Wer sagt den, das eine Einzelkatze unbedingt unglücklich sein muss?

  • Themenstarter Themenstarter Hexe1966
  • Beginndatum Beginndatum
Wisst ihr was Tiere deutlich sympathischer als manche Menschen macht? Sie würden sich niemals anmassen die alleinige Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
 
A

Werbung

Wisst ihr was Tiere deutlich sympathischer als manche Menschen macht? Sie würden sich niemals anmassen die alleinige Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
die wissen ja auch nicht was ein Löffel ist... 😂
 
  • Like
Reaktionen: Kayalina und MagnifiCat
Oh, das klingt alles so lecker, was ihr beschreibt... Und ich krieg Hunger... Ich glaub, ich muss mir mal ein Kochbuch kaufen... :aetschbaetsch2:
 
Werbung:
Oh, das klingt alles so lecker, was ihr beschreibt... Und ich krieg Hunger... Ich glaub, ich muss mir mal ein Kochbuch kaufen... :aetschbaetsch2:
Komm mich mal besuchen, ich bin im Zweitberuf Köchin.
Ich zeig dir da mal ein paar so kleine Tricks ... 😉
 
hätte grad das ein oder andere gegen Porto zu verschenken 😀

Das ist lieb von dir 🙂 Ich befürchte nur, es würde bei mir verstauben wie seine 3 Vorgänger... (Ich hab eh welche, aber da schau ich nie rein...)
 
Komm mich mal besuchen, ich bin im Zweitberuf Köchin.
Ich zeig dir da mal ein paar so kleine Tricks ... 😉

Du wirst dich jetzt krumm und schief lachen (und ehrlich gesagt trau ich mich das gar nicht laut sagen bzw. schreiben), aber - und das ist kein Scherz - ich habe doch tatsächlich eine gastronomische Ausbildung. Mit Fachprüfung (wie ich die bestanden hab, weiß ich bis heute nicht, die Depperten hams Glück oder so ähnlich 🤣) und Ersatz der Lehrabschlussprüfung als Köchin.

So, jetzt ist es raus...

Kochen kann ich trotzdem nicht... :muhaha:

...duck und weg... 😵
 
Was macht Dich da so sicher?

Der Umstand dass ich mich in der Gegenwart eines Tiers noch nie so unwohl gefühlt habe wie gerade mit den Leuten hier die völlig Themenfern was von Gulasch und so erzählen. Und das obwohl ich einen sehr differenzierten Beitrag zu dem Thema geschrieben habe.

Alles was nicht zu 100% ins eigene Weltbild passt wird abgeurteilt. Tiere sind da weitaus offener.

Sonst hätte sich auch nie eine Katze dem Menschen freiwillig angeschlossen weil ihr gar nicht in den Sinn gekommen wäre dass das auch schön sein kann mit Menschen zusammenzuleben.

Oder was schlägst Du vor sollte man mit den Tieren machen die nicht ausreichend auf Artgenossen sozialisiert sind und wo das auch nicht mehr nachgeholt werden kann? Zu Gulasch verarbeiten?
 
  • Like
Reaktionen: SusanBrooks und MagnifiCat
Der Umstand dass ich mich in der Gegenwart eines Tiers noch nie so unwohl gefühlt habe wie gerade mit den Leuten hier die völlig Themenfern was von Gulasch und so erzählen. Und das obwohl ich einen sehr differenzierten Beitrag zu dem Thema geschrieben habe.

Alles was nicht zu 100% ins eigene Weltbild passt wird abgeurteilt. Tiere sind da weitaus offener.

Sonst hätte sich auch nie eine Katze dem Menschen freiwillig angeschlossen weil ihr gar nicht in den Sinn gekommen wäre dass das auch schön sein kann mit Menschen zusammenzuleben.

Oder was schlägst Du vor sollte man mit den Tieren machen die nicht ausreichend auf Artgenossen sozialisiert sind und wo das auch nicht mehr nachgeholt werden kann? Zu Gulasch verarbeiten?
Ich hab mich in der Gegenwart eines Steins auch noch nie so unwohl gefühlt wie in der Gegenwart eines um sich schlagenden Pferdes. Sind Steine jetzt die besseren Tiere?
 
Werbung:
Ich mag Pferde und die schlagen auch nicht grundlos um sich, wo wir wieder beim Gegensatz zum Menschen wären.

Steine mag ich übrigens auch, mit denen ist der Kontakt auch wesentlich angenehmer.
 
Ich mag Pferde und die schlagen auch nicht grundlos um sich, wo wir wieder beim Gegensatz zum Menschen wären.

