Wildchen Willi

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A

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Das liest sich alles sehr schön 🙂 :zufrieden:

Ich freu mich, dass du so viel Geduld aufbringen kannst, du machst das genau richtig!

Und wie der Willi sich entwickelt hat, ich staune, das ist so toll 🙂
 
Die Gittertür ist erstmal wieder zu.
Willi wollte mit Floyd Finger ziehen. Sie haben gepfotelt, gekreischt.
Chester wollte dazwischen gehen, ihn konnte ich noch abfangen.
Elli hat es so verunsichert, dass sie ins Bett gepuscht hat 🙁
 
Ich glaube, ich habe begriffen, wo das Problem liegt.

Floyd ist hier der Chef. Er ist ein ruhiger, charakterstarker, friedlicher Kater, der überhaupt nicht kämpfen möchte. Er kämpft aber, wenn er herausgefordert wird.
Er will sich überhaupt nicht behaupten, hält es nicht für nötig.

Willi hat viel Ähnlichkeit mit Floyd. Er ist auch friedlich aber natürlich unsicherer. Er hat schon begriffen, das hier nicht Chester den Ton angibt, deswegen reagiert er auf seine Provokation auch nicht und will sich mit ihm auch nicht messen. Er wehrt sich aber, wenn es nicht anders geht.
Er will sich gegenüber Floyd behaupten.

Chester möchte sich auch behaupten und wenn er bei Floyd nicht ankommt, probiert er es halt bei Willi.

Teufelskreis.

Elli hält sich aus allem raus, geht Ärger aus dem Weg.

Wie bringt man diese drei Kater am besten zusammen, in welcher Reihenfolge?
 
hm.... ich denke tatsächlich, du verkomplizierst das gefüge bei deinen katzen 😳

ich such gleich mal raus, was ich letzt zu einem solchen thema gelesen habe und versuch auch meine meinung genauer zu erläutern.
 
Bei Katzen spricht man weniger von Rangordnung als von einer sozialen Ordnung. Da können durchaus mehrere Tiere "gleichberechtigt" nebeneinander leben. Innerhalb einer Gruppe ist das oft ein dynamischer Prozess. Nach Veränderungen wie z.B. einem Umzug kann es sein, dass sie die Karten vollkommen neu mischen.

das war der gesuchte beitrag 🙂

ich gehe davon aus, dass willi mit floyd eine gute und akzeptable beziehung führen kann. die brauchen BEIDE keinen stress und katzen streben nicht permanent "nach höherem"

chester wollte auch nicht in dem sinne dazwischengehen, ihn hat die pfötelei und keiferei natürlich aufgeregt.

hat elli direkt nach dem geschehen gepieschert?
 
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Das kann schon sein.............aber ich habe Angst wg. FIV 😳

Und danke, ich warte.

das ist mir klar 🙂 und das ist eines der "probleme" jetzt. ich hatte es ja schon geschrieben. DU kennst deine katzen und weißt doch, dass sie keine auseinandersetzungen mit beißen führen.

und das musst du wirklich verinnerlichen und echt versuchen, diese unklare angst zu überwinden. sonst strahlst du die ganze zeit diese unsicherheit aus.

und das spüren deine katzen ja und werden dadurch auch unsicher.

ich weiß, das ist arg schwer und ich kann auch deine angst verstehen.

aber - und darüber gab´s ja hier auch schon einige diskussionen - ich sehe es ganz klar als ein geringes risiko.

natürlich, 100 % sicherheit gibt es nicht. aber ich schätze die gefahr einer ansteckung als nahezu ausgeschlossen ein.
 
ich erklär es mal an einem beispiel von zwei katern im tierheim.

beide groß und stattlich und mit einem ego groß wie der kölner dom 🙄 und lustigerweise sahen die beiden kater sich auch noch verblüffend ähnlich. ich konnte sie erst nach zweitem hinsehen auseinanderhalten, denn auch mimik und verhalten waren praktisch identisch.

