Wildchen Willi

  • Themenstarter Themenstarter krissi007
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Wenn ich der Meinung bin, dass ein Ratschlag einem Tier mehr schaden als nutzen könnte, wie es bei deinem Tipp der Fall ist, dann sage ich was dazu. Und zwar ohne dich um Erlaubnis zu fragen. *Küsschen*

Das war kein Wutgebrüll, sondern ein netter Hinweis.

Schreib was Du willst, aber belehre mich nicht.

Wenn Du meinen Beitrag nicht verstehst, muss es nicht daran liegen, daß er falsch ist, vielleicht liegt es ja auch daran, daß Du den Sinn nicht verstehst.
 
A

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Es gibt keinen Sinn, einen eh ängstlichen und unsicheren Kater noch weiter zu verunsichern, indem man ihn, wie von dir vorgeschlagen, in wechselnde Räume einsperrt.
Der Kater muss nicht diszipliniert werden, wie du behauptest, sondern ihm muss Sicherheit und Orientierung bezüglich seines Verhaltens vermittelt werden.
 
Ich würde auch Ballis Methode wählen, einfach, weil sie bei mir funktioniert hat und weil die TE schon beschreibt, dass er ängstlich ist.

Aber ich denke das muss Krissi zum Schluß ohnehin selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Streitet Euch bitte nicht.
Eure Ratschläge und Erfahrungen sind mir wichtig, sie zeigen mir Möglichkeiten auf und ich kann dann das für uns Richtige auswählen.
Danke 🙂
 
Ich muss Krissi erst mal wieder ganz, ganz toll loben.
Du machst das wirklich super, mit soviel Einfühlungsvermögen und Geduld.

Ich lese hier immer ganz gespannt mit, gerade weil ich später vielleicht mal eine erwachsene Katze aufnehmen möchte, die Pech im Leben hatte.
Bisher schrecke ich davor jedes Mal zurück, weil ich einen Heidenrespekt vor der Zusammenführung habe.

Ich kann dir also leider keine Hilfe sein, bei deinem Problem.
Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass du (und Balli) auf dem richtigen Weg seid.

Ich würde davon abraten. Chesters Verhalten ist viel besser in den Griff zu bekommen, wenn man gewünschtes Verhalten positiv verstärkt und negatives Verhalten sanktioniert.
Da jetzt noch mehr Unruhe reinbringen durch irgendwelche Aussperr-Aktionen in diverse Räume halte ich für unsinnig und kontraproduktiv.
Einen verunsicherten Kater durch für ihn absolut undurchschaubare Aktionen noch mehr verunsichern, das ist Quatsch.

Krissis Moderation seines Verhaltens muss für ihn transparent sein. Nur dann kann sie es nutzen, dass er Aufmerksamkeit und Lob braucht und es eigentlich richtig machen will, im Moment nur nicht hinkriegt. Eben weil er verunsichert ist.

Hört sich für mich sehr logisch an.

Chester sitzt am längeren Hebel und das weiß er und er zieht hier und dort ganz leise Fädchen.

Diesen Eindruck hatte ich, aufgrund des hier geschilderten Verhaltens von Chester, absolut nicht.
Er hört sich für mich nach einem Kater an, der selbst von seiner Unsicherheit und seinen Ängsten dominiert wird.
Dass damit eine Zusammenführung um ein Vielfaches schwerer wird, ist klar.

Aber ich denke, dass er durch ein Stärken seines Selbstbewußtseins ( v.a. durch Lob von richtigen Handlungen), viel eher mit seinen diffusen Ängsten fertig wird, als wenn er durch solche (für ihn wirklich unberechenbaren) Einsperraktionen zusätzlich immens verunsichert wird.
 
ich halte chester der beschreibung nach auch nicht für verängstigt.

daher mein post dazu, dass er provoziert und sogar nachhakt und das zurückziehen von willi nicht akzeptiert.

eine verunsicherte / ängstliche katze macht das meiner ansicht nach nicht.

ich würde chester eine "auszeit" verordnen, wenn er das macht. er soll weder willi durch blicke provozieren (und das ist ein solches langes beobachten) und vor allem nicht willi in seiner schutzhöhle angehen.

und dann ist die "rote karte" sicher eine sanktion. die der kater aber sicher als solche versteht.
 
