Wie kann man Felilou am besten Helfen?

  • Themenstarter Themenstarter Inai
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Es tut mir leid, aber wenn ich das lese, geht mir die Galle hoch und wir hätten besser gar nicht erst gesagt wo er hinkommt. Mehr sage ich dazu nicht, weil ich nicht wieder die bösen Worte rauskramen möchte, die hier ganz am Anfang im Raum standen. Davon ist der kleine Kerl weiß Gott ganz weit entfernt und so was würde auch niemand dort, wo er jetzt ist, überhaupt auch nur in Gedanken durchgehen.

Er ist da gut aufgehoben, die tun wirklich alles mit Herz und was auch sehr wichtig ist, mit sehr viel Verstand.

Hier weiter zu diskutieren bringt nichts, weder Silke noch ich werden die Pflegestelle nerven.

Silke jetzt Vorwürfe zu machen finde ich .... sage ich nicht, verbietet mir mein Anstand. Sie hat ihn aufgenommen, wer stand sonst zur Stelle? Niemand oder? Aber dann meckern, das ist ok oder was?

Was hier in letzter Zeit los ist, macht mir fast mehr Angst, als die politische Lage.

Vielleicht sollte dieser unsägliche Faden einfach geschlossen werden, gibt doch sowieso nur wieder Ärger wie man schon merkt.
Danke. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Felilou ist dort, wo er jetzt ist, gut aufgehoben. Und jede Vermittlung kann mal nicht gut laufen, aber es geht uns schlicht und ergreifend nichts an, außer wenn man ihn selbst aufnehmen möchte.
Mir wurde er ja angeboten, aber ich musste es leider ablehnen, weil es halt nicht gegangen wäre.
Aber Felilou lebt immerhin noch und nur das zählt!
Danke an alle Beteiligten dafür 😘
 
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So wie ich das sehe, gibt es eigentlich nur 2 Wege, das Tier selbst behalten und damit auch die Entscheidungsmöglichkeiten.
Oder Tier abgeben, und lernen den Mund zu halten.
Danke an die vielen unermündlichen Helfer im Tierschutz, aber so bitter es klingt, Felilou wird nicht das letzte Tier sein, was trotz aller Zusagen dann nicht genommen wird.
Er wird sein Zuhause finden, und dann wird es für ihn gut sein.
Ich denke dabei an Matilda, ich hätte mir nicht vorstellen können, das dieses entzückende Wesen trotz ihres Handicaps ihren Platz findet.
Ich wünsche Felilou alles gute.
 
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Du, ich weiß nicht, ob da schon was stattgefunden hat oder stattfinden sollte. Felilou hatte ja nach einer Woche schon die Anfrage und mir wurde nur mitgeteilt, dass er mit seinem Kumpel ausziehen kann.
Ich weiß nichtmal sicher, ob er schon ausgezogen war oder ob das für diese Woche im Raum stand.
Die PS hat für die weitere Behandlung von Feli von mir die restlichen Spendengelder bekommen. Das waren etwas über 400€.
Das war in keinster Weise als Kritik von mir gemeint! Ich wollte nur fragen, ob irgendwer weiss, wann was gemacht wird. Aber wenn die PS von Dir Geld für die weitere Behandlung bekommen hat, dann haben sie das ja auch auf dem Schirm.
 
Mit Spendengeldern hätte sie mit ihm zu einer Klinik fahren können, um dort wirklich eine richtige Diagnostik zu starten. In einer Klinik war er ja bis heute nicht.
Das will ich nochmal aufgreifen, denn das ist mir vorhin überhaupt nicht richtig aufgefallen.

Was hätte deiner Meinung nach in einer Klinik noch untersucht werden sollen?
Nach der FORL-Behandlung, als auch die Ergebnisse des Röntgen vorlagen, habe ich hier öffentlich geäußert, das ich ihn ins CT bringe, wenn jemand das zielführend gefunden hätte und das entsprechend begründen kann. Ich hatte alle Kontaktdaten zur Hand.
NIEMAND hat sich dazu geäußert. Auch du nicht.
Also bitte sag mir: was hätte noch gemacht werden sollen?
 
