Warum Rassekatzen nicht rauslassen?

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Danke,ich möchte aber die Studie und nicht der Artikel in irgendeiner Zeitung.
Ein Link dazu ist leider nicht vorhanden.

Die Zahlen basieren auf einer Erhebung von 4000 Haushalten, welche die Gfk für die ÖHTV und den österreichischen Zoofachhandel durchgeführt hat. "Die ÖHTV, die Wirtschaftskammer Österreich, der Zoofachhandel haben vor, in naher Zukunft diese Studien zu erweitern"
 
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Danke,ich möchte aber die Studie und nicht der Artikel in irgendeiner Zeitung.
Ein Link dazu ist leider nicht vorhanden.
Standard ist in Ö eine der guten und qualitativ hochwertigen Zeitungen. Ich habe es einfach interessant gefunden 😉
 
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Das dürfte zugehörig zum Artikel sein...
 
Ich habe seit vorgestern hier nicht gelesen und bin leicht irritiert über den Diskussionsverlauf.
Sollte es nicht darum gehen, warum man Rassekatzen nicht rauslassen darf / sollte? Wobei ich mal annehme, dass unter "rauslassen" der ungesicherte Freigang gemeint ist. Ich habe nicht von anfang an gelesen, aber ich nehme an, dass es darum geht, dass seitens der Züchter diesbezügliche Auflagen gemacht werden und es verstanden werden will, warum das der Fall ist.

Von dem, was bisher gesagt wurde, lasse ich folgendes gelten:
- Die Rasse ist von ihren Eigenschaften her nicht für das "draußen" geeignet, wie z.B. diejenigen mit keinem bzw. wenigen Fell.
- Diebstahl
Ich nehme mal an, dass es dieser Punkt war, um den sich die Diskussion zuletzt seitenlang gedreht hat.
Für mich hat das Diebstahl-Thema zwei Aspekte: man findet das Tier toll und schön und möchte es "besitzen" obwohl es jemand anderem gehört. So böse das klingt, das ist für mich sogar der "vernünftigere", wenn auch schwierigere Punkt.
Der andere Aspekt ist nämlich, dass man das Tier stiehlt, um Geld damit zu machen. Und da kommt genau das zu tragen, was hier einige verzweifelt klar machen wollten: egal, ob das Tier eine echte Rassekatze ist oder nicht, der Dieb hat keinen Stammbaum und damit keinen Nachweis. Das ist so, als ob man ein Plagiat einer teuren Matke verkaufen will: ohne Zertifikat bringt das nicht viel. Da ist das Tier, das normalerweise mit Stammbaum über 1000€ kostet, plötzlich höchstens noch die Hälfte wert.
Auch die Käufer sind nicht blöd und kennen das hier:
So, liebe Leute, irgend etwas machen der russische und ukrainische TS falsch. Da gibt es massenhaft Langhaarkatzen, warum, zum Teufel, werden die nicht als Sibirische Waldkatzen verkauft? 😉
Und dann bekomme ich plötzlich meine Sibirer-Look-alike für einen Bruchteil dessen, was das Tier beim Züchter kostet.
Und dafür begeht man Diebstahl und hat dann evtl. eine ganze Zeit lang ein quengliges Tier an der Backe, das versorgt werden will? Sorry, aber das kann ich mir echt nicht vorstellen.

Andere Gründe, warum genau Rassekatzen nicht in den ungesichterten Freigang dürfen, kann ich mir nicht vorstellen.
Nicht auf den Freigang vorbereitet sind auch ganz "stinknormale" Katzen.
Jede Pflegestelle leidet, wenn ihre liebevoll hochgepäppelten Streuner tot gefahren werden.

Aber ich will nochmal auf den ersten Punkt zurück:
So, wie es Rassen gibt, die nicht mehr für den Freigang geeignet sind, gibt es für mich Rassen, die in der Wohnung oft leiden.
Z.B. Bengalen oder Waldkatzen, die einfach mal weite Strecken rennen, auf Bäume klettern und jagen wollen.

Wir haben hier diese Katze, die wie eine Waldkatze aussieht. Wir sehen, dass sie raus will und rennen muss. Sie ist für das Draußen hervorragend ausgerüstet. Wir wissen, dass sie so scheu ist, dass sie kaum zum fangen ist.
Alle Nachbarn kennen sie und wissen, dass sie zu uns gehört.
Ich habe keinerlei Bedenken sie (tagsüber) raus zu lassen. Genauso wie ich keine Bedenken habe, meinen anderen Katzen die Türe aufzumachen.
Und ich hoffe, ich täusche mich nicht in dieser Einschätzung. Aber Garantie hat man nirgends...
 
