Hi Teufeline,
das hör ich zum ersten Mal, daß Wurmeier bei Katzenmädchen in der Gesäugeleiste überleben (und nur dort, warum werden sie beim Entwurmen dort nicht abgetötet?), und nur beim Säugen sollen sie wieder freigesetzt werden? Warum wird dann nicht die Milch getestet?
Leider ja. Das gehört zum Aufwchsen von jungen Kätzchen dazu, in freier Natur würden das nur die stärksten Kätzchen überleben.
Wie konnte dann die Katzenpopulatin zig-tausende von Jahren überleben? Und was war mit den stärksten Kätzchen, waren die ihr Leben lang verwurmt?
Wo gibt es glaubwürdige wissenschaftliche Abhandlungen dazu?
Das alles klingt mir aufn ersten Eindruck fast wie aus einem Werbesprospekt der Wurmmittelindustrie.
Ich habe jetzt von zwei Fällen gelesen, bei denen Jungtiere durch Spulwürmer verstorben sind (Pathologiebefund)Man soll das nicht unterschätzen!
Keine Frage, Wurmbefall muß behandelt werden. Ich bin sicher, auch bei Jungkatzen läßt sich der feststellen, bevor entwurmt wird.
Ich betone immer wieder, daß ich eine verwurmte Katze jederzeit angemessen behandeln würde; das was mir mißfällt, ist die Behandlung aufs Geratewohl und der Aussage 'könnte Würmer haben' als Behandlungsindikation.
Ich möchte nicht ausschließen, daß bereits neugeborene Katzen von der Mutter infiziert sind, aber es fällt mir schwer, zu glauben, daß es generell so ist, jede kleine Miez verwurmt. Es fällt mir schwer, zu glauben, daß jede Katze eine 'wurmstichige' Gesäugeleiste hat und daß bei jeder Aktivierung derselben alle Katzen gleich infiziert werden.
Zugvogel