Wichtige Frage an alle Hobbypsychologen hier

  • Themenstarter Themenstarter Roberta
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Dir fällt aber jetzt nicht auf, dass du den Unterschied - wenn überhaupt - grad andersrum definiert hast, als er da oben zitiert wird?

Ja, sagte ich ja, ging auch nur darum, dass angezweifelt wurde, dass es eine sinnvolle Kombination dieser Begriffe geben könnte...
 
A

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Nur weil ich nicht deiner Meinung bin, heißt das nicht, dass meine Gründe eine eigene zu haben schlechter sind.

Was meinst du mit schlau machen? Deine Ansicht übernehmen?

Das unvoreingenommen zu tun, wäre genauso unklug, wie sich bar jeder fundierten Information hinzustellen und pseudowissenschaftliche Stammtisch-Forschung raus zu posaunen.
 
Ja klar! Zu dieser Zeit war Freigang hier noch möglich, heißt, Rudi durfte raus wann immer er wollte - Langeweile konnte es deshalb nicht gewesen sein.
Er hatte aber keine Freude mehr am Leben, auch nicht am Rausgehen - das war offensichtlich.
Und wir haben alles Mögliche versucht: bis hin zur Psychopharmaka....

Ich glaube dir das! 😉 Percy kam nach Timmys Tod auch nicht mehr richtig auf die Beine, trotz der Notfellchen hat er sein letztes Jahr mit wenig Fressen und rumhängen oder Pennen verbracht! Von Heute auf Morgen wurde er ein teilnahmsloser "Greis" Die TA hat ihn auf den Kopf gestellt, meine Homöophatin u. Beide sagten das Gleiche "körperlich ist da nix, er will nicht mehr!"
Am Ende bekam er eine Darmentzündung die sich nicht mehr bekämpfen ließ, daran starb er.
 
Zu dem Thema feelings/emotions kann ich nicht viel sagen, ich denke katzen sind unabhängiger von uns menschen, aber das sie uns deshalb nicht gern/lieb haben (aus ihrer sicht)? - für mich schwer zu beantworten, denke aber das tiere gefühle haben - aber ist nur meine meinung, nix wissenschaftliches oder oder oder....

ABER als schottin kann ich zum thema (besser gesagt wort(er) ) was sagen:

Im englischen (sprache) ist es einfach gestrickt: viele worte = eine bedeutung.

feeling/emotion = das gleiche, kommt nur drauf an welches wort man z. b. in einer unterhaltung/diskussion/präsentation benutzt.... feeling ist mehr "modern", emotion mehr das konservative wort für eine sache.
 
Das unvoreingenommen zu tun, wäre genauso unklug, wie sich bar jeder fundierten Information hinzustellen und pseudowissenschaftliche Stammtisch-Forschung raus zu posaunen.

Dann fundiere doch bitte deine Ansicht, dass Katzen Emotionen haben.
Hinweis: Ein trauernder Kater im Haus ist kein wissenschaftliches Argument...🙄
Für mich ist das eh mehr eine philosophische Frage, ich halte es eben für sehr unwahrscheinlich.

Von dir kam nicht mal die Bemühung deine Meinung zu untermauern.
Ich will hier keine Forschungsarbeit schreiben, sondern ich habe versucht mich an benannter Sendung, Zeitschriftenartikel usw. zu orientieren um vor allem klar zu machen, dass man meiner Meinung sein kann ohne sich gleich außerhalb des etablierten Logikgebäudes zu stellen.

Tut mir Leid, wenn du einen wissenschaftlichen Aufsatz von mir erwartet hast, aber dazu bin ich wohl wirklich nicht Fachmann (aber du natürlich), also lass sehen, warum glaubst du, dass Katzen emotional sind?
 
feeling/emotion = das gleiche, kommt nur drauf an welches wort man z. b. in einer unterhaltung/diskussion/präsentation benutzt.... feeling ist mehr "modern", emotion mehr das konservative wort für eine sache.

Ja, das ist interessant, aber der Alltagsgebrauch der Worte war mir nicht wichtig, wollte pseudowissenschaftliche Stammtischforschung betreiben und habe es gewagt die Begriffe als Paar gegeneinander abzugrenzen, so wie das in der Forschung offensichtlich jede Menge schlaue Leute machen...
 
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@ Merle/Ellie: habe das wohl verfolgen können hier! 😀 😀 😀
 
.. wo sind Deine derzeit??

.. draußen??

.. lebst Du überhaupt mit Katzen?

.. Du versuchst hier fast verzweifelt mittels ein paar "Science"-Hilfslinks, einen Instinkt der menschlichen Wahrnehmung in Frage zu stellen ...

.. was so riecht, so schmeckt und so aussieht, wird auch eben aus der Nähe so sein ...

.. wenn Instinkt und schnelle Umsetzung dessen gefragt ist, sind Leute wie Du überlebensunfähig ...

.. aber, Du scheinst jung genug, noch lernen zu können ...

