Wildchen Willi

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Das ist wirklich wunderschön! *schnüff*

Fröhliche Weihnachten!
 
A

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sehr schön :pink-heart: ich bin ja eh ein willi- fan :zufrieden:

ich wünsche euch auch frohe weihnachten!
 
Frohe Weihnachten!

Und ein großes Danke,dass Ihr diesem tollen Katermann ein so schönes Zuhause geschenkt habt.:pink-heart:
 
Wunderschön, Weihnachtswilli, als ob er schon immer bei euch Weihnachten gefeiert hätte!:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
So Ihr Lieben, was meint Ihr?

Die Woche war Willi tagsüber fast immer außerhalb seines Zimmer (hatte ja Urlaub). Er futtert mittlerweile mit den anderen zusammen in der Küche. Die Lage entspannt sich immer mehr.

Wenn wir zusammen spielen, dann spiele ich mit jeder Katze, so in halbe Meter Entfernung voneinander, also doch nicht so richtig zusammen. Chester spielt öfter gar nicht mit.

Willi hat sich mittlerweile Respekt verschafft. Dies nur durch sein Präsenz, ohne Zwischenfälle.

Für Elli und Chester ist Willi noch immer nicht geheuer. Er hat sie auch schon 2-3 mal gezwackt, meist lässt er sie aber in Ruhe. Chester gibt mittlerweile auch Ruhe, sie können nebeneinander vorbeilaufen, Chester schleicht auch öfter.

Floyd hat keine Angst, er würde sich auch Willi stellen, was ich aber noch nicht zulasse. Willi würde sich gerne mit Floyd "aussprechen". Die Zwei haben eigentlich am Wenigsten miteinander zu tun, Floyd verzieht sich stets irgendwo zum Schlafen.

Die letzten Tage war Willi früh morgens, wenn er aus seinem Zimmer durfte, sehr offensiv. Ich denke, er musste sich das Feld immer wiederr neu erobern. Deswegen haben wir letzte Nacht seine Tür offen gelassen.
Ich habe sehr wenig geschlafen, da m. E. ich ständig wach war, aber es war dann irgendwann doch Aufstehzeit und es passierte nichts, rein gar nichts.

Heute Nacht soll die Tür weiterhin auf bleiben.

Ab Dienstag muss ich wieder Arbeiten gehen, also bin 10 Stunden weg. Ich habe zwar gelesen und ist mir auch verständlich, dass die Katzen nicht mehr getrennt werden sollten...........ich hätte aber kein gutes Gefühl, so dass ich denke, dass ich die Tür für meine Arbeitszeit wieder zumachen werde. Ich habe Bedenken, dass die Lage kippen könnte, wenn ich nicht da bin. M. E. braucht so Willi und auch Chester die Sicherheit, die ich ihnen gebe.

Was meint Ihr?
 
hm. das ist nicht wirklich einfach.

aber ich habe ja auch schon mal hier geschrieben, dass die katzen sich auch in deiner gegenwart fetzen würden, wenn sie es wirklich wollten.

ob das so ein ungemeiner rückschritt wäre, wenn du sie während deiner abwesenheit wieder trennen würdest? ich weiß es nicht so genau.

denn im grunde genommen haben alle deine katzen lange in dieser situation gelebt und kennen das ja.

hm. darüber denke ich nochmal einen tag nach
 
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Danke Dir 🙂

aber ich habe ja auch schon mal hier geschrieben, dass die katzen sich auch in deiner gegenwart fetzen würden, wenn sie es wirklich wollten.

Ja, m. E. wollen sie gar nicht kämpfen .......... es sei denn, sie fühlen sich nicht sicher 😉

Also, die Tür wird geschlossen und wir sehen dann von Wochenende zu Wochenende wie sich alles entwickelt.

Die letzte Nacht war wieder ruhig 🙂
 
mach es, wie es DIR am besten behagt. das ist hier sicher entscheidend. vermutlich empfinden deine fellies das auch nicht als großartige veränderung.
 
Die aktuelle Entwicklung (die letzten 3-4 Tage, seit Willi nächtlichen Ausgang hat) gefällt mir nicht, gar nicht. Tendenz ist momentan zunehmend (verschlechternd).

Die Nächte sind zwar ruhig (also, ich wache nicht auf) aber meine Drei verlassen nur noch für das Nötigste das Schlafzimmer und Willi kommt nicht ins Schlafzimmer.