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Felilou hatte laut @Inai auch eine Blasenentzündung, die behandelt wurde.
Vielleicht hat Felilou die Blasenentzündung öfters?
Wenn er möglicherweise Stress hat, könnte der auch ein Auslöser für eine Blasenentzündung sein.
Das ist ja bei Menschen auch so.
 
Felilou hatte laut @Inai auch eine Blasenentzündung, die behandelt wurde.
Vielleicht hat Felilou die Blasenentzündung öfters?
Wenn er möglicherweise Stress hat, könnte der auch ein Auslöser für eine Blasenentzündung sein.
Das ist ja bei Menschen auch so.
Dein Urin wurde gleich als erstes untersucht. Ohne Befund.
 
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Ich find's total schade, wenn sich irgendjemand hier angegriffen fühlt. Es ist nur eine einzelne, nämlich meine persönliche Meinung und v.a. mein Empfinden, dass hier irgendwie alle das Beste für Felilou wollten und auch getan haben, Inai mit der Abgabe, Silke mit der Aufnahme, ebenso mit der Weitergabe, der Verein, der eine Pflegestelle zur Verfügung stellt, die zwischenzeitlichen Adoptanten, die sich bewusst für "so ein" Tier entschieden haben. Alles Menschen, denen Felilou ans Herz geht und die zu seinem Besten handeln.

Und dennoch kann man traurig sein für Felilou. Ohne dadurch irgendwem einen Vorwurf zu machen. Die Geschichte - wieder mein Empfinden - ist ja noch gar nicht zu Ende. Felilou kann immer noch ein tolles Zuhause finden, neue Katerkumpels, ein dauerhaftes Heim, das ihn liebt.
Ich finde es nicht problematisch all das gleichzeitig zu denken und zu fühlen.
 
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Danke @Mel-e, ich habe lange überlegt, wie ich genau das schreiben kann.

Vorwürfe sind doch eigentlich fehl am Platz und ändern an der jetzigen Situation nichts mehr.

Wir können nur darauf vertrauen, dass Felilous Pflegestelle weiß, was sie tut, und seine medizinische Betreuung fortsetzt - und davon würde ich jetzt einfach mal ausgehen.
 
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Ich kenne @Frollein_S und @Soenny persönlich und sie genießen mein uneingeschränktes Vertrauen.
Und ich bin mir sehr sicher, dass Felilou nicht einfach an die nächst beste PS weiter gereicht wurde, die ihn lustig im wochentakt weiter vermittelt.


Ihr lieben Kritiker - denkt bitte mal darüber nach, was die ganze Story um Felilou mit Menschen, die sich aktiv einsetzen, macht.
Felilou wurde an Silke übereignet und sie konnte ihn dank der lieben Spenden umfänglich untersuchen lassen.
Sie hat sich den Hintern aufgerissen und liebevoll um Feli gekümmert. Hat ihre Freizeit geopfert, Pipipfützen weg geputzt und ihm Liebe und Zuwendung gegeben. Dass das keine Dauerlösung ist, war von Tag 1 an klar kommuniziert.
Und trotzdem ist sie irgendwie Arsch der Runde und das finde ich nicht fair.

Felilou ist ein Kater, für den man sich nunmal nicht spontan das perfekte Zuhause aus dem Ärmel schütteln kann.
Alles braucht seine Zeit und er wird sein Zuhause finden - zu irgendeinem Zeitpunkt von jetzt an.


Natürlich geht es hier primär um die Tiere, aber solche Diskussionen machen auch was mit den Menschen, die dahinter stehen.

Für mich ganz persönlich kann ich leider nur einen Schluss daraus ziehen: dass ich mir in Zukunft dreimal überlegen würde, ob ich meinen Platz im Pflegi-Raum, meine Zeit und Nerven wirklich dafür aufwenden möchte.
Wie viele andere hier bin ich immer gerne bereit aktiv zu helfen, wenn Not an der Samtpfote ist.
Aber wenn man alles richtig machen wollte und dann nur noch das Gefühl bekommt, alles falsch gemacht zu haben, dann macht das keinen Spaß mehr.