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Aber ich will nochmal auf den ersten Punkt zurück:
So, wie es Rassen gibt, die nicht mehr für den Freigang geeignet sind, gibt es für mich Rassen, die in der Wohnung oft leiden.
Z.B. Bengalen oder Waldkatzen, die einfach mal weite Strecken rennen, auf Bäume klettern und jagen wollen
Und dann gibt es noch die Katzen, wie die BKH, deren Ursprungstyp nach meinen Infos absolut für draußen gemacht war (ich meine, dass das ziemlich versierte Jäger waren) und durch Zucht (und Überzüchtung) dann immer mehr auf "Wohnung" getrimmt wurden. Da ist meinem Verständnis nach dann auch schon was schief gelaufen.
 
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Ich hab jetzt nur die letzten beiden Posts gelesen aber zur Ursprungsfrage...
ich lese ja immer wieder dass Züchter ihre Lieblinge nur an Familien geben, wo sie reine Wohnungskatzen sind. Gibt es dafür einen Grund oder hat sich das einfach nur so eingebürgert?
...möchte ich folgendes sagen: diese für mich nicht nachvollziehbare Vorgabe kommt leider nicht nur von Züchtern auch immer mehr Vereine bestehen auf das Freigangsverbot. Davon war ich selbst betroffen.
Als ich nach dem Tod meiner Lilly wieder einem Kätzchen ein Zuhause geben wollte, scheiterten viele Adoptionsanfragen genau an diesem Punkt, dass ich meinen Katzen tagsüber Freigang gebe.
Ich erinnere mich an einen Kater in den ich schockverliebt war. Ein ehemaliger spanischer Streuner. Keine Chance ihn zu adoptieren.
Was ich von so eine sinnbefreiten Vorgabe halte, wenn ehemalige Straßenkatzen in eine absolut Freigänger taugliche Gegend nicht vermittelt werden, nur weil die Vereinsfrauen von Ängsten geplagt sind, möchte ich gar nicht weiter erörtern.
Da bleibt man lieber auf den Katzen sitzen und klagt über überfüllte Tierheime und Pflegestellen anstatt sie an Freigängerplätze zu vergeben.
 
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Und dann gibt es noch die Katzen, wie die BKH, deren Ursprungstyp nach meinen Infos absolut für draußen gemacht war (ich meine, dass das ziemlich versierte Jäger waren) und durch Zucht (und Überzüchtung) dann immer mehr auf "Wohnung" getrimmt wurden. Da ist meinem Verständnis nach dann auch schon was schief gelaufen.

Die BKH waren quasi mal das Gegenstück zu EKH (ja, das war schon "Rasse" bevor es Rasse wurde...). Nur halt in GB, also auf einer anderen "Insel" als Europa. Dort waren die das, was uns unsere EKH waren. Man könnte also sagen, es waren eigentlich BHK. 😅

Und die waren wohl genauso eifrige Mäusefänger, wie es unsere EKH/EHK sind. Bis sie halt zur "Rasse" erklärt wurden.

Viele "Rassen" sind ja im Ursprung durch ne geografische Selektion entstanden, dort gab es halt nur diesen "Genpool" und so hat sich ein bestimmter Phänotyp herausgebildet. Bestes Beispiel ist die Manx Katze, die nach allem was man weiss durch eine Genmutation und die geografische Isolation entstand.
 
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...möchte ich folgendes sagen: diese für mich nicht nachvollziehbare Vorgabe kommt leider nicht nur von Züchtern auch immer mehr Vereine bestehen auf das Freigangsverbot. Davon war ich selbst betroffen.
Als ich nach dem Tod meiner Lilly wieder einem Kätzchen ein Zuhause geben wollte, scheiterten viele Adoptionsanfragen genau an diesem Punkt, dass ich meinen Katzen tagsüber Freigang gebe.
Ich erinnere mich an einen Kater in den ich schockverliebt war. Ein ehemaliger spanischer Streuner. Keine Chance ihn zu adoptieren.
Was ich von so eine sinnbefreiten Vorgabe halte, wenn ehemalige Straßenkatzen in eine absolut Freigänger taugliche Gegend nicht vermittelt werden, nur weil die Vereinsfrauen von Ängsten geplagt sind, möchte ich gar nicht weiter erörtern.
Da bleibt man lieber auf den Katzen sitzen und klagt über überfüllte Tierheime und Pflegestellen anstatt sie an Freigängerplätze zu vergeben.
Ich bin sehr vorsichtig, was ungesicherten Freigang betrifft aber wenn die Gegend passt und die Person verantwortungsvoll ist, verstehe ich diese Entscheidung auch nicht. Ich lese aber such immer wieder von Tierschutz Katzen, die dezitiert einen Freigänger Platz suchen, weil in der Wohnung unglücklich. Die Pflegestelle über die ich unseren Piro bekam war absolut unkompliziert und wir sind im Kontakt. Es hängt sicher such von den Personen ab, wie immer. .
 
