Hallo,
erstmal finde ich die Unterscheidung Rasse- und Hauskatze abolut überzogen, es handelt sich bei allen um die gleiche Art und alle habe die gleichen Bedürfnisse und Rechte auf ein artgerechtes Leben!
Jede Katze würde sich mit einem Freigang wohler fühlen, als in einer Wohnung - die die Abwechslung, die eine Freiganghaltung bietet, trotz vieler und liebevoller Mühen nicht erreichen kann.
Selbstverständich sollte man das Risiko abwägen - eine stark befahrene Straße, viel belebte oder besuchte Orte ist definitiv kontraproduktiv, aber das sind auch die einzigen Faktoren, die mich darin hindern eine Katze den Freigang zu verwehren. Alle anderen Risikofaktoren, sind das normale Lebensrisiko, das genauso groß ist, wenn man die Katzen in der Wohnung hält.
Das diese Klausel in Zuchtverträgen nicht rechtens sein soll habe ich auch schon gehört, aber ich denke, wenn man an einem Tier interessiert ist, dann lässt sich auch mit dem Züchter reden. Denn auch ein Züchter sollte sich zuerst einen Eindruck von dem neuen Zuhause machen und dann über Freigang oder Wohnungshaltung entscheiden, bzw. das auch nur unter Vorbehalt, denn man wechselt seinen Wohnort auch schon mal.
Eines wollte ich noch loswerden und das ist mir als Neuling schon öfter aufgefallen: Ich prsönliche finde die Pro- und Contragrundsatzdiskussionen zu Themen, wie Katzenzucht und Katzenschutz absolut furchtbar, denn das eine schließt das andere ja nicht aus - schwarze Schafe gibt es überall und die Utopie ein jeder seriöser Züchter züchet aus Spass an der Freude ist auch ilusionär, genauso wie es Tierschützer gibt, die ihre Prinzipen verraten.