.. bist Du auch fähig, oder läufste morgen noch schädelseitig gegen einen Pfeiler, der da nicht sein sollte - rein theoretisch ...

Meine sind Wohnungskatzen.
Ich versuche überhaupt nichts verzweifelt, das habe ich oben aber auch schon erläutert.
Mhh, ich bin Gebirgsjäger, ich denke, dass ich weiß, wann ich etwas instinktiv tun sollte und wann eher nicht.
Grundsätzlich neigt man dazu die Tiere zu vermenschlichen, die Ähnlichkeiten zu suchen, um das Fehlen von Feedback wett zu machen. Denn, ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber meine Katzen reden nicht mit mir wenn irgendwas ist....

Ein Instinkt der menschlichen Wahrnehmung ist auch zu denken die Erde ist ne Scheibe mit Käseglocke oben drauf... Hat sich als wahr rausgestellt soweit ich informiert bin, aber auch da bin ich kein Fachmann und könnte höchstens mit ein paar Internetlinks ankommen wo andere Leute penetrant was anderes behaupten. (rund und dreht sich und Weltall und so)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn, ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber meine Katzen reden nicht mit mir wenn irgendwas ist....

Wenn Kater etwas kann, was er vorher noch nicht geschafft hat, z. B. auf einen hohen Schrank steigen, ruft er aus luftiger Höhe so lange, bis ich komme und seine Leistung lobe. Eigentlich müsste Kater in dem Fall etwas empfinden? Stolz?
Und er hat mir durch sein Rufen eindeutig etwas mitgeteilt. Oder?
 
Wenn Kater etwas kann, was er vorher noch nicht geschafft hat, z. B. auf einen hohen Schrank steigen, ruft er aus luftiger Höhe so lange, bis ich komme und seine Leistung lobe. Eigentlich müsste Kater in dem Fall etwas empfinden? Stolz?
Und er hat mir durch sein Rufen eindeutig etwas mitgeteilt. Oder?

Entweder ein Präzedenzfall von Projektion, nämlich, wenn er einfach nicht mehr runtergekommen wäre ^^

oder tatsächlich Freude, was ich den Katzen ja auch zutraue...

Hat er dich wirklich gerufen, damit du ihn Lobst, das wäre sehr cool 😎
 
Dann fundiere doch bitte deine Ansicht, dass Katzen Emotionen haben.
Hinweis: Ein trauernder Kater im Haus ist kein wissenschaftliches Argument...🙄
Für mich ist das eh mehr eine philosophische Frage, ich halte es eben für sehr unwahrscheinlich.

Es ist eben keine philosophische Frage, sondern eine wissenschaftliche.
Lesetipp:
Affective Neuroscience von Jaak Panksepp
Und
The Emotional Brain von Joseph LeDoux


Ja, das ist interessant, aber der Alltagsgebrauch der Worte war mir nicht wichtig, wollte pseudowissenschaftliche Stammtischforschung betreiben und habe es gewagt die Begriffe als Paar gegeneinander abzugrenzen, so wie das in der Forschung offensichtlich jede Menge schlaue Leute machen

Was hat das nun mit dem "Begriffspaar" zu tun, da du aus dem Ärmel geschüttelt hast und das, ausser zufällig, in keinem wissenschaftlichen Text in Bezug zueinander gesetzt wird?
Das ist wie Klo und Scheisshaus. Der eine sagt so, der andere sagt so. Man kann aber Klo nicht in Bezug zu Scheisshaus setzen. Oder Orangen zu Apfelsinen. Oder, oder, oder.
Zwei Begriffe, die das gleiche sagen, sind schlicht und einfach zwei Begriffe, die das gleiche sagen. Und kein "Begriffspaar, das sich entwickelt hat". 🙄
 
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Was hat das nun mit dem "Begriffspaar" zu tun, da du aus dem Ärmel geschüttelt hast und das, ausser zufällig, in keinem wissenschaftlichen Text in Bezug zueinander gesetzt wird?
Das ist wie Klo und Scheisshaus. Der eine sagt so, der andere sagt so. Man kann aber Klo nicht in Bezug zu Scheisshaus setzen. Oder Orangen zu Apfelsinen. Oder, oder, oder.
Zwei Begriffe, die das gleiche sagen, sind schlicht und einfach zwei Begriffe, die das gleiche sagen. Und kein "Begriffspaar, das sich entwickelt hat". 🙄

Das Thema wurde in der WDR5 Sendung "Das philosophische Radio" besprochen, der Studiogast hat diese Begriffsdefinition dargelegt. Ich, als nicht Fachmann habe einfach nur darauf zurückgegriffen. Es ging um Gefühle im Allgemeinen.
In grauer Vorzeit, als ich "entwickelt" gesagt habe meinte ich auch eher noch linguistisch entwickelt, nicht in der wissenschaftlichen Literatur.

Dann klär mich in kurzen Grundzügen doch auf, wenn es sich um eine wissenschaftliche Frage handelt.
Philosophie ist in dem Sinne übrigens auch wissenschaftlich, dass immer logisch argumentiert werden muss und nicht nach dem Motto: Ich hab abba ne Katze zu Hause, bei der.....