beide waren absolut selbstsicher und souverän, im übrigen beide fundkater im alter zwischen sechs und acht jahren, bis zur ankunft im th unkastriert.

die anderen katzen in den räumen wurden mehr oder minder ignoriert, so sie keine krawallbrüder oder schwestern waren. dann gab´s auch mal zoff.

und iwann mussten die beiden in einen raum, und ich war erst einmal die einzige, die da keine großen bedenken hatte.

und was passierte? die beiden haben sich gesucht und gefunden. haben nie eine auseinandersetzung gehabt und haben sich nur hin und wieder zusammengerottet, um andere zu ärgern (und tatsächlich wirklich spielerisch aus ihrem übermut heraus)

und - um dem ganzen die krone aufzusetzen, sie sind jetzt ZUSAMMEN in ihrem neuen zuhause 😎
 
Ja, das mit dem Gefüge habe ich schon gelesen, dass es nicht treppenartig sein muss sondern auch nebeneinander "gleichberechtigte" geben kann.

ich gehe davon aus, dass willi mit floyd eine gute und akzeptable beziehung führen kann. die brauchen BEIDE keinen stress und katzen streben nicht permanent "nach höherem"

chester wollte auch nicht in dem sinne dazwischengehen, ihn hat die pfötelei und keiferei natürlich aufgeregt.

Ich denke doch, dass Chester dazwischen gegangen wäre, hätte dann einen Dreierknoten.
Wenn mal Floyd oder Chester mit Elli balgen möchten, dann geht der jeweilige andere Kater auch immer dazwischen.

hat elli direkt nach dem geschehen gepieschert?

Ja, das hat sie. Das macht sie aber auch andere Mal, wenn sie verunsichert ist oder ihr iwas Angst macht.
Gestern hatte sie Angst, zuckte immer wieder zusammen. Später konnten sie aber wieder alle miteinander spielen.

Vllt. sucht Willi auch keine direkte Auseinandersetzung mit Floyd, wenn er sicherer ist. Vllt. reicht dann die normale Körpersprache *hoff*
 
Gestern hat mich mein Mut verlassen, war zimlich verzweifelt und hatte keine Ahnung, wie es weiter gehen sollte.

Etwas ratlos bin ich noch immer und versuche momentan alles weiter zu machen wie bisher und hoffe, dass es gut wird.
 
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So, ein kleiner Zwischenstand:

Die Tage hat sich nichts geändert, Katzen werden vor Willis Zimmer bespaßt, bekommen Leckerli, keiner darf zu Willi, Willi dürfte zwar raus, will aber nicht (bis auf so 1-2 Meter, wo ich dann sitze).
Ich will hier bezwecken, dass wenn sie so unbedingt kämpfen wollen/müssen, dann soll es außerhalb Willis Zimmer geschehen, damit er wieder zurück flüchten und ich Chester abfangen kann.

Chester guckt leicht „irre“, nach Ansprache geht er von alleine weg und guckt von der Ferne wie „irre“ (Er tut mir schon etwas leid, da er sich selbst verbannt. Willi zu akzeptieren, fällt ihm sichtbar schwer – er stöhnt mitunter, in dem Sinne „das kann nicht wahr sein, der bleibt wirklich hier“).
Mit Floyd und Elli, das geht so in etwa, Hauptsache, Willi kommt nicht zu nahe.
Ich habe erstmals wieder meine innere Ruhe gefunden (hoffentlich, es hält noch weiter an).

Das war bis gestern Abend.

Gestern kam Willi raus und lief an mir noch 1 Meter weiter, legte sich gar kurz hin (Elli und Floyd waren eine halbe Meter entfernt und Chester ca. zwei).
Heute früh kam er wieder raus, an mir vorbei – er wird mutiger bzw. schätzt die Lage als nicht mehr so gefährlich ein, unsicher ist er aber weiterhin -. Seine unsicheren Bewegungen, verunsichern auch die anderen Katzen. Ich hoffe, es legt sich bald.

So, jetzt bin ich dann mal neugierig, was die nächsten Tage bringen werden *zitter*.
 