Steine mag ich übrigens auch, mit denen ist der Kontakt auch wesentlich angenehmer.
Naja - dann könntest Du für Dich den Schluss ziehen, dass Du Dich zu Deinem Wohl besser mit Steinen und Tieren umgibst und Dich von Menschen und deren "Tummelplätzen" fernhältst.
 
In der Regel tummeln sich an Tummelplätzen unterschiedliche Menschen, glücklicherweise.
 
Der Umstand dass ich mich in der Gegenwart eines Tiers noch nie so unwohl gefühlt habe wie gerade mit den Leuten hier die völlig Themenfern was von Gulasch und so erzählen. Und das obwohl ich einen sehr differenzierten Beitrag zu dem Thema geschrieben habe.

Ich habe deinen Beitrag gelesen und kann es teilweise nachvollziehen. Wenn es möglich ist, würde ich aber immer versuchen eine Katze zu vergesellschaften und sie erst als Einzelkatze leben lassen, wenn der Versuch mehrmals scheitert.
Ich glaube dir auch, dass du dir viel Mühe gegeben hast beim Schreiben.

An die Anderen - muss das sein? Ihr verunsichert damit doch nur unnötig einen neuen User. 🙁
 
  • Like
Reaktionen: SusanBrooks, Lord, MagnifiCat und eine weitere Person
An die Anderen - muss das sein? Ihr verunsichert damit doch nur unnötig einen neuen User. 🙁

Spontaner Humor muss auch mal sein, ja. Ich finds schön, wenn auch mal zwischendurch der Schmäh rennt und man ein bissl blödeln und herumulken kann. Was ist daran verwerflich? Wir haben uns über niemanden lustig gemacht außer höchstens über uns selbst. Darf man das auch nicht mehr?
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert
Werbung:
Wenn es möglich ist, würde ich aber immer versuchen eine Katze zu vergesellschaften und sie erst als Einzelkatze leben lassen, wenn der Versuch mehrmals scheitert.

Ich finde Einzelkatzen in der reinen Wohnungshaltung auch nicht gut, ich finde aber Wohnungshaltung generell nicht artgerecht, aber das ist ein anderes Thema. Ich weiss aber auch dass es Katzen gibt die sich nicht vergesellschaften lassen und für die ist das dann ja erst recht Quälerei wenn sie mit einer anderen Katze womöglich noch auf zu engem Raum zusammenleben sollen. Und die "neue" Katze muss sich ja jedes mal wenn es nicht klappt wieder an ein neues Umfeld gewöhnen und hat noch dazu eine negative Erfahrung mit anderen Katzen gemacht.

Auch das muss man ja bedenken.

Ich hätte Probleme damit wenn ich eine Katze die meiner Katzen sozusagen "nicht passt" wieder zurückgeben müsste, die hat sich ja in der Zwischenzeit auch an mich und ihr neues Zuhause gewöhnt.

Mir fiel das neulich erst bei meiner Katze auf nachdem ich mit ihr beim Tierarzt war. Sie hat sich derart vor meine Füsse geschmissen und ist darauf rumgerollt als wir wieder zu Hause waren und sie aus ihrer Box durfte wie sie es sonst nur tut wenn ich deutlich länger als gewohnt weg bin. Die hat nach wie vor Angst davor erneut wieder weg zu müssen.

Erst hat man sie eingefangen, von ihrem Rudel getrennt und ins Tierheim gesperrt. Dann wurde sie vermittelt und von der Partnerkatze gemobbt und dann wieder ins Tierheim gesperrt als das nicht geklappt hat. Das kann es doch auch nicht sein.

Und sie ist wirklich sehr sozial und wollte wohl auch unbedingt Kontakt, hat jetzt aber zB. die Erfahrung machen müssen dass auch Katzen nicht "safe" sind und sich hier anfangs den anderen Katzen gegenüber gar nix getraut, selbst einem sehr sozialen Nachbarskater gegenüber war sie nur fauchig und ängstlich bis ich ein bisschen "vermittelt" habe.

Ich finde man muss da auch an beide Tiere denken und manchmal geht es einfach nicht. Und in einer Wohnung können die Tiere sich ja auch nur bedingt aus dem Weg gehen, je nach Größe der Wohnung. Das ist ja was anderes als in freier Wildbahn.

Wenn man merkt die Katze möchte keine andere Katze in der Nähe dann sollte man das meiner Meinung nach akzeptieren. Und wenn das Tier aus dem Tierschutz kommt dann wird das schon beobachtet worden sein, da dann gleich zu unterstellen dass das quasi gelogen wäre finde ich zB. auch schlimm.

Das ist echt ein arger Ton der hier herrscht.
 
  • Like
Reaktionen: MagnifiCat
bis oder damit dann niemand mehr merkt, daß sich in #65 jemand differenzierte Gedanken gemacht hat?

Ach, so ist das...

