Was denn nun??? Nass- oder Trockenfutter?

  • Themenstarter Themenstarter sunshinekath
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Laut Zutatenliste Reisstärke, Maisstärke, Johannisbrotkernmehl und Rübenmark. Wobei Reis und Mais jeweils auf 16% kommen.

Zusammen schon allein 1/3 nur pflanzliche Pampe?

Na sauber....Das solle man wohl eher nen Hamster oder Hasen geben 😱 *ironie*
 
A

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Ein Argument meiner TÄ war z.B. dass speziell das kaltgepresste Trockenfutter die Muskulatur anregt, wohingegen Nassfutter einfach nur durchrutscht und eher für einen aufgeblähten Magen-Darm-Trakt sorgt anstatt die Verdauung anzuregen. Die Muskeln erschlaffen etc.

Auch da würde ich mal nachfragen, was denn am Trockenfutter die Verdauung anregt? Die großen Mengen an Reis, Mais und sonstigen Bestandteilen?

Die sorgen ja tatsächlich bei vielen Katzen für eine äußerst angeregte Verdauung im Schnelldurchgang (sprich: Breikot und Dünnpfiff). Ich stelle mir allerdings unter einer guten Verdauung etwas anderes vor - nämlich festen, dunklen, wenig voluminösen Kot, der wenig müffelt und durch gutes Nassfutter zustande kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha ... gibt's dafür irgendwelche Belege, oder irgendwelche plausiblen Gründe, WARUM das so sein soll?

Siehst du genau das meine ich. Es wird immer nach Belegen gefragt, oft nach wissenschaftlichen Belegen, aber hier im Forum gibt es auch keine richtigen "Belege", sondern nur das was einzelne User denken.

Ganz genau so ist es.

Und ich habe Studien, gute und unabhängige Arbeiten die deutlich belegen daß unser modernes (Trocken-)Katzenfutter zu Nierenschäden und Harngries führt.

Vielleicht hatte ich mich ja missverständlich ausgedrückt. Ich versuche es nochmal. KEINE STUDIE kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu pachten. Jede Studie ist zweifelhaft. Eine Studie mit nicht signifikanten Ergebnissen ist in der Wissenschaft nichts wert. Damit verdient man kein Geld, also gibt es viele Studien mit unterschiedlich signifikanten Ergebnissen, die anschliessend kontrovers diskutiert werden. So läuft das ab. Wissenschaflter wollen auch Geld verdienen. Je bahnbrechender die neue Erkenntnis, desto mehr Ruhm und Geld. Ursprünglich war das mit der Wissenschaft ein bisschen anders gedacht, in der Theorie steht es auch noch da, nur die Praxis ist eine völlig andere. Ich hatte mal kurz überlegt bei diesem Wahnsinn mitzumachen, habe es aber nun verworfen.
 
Siehst du genau das meine ich. Es wird immer nach Belegen gefragt, oft nach wissenschaftlichen Belegen, aber hier im Forum gibt es auch keine richtigen "Belege", sondern nur das was einzelne User denken.
Genau das mein ich aber nicht 😉 Ich frag noch gar nicht mal nach wissenschaftlichen Belegen oder gar Studien, sondern nach plausiblen Erklärungen, die man mit dem gesunden Menschenverstand begreifen kann.

"Trockenfutter regt die Verdauung an, Nassfutter rutscht einfach nur durch" ist ne Aussage ohne jede Erklärung, und damit für mich auch ohne jede Plausibilität.
"Die Zusammensetzung von Nassfutter ist einer Maus viel ähnlicher als die von Trockenfutter (im Durchschnitt)", das kann ich dagegen überprüfen und für mich bestätigen, ohne dass ich irgendwas studiert oder ne wissenschaftliche Studie dazu gelesen haben muss.
 
Siehst du genau das meine ich. Es wird immer nach Belegen gefragt, oft nach wissenschaftlichen Belegen, aber hier im Forum gibt es auch keine richtigen "Belege", sondern nur das was einzelne User denken.