@krissi
Vlt. hilft es: Ich habe hier bei meinen beiden Rabauken festgestellt, dass die jeden Tag eine andere Laune haben und entsprechend läuft auch meine Zusammenführung. Manchmal ist alles ganz toll und nett und lieb und am nächsten Tag tun sie wieder so, als wenn es gerade der 1. Tag der Zusammenführung wäre. Man könnte meinen, Katzen haben jeden 2. Tag ihre Tage :stumm:
 
So, ein kleiner Zwischenstand:

Die Tage hat sich nichts geändert, Katzen werden vor Willis Zimmer bespaßt, bekommen Leckerli, keiner darf zu Willi, Willi dürfte zwar raus, will aber nicht (bis auf so 1-2 Meter, wo ich dann sitze).
Ich will hier bezwecken, dass wenn sie so unbedingt kämpfen wollen/müssen, dann soll es außerhalb Willis Zimmer geschehen, damit er wieder zurück flüchten und ich Chester abfangen kann.

Chester guckt leicht „irre“, nach Ansprache geht er von alleine weg und guckt von der Ferne wie „irre“ (Er tut mir schon etwas leid, da er sich selbst verbannt. Willi zu akzeptieren, fällt ihm sichtbar schwer – er stöhnt mitunter, in dem Sinne „das kann nicht wahr sein, der bleibt wirklich hier“).
Mit Floyd und Elli, das geht so in etwa, Hauptsache, Willi kommt nicht zu nahe.
Ich habe erstmals wieder meine innere Ruhe gefunden (hoffentlich, es hält noch weiter an).

Das war bis gestern Abend.

Gestern kam Willi raus und lief an mir noch 1 Meter weiter, legte sich gar kurz hin (Elli und Floyd waren eine halbe Meter entfernt und Chester ca. zwei).
Heute früh kam er wieder raus, an mir vorbei – er wird mutiger bzw. schätzt die Lage als nicht mehr so gefährlich ein, unsicher ist er aber weiterhin -. Seine unsicheren Bewegungen, verunsichern auch die anderen Katzen. Ich hoffe, es legt sich bald.

So, jetzt bin ich dann mal neugierig, was die nächsten Tage bringen werden *zitter*.

nein nein, kein zittern mehr 🙂 schließlich hast du deine innere ruhe gefunden. und jetzt verleg sie nicht wieder 😉

ernsthaft, ich finde, das ganze liest sich recht normal und willi muss jetzt halt vorsichtig das ihm fremde feld sondieren. das ist absolut logisch und auf keinen fall beunruhigend.

und natürlich sind alle katzen ein wenig aufgeregt und vielleicht auch ein wenig verunsichert. aber das ist ebenfalls vollkommen normal.

ihr macht das schon
 
Ja, die Entwicklung finde ich schon gut...........aber was ist, wenn Puffer Mutti nicht dazwischen ist? 😱

Mit Aufpasser(in) und für Thunfisch können sie sich schon benehmen 😉
8838263jgu.jpg
 
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Ja super!! 🙂
 
Himmel, sieht Willi da klein aus 😱
 
Himmel, sieht Willi da klein aus 😱

Sieht nur so aus 😉

Willi ist wie Floyd so rd. 6 Kg, er hat vllt. bisschen kürzere Haare.
Dann kommt Ches mit 5,8 Kg,
und Elli wiegt pummelige 3 Kg (sie ist aber die einzige Langhaar).
 
Ja, die Entwicklung finde ich schon gut...........aber was ist, wenn Puffer Mutti nicht dazwischen ist? 😱

Mit Aufpasser(in) und für Thunfisch können sie sich schon benehmen 😉
8838263jgu.jpg

tja ^^ sowas immer wieder mal mit ruhe und gelassenheit und dann ist es auch gar nimmer aufregend sondern eher der normale alltägliche "wahnsinn" 😛

ich bin aber auch schon erstaunt, wie klein willi wirkt auf dem bild
 

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