Und wenn ich explizit eine Wohnungskatze suche, die aber später in den - tauglichen - Freigang môchte, gebe ich sie dann zurück, weil Freigang lt. Vertrag ausgeschlossen wurde, oder was?
Das war nicht Ausgangspunkt zu dem ich eingestiegen bin, da ging es darum, dass sich die Züchterin vor Vertragsabschluss belogen vorkam und anders entschieden hätte.
@christinem
Du machst einen neuen Fall auf, bei dem sich beide Parteien einig sind und eine Veränderung erst später auftritt.
Und als Gegenfrage dazu, was machst du, wenn du mit dieser Katze an einer Hauptverkehrsstraße wohnst und nicht an einer Freigänger tauglichen? Wie verhältst du dich dann? Umzug erstmal ausgeschlossen.
Davon abgesehen, mag ich es nicht, in hypotetische Diskussionen gezogen zu werden und mich zu Dingen äußern, zu denen ich nichts schreiben würde.
Von daher brauchst du mir auf die Gegenfragen nicht zu antworten, mich setzt so etwas unter Druck.
Denn theoretisch gehe ich davon aus, dass erwartet wird, nach Schilderung der "optimalen" Zustände, ich 1. lass die Katze raus oder 2. Vertragsbruch, schreibe.
Wahrscheinlich würde ich die abgebende Stelle kontaktieren und versuchen auf eine gute Lösung für die Katze zu kommen.
Vielleicht käme mir auch der Gedanke, einen RA auf den Vertrag schauen zu lassen, denn es gibt diverse Formulierungen.
Man könnte den Eigentumsübergang an die Bedingung knüpfen, dass die Katze Wohnungskatze bleibt und beide Parteien explizit diesem zustimmen.
Angenommen, die Katze kommt aus dem Tierschutz und ist FeLV positiv und hat den unbändigen Drang nach draußen, was nun?
Für die Katzen macht es keinen Unterschied, die wird nicht verstehen, warum sie nicht mehr raus darf, da ist die Entscheidung wg. anderen aber Freigänger legitim. ....?
Meine Gedankenspirale dreht sich, zuviel wenn und aber, ich mache eine Pause.
Davon abgesehen soll es auch Menschen geben, die in freigängertauglichen Gegenden wohnen und ungesicherten Freigang trotzdem - aus diversen Gründen - ablehnen, unabhängig davon, ob Rassekatze oder rasselose Katze.
Das musst du mehr die Züchter fragen, die ihre Rasse als nicht freigängertauglich ansehen.
Es geht, zumindest was ich mitbekommen habe, nicht um "nicht freigängertaugliche Rassen", sondern um den Schutz der Katze.
Schutz nicht im Freigang überfahren zu werden, anderweitig zu verunfallen oder Schaden zu nehmen, geklaut zu werden, vom Jäger erschossen zu werden, einem Tierquäler in die Hände zu fallen usw.