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Ich spreche auch nicht von Sanktionen, die unmittelbar auf falsches Verhalten folgen und die der Kater einordnen kann.

Sondern von einem willkürlichen Einsperren, immer wieder mal, ohne irgendwelchen Bezug zum tatsächlichen Verhalten (wie Momenta angeraten hatte).

Das halte ich hier nicht für zielführend.
 
ne, das mein ich auch nicht.

aber ich bleibe dabei, ich würde bei dem geschildertem verhalten den kater rausnehmen. das steht ja in direktem zusammenhang.

wenn er starrt, kann man ihn ja ggf. ablenken. aber falls das auch nicht funktioniert, würd ich stopp sagen.

zumal das willi vermutlich auch helfen würde, seine sicherheit zu finden /aufzubauen
 
aber ich bleibe dabei, ich würde bei dem geschildertem verhalten den kater rausnehmen. das steht ja in direktem zusammenhang.

wenn er starrt, kann man ihn ja ggf. ablenken. aber falls das auch nicht funktioniert, würd ich stopp sagen.

zumal das willi vermutlich auch helfen würde, seine sicherheit zu finden /aufzubauen

Damit hast du sicher Recht.
Ich würde unerwünschtes Verhalten auch nicht einfach ignorieren, wenn dann eine andere Katze drunter zu leiden hätte.

Wenn er starrt, würde ich versuchen, ihn abzulenken.
Wenn er in Willis Schlafhöhle tatzt, würde ich ihn umgehend und wortlos aus dem Zimmer setzen. Für einige Minuten.
Dann würde ich ihn wieder reinlassen und genau beobachten (möglichst ohne, dass er das Beobachten mitbekommt).

Richtiges Verhalten=Verstärkung durch Spielen, Loben, Leckerlie, was auch immer.
Wieder Starren oder Tatzen=gleiches Spiel wie oben.

Aber, wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Ich habe mit solchen Situationen wenig Erfahrung, drücke aber alles, was ich drücken kann, dass Chester sich bald beruhigt und die Zusammenführung gelingt.
 
wenn er starrt, kann man ihn ja ggf. ablenken. aber falls das auch nicht funktioniert, würd ich stopp sagen.

Stopp sagen ist ja wohl was völlig anderes als der Quatsch mit dem in verschiedene Zimmer einsperren.
 
wobei ich damit schon in dem konkreten fall das herausnehmen ("aussperren") meinte.
 
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Ein verunsichertes Tier noch mehr zu verunsichern ist dumm und und hat absolut gar keinen Nutzen.
Ein Tier in einen Raum zu sperren (oder abwechselnd in verschiedene Räume 🙄 ), wie Moment-a es vorschlägt, ist eine drakonsche Maßnahme und als Sanktion für ein ängstliches Tier absolut gruselig.

Man kann einen super aggressiven Katzenterroristen aus dem Zimmer weisen. Aber nicht zur Strafe einsperren. Was für ein ausgemachter Blödsinn.
Chester ist nicht super aggressiv, der ist defensiv und kommt mit der Situation nicht klar. Dabei muss man ihm helfen. Und ihn nicht dafür bestrafen.

Separieren ist das eine. Zur Strafe einsperren ist was ganz anderes. Und beides hat nichts miteinander zu tun.
 
@Balli

Zum letzten Mal:

Du musst nicht meiner Meinung sein, aber unterlaß es gefälligst meine Ansicht als Blödsinn, Unsinn oder sonstigen Kram hinzustellen. Verstanden? Es reicht!

Man kann einen super aggressiven Katzenterroristen aus dem Zimmer weisen. Aber nicht zur Strafe einsperren. Was für ein ausgemachter Blödsinn.
Chester ist nicht super aggressiv, der ist defensiv und kommt mit der Situation nicht klar. Dabei muss man ihm helfen. Und ihn nicht dafür bestrafen.

Separieren ist das eine. Zur Strafe einsperren ist was ganz anderes. Und beides hat nichts miteinander zu tun.

Ich habe nichts von Strafe geschrieben, Du bist diejenige, die hier Unsinn unterstellt.
Wenn Du es nicht verstehst ist es ja kein Problem, aber es gibt nicht nur den Balli-Weg im Leben, es gibt viele Wege.


Das Forum existierte auch schon vor Dir Balli, unglaublich aber wahr.