Elli und Chester kriechen nur noch im Zeitlupentempo, wenn überhaupt, ansonsten verstecken sie sich. Floyd ist seeeeeeeehr gedämpft. Willi gehört sein Zimmer, das Wohnzimmer, Flur und halb die Küche (ins Badezimmer geht er auch nicht rein).

Wenn mal Floyd zu uns auf die Couch kommt, dann können wir mit einem abfangenden Willi rechnen und einer Patsche für Floyd. Vllt. ist Willi eifersüchtig oder hat vllt. Verlustängste. Momentan maßregele ich nur noch Willi, den es aber sehr mitnimmt. Wenn ich ihn ausbremse, dann zieht er sich in sein Zimmer zurück, versteht die Welt nicht mehr und traut sich wieder nicht raus. Wenn ich ihn dann nach einiger Zeit wieder rauslocke, dann ist er erneut voller Power.

Floyd macht es am Wenigsten aus, er verzieht sich in den Schrank im Schlafzimmer, wo er schon immer gerne schlief. Jetzt gesellen sich auch Elli und Chester zu ihm und wir haben nur noch den Willi.

Die Drei wollen einfach nichts mit ihm zu tun haben, nicht mal zum Spielen kann ich sie animieren, ich sehe sie fast gar nicht mehr. Wenn Willi mal in die Nähe der anderen kommt, dann jault Chester auf und sieht zu, dass er weg kommt. Elli faucht und knurrt. Floyd macht sich ganz klein. Das Einzige was zusammen geht, ist futtern (dies leider auch ohne Chester. Er wartet ab, dass alle fertig sind).

Meine Drei tun mir unendlich leid, mein Herz blutet. Das Einzige, was mich tröstet, dass sie sich gegenseitig haben. Sie hängen aneinander wie Trauben (eigentlich ganz süß, wenn der Anlass nicht so traurig wäre).

Ist das normal, ändert sich das noch?
 
Wenn mal Floyd zu uns auf die Couch kommt, dann können wir mit einem abfangenden Willi rechnen und einer Patsche für Floyd. Vllt. ist Willi eifersüchtig oder hat vllt. Verlustängste. Momentan maßregele ich nur noch Willi, den es aber sehr mitnimmt. Wenn ich ihn ausbremse, dann zieht er sich in sein Zimmer zurück, versteht die Welt nicht mehr und traut sich wieder nicht raus. Wenn ich ihn dann nach einiger Zeit wieder rauslocke, dann ist er erneut voller Power.

Das Rauslocken solltest du lassen, das verwirrt ihn.
Wenn er sich daneben benimmt, scheuch ihn raus. Da muss er durch.
Und locke ihn nicht wieder her.
Er kommt irgendwann wieder. Und dann tu so, als wäre nichts gewesen.
Wenn er wieder loslegt und garstig ist, fliegt er halt wieder aus dem Zimmer.

Wenn du da nun nicht konsequent bist, wird das nix.
Das ist hart und ich hab auch jedesmal fast geflennt. Aber wat mut dat mut.

Du meinst es gut und willst es richtig machen, aber du bringst zuviel Verwirrung rein. Hier scheuchen, da locken, das kann nicht klappen.
Im Moment ist das Wichtigste, dass er es schluckt, dass wer Stress macht, gehen muss.
 
Ich kann nur von unserer Situation hier schreiben, und da war es so, daß erst das nächtliche Trennen das entspannte(re) Zusammenleben tagsüber möglich gemacht hat, da so beide sich nachts entspannen konnten und nicht 24 Stunden in "Habacht-Stellung" waren.

Das praktizieren wir jetzt seit ungefähr einem halben Jahr und ich habe zwar schon mal angedacht, jetzt auch nachts mal die Türen offen zu lassen, aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht. Wobei hier auch noch andere Faktoren ins Spiel kommen, wie das Pia dann sofort im Bett wäre und ich das meiner Hündin noch nicht zumuten möchte.
 
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Im Moment ist das Wichtigste, dass er es schluckt, dass wer Stress macht, gehen muss.

Ok, dann werden wir mal sehen, wann er wieder von alleine rauskommt.

Ich kann nur von unserer Situation hier schreiben, und da war es so, daß erst das nächtliche Trennen das entspannte(re) Zusammenleben tagsüber möglich gemacht hat, da so beide sich nachts entspannen konnten und nicht 24 Stunden in "Habacht-Stellung" waren.