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Ich hab jetzt nur die letzten beiden Posts gelesen aber zur Ursprungsfrage...

...möchte ich folgendes sagen: diese für mich nicht nachvollziehbare Vorgabe kommt leider nicht nur von Züchtern auch immer mehr Vereine bestehen auf das Freigangsverbot. Davon war ich selbst betroffen.
Als ich nach dem Tod meiner Lilly wieder einem Kätzchen ein Zuhause geben wollte, scheiterten viele Adoptionsanfragen genau an diesem Punkt, dass ich meinen Katzen tagsüber Freigang gebe.
Ich erinnere mich an einen Kater in den ich schockverliebt war. Ein ehemaliger spanischer Streuner. Keine Chance ihn zu adoptieren.
Was ich von so eine sinnbefreiten Vorgabe halte, wenn ehemalige Straßenkatzen in eine absolut Freigänger taugliche Gegend nicht vermittelt werden, nur weil die Vereinsfrauen von Ängsten geplagt sind, möchte ich gar nicht weiter erörtern.
Da bleibt man lieber auf den Katzen sitzen und klagt über überfüllte Tierheime und Pflegestellen anstatt sie an Freigängerplätze zu vergeben.

Genau die Erfahrung habe ich ja auch gemacht. Ich glaube die Leute im Auslandstierschutz sind teils ein ganz "spezielles" Völkchen, was das angeht. Und bei mir - also der Verein - hätten die halt grundsätzlich GAR KEINE Katze in Freigang vermittelt. Egal wo, egal wie.

Nun gut. Müsst ihr wissen... Dachte ich mir nur. Aber jammern braucht man dann echt nicht, wenn man so absurd verallgemeinerte Vorgaben macht. 🤷‍♀️
 
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[...] Und wenn ich z.B. eine Siam suche, dann bekomm ich halt eine Siam. Halt ohne Ahnenpass. Aber die schaut halt aus wie eine Siam. Aber die gibt es nicht für 50€

Nö, falsch, du bekommst eben KEINE Siamkatze, sondern einen Point-Mix/eine Point-Katze. Erst der Nachweis über die Papiere macht aus einem Pointtier eine Siamkatze.

Da kannst du dich noch so oft auf den Kopf stellen, die Ohren zuhalten und mit dem Fuß aufstampfen, es macht deine Aussage nicht richtiger. Katzenrassen/Rassekatzen definieren sich über die Papiere. Ohne einen entsprechenden Nachweis, ist eine Katze eine Katze, aber keine Rassekatze, egal, wie sie aussieht.

Edit: a ergänzt
 
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Aber ich will nochmal auf den ersten Punkt zurück:
So, wie es Rassen gibt, die nicht mehr für den Freigang geeignet sind, gibt es für mich Rassen, die in der Wohnung oft leiden.
Z.B. Bengalen oder Waldkatzen, die einfach mal weite Strecken rennen, auf Bäume klettern und jagen wollen.

Und dann gibt es noch die Katzen, wie die BKH, deren Ursprungstyp nach meinen Infos absolut für draußen gemacht war (ich meine, dass das ziemlich versierte Jäger waren) und durch Zucht (und Überzüchtung) dann immer mehr auf "Wohnung" getrimmt wurden. Da ist meinem Verständnis nach dann auch schon was schief gelaufen.


...möchte ich folgendes sagen: diese für mich nicht nachvollziehbare Vorgabe kommt leider nicht nur von Züchtern auch immer mehr Vereine bestehen auf das Freigangsverbot. ...Ein ehemaliger spanischer Streuner. Keine Chance ihn zu adoptieren...
Was ich von so eine sinnbefreiten Vorgabe halte, wenn ehemalige Straßenkatzen in eine absolut Freigänger taugliche Gegend nicht vermittelt werden, nur weil die Vereinsfrauen von Ängsten geplagt sind, möchte ich gar nicht weiter erörtern.
Da bleibt man lieber auf den Katzen sitzen und klagt über überfüllte Tierheime und Pflegestellen anstatt sie an Freigängerplätze zu vergeben.