Vielleicht hatte ich mich ja missverständlich ausgedrückt. Ich versuche es nochmal. KEINE STUDIE kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu pachten. Jede Studie ist zweifelhaft. Eine Studie mit nicht signifikanten Ergebnissen ist in der Wissenschaft nichts wert. Damit verdient man kein Geld, also gibt es viele Studien mit unterschiedlich signifikanten Ergebnissen, die anschliessend kontrovers diskutiert werden. So läuft das ab. Wissenschaflter wollen auch Geld verdienen. Je bahnbrechender die neue Erkenntnis, desto mehr Ruhm und Geld. Ursprünglich war das mit der Wissenschaft ein bisschen anders gedacht, in der Theorie steht es auch noch da, nur die Praxis ist eine völlig andere. Ich hatte mal kurz überlegt bei diesem Wahnsinn mitzumachen, habe es aber nun verworfen.


Aber du merkst schon daß du dir mit diesen beiden Aussagen wiedersprichst?

Einmal sagst du es gäbe keine wissenschaftlichen Belege sondern nur Aussagen von einzelnen Usern. (wobei einzeln inzwischen nicht stimmen kann sondern es sind viele User)

Dann sage ich dir ich kann dir Studien zeigen und du sagst das wäre auch zweifelhaft.
Was willst du denn dann?

Es handelt sich im übrigen um keine Studie in dem Sinne denn dann wäre sicher auch wieder die Futtermittelindustrie daran beteiligt sondern es geht um mehrere Dissertationen mit unterschiedlichen Themen aus dem Bereich Ernährung die sich mit Katzenfutter beschäftigen und Auswirkungen verschiedener Fütterungsformen vergleichen und die Auswirkungen beleuchten.
Es ist schwierig da etwas zu finden was neutral ist, das ist wahr.
Aber das liegt daran daß solche Untersuchungen Geld kosten, wenn sie über Jahre und Jahrzehnte dauern sehr viel Geld.
Keine Privatperson kann das leisten oder bezahlen, deshalb stecken seit den 1960er Jahren so gut wie immer Futterhersteller mit drin oder veranlassen die Untersuchungen um sie nach ihrem Geschmack auszuwerten.

Wie gesagt, es ist nicht ganz einfach da etwas zu finden.
Aber ich habe mich schon recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt und habe aus allem was ich gelesen habe meine Schlüsse gezogen.

Also noch mal, was willst du eigentlich? 😕
 
Fassen wir zusammen: Du kommst aus der Wissenschaft (hat das etwas mit Tieren zu tun? ), hältst Wissenschaft aber für... tja, blödsinnig? Ungenau? Man weiß es nicht so genau. Jedenfalls bist du der Meinung, dass gesunder Menschenverstand, respektive eigenes Nachdenken, genau so falsch ist. Deine Schlussfolgerung daraus ist, seine Meinung nach einem pseudowissenschaftlichen Werbezettel auszurichten. Großartig.
 
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"Trockenfutter regt die Verdauung an, Nassfutter rutscht einfach nur durch" ist ne Aussage ohne jede Erklärung, und damit für mich auch ohne jede Plausibilität.

Finde ich jetzt nicht, denn Rohkost ist ja für die menschliche Ernährung auch besser als McDoof oder die Fertigprodukte, die man in der Mikrowelle warm macht, was aber wiederum nicht heissen muss, dass Fertigprodukte unnahrhaft sind.

Ok, also keine Wissenschaft, sondern der gesunde Menschenverstand: das ist nicht haltbar, wäre es für mich auch nicht, wenn es um meine Ernährung gehen würde. Anders wäre es, wenn jemand argumentieren würde, dass man intuitiv handeln solle. Egal ob jetzt Mensch oder Tier in Sachen Ernährung. Das wäre für mich schon eher nachvollziehbar.
 
Finde ich jetzt nicht, denn Rohkost ist ja für die menschliche Ernährung auch besser als McDoof oder die Fertigprodukte
*kopfkratz* Und was hat Trockenfutter mit Rohkost zu tun? 😕


Ok, also keine Wissenschaft, sondern der gesunde Menschenverstand: das ist nicht haltbar
Das hab ich nicht verstanden - was ist nicht haltbar? Ernährungsthesen mit dem gesunden Menschenverstand begreifen zu wollen, oder die Ernährungsthese mit dem Trockenfutter und der Verdauung?
 
Aber du merkst schon daß du dir mit diesen beiden Aussagen wiedersprichst?