Chester hat bei der letzten Zusammenführung ähnliche Verhaltensweisen gezeigt.
Ich habe mich damals schon dazu geäussert, eben weil Chester einerseits ängstlich ist, aber auch den Neuzugang bedrängt.


Balli, ich habe echt kein Interesse mehr, mich mit Dir auseinanderzusetzen.
Alles, was Du nicht kennst, nicht verstehst, ist Unsinn und es gibt nur den einzig wahren Balli-Weg.
Geh ihn, er ist richtig für Dich, aber sei nicht so vermessen, daß nur alles weisst.

Ende


@Krissi

Es geht nicht darum, den Chester als "Monster" darzustellen, aber ich habe gerade diesen Thread und den damaligen Thread quergelesen und Chester zeigt ein ähnliches verhalten und Du verhälst Dich in gewissen Bereichen auch ähnlich.

Die Zusammenführung kann gelingen, aber dafür muß Chester lernen.

Meine Daumen werden für Euch gedrückt und ich wünsche Euch von Herzen das Beste.
 
Ja, Chester ist so wie er ist, daran hat sich nichts geändert.

Er provoziert und leider, er geht nicht deffensiv sondern offensiv vor. Also, er greift an.
Ich meine aber, es kommt alles aus seiner Angst/Verunsicherung.
Wenn er ein Dominanztier wäre, dann hätte er hier den Hut auf. Das ist nicht der Fall, der Chef unter den Katzen ist hier der Floyd und Chester fügt sich.

Gestern Nachmittag war es so schön, dass ich mir gedacht habe - eh wovor hast du Angst, vllt. passiert wirklich nichts - und habe Chester zu Willi gelassen.
Leider.
Chester kuschelte mich an, legte sich hin und schurrte. Dann stand er auf und schlenderte auf Willi zu, der in seiner Höhle war. Ich rief ihn sanft zurück, er kam und beschmuste mich rundum. Dann ging er wieder schlendernd auf Willi zu und ich wollte abwarten. Vor der Höhle haute er einfach auf Willi, ohne Vorwarnung, ohne dass sich iwas an seiner Ohrenstellung oder an seinem Fell verändert hat.
Wenn ich nicht wüste, dass Katzen sowas nicht können, würde ich sagen, dass er hinterhältig ist. Aber das können doch Katzen gar nicht sein.

Was bei dieser Zusammenführung anders ist, ist Willi. Er verhält sich suverän zurückhaltend und greift gar nicht an und provoziert auch nicht. Ich hoffe, dass es ihm iwann nicht zuviel wird und er sich nicht ändert.

Was auch noch anders ist, ist mein Verhalten.
Mit Sanktionen erreiche ich bei Chester nur das Gegenteil. Er wird übermäßig wachsam und will alles kontrollieren. Es ist wirklich wie ein Zwang. Bei stetigen Ermahnungen zeigt er auch ein Dominanzverhalten. Er besteigt Elli (die Kleinste) und beißt ihr in den Nacken.
Wenn ich ihn iwo einsperren würde, ob 2 oder 30 Minuten ist egal, dann würde er nach der Türöffnung wie ein Schießhund zur Gittertür rennen und daran zerren, jaulen.
Deswegen versuche ich Chester so wenig wie absolut nötig, zu ermahnen und stattdessen zu loben, wenn er etwas richtig macht.
So ist er auch nicht so verbissen und Elli hat auch ihre Ruhe. Er ist wesentlich entspannter.

Was meint Ihr?
Ich meine, wir brauchen einfach viel mehr Zeit.
 
Ein verunsichertes Tier noch mehr zu verunsichern ist dumm und und hat absolut gar keinen Nutzen.
Ein Tier in einen Raum zu sperren (oder abwechselnd in verschiedene Räume 🙄 ), wie Moment-a es vorschlägt, ist eine drakonsche Maßnahme und als Sanktion für ein ängstliches Tier absolut gruselig.

Man kann einen super aggressiven Katzenterroristen aus dem Zimmer weisen. Aber nicht zur Strafe einsperren. Was für ein ausgemachter Blödsinn.
Chester ist nicht super aggressiv, der ist defensiv und kommt mit der Situation nicht klar. Dabei muss man ihm helfen. Und ihn nicht dafür bestrafen.