Ich möchte damit niemanden mundtot machen, ganz sicher nicht. Kritik ist richtig und wichtig. Aber ab einem gewissen Punkt darf man auch einfach mal Vertrauen haben, dass im Sinne des Tieres und der Situation angemessen gehandelt wird.
Hätte Silke das perfekte Zuhause für Felilou zaubern können, hätte sie es längst getan.






Und ich möchte aber auch nochmal die vielen lieben Menschen erwähnen, die hier mit guten Ideen unterstützt haben.
Und Diejenigen, die mit ihren Geld- und Sachspenden all das erst ermöglicht haben 🫶 .
Danke @Soenny für deinen Einsatz und danke @Frollein_S Für all das, was du für Felilou getan hast ❤️
Ihr seid wunderbar! Lasst euch nicht unterkriegen 💞
 
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Felilou hatte laut @Inai auch eine Blasenentzündung, die behandelt wurde.
Vielleicht hat Felilou die Blasenentzündung öfters?
Wenn er möglicherweise Stress hat, könnte der auch ein Auslöser für eine Blasenentzündung sein.
Das ist ja bei Menschen auch so.
Felilou hatte 2021-2022 häufiger Blasenentzündungen. Die wurden auch jedesmal mehr oder weniger rasch behandelt. (das erste mal mussten wir 2x zum TA bis endlich eine Urinprobe durch den Katheter entnommen wurde) Seine Blasenentzündungen äußerten sich durch permanente urinieren u.a. manchmal mit blut. Auf allem und überall. Er hat mich angepieselt, wenn er an mir vorbei lief, nur ein paar tropfen, aber überall.

2021 haben wir ihm auch über Wochen provisorisch Onsior gegeben. Nur um zu sehen ob er nicht wegen Schmerzen Unsauber ist.
Ich habe auch mit ihm versucht an einer Studie teilzunehmen die ein neues Präparat gegen chronischer Blasenentzündung testen sollte. Ich weiß natürlich nicht ob er in der tatsächlichen Testgruppe oder nur in der Placebo Gruppe war, er hat das Zeug nicht gefressen, er hat jedesmal gewürgt wenn er es probiert hat.
Eventuell haben unsere Lebensverhältnisse ihn damals super gestresst. Aber das hörte mit dem Umzug 2022 alles auf und er hatte keine BE mehr seit dem.

Sein normales Urnieren ist anders. Er stellt sich gegen eine Wand und pieselt im Stehen die ganze Blase leer und bei ihm passt super viel rein.

Ich bin einfach nur der Meinung, dass, wenn noch mit Physio und Osteo probiert werden soll, es am besten bei der Pflegestelle passiert.
Denn dann weiß man eher, ob er immer unsauber bleiben wird oder nicht.
Und falls das nichts bringt und sich kein passender Interessent findet, kann man immer noch über einen Gnadenhof nachdenken. @sums3bi3ne hatte mir mal einen schönen Link geschickt, dass sah toll aus. Zumindest anhand der Bilder denke ich, dass es ihm dort sehr gut gefallen würde, wenn denn die anderen Gnadenhöfe auch so toll sind und ich bin mir sicher, dass sie es sind.

So traurig es mich macht, aber wir wären vermutlich kein gutes Zuhause, wenn er weiterhin unsauber bleibt. Da würde sich einfach nur wieder Frust aufbauen und das wäre ihm gegenüber sehr unfair.
 
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Was mich eigentlich am meisten „nervt“ ist, dass die größten Kritiker diejenigen sind, die sich selbst in keinster Weise eingebracht haben.
Weder durch Lösungsansätze, noch durch nen Euro oder durch das Abklopfen von Kontakten.
Aber verbale Schellen verteilen, das geht.
Oder Erwartungen äußern, die zum einen völlig utopisch sind, zum anderen viel zu spät kommen oder absolut nicht zielführend sind.
Und dann ist der „Leidensdruck“ so groß, dass man sich an anderer Stelle darüber auskotzt, dass man das Forum nun verlassen muss, damit man nicht mehr weinen muss.