Bei uns ist es genau andersrum 😉
Am Tage sind sie getrennt (da ich nicht da bin), sie können alle entspannen und in der Nacht könnten sie sich näher kennenlernen.
Du bist ja Zuhause - ich bin fast den ganzen Tag weg und traue in meiner Abwesentheit nicht zu, die Tür offen zu lassen.
 
Ok, dann werden wir mal sehen, wann er wieder von alleine rauskommt.

So hart das nun für dich ist, Krissi, aber da kommst du nur mit Konsequenz weiter.
Er ist nicht mehr der aaaarme Willi, sondern der Willi, der gerade aufm Höhenflug ist und sich Allüren angewöhnt, die ungut sind. 😉

Eigentlich ist er ja einer, der es recht machen will. Aber dazu muss er halt auch genau wissen, was recht ist.
 
Okay, das kann ich verstehen.

Ich habe jetzt - quasi als Weihnachtsgeschenk ;-) - Heiligabend und am 2. Weihnachtstag, als ich weg war, Molly erstmals nicht weggesperrt.

Erstmals in dem Sinne, daß Tiptoe auch hier blieb.
Bin ich sonst nur kurz mit Tiptoe Gassi gewesen o.ä., hab ich Molly und Pia schon lange zusammengelassen.

Blieb Tiptoe hier hab ich bislang immer Angst gehabt, daß die beiden sich vielleicht in die Wolle kriegen und Tiptoe steckt dazwischen... Aber Weihnachten scheint alles gut geklappt zu haben. 🙂
 
Eigentlich ist er ja einer, der es recht machen will. Aber dazu muss er halt auch genau wissen, was recht ist.

Ja, da hast Du recht………..und wir Glück, denn Willi ist wirklich ein schlaues Kerlchen, der sehr, sehr schnell lernt. Er möchte auch alles richtig machen, guckt mich an – so, mache ich so richtig? darf ich das? –
Also Katzenerziehung auf gehobenem Niveau.

Gestern Abend war es schon wieder etwas besser. Die Separierung tagsüber tut allen gut, sie können runterkommen und sich entspannen.

Am Abend, zu Bettgehzeit kamen die Drei auch ins Schlafzimmer, Willi drehte mauzend eine Runde durchs Wohnzimmer. Plötzlich stand er in der Tür und kam rein. Na toll, dachte ich, es wird wohl eine tolle Nacht.
Willi guckte kurz durchs Schlafzimmer, immer näher am Kratzbaum, wo die Drei lagen. Als er dann 20 cm vor Chesters Nase schnuppern musste, erhob sich Chester, Willi raste raus, Chester jagte ihn wieder ins Wohnzimmer zurück, drehte aber dann ab.
Chester legte sich dann demonstrativ im Schlafzimmer in die Tür – du kommst hier nicht rein – und Willi legte sich ein Meter vor ihm nieder – das sagst du, mal sehen -.
Dann bin ich eingeschlafen und erst heute früh wieder aufgewacht.
 
Bei euch geht es ja spannend zu Sache!
Glaube da braucht man ein gutes Nervenkostüm!

Drücke dir Daumen das alles so läuft wie ihr euch das vorstellt.
Auf den Bildern sieht alles total harmonisch und relaxt aus.
 
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Frohes Neues an Alle

Und ein kleines Zwischenbericht von uns:

Es tut sich bei uns leider nicht so viel.
Die Drei haben sich ein wenig beruhigt, haben aber noch immer Angst vor Willi und lehnen ihn einfach ab (das tut wirklich im Herzen weh), sie wollen einfach nichts mit ihm zu tun haben. Sie haben nicht mehr die frühere Ausgelassenheit und Unbekümmertheit.
Willi ist ein bisl weiter sicherer geworden, muss aber ab und zu doch hauen. Es ist zwar nur selten und ganz leicht, nicht mal mich erschüttert es, aber die Drei fühlen sich dann bestätigt, dass Willi doch nicht so koscher ist. Er fühlt sich ansonsten wohl (m. E. denkt er nicht mal ein bisschen an seine frühere Freiheit) und wird immer zutraulicher. Er ist wie ein kleiner Hund und folgt mir hinterher.
Sie können zusammen futtern, an den Spielzeiten nehmen mittlerweile auch alle teil…………nur halt alleine haben sie miteinