Was sind für Euch Abgabegründe (oder keine)

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Ah ja .. dann ist es also besser Katzen nur in 1 Zimmer zu halten, weil sie sich untereinander nicht verstehen, als das Beste für die Katzen zu wollen und das Tier, welches neu in die Gruppe gekommen ist (Zusammenführung 6 Monate probiert mit Info vom TA: wenn sie die zuletzt gekommene dritte Katze behalten, wird ihre Zweitkatze demnächst mit nur noch 1.9kg vor lauter Stress und Angst das Zeitliche segnen), und von welchem der Stress aus geht, wieder an die Organisation zurück zu geben.

Muss ich mir merken!

25qmfür 2 Katzen und 25qm für eine andere (natürlich Einzelhaltung ohne Artgenossen) sind besser, als nach Monaten der gescheiterten Zusammenführung an die Orga zurück gegeben zu werden und in ein neues Zuhause mit einem anderen Katzenkumpel vermittelt zu werden.

Alternativ hätte ich auch Katze 2 drauf gehen lassen können, damit ich Katze 3 behalten kann. Katze 1 war von Katze 3 auch nicht sonderlich begeistert, hätte dann still vor sich hin gelitten. Aber wenn auch das eine Alternative und 1000mal besser als die Rückgabe von Katze 3 ist - ja dann 🙂

Wieder was gelernt :omg:

Ich beziehe mich mit meiner Aussage nicht auf Extrem - Situationen, in denen Tiere such bis auf's Blut zerfleischen.
Ich beziehe mich auf unzählige Abgabegruende, die einfach nicht akzeptabel sind!!!

Ohhh, mal Öl ins Feuer kipp, stell dir mal vor, ich habe im Laufe von Jahrzehnten etliche, verschiedene Katzencharaktere zusammengebracht, mit Erfolg.
Schäm...
Aber auch ich hatte schon die Situation, das es laenger gedauert hat, als gewohnt.
Und doch hat es geklappt.


Ich rede nicht von nen Wohnklo, in das ich Tiere pferchen will, sondern davon, das i h au h beim Wohnraum genauestens darauf achte, das es passt.

Ich denke, deinen Angriff auf mich und Barbarossa kannst du tunlichst sein lassen.
Oder hast du schon derart extreme Probleme durch, das du verbittert bist und diese Aussagen nicht nachvollziehen kannst?

Ûnd/oder noch mehr verstecktes Tierleid hinter deutschen Wohnzimmern...

Was ich nun von deinem posting halten soll, weiß ich, offen gestanden nicht.
😕
Möchtest du dabei etwas unterstreicheh, oder unterstellen?
 
Man kann so was nie pauschal beantworten!
Natürlich kommt es immer auf die jeweilige Situation vor Ort an.

Manchmal MÜSSEN unspektakuläre Entscheidungen getroffen werden; ging mir leider auch schon so.
Allerdings würde ich nie ein Tier abgeben weil es nicht mehr in meine Lebensplanung passt.

Ich bin leidenschaftlicher Weltenbummler...verzichte aber seit 3 Jahren auf Fernreisen, da ich meinen Oldi-Spatz nicht mehr über so einen langen Zeitraum alleine lassen möchte - Pümi ist ´n Rockzipfelkater und noch dazu chronisch krank🙁.
Ich habe im Laufe meines Berufslebens auf viele tolle Jobangebote verzichtet (Geld, Karriere) da ich dafür hätte umziehen müssen und/oder ins Ausland gehen - war für mich NIE eine Option.
 
Ich habe hier nun alles gelesen bis hier und ich finde, dass um ein wirkliches Urteil fällen zu können, man den Menschen und seine Situation wirklich kennen sollte. Geschrieben sieht vieles anders aus, als es wirklich ist.
Ich möchte sicher nicht bestreiten, dass Katzen abgegeben werden, weil es einfacher ist, als sich mit Problemen auseinander zu setzen, aber ich würde mir nie anmaßen jemandem, den ich nicht kenne zu unterstellen, dass er das Tier nur loswerden möchte und nicht genug versucht.