Nur KatzeK hat sich differenzierte Gedanken gemacht, alle anderen natürlich nicht. Verstehe.
 
Ich finde Einzelkatzen in der reinen Wohnungshaltung auch nicht gut, ich finde aber Wohnungshaltung generell nicht artgerecht, aber das ist ein anderes Thema.

Damit hier auch mal ein differenzierter Gedankenaustausch stattfindet:

Ich wiederum finde Freigang nicht artgerecht und würde meine Katzen niemals rauslassen, schon gar nicht in der Großstadt, in der ich wohne, umgeben von 3 Schwerverkehrsstraßen. Möchte meine Katzen nicht tot oder schwer verletzt vom Straßenrand aufklauben müssen und an einer Amputation, einem Schädel-Hirn-Trauma oder an der vorzeitigen Euthanasie schuld sein müssen.

Ich finde gerade gesicherte (!) Wohnungshaltung ausgesprochen artgerecht, vorausgesetzt, es stehen genügend Kratz- und Klettermöglichkeiten, Rückzugsorte, Spielzonen & Co zur Verfügung. Und nicht zu vergessen: der "Faktor Mensch".

Aber ja, du hast recht, das ist ein anderes Thema.

Just my 2 Cents.
 
  • Like
Reaktionen: Lord
Freigang ist das artgerechteste was man einer Katze bieten kann und Katzen kommen auch gut mit Städten zurecht solange die Wohnlage passt und sie das von der Mutter beigebracht bekommen haben. Wenn die Wohnlage nicht passt dann würde ich persönlich keine Katzen halten, aber ich verurteile auch niemanden der es tut und die Katzen dann halt nicht rauslässt. Nur artgerecht finde ich es wirklich nicht, da geht es um die Bedürfnisse des Menschen und nicht um die der Katze. Die würde sich in den meisten Fällen (Ausnahmen gibt es) für Freigang entscheiden.

Wenn man sich anschaut wie groß die Reviere einer Katze in der freien Natur so sind dann wird das eigentlich ziemlich schnell klar.
In der Wohnung/den Haus hingegen zwingt man die Katze in ihrem "Kernrevier" zu bleiben. Das ist insofern vertretbar als dass sie ja nicht jagen muss, also auch keine weiteren Reviere braucht, aber wirklich ihrer Art entspricht das nicht.

Ansonsten drohen einer Katze wie jedem anderen frei lebenden Lebewesen immer Gefahren, das ist nun mal so. Dass man als Halter nicht möchte dass der Katze etwas passiert weiss die Katze nicht und es ist auch ein eher egoistischer Gedanke da die Katze nicht darüber "nachdenkt" was ihr passieren könnte sondern sie reagiert so auf Gefahren wie sie es gelernt hat. Dh. hat sie gelernt dass Autos gefährlich sind (wozu die meisten Katzen gut in der Lage sind weil Autos größer und laut sind, also natürlichen Feinden entsprechen) dann bekommt sie das mit den Autos auch gut hin.

Selbst auf dem Land ist ein Freigänger Gefahren ausgesetzt, es sind dort nur andere und auch da muss er sich "auskennen" wenn er damit gut klarkommen will.

Der "Gefährdungspunkt" ist also eher die Vorerfahrung bzw. das was sie als kleine Katzen gelernt haben oder auch nicht, weniger das Umfeld.

Deshalb sind manche Katzen auch einfach besser in der Wohnung aufgehoben, obwohl die den Freigang sicher genießen würden wenn er ihnen gewährt wird. Manche Katzen hingegen wollen gar nicht raus weil sie mal draußen gelebt haben und damit schlechte Erfahrungen gemacht oder weil sie Angst haben dass sie dann nicht mehr rein können.

Das geht von bis. Je nach Individuum und Lebensgeschichte. Und ebenso geht die Frage eine oder mehrere von bis.

Aber zu sagen Freigang ist nicht artgerecht ist schon ziemlich absurd. Es kann sein dass eine Katze damit nicht klar kommt weil sie es nie gelernt hat, aber das ist eben nicht ihre ursprüngliche Art, die kommt aus der freien Natur und nicht aus dem hermetisch abgeriegelten Wohnbereich des Menschen.
 
  • Like
Reaktionen: Nicht registriert

Ähnliche Themen

T
Antworten
25
Aufrufe
16K
Benny*the*cat
Benny*the*cat
Kerstin1202
Antworten
10
Aufrufe
3K
tina2707
tina2707
Mautelix
Antworten
12
Aufrufe
6K
dayday4
dayday4
Sammy&Jack
2 3 4
Antworten
60
Aufrufe
18K
Momenta
M
dagmar.b
Antworten
50
Aufrufe
4K
Sam23
S

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben