschlusssatz.
Wenn Du ihn nicht komplett gelesen hast, woher weißt Du dann, dass hier überwiegend belangloser "Dreck" gepostet wurde?
Wenn Du ihn aber doch komplett gelesen hast, was ich aufgrund Deiner gehäuften Anwesenheit im Thread fast vermute, dann scheint es ja doch spannender zu sein, als Du zugibst.
Kalintje dürfte Recht haben - Du bist wahnsinnig cool😱 und Deine sprachliche Eloquenz haut mich aus den Schuhen.
Ich hoffe, das reicht jetzt als Anerkennung😀
Überprüfe Du lieber mal in welcher Denke, in der Du verhaftet bist.
Du entblöst hier wirklich mehr als Dir lieb sein sollte.
Na ja, die Züchterargumentation ist ja immer, dass man OPTIMALSTE Bedingungen verfolgt, bei der Auswahl der Zuchtkatzen, bei der Verpaarung, bei der Aufzucht, bei der Auswahl der Käufer, bei der Nachversorgung etc. etc. etc.
In der Praxis scheint dann so manches Mal dann der Standard auf "vertretbar" abzusinken.
Ich frag jetzt mal ganz blöd - weil ich von der Materie wirklich keine Ahnung habe: Verpaaren Züchter immer nur die eigenen Tiere miteinander, oder holt man sich manchmal auch einen Deckkater aus einer anderen Cattery? Wenn dem so ist - wie kann man dann davon ausgehen, dass diese Tiere sich auch verpaaren möchten? Kommt es nicht auch manchmal vor, dass eine Katze einen Kater nicht akzeptiert? Was macht man dann?
Und es kommt durchaus vor, dass eine Verpaarung nicht zustande kommt, weil das Mädel tapfer die Beinchen zusammenkneift und sich selber Rolligkeitsverbot auferlegt. Dann bricht man halt ab. Hilft ja nix...