Einmal sagst du es gäbe keine wissenschaftlichen Belege sondern nur Aussagen von einzelnen Usern. (wobei einzeln inzwischen nicht stimmen kann sondern es sind viele User)

Dann sage ich dir ich kann dir Studien zeigen und du sagst das wäre auch zweifelhaft.
Was willst du denn dann?

Es handelt sich im übrigen um keine Studie in dem Sinne denn dann wäre sicher auch wieder die Futtermittelindustrie daran beteiligt sondern es geht um mehrere Dissertationen mit unterschiedlichen Themen aus dem Bereich Ernährung die sich mit Katzenfutter beschäftigen und Auswirkungen verschiedener Fütterungsformen vergleichen und die Auswirkungen beleuchten.
Es ist schwierig da etwas zu finden was neutral ist, das ist wahr.
Aber das liegt daran daß solche Untersuchungen Geld kosten, wenn sie über Jahre und Jahrzehnte dauern sehr viel Geld.
Keine Privatperson kann das leisten oder bezahlen, deshalb stecken seit den 1960er Jahren so gut wie immer Futterhersteller mit drin oder veranlassen die Untersuchungen um sie nach ihrem Geschmack auszuwerten.

Wie gesagt, es ist nicht ganz einfach da etwas zu finden.
Aber ich habe mich schon recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt und habe aus allem was ich gelesen habe meine Schlüsse gezogen.

Also noch mal, was willst du eigentlich? 😕

Ich sehe da keinen Widerspruch, weil es zwei separate Aspekte sind.

Gerade Dissertationen sind alles andere als neutral. Glaube mir, Petra. Ich habe selber eine Dissertation verfasst und keiner kann eine Forschung, die über 3-4 Jahre oder länger geht aus eigener Tasche finanzieren. 🙁 Die Situation von Doktoranden in der Wissenschaft ist katastrophal. Glaube mir einfach, wenn ich dir sage, dass diese Arbeit nicht unabhängig sind. Ich will gar nicht über deine bestimmte Studie diskutieren, die du erwähnt hast, dafür müsste ich sie mir erst durchlesen und die ganzen Studien drum herum um mir ein Urteil zu bilden und die von dir erwähnte Studie zu bewerten. Hinzu kommt dass die Tiermedizin nicht mein Fachgebiet ist, ich also im Prinzip vorher erst noch Tiermedizin studieren müsste, um diese Studien wirklich richtig beurteilen zu können. Und dann frage ich mich, wie ein Otto-Normalverbraucher auf die Idee kommt, diese Art von Studien richtig beurteilen zu können? Ohne Kontext, ohne Fachwissen. Jede Studie bildet immer nur einen Teil der Realität ab, auch Längsschnittstudien, deswegen ist ja jede kontrovers zu behandeln.

Was ich möchte? Die Eingangsfrage diskutieren, denn ich finde sie berechtigt (aus meiner Perspektive).
 
Man muss nicht alles wissenschaftlich begründen. Man kann auch einfach logisch denken 😉 1 und 1 zusammenzählen und das Hirn einschalten.

Es wurde niemals wissenschaftlich begründet, trotzdem weiss wirklich nahezu jeder, der sich eine Waschmaschine kauft, dass er immer wieder einzelne Socken aus der Maschine holen wird, und dass der Gegenpart niemals wieder auftauchen wird 😀

Spass beiseite 😉

Fakt ist: Katzen sind Carnivoren.
Fakt ist: das Trofu besteht prozentual aus viel zu viel Getreide.
Fakt ist: sie trinken wenig bis garnichts und ziehen ihren kompletten Wasserbedarf aus der Nahrung.
Fakt ist: das klappt bei Nassfutter ganz gut, weil es eben Nass ist.
Logische Schlussfolgerung: bei Trofu geht das nicht, sie müssen unnatürlicherweise zusätzliches Wasser trinken.

Ich kann toll logisch schlussfolgern, was? 😀
 
Trockenfutter würd ich jetzt nicht als Rohkost bezeichnen. Eher als Müsliriegel. Geben zwar Energie und können ganz gut sein - aber nicht als alleinige Ernährung.