Das sind jetzt mehrere Punkte, die mir bitter aufstoßen, sowohl im TS als auch bei Züchtern.
Punkt 1 ist, warum züchtet man Katzen (sowohl Rassen als auch Linien), die nicht mehr mit sich selbst klarkommen, sogar schon bei reiner Wohnungshaltung mit ihrer Fellpflege überfordert sind, und dazu zähle ich auch die armen Maine Coon, die ohne Bürsten hoffnungslos verfilzen, denn es geht ja auch anders, geschweige denn freigangtauglich sind. Das heißt jetzt nicht, daß jede Katze bei mir Freigang haben müßte, hat hier nämlich keine, aber generell würde ich als Züchter schon Wert darauf legen, gesunde, lebenstüchtige Katzen zu züchten, die auch bei Ausbüxen oder Aussetzen nicht hoffnungslos verloren sind.

Zum anderen verstehe ich die Engstirnigkeit nicht, mal ein wenig auf Herkunft, Wesen, Charakter der Schützlinge zu gucken. OK, wir haben hier nur ein kleines TH mit um die derzeit 50 Katzen, aber da bekommt jede eine ganz treffende Einschätzung, ob Wohnung ok ist, oder eher Haus mit Freigang oder gar Bauernhof, gibt es nämlich auch gar nicht so selten.

@Vitellia, die BKH war ursprünglich als Mäuse- und Rattenfänger gedacht und war mal eine große, kräftige Katte mit robustem Fell.

Was die EHK betrifft, so habe ich den Eindruck, daß in zumindest Nordamerika die "Standardkatze" größer und kräftiger als unsere in ME ist, was auch einen gewissen Sinn ergibt, bedenkt man, daß das Gros der Katen dort mit den Siedlern und Pionieren aus Europa dorthin gelangte, man folglich auch kräftige Exemplare zur Reise auswählte, die halt Mäuse-, Ratten- und Schlangenfänger werden sollten und wohl auch schwächere Katzen die Reise kaum überstanden. Von der ASH rede ich jetzt nicht, die würde nur wieder das Bild verfälschen und ist wohl auch weniger vertreten, in ME schon mal fast gar nicht.

@saurier, wir hatten mal vor längerer Zeit die Diskussion mit Omas Perserkatze, wo die Erben keine Ahnung über SB und Rasse hatten. Da bin ich Dir zu Dank verpflichtet, daß Du mich zum Nachdenken angeregt hast und die ganze Thematik auch mal von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten, den der Beweisführung. 🙂
 
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Habe nicht alles gelesen-🙃
Bei uns gehen die Katzingers raus- Stammbaum hätten sie als Ausweis- aber wer kontrolliert die????

Es wäre nicht möglich gewesen die beiden drinnen zu halten- sie haben alles zerstört…..

Egal was für eine Rasse- das Tier soll sich wohlfühlen und man handelt danach🤷‍♀️
 

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Genau die Erfahrung habe ich ja auch gemacht. Ich glaube die Leute im Auslandstierschutz sind teils ein ganz "spezielles" Völkchen,
Ich würde das gar nicht nur auf den Auslandstierschutz reduzieren (die Katze, die schließlich dann hier unkompliziert einzog ist aus dem Ausland), es waren zu gleichen Teilen auch heimische Vereine mit Katzen von hier, die mit keinem Argument der Welt in den Freigang vermittelt wurden, egal ob Kitten, wo sich der Charakter noch entwickelt oder adult.
Ihr Argument: zu gefährlich
 
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Ich würde das gar nicht nur auf den Auslandstierschutz reduzieren (die Katze, die schließlich dann hier unkompliziert einzog ist aus dem Ausland), es waren zu gleichen Teilen auch heimische Vereine mit Katzen von hier, die mit keinem Argument der Welt in den Freigang vermittelt wurden, egal ob Kitten, wo sich der Charakter noch entwickelt oder adult.
Ihr Argument: zu gefährlich

Für mich unverständlich und nicht haltbar- jeder / alles verändert und entwickelt sich.
Habe tatsächlich speziell nach Züchtern gesucht die mir die Option des Freiganges überlassen- nach 2,5 Jahren haben sie meine Grenze erreicht - das ist egal ob Ts oder rasse Katzen so geht’s nicht…….die brauchen das draußen!