Ich habe meine Tiere zu mir geholt und bin für sie verantwortlich. Bis hierhin gehe ich mit den meisten konform. Aber wenn ich in einer Sitauation wäre, in denen ich meine Gesundheit riskiere oder meine Existenz nicht mehr ohne massive Einschränkungen gesichert wäre, nur um die Katzen gut zu versorgen, dann würde ich einen Strich ziehen.

Das heißt doch nicht, dass ich sie abschiebe. Ich würde, weil ich die Verantwortung für diese Tiere übernommen habe, eben auch verantwortungsbewusst ein neues Heim für sie suchen. Ich finde nicht, dass das was mit abschieben zu tun hat.
Ich würde sie nicht, wenn es irgendwie möglich ist ins Tierheim bringen, dann eher eine Pflegestelle suchen.

Ich liebe meine Katzen und ich möchte, dass es ihnen gut geht, aber ich trage nicht nur für sie Verantwortung, sondern auch für mich und meine Existenz und auch für meine Familie. Und da mache ich doch Unterschiede, denn für meinen Sohn kann ich kein neues Zuhause suchen...

Tierliebe ist toll, Verantwortung tragen eine Tugend, aber alles sollte im gesunden Maße sein und mit Menschenverstand betrachtet werden.

Das ist meine Meinung dazu.

Und nur am Rande... gäbe es keine Menschen, die ihr Tier verantwortungsvoll weiter vermitteln, so hätte ich jetzt meinen Kampfschmuser nicht hier bei mir.

LG Sockenfussel

edit: Rechtschreibung
 
Niemals würde ich über jemanden urteilen der sein Tier verantwortungsbewußt vermittelt.
Genau das ist der Punkt! 😉

Jeder mag für sich selbst entscheiden, aus welchen Gründen (oder ob überhaupt) er sich von einem Tier trennen würde. Wobei das schon nicht mehr als eine Vermutung ist, denn niemand kann in die Zukunft schauen und vorhersehen, wie man sich in einer Grenz-Situation dann wirklich entscheidet.

Aber anderen Vorwürfe zu machen, weil sie sich aus bestimmten Gründen für eine Abgabe entscheiden, ohne in deren Haut zu stecken oder auch nur die näheren Umstände zu kennen - das finde ich einfach nur ... bäh. :stumm:

wie heisst es "so schön" - "Don't judge me till you walk a mile in my shoes or live a day in my life."

natürlich sind übereilte Abgaben genauso unschön wie übereilte Anschaffungen und nicht immer für Aussenstehende verständlich und/oder nachvollziehbar und ich muss gestehen, dass natürlich auch ich die Nase rümpfe, wenn ich einige Abgabegründe lese/höre, aber letztlich muss die Entscheidung akzeptiert und vorallem respektiert werden, auch wenn sie für einen selber nie in Frage kämen. Genauso fehl am Platz wie Verurteilungen sind dann aber auch "Überredungsversuche" oder gar "Missionierungversuche", das Einzige, was dann sinnvoll ist, ist ggf. bei der Vermittlung zu unterstützen.
 
Also...
Bei den ganzen Finanziellen Aspekten hier...
Da fallen mir die "Animal Food Horder" hier wieder ein...
Ich Barfe zwar, aber ich glaub ich werd mir, für den Fall der Fälle, mal ein kleines Dosen Polster in den Keller stellen...
Weil, man weiß ja heute nie was morgen kommt...
In den guten Zeiten gesammelt, lassen sich evt. schlechte Zeiten doch bei weitem besser überstehen...
Wirklich auf Barf angewiesen ist hier nur Bagira, einen in Notzeiten mit täglich frischem Fleisch zu versorgen ist dann doch einfacher als vier...
Braucht ich die Dosen nicht, was ich schwer hoffe, hat das TH auch noch was davon, weil irgendwann laufen die ja ab und müssen ausgetauscht werden!!!
 
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Nur mein eigener Tod kann mich von meinen Samtpfoten trennen alles andere nicht.Für alles andere gibt es Lösungen aber weggeben nein das geht und gibt es nicht.
 