Separieren ist das eine. Zur Strafe einsperren ist was ganz anderes. Und beides hat nichts miteinander zu tun.

du verstehst es wirklich nicht. aber mir ist das inzwischen auch egal.

denn ja, dein absolutismus geht mir in dem ein oder anderen fred auch auf den geist.

ich sehe in chester kein verunsichertes verängstigtes wesen, nachdem was ich hier gelesen habe.

und ich brauch auch keine aussagen wie "dumm", "quatsch" ect. pp.

mag sein, dass du ahnung hast, das sehe ich auf alle fälle so.

aber du bist nicht fehlerfrei und perfekt. und gerade, dass du das meinst, macht dich eben nicht perfekt.
 
Ja, Chester ist so wie er ist, daran hat sich nichts geändert.

Er provoziert und leider, er geht nicht deffensiv sondern offensiv vor. Also, er greift an.
Ich meine aber, es kommt alles aus seiner Angst/Verunsicherung.
Wenn er ein Dominanztier wäre, dann hätte er hier den Hut auf. Das ist nicht der Fall, der Chef unter den Katzen ist hier der Floyd und Chester fügt sich.

Gestern Nachmittag war es so schön, dass ich mir gedacht habe - eh wovor hast du Angst, vllt. passiert wirklich nichts - und habe Chester zu Willi gelassen.
Leider.
Chester kuschelte mich an, legte sich hin und schurrte. Dann stand er auf und schlenderte auf Willi zu, der in seiner Höhle war. Ich rief ihn sanft zurück, er kam und beschmuste mich rundum. Dann ging er wieder schlendernd auf Willi zu und ich wollte abwarten. Vor der Höhle haute er einfach auf Willi, ohne Vorwarnung, ohne dass sich iwas an seiner Ohrenstellung oder an seinem Fell verändert hat.
Wenn ich nicht wüste, dass Katzen sowas nicht können, würde ich sagen, dass er hinterhältig ist. Aber das können doch Katzen gar nicht sein.

Was bei dieser Zusammenführung anders ist, ist Willi. Er verhält sich suverän zurückhaltend und greift gar nicht an und provoziert auch nicht. Ich hoffe, dass es ihm iwann nicht zuviel wird und er sich nicht ändert.

Was auch noch anders ist, ist mein Verhalten.
Mit Sanktionen erreiche ich bei Chester nur das Gegenteil. Er wird übermäßig wachsam und will alles kontrollieren. Es ist wirklich wie ein Zwang. Bei stetigen Ermahnungen zeigt er auch ein Dominanzverhalten. Er besteigt Elli (die Kleinste) und beißt ihr in den Nacken.
Wenn ich ihn iwo einsperren würde, ob 2 oder 30 Minuten ist egal, dann würde er nach der Türöffnung wie ein Schießhund zur Gittertür rennen und daran zerren, jaulen.
Deswegen versuche ich Chester so wenig wie absolut nötig, zu ermahnen und stattdessen zu loben, wenn er etwas richtig macht.
So ist er auch nicht so verbissen und Elli hat auch ihre Ruhe. Er ist wesentlich entspannter.

Was meint Ihr?
Ich meine, wir brauchen einfach viel mehr Zeit.

ich lese immer nur einsperren - und das ist der gedankenfehler meiner meinung nach.

der kater muss eine auszeit haben, wenn er sich so verhält. also dann raus aus willies reich, auch wenn du und deine anderen katzen bei willi bleiben.

einsperren erinnert mich an dunkle besenkammer, und das will KEINER.

und chester ist ein platzhirsch.

er umschmust dich nicht nur, nein, er markiert dich als seines wenn er dich umköpfelt.

und floyd ist sicher ein richtiges alphatier, der lässt sich nicht beeindrucken. und das weiß chester und reagiert eben gegen die kleinere.

so sehe ich das zumindest.

wobei ich nicht sagen will, dass der denkansatz von dir falsch ist, aber alles, was du beschreibst, stärkt meines erachtens meine theorie.

aber - und das sollte niemand hier vergessen - wir kennen deine katzen nicht persönlich
 
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Hi Krissi,

Er provoziert und leider, er geht nicht deffensiv sondern offensiv vor. Also, er greift an.
Ich meine aber, es kommt alles aus seiner Angst/Verunsicherung.

Chester ist sicher kein in sich gefestigtes Tier, aber er ist m.E. auch nicht so unsicher, wie Du ihn wahrnimmst.