Rohkost für Katzen würd ich bei Katzen jetzt mit Fleisch gleichsetzen. Gesund, regt die Verdauung an, ist gut für die Zähne und ist insgesamt gut.
Aber von Rohkost allein kann der Mensch nicht leben - und die Katze nicht vom Fleisch allein.
Der Mensch braucht noch Ballaststoffe und was weiß ich noch und die Katze braucht noch Supplemente.

So interpretier ich das als absoluter Laie ohne Fachkenntnisse und nur mit Menschenverstand und Logik.
 
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Fakt ist: Katzen sind Carnivoren.
Fakt ist: das Trofu besteht prozentual aus viel zu viel Getreide.
Fakt ist: sie trinken wenig bis garnichts und ziehen ihren kompletten Wasserbedarf aus der Nahrung.
Fakt ist: das klappt bei Nassfutter ganz gut, weil es eben Nass ist.
Logische Schlussfolgerung: bei Trofu geht das nicht, sie müssen unnatürlicherweise zusätzliches Wasser trinken.


Habe ich auch verstanden 😀


Und ich denke, dass die 25 Jahre Forschung sinnvoller hätten genutzt werden können 🙄 Unglaublich 😡
 
Was die Kriterien betraf, waren wir uns eigentlich einig: kein Getreide, viel Fleischanteil, kein Zucker...es darf nur nicht nass sein! Klingt irgendwie plausibel. Bei Struvit und CNI-Katzen empfiehlt sie allerdings Nassfutter.

Aber gerade hier hättest du doch nachfragen können. Getreide ist ja offensichtlich nicht zu knapp enthalten und dementsprechend auch kein sonderlich hoher Fleischanteil mehr möglich.

Und ich hätte nachgefragt, wieso plötzlich bei bestimmten Erkrankungen Nassfutter die bessere Alternative darstellt, wenn das TroFu doch das absolute Optimum für die Katze von heute darstellen soll.

Die meisten Argumente sind einfach nicht haltbar, aber wenns hilft den Mist zu verkaufen...
 
*kopfkratz* Und was hat Trockenfutter mit Rohkost zu tun? 😕

Die Idee von Rohkost ist doch, dass durch das nicht-Erhitzen der Nahrung, die Vitamine usw. erhalten bleiben. Dieselbe Argumentation wird bei dem kaltgepressten (nicht die Kroketten) Futter verwendet. Ich weiss nicht, ob es euch mal aufgefallen ist, aber eigentlich kritisiert er die Kroketten ja selbst und ist nicht zufrieden damit, sprich das extrudierte Futter, sondern "empfiehlt" eigentlich eher das kaltgepresste. So habe ich es zumindestens verstanden.

Das hab ich nicht verstanden - was ist nicht haltbar? Ernährungsthesen mit dem gesunden Menschenverstand begreifen zu wollen, oder die Ernährungsthese mit dem Trockenfutter und der Verdauung?

ersteres. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Tatsächlich läuft es ja so ab, sowohl in Foren als auch in der Praxis.
 
Und was soll ein reiner Fleischfresser mit 35% Getreide, Gemüse und Obst? 😉

Warum suchst du überhaupt ein Trockenfutter?
 
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Das größte Problem beim Trockenfutter ist und bleibt die fehlende Feuchtigkeit, somit gibt es kein gutes Trockenfutter.

Aber bei beiden von dir verlinkten Futtern machen Kohlenhydrate den größten Anteil aus. Und das kann ja nicht Sinn und Zweck eines Futters für einen obligatorischen Carnivoren sein.

Die Deklaration bei dem letzten Futter scheint besser zu sein, aber auch nur weil gut getrickst wird. Rindfleisch und -innereien sind nämlich nicht im getrockneten Zustand angegeben, die Hirse allerdings schon. Und somit machen auch hier die Kohlenhydrate wieder den größten Anteil aus.