Das ist unser Treppengeländer 🙂-(
 

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Ich will weder dich noch die "Züchterzunft" generell niedermachen, aber manche deiner Aussagen finde ich sehr herabwürdigend, und zwar manchen Katzen gegenüber als auch denen gegenüber, die Waisen, Streunerbabys, kranke und verletzte Fundkatzen aufziehen und päppeln.

ja als Züchter wünscht man sich halt, dass seine Kitten, die man liebevoll aufgezogen hat und die man von der Sekunde ihrer Geburt an in der Hand hatte, auch ein langes gesunde Leben vor sich haben.

Genau das meine ich. Im TS muß man sich oftmals noch viel, viel mehr aufopfern, auch, weil man nie weiß, was auf einen zukommt, weil man mit sehr viel Leid konfrontiert wird und am Ende kein Entgelt winkt. Und auch im TS hat man oftmals Trächtigkeit, Geburt und Aufwachsen im Gesamtpaket, nur, daß man es selber nicht herbeigeführt hat, sondern nur Schadensbeseitigung betreibt.

Leider kann man nix machen gegen Käufer, die einen frech anlügen, und trotz Aufklärung und Vertrag dann die Katzen doch heimlich still und leise zu Freigänngern machen..

Was soll man denn machen, wenn die Katzen Freigang einfordern? Und warum soll man die Katzen bestrafen und zu Sklaven machen, nur, weil sie von "edler" haha, Herkunft sind?

Solche Leute haben einfach keine Katze verdient..

Meiner Meinung nach haben gerade solche Leute Katzen verdient, weil sie Gefühl für die Katzen haben und ihren Bedürfnissen nachkommen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich Stofftiere halten.

ich kann nur reagieren indem ich den Kittenpreis noch mehr erhöhe, in der Hoffnung, ein hoher Preis lässt die Leute mehr aufpassen auf die Katzen. Weil was nix kostet ist für viele nix wert. Ist leider so.

Oho, hier lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Manfred und Ramses habe ich von der Straße, sogar Kastra und Impfen wären kostenlos gewesen. Bruno? Konnten wir umsonst bekommen, kastriert, geimpft, gechipt. Prissy (PS)? O-Ton: Ach, für Prissy nehmen wir nur $50. Linda? O-Ton: Für Linda (TH) nehmen wir kein Geld, aber es wäre schön, wenn Du Dich um die TW-Impfung kümmern könntest. Und weißt du was? Diese Tiere sind bzw. waren mir alle unglaublich viel wert, keinen einzigen Cent weniger, als wenn ich dafür einen 5-stelligen Betrag hingeblättert habe.
Soll ein Tier ein Wohlstands- und Prestigeobjekt sein, oder jemand, an den man sein Herz hängt? Wie kalt ist es anzunehmen, der Wert eines Tieres ist am Kaufpreis festzumachen?

jup so ist es.. bis die Katze zergatscht am Asphalt pickt.. aber egal, holt man sich halt das nächste Billig-Katzerl vom Bauernhof ums Eck.. kostet ja nix 🙄

Siehe meinen obigen Absatz. So lebensverachtend und so herablassend anderen Tierhaltern gegenüber.

weil es Menschen gibt, die kein Überraschungspaket wolen 😉

Also alle erwachsenen Katzen, die ich vom Heim oder von einer PS habe, waren keine Überraschungspakete, sondern waren perfekt eingeschätzt gewesen, was mir auch wichtig war, hat man eine Gruppe. Im TH konnte ich "meine" Katzen auch immer recht gut einschätzen, und weil man im TH in der Regel immer mehrere Katzenbabys hat, kann man auch dort die Tendenzen gut einschätzen. Die Leute im TH und auf PS sind ja nicht geistig minderbemittelt und haben auch Augen im Kopf und vor allem auch einen Draht zu den Tieren, die sie unter Entbehrungen betreuen.
Sicher, anders ist es, wenn man bedürftige Katzen von der Straße aufnimmt oder mehr oder wenig unbekannte Katzenbabys von sonst woher. Aber garantiert mir ein Züchter, wie sich seine Tiere mal entpuppen? Das glaube ich genauso wenig, abgesehen von einer gewissen Tendenz her, wie ich auch nicht an eine Gesundheitsgarantie glaube. Denn wie oft liest man hier, Rassekatze XYZ viel zu jung verstorben.

Tierliebe fängt für mich u.a. dort an, wo Standesdenken aufgehört hat.


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Mich rufen meine Pflichten und ich verabschiede mich bis auf weiteres.
 
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