Ich habe auch um Felilou geweint.
Ich habe geweint, weil ich keine bessere Lösung für ihn hatte.
Ich habe geweint, weil er Schmerzen hatte.
Ich habe geweint, weil er allein sein musste.
Ich habe geweint, weil ich Schmerzen hatte, während ich seine vier Klos siebte, seine Wickelunterlagen tauschte, sein Zimmer putzte.
Ich habe geweint, weil er im stehen Kot verliert.
Ich habe geweint, weil er Wurzelreste und kaputte Zähne im Kiefer hatte, die ihm höllisch weh getan haben müssen.
Ich habe geweint, weil ich ihn weitergeben musste.
Ich habe geweint, weil er so schnell Interessenten hatte und ich habe wieder geweint, als mir mitgeteilt wurde, dass seine Vermittlungsanzeige wieder online ist.

Mit welchem Recht sich hier nun manche rausnehmen, sie müssten sich Dramaqueen-Like ne Abgangsszene leisten, ohne auch nur einen Meter mit Feli gegangen zu sein, erschließt sich mir nicht.
 
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Mit welchem Recht sich hier nun manche rausnehmen, sie müssten sich Dramaqueen-Like ne Abgangsszene leisten, ohne auch nur einen Meter mit Feli gegangen zu sein, erschließt sich mir nicht.

Das Recht etwas doof oder richtig zu finden muss man sich nicht erarbeiten. Aber es muss Dich halt auch nicht interessieren, was diese Leute dann denken und Du musst Dich auch nicht um die "kümmern" oder Dich vor ihnen rechtfertigen.

Wenn DU fein bist mit dem, was Du getan hast, dann lass die doch einfach reden. Wen juckt es?

Die Ärzte "Lasse Redn"
 
Wenn DU fein bist mit dem, was Du getan hast, dann lass die doch einfach reden. Wen juckt es?
Das ist die Krux.
Ich HÄTTE wirklich gern mehr getan, wenn ich gekonnt hätte. Daher bin ich nicht so ganz im Reinen damit und dann sitzen die Treffer halt richtig.
 
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Das ist die Krux.
Ich HÄTTE wirklich gern mehr getan, wenn ich gekonnt hätte. Daher bin ich nicht so ganz im Reinen damit und dann sitzen die Treffer halt richtig.

Dafür kann dann aber auch niemand was außer Dir.

Was das angeht würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, ob solche "Schnellschußangebote" das sind, was Sinn macht. In erster Linie für Dein eigenes Seelenheil, aber auch, weil überstürzte Entscheidungen oft nicht die Besten sind.

Das meine ich jetzt nicht als Vorwurf gegen Dich, aber ich denke, dass hier einfach auch viel "zu emotional" entscheiden wurde. Und irgendwie rächt sich das gerade für alle, weil keiner so richtig "sauber" und "fein" damit ist, wie es gelaufen ist.

Mein Gedanke wäre deshalb: In Zukunft langsamer machen.
 
Ich HÄTTE wirklich gern mehr getan, wenn ich gekonnt hätte.
Aber was denn?
Du hast nach Deinen Möglichkeiten alles gegeben, mehr als das. Wer hätte denn den Kater einfach so aufgenommen, wäre mit ihm zum TA gegangen?
Gute Ratschläge ist das eine, Hand anlegen und machen ganz was anderes.
 
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Dafür kann dann aber auch niemand was außer Dir.

Was das angeht würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, ob solche "Schnellschußangebote" das sind, was Sinn macht. In erster Linie für Dein eigenes Seelenheil, aber auch, weil überstürzte Entscheidungen oft nicht die Besten sind.

Das meine ich jetzt nicht als Vorwurf gegen Dich, aber ich denke, dass hier einfach auch viel "zu emotional" entscheiden wurde. Und irgendwie rächt sich das gerade für alle, weil keiner so richtig "sauber" und "fein" damit ist, wie es gelaufen ist.

Mein Gedanke wäre deshalb: In Zukunft langsamer machen.
Tja. Oder in Zukunft gar nicht mehr machen.
 
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