Edit: Kennst du diesen Link schon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Entsprechend ihrer Abstammung von der afrikanischen Falbkatze als Steppen- und Savannenbewohner, ist auch die Hauskatze bei natürlichem Nahrungsangebot in der Lage, ihren Wasserbedarf weitgehend aus den Beutetieren zu decken. Daher ist ihr Trinkbedürfnis gering. Aus diesem Grunde sollte der Feuchtigkeitsbedarf im Futter dem der natürlichen Beute entsprechen, was bei der Mehrzahl der kommerziellen Feuchtfutter der Fall ist. Trotzdem sollte sauberes Trinkwasser immer bereitstehen. Bei Verfütterung von Trockenfutter nehmen Katzen von sich aus mehr Wasser auf, allerdings oftmals nicht genug, um auf die physiologisch notwendige Menge zu kommen. Nieren- und Harnwegsprobleme können die Folge sein.[37] Von reiner Trockenfutterernährung ist daher abzuraten.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Wikipedia zum Thema "Hauskatze".

Ich muss keine Ernährungsexperte sein.
Ich muss auch kein Katzenexperte sein.

Das Einzige was ich muss, ist lesen können.
Und dabei empfinde ich Wikipedia noch nicht mal als wissenschaftlich.

Selbst im Fressnapf-Journal stand vor ungefähr einem Jahr, daß Mischfütterung das Beste sei. Also eine Kombi aus Nass- und Trockenfutter.
Nassfutter weil dadurch Flüssigkeit in den Körper kommt.
Trockenfutter für die Zahnpflege.

Nichts von wegen TroFu ist besser verdaulich.

Ich war ein Anhänger dieser Mischkost. Ich dachte, da haben sie alles, was sie brauchen.
Dann stolperte ich über dieses Forum.
Und ich begann zu lesen.

Mein erster Gedanke war:"Ernsthaft? Ihr veräppelt mich nur!"
Ich war dann mal so frei, mir die Zutatenliste auf den Dosen anzugucken.

Ernsthaft.
Nicht veräppelt.
Zucker drin.
Getreide drin.
Nicht näher deklarierte Fleischanteile.

Doof.

Hmmmm.....
Andere Links gefunden und durchgelesen.
Deckt sich meistens mit den Aussagen hier.

Nach Mömmels Kastra bekamen wir eine Probe Royales Caninchen Trofu mit.
Auf die Zutatenliste geblickt.
Ich hatte den Eindruck, der gesamte Inhalt besteht nur aus Mais.
Wahrscheinlich lief mal ein Huhn drüber für den Fleischgeschmack.

Ich werd nie kapieren welches Phosphor-Nitrat-Pups-Verhältnis am Besten für eine Katze ist.
Ich hasse es nämlich zu rechnen.
Aber ich kann lesen.

P.S.: Mais, Hirse und Reis sind die einzigen glutenfreien Getreidesorten, soweit mir bekannt.
Und glutenfrei ist ja im Moment schick.....😉
 
Die Idee von Rohkost ist doch, dass durch das nicht-Erhitzen der Nahrung, die Vitamine usw. erhalten bleiben.
Dann guck dir mal bei Wikipedia die Einträge über die einzelnen Vitamine und deren Hitzebeständigkeit an. Versuch rauszukriegen, wie hoch Nassfutter beim Eindosen erhitzt wird. Finde raus, welche Vitamine Katzen überhaupt aufnehmen können (tierische vs. pflanzliche), und überleg dir, was für nen Wert Vitamine in nem Trockenfutter mit hohem Pflanzenanteil überhaupt haben können.
Dazu braucht's allesamt keine umstrittenen wissenschaftlichen Studien, das sind jederzeit reproduzierbare Laborergebnisse. Und überhaupt, was ist mit "usw."? Mineralstoffe sind sehr hitzebeständig, Eiweiß wird schon bei 50°C verändert, was bleibt da noch? Es wird gern von Enzymen geredet, aber was für Dinger sind das und was machen sie? (Da bin ich selber noch nicht wirklich informiert, weil ich keinerlei Aussagen von Substanz bisher dazu gefunden habe.)


ersteres. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Wenn du mit "gesundem Menschenverstand" meinst, dass man nach Bauchgefühl über nen Satz drüberhuscht und freie Assoziationen bildet (so wie "Trockenfutter = Rohkost = besser"), dann stimm ich dir zu, die Art von "gesundem Menschenverstand" ist nicht besonders hilfreich.
Aber wenn man sich bemüht, GENAU zu lesen und zu denken und ne fundierte Basis für seine Vergleiche zu finden, dann sieht das m.E. schon ganz anders aus. Und wie gesagt, dafür braucht's nicht unbedingt Studien.
 

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