Ich nenn mal die Gründe die für mich auf KEINEN Fall in Frage kämen:
- persönliche Lebens- und/oder Berufsplanung
- Trennung - schon erlebt, mein Ex wollte Cocsi und Pümi trennen *mitFingeranStirntipp*
- finanzielle Aspekte; allerdings war ich noch nie ohne Arbeit, was aber vielleicht auch dran liegt, dass mir KEIN Job zu blöd wäre😉.
- wenn mein Partner keine Katzen/Tiere mögen würde; dann soll er sich schleichen, weil dann war´s das.
- gesundheitliche Aspekte kann ich nicht beurteilen - aber tendenziell würde ich lieber die Sauerstoffflasche (schreibt man das mit 3f?) hinter mir herziehen als meine Katzingers abzugeben.
 
Nur mein eigener Tod kann mich von meinen Samtpfoten trennen alles andere nicht.Für alles andere gibt es Lösungen aber weggeben nein das geht und gibt es nicht.

😱 ich hoffe inständig ALLE meine Katzen zu überleben!!!
Die Aussage ist bissi makaber!!!
Weil, wer kümmert sich nach deinem Ableben um deine Miezen?
Ich hab jetzt junge Tiere und werde mir passen zu meinem eigenen alter nach diesen neue "anschaffen" komme ich in nen alter wo davon auszugehen ist, man überlebt ein junges Tier nicht mehr, evt. auch keinen Senior... Dann gibt's für mich nur noch PS Katzen....
 
Ich finde das nicht makaber, sondern ein klares Statement.
Und Gedanken, was mit den eigenen Katzen passiert, wenn man überraschend stiribt, sollte sich jeder machen und entsprechend vorsorgen.
Hatte gerade im Umfeld einen plötzlichen Tod. Das geht schneller als man denkt.

Ansonsten stimme ich Willi zu, ausser Tod und schwerster Krankheit kann ich mir nicht wirklich was vorstellen. Die meisten hier leben ja in einem Land, dass im äussersten Fall noch eine Grundsicherung anbietet. Das ist sicher nicht viel aber 2 Katzen lassen sich davon doch barftechnisch gut ernähren und TA-Kosten über Versicherung. Welche finanziellen Gründe soll es da noch geben?
 
Leute die riegeros das weggeben verneinen möchte ich erleben wenn eine Katze so gemobbt und verbissen wird das der komplette Flur voller Blut ist.

Denn ich hätte fast Ulli vergessen den wir vermitteln mußten weil meine Leni ihn zusammen mit Lira so schwer verletzt hat.

Der arme Ulli kam nicht mal mehr ins Haus, selbst im Winter nicht.

Er wurde nach Berlin vermittelt, zu einem geselligen Kater und die 2 lieben sich.

Himmel, ich hab schon 2 Tiere abgegeben 😱

Ich schlechter Mensch ich, nur weil ich an die Bedürfnisse der Tiere gedacht hab und nicht an mich 🙄

Ähm von der Grundsicherung Versicherung für Tiere und barfen?

Wie soll das gehen?
 
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Katzenherzchen, dass sind aber die Fälle, wo es zum Wohle der Katze geht und die Abgabe für den Halter keine wirkliche Erleichterung ist, sondern schweren Herzens erfolgt. Wie hoch ist denn der Anzahl solcher Fälle wirklich?

Diese extremen Fälle sehe ich weder im real life noch im Forum in grosser Zahl.
Probleme zwischen den Katzen sind doch oft selbstgemacht. Da wird der falsche Kumpel geholt, das passt nicht und zack Abgabe! Eine 3. Katze kommt dagegen nie in Frage.

Da wird ein Freigänger in Wohnungshaltung mit Balkon vermittelt, weil der angeblich nicht rauswill und man will das glauben und was passiert im worst case? Zack Abgabe. Wohnungswechsel ausgeschlossen und unzumutbar.

Die weiteren Gründe, neuer Freund, neuer Job, neues Leben, keine Lust auf Staubsaugen, keine Lust auf unreine Katze, keine Lust auf nierenkranke Katze etc. etc. etc. Und da ist die Abgabe eben nicht das äusserste Mittel, sondern sehr oft das erste. Kann man täglich im Forum bestaunen.