Selbst wenn er ängstlich und verunsichert ist, so hat er deshalb keinen Freibrief zu provozieren und anzugreifen, ganz im Gegenteil.



Vor der Höhle haute er einfach auf Willi, ohne Vorwarnung, ohne dass sich iwas an seiner Ohrenstellung oder an seinem Fell verändert hat.
Wenn ich nicht wüste, dass Katzen sowas nicht können, würde ich sagen, dass er hinterhältig ist. Aber das können doch Katzen gar nicht sein.

Wie würdest Du sein Verhalten dann bezeichnen?


Deswegen versuche ich Chester so wenig wie absolut nötig, zu ermahnen und stattdessen zu loben, wenn er etwas richtig macht.
So ist er auch nicht so verbissen und Elli hat auch ihre Ruhe. Er ist wesentlich entspannter.

Jeder Tiertherapeut wird Dir sagen, daß das Vermeiden von Konfliktsituationen eine scheinbare Harmonie darstellt, aber keine dauerhafte Lösung ist.

Es sind fast zwei Jahre vergangen und Chester zeigt wieder dieses Verhalten.
Das Vermeiden hat Euch also nicht wirklich weitergebracht.

Katzen müssen lernen gewisse Dinge auszuhalten und zu sehen, daß es nicht schlimm ist.

Je mehr Du diese Situationen vermeidest, desto zwanghafter wird Chesters Verhalten.
 
Ich denke die Wahrheit liegt - wie so oft - in der Mitte 😉

An sich gebe ich Moment-a und minna-e in soweit recht: er beherrscht dich - und das nicht zu knapp! Und daran müßte gearbeitet werden - durch ignoration - und danach, wenn er durch ignoration gelernt hat, daß er eben dich nicht mehr beeinflußen und beherrschen kann, dann könnte man ein Belastungstraining machen. ABER: nicht in dieser Situation! Denn wenn man jetzt anfangen würde Chester zu versuchen dieses Verhalten abzugewöhnen, dann führt das erstmal immer zu einer (Erst)verschlimmerung - was dann im ungünstigen Fall von Chester sogar mit Willis Anwesenheit verkoppelt wird und er dann erst recht aggressiv auf Willi wird, da er ihm die "Schuld" gibt... und da dann wieder einen Weg raus zu finden dürfte fasst unmöglich werden...
dann müßte Willi noch für die näxten Monate komplett eingesperrt bleiben, damit erstmal mit Chester fertig gearbeitet werden kann, bevor die beiden sich das erste mal wieder begegnen dürfen - und das kann wie gesagt mehrere Monate dauern...
Deshalb fände ich hier den Weg den du begonnen hast mit positiver Bestärkung durchaus am sinnvollsten, denn jetzt den "gesamten Berg" an Chesterproblemen mit einmal zusammen mit dem "Problem Willi" zu stemmen, halte ich für zuviel. Zumal Willi ja durch seine Friedfertigkeit gut mitarbeitet. Eventuell sollte man noch "Feintuning" arbeiten, wann du was belohnst und wann du was ignorierst oder nicht duldest. Dabei solltest du minna-e's Einmwände mit in Betracht ziehen, daß er dich auch anschmust um dich als "seins" zu markieren und so auch seine Dominanz dir und Willi gegenüber zeigt...
 
daß er dich auch anschmust um dich als "seins" zu markieren und so auch seine Dominanz dir und Willi gegenüber zeigt...

Ja, das habe ich dann auch gedacht 🙄

Eigentlich "beherrschen" mich alle meine Katzen, denn ich erfülle ihnen gerne ihre Wünsche. Chester ist nicht besonders bevorzugt, er ist zimlich unkompliziert, Elli hat da schon viel mehr Wünsche. Chester ist von allen Katzen am meisten überall dabei, er ist viel agiler als die anderen und schläft auch viel weniger.

Ich werde dann jetzt (wieder) die Spielregeln neu aufstellen. Willi soll sich wohlfühlen, entspannen und Spaß haben. Alle dürfen daran teilhaben, wenn sie friedlich sind.
 
Chester hat bei der letzten Zusammenführung ähnliche Verhaltensweisen gezeigt.
OT: kann mir bitte mal jemand einen Tipp wo ich das finde oder besser noch den Link 🙂 zu dem dazugehörigen Thread geben? Danke!
 

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