Habe gesucht, die genaue Sendung ist nicht mehr online, war schon länger her, aber ein ähnliches Thema wurde behandelt:
http://www.wdr5.de/sendungen/philosophische-radio/s/d/23.09.2011-20.05.html
 
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Entweder ein Präzedenzfall von Projektion, nämlich, wenn er einfach nicht mehr runtergekommen wäre ^^

oder tatsächlich Freude, was ich den Katzen ja auch zutraue...

Hat er dich wirklich gerufen, damit du ihn Lobst, das wäre sehr cool 😎

Nachdem ich ihn gelobt habe, steigt er völlig sicher ab. Also?
 
Nachdem ich ihn gelobt habe, steigt er völlig sicher ab. Also?

Sehr cool 😎

Aber wir sind hier ja wissenschaftlich geworden... zählt leider nicht :aetschbaetsch2:

Nein, jetzt bin ich natürlich auch erstmal geneigt da Stolz anzunehmen, keine Frage...
 
Grundsätzlich neigt man dazu die Tiere zu vermenschlichen, die Ähnlichkeiten zu suchen, um das Fehlen von Feedback wett zu machen. Denn, ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber meine Katzen reden nicht mit mir wenn irgendwas ist....

Sie reden nicht, aber sie kommunizieren. Viel feiner, und wenn man nicht weiß, wie, dann ist es oft nicht wahrzunehmen für den Menschen.

Katzen sind selbständiger als beispielsweise Hunde, ja. Aber sie leiden unter der Trennung von "ihrem Menschen" trotzdem. Jedes Tier hat Gefühle.

Katzen eine Psyche abzusprechen, nur weil sie nicht so komplex denken wie ein Mensch, ist falsch. Viele Katzen werden z. B. wenn sie einen Kragen tragen müssen regelrecht depressiv. Das ist zwar rein technisch sicher ein anderer Ablauf als eine Depression beim Menschen, aber vom Gefühl her wird es für die Katze wohl dasselbe sein.
 
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Sie reden nicht, aber sie kommunizieren. Viel feiner, und wenn man nicht weiß, wie, dann ist es oft nicht wahrzunehmen für den Menschen.

Katzen sind selbständiger als beispielsweise Hunde, ja. Aber sie leiden unter der Trennung von "ihrem Menschen" trotzdem. Jedes Tier hat Gefühle.

Katzen eine Psyche abzusprechen, nur weil sie nicht so komplex denken wie ein Mensch, ist falsch. Viele Katzen werden z. B. wenn sie einen Kragen tragen müssen regelrecht depressiv. Das ist zwar rein technisch sicher ein anderer Ablauf als eine Depression beim Menschen, aber vom Gefühl her wird es für die Katze wohl dasselbe sein.

Ich sehe das schon, verstehe das auch, ich habe ein Problem mit diesem "für die Katze", da ihr ein menschliches oder auch äffisches Selbstbewusstsein fehlt.
 
ich bin Gebirgsjäger, ich denke, dass ich weiß, wann ich etwas instinktiv tun sollte und wann eher nicht

.. dann revidiere ich offiziell die Schleichvermutung des zustolpernden Doppellinkshänders (gegen Vorlage des Wehrpasses) und bleibe stur bei den identischen Kleinhirnleistungen der Wirbeltiere mit 2 Nervensystem-Layers - inklusive massiver eigener Empirik dazu ...

.. da wären wir beide wohl unverrückbar auf Ewig konträr ...

.. und auch ich verherrliche nicht ...
 
.. dann revidiere ich offiziell die Schleichvermutung des zustolpernden Doppellinkshänders (gegen Vorlage des Wehrpasses) und bleibe stur bei den identischen Kleinhirnleistungen der Wirbeltiere mit 2 Nervensystem-Layers - inklusive massiver eigener Empirik dazu ...

.. da wären wir beide wohl unverrückbar auf Ewig konträr ...

.. und auch ich verherrliche nicht ...


Wenn das eine deiner Katzen geschrieben hat bin ich überzeugt 😀 😀 😀

gut, weiß zwar immer noch nicht genau, warum das jeder hier annimmt, nur weil die eigene Katze ja so emotional ist, aber das ist ja eine Einstellung mit der es den Katzen sehr gut geht... Nur der Besitze steigert sich vielleicht etwas in die Sache rein...
 
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Ich sehe das schon, verstehe das auch, ich habe ein Problem mit diesem "für die Katze", da ihr ein menschliches oder auch äffisches Selbstbewusstsein fehlt.
Dafür hat sie ein "kätzisches" Selbstbewusstsein. Menschliche Wörter bezeichnen nun mal menschliches Selbstbewusstsein. In wieweit sich kätzisches Selbstbewusstsein in menschliche Worte kleiden lässt ist doch das eigentliche Problem. Nur weil wir nicht die passenden Wörter für etwas haben, heisst das doch noch lange nicht, das etwas nicht vorhanden ist.
 

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