So weit ich weiss, kann man zur Grundsicherung etwas beiverdienen. Und wer den ganzen Tag zu Hause sitzt, wird wohl ein bisschen Recherche betreiben können, um Fleisch preiswert zu erstehen. Älles eine Frage des Wollens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber es geht mir um die Aussage das man NIE die Katze abgeben würde.

Hier ging es ja um die Frage WAS Gründe für eine Abgabe wären.

Und man ist wirklich niemals davor bewahrt das mal was kommt.

Meine haben sich toll vertragen, bis zu dem Tag als Ulli auf die Fensterbank wollte und abrutschte, Leni und Lira haben sich so erschrocken das die sich nie mehr davon erholt haben.

Wir haben 3 Monate versucht und ich bin wirklich nicht unerfahren, aber als dann der Flur komplett blutig war und Ulli beide Pfoten vorne auf hatte haben wir aufgegeben.

Mit Leni und Coffee hatte ich sowas auch schon, aber die haben sich wieder eingekriegt weil Coffee anders reagierte als Ulli, er wehrt sich 🙄
 
Ich würde meine Kater auch nie abgeben.
Ich kann mir einfach keinen Gund vorstellen. Sicher mag es für den ein oder anderen vorstellbare Gründe geben, aber wie gesagt, ich kann mir das für mich nicht vorstellen, denn egal was passiert, ich würde immer eine Lösung finden.
Wenn ich so krank werden würde, dass ich meine Tiere nicht mehr selbst versorgen könnte, dann vielleicht, aber das wären hypothetische Gründe, so weit hergeholt, kann ich mir einfach schlecht vorstellen, ich könnte mir eher vorstellen, dass ich eine Pflegerin dazu nötigen würde, mich und meine Kater Zuhause zu pflegen, nunja, also alles Spekulationen...
Leute die riegeros das weggeben verneinen möchte ich erleben wenn eine Katze so gemobbt und verbissen wird das der komplette Flur voller Blut ist.
Ich hatte hier auch schon konkrete Gründe zu überlegen, was ich machen soll, wenn eine Zusammenführung nicht klappt.
Aber ich meine, das ist etwas anderes.
Meine 4 Kater leben jetzt so in dieser Konstellation schon seit 2 1/2 Jahren zusammen und da meine ich einfach, dass ich, wenn plötzlich etwas schieflaufen würde, ich immer die Ursache bekämpfen könnte, bzw es gar nicht erst so schlimme Ausmaße annehmen würde, weil ich vorher entgegensteuern würde.

Etwas anderes wäre aber, meine ich, wenn sich ziemlich am Anfang herausstellt, dass eine Katzentruppe nicht zusammenwachsen kann.
Ich stand ja vor der Situation, als Chico & Orlando hier eingezogen sind, die 2 Süßen sind mir sofort ans Herz gewachsen - aber es war eben nicht von Anfang an harmonisch und es war auch durch ihre Vorgeschichte ungewiss, ob das funktionieren kann, ich habe mich fragen müssen "was, wenn es auf Dauer nicht gutgeht mit den 4en"...
Dann hätte ich ein Paar wieder abgeben müssen, klar also auf Kosten der Katzen darf es nicht gehen, da bin ich mit dir einer Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, lieben heißt aber manchmal auch loslassen.


Da hat du absolut recht! Ein Tier um jeden Preis behalten zu wollen, obwohl z.B. die Haltung nicht mehr stimmt oder die Tiere nicht mehr versorgt werden, ist egoistisch.

Das Leben ist nicht (immer) planbar.
Krankheiten sind nicht vorhersehbar. Meine Krankheit war plötzlich da. Ich wollte weiterhin alles so machen wie immer, aber es ging nicht, es ging wirklich nicht, so sehr ich das auch wollte.
Mein Riesenglück waren meine Freunde, die mir/uns damals in jeglicher Hinsicht geholfen haben. Wären sie nicht gewesen...ich will nicht drüber nachdenken.

@ Katzenherzchen:
Nein, du bist kein schlechter Mensch!!!!
Das Augenmerk sollte immer auf dem Wohl des Tieres liegen und nicht auf dem eigenen Ego.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nie ist ein starkes Wort.

Ich hoffe wirklich, dass alle, die hier NIE schreiben auch dazu stehen können, ein Leben lang, egal, wie arm, krank oder anderweitig eingeschränkt sie sein mögen.

Allen, die jetzt NIE schreiben und irgendwann verstehen, warum man niemals NIE sagen sollte und dann doch plötzlich in der Situaton sind, wo Nie nicht mehr geht, bei denen hoffe ich, dass sie sich an diesen Beitrag hier im Forum erinnern und vielleicht verstehen...

Es gibt viel mehr Farben als schwarz und weiß und manchmal ist grau einfach besser...

LG Sockenfussel
 
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Nie ist ein starkes Wort.

Ich hoffe wirklich, dass alle, die hier NIE schreiben auch dazu stehen können, ein Leben lang, egal, wie arm, krank oder anderweitig eingeschränkt sie sein mögen.

Allen, die jetzt NIE schreiben und irgendwann verstehen, warum man niemals NIE sagen sollte und dann doch plötzlich in der Situaton sind, wo Nie nicht mehr geht, bei denen hoffe ich, dass sie sich an diesen Beitrag hier im Forum erinnern und vielleicht verstehen...

Es gibt viel mehr Farben als schwarz und weiß und manchmal ist grau einfach besser...

LG Sockenfussel
Ich fühle mich einfach mal angesprochen, habe ja auch "nie" geschrieben.
"nie" ist nicht nur ein starkes Wort, sondern auch eine Lebenseinstellung oder zumindest ein Statement.
Natürlich ist jedem klar (unterstelle ich mal) dass man "niemals nie" sagen sollte, denn es könnte ja...
Aber dann dürfte auch niemand heiraten, weil man doch "nie weiß" ob es nicht doch schief geht. Oder man dürfte nicht sagen, "ich würde meine Kinder nie schlagen" oder andere unsägliche Dinge "nie" tun, denn man kann ja nie wissen...

Ich sehe es eher so, dass es Leute gibt, die mit jedem Risiko rechnen (was jetzt nicht negativ gemeint ist, es ist ja auch ein Stück Realität) und andere, die eher bedingungslos einfach zu etwas "ja" sagen, eben einfach weil sie sich ganz und gar einlassen, innerlich, dann sagt man Dinge wie "das würde ich nie tun" oder "für immer" wird es so und so sein, wie gesagt, es geht da weniger um Dinge, die passieren könnten, als um eine innere Haltung den Dingen gegenüber.

Ich persönlich meine auch, dass diese innere Haltung dann auch hilft, mit unvorhergesehenen Problemen vielleicht auch etwas kreativer umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter normalen Umständen würde ich meine Katzen auch auf keinen Fall abgeben.

Die einzigen Gründe wären nur, wenn die Katzen sich bei mir nicht mehr wohl fühlen würden oder gefährdet wären, oder mein Sohn darunter leiden würde, egal ob Gesundheitlich oder anderweitig.
 
Ich erinnere mich an einen Fall hier im Forum, da suchte ein junger Mann einen Platz für seine Katzen, weil er krankheitsbedingt nur noch eine geringe Lebenserwartung hat.
Das war absolut im Sinne der Katzen gedacht.
Also so ganz abwegig ist diese Vorstellung von Krankheit, die einen zu diesem Schritt zwingt, nicht.
 
"Nie" ist ein sehr starkes Wort.

Es gab hier im Forum einen Fred "Molly und Pauly".

Um es vorwegzunehmen, beide Katzen sind über das Forum sehr gut vermittelt worden.

Die Vorgeschichte: Die Dosine war nicht "alt". Aber sie wurde plötzlich sehr krank.
Sie hatte keine Angehörigen.
Sie hat alles versucht, um ihre Katzen unterzubringen, hat Geld für die Katzenpension hinterlegt etc.

Sie hat, so brutal es klingt, nicht damit gerechnet, dass sie stirbt.

Von daher wäre ich mit dem Wort "nie" vorsichtig.

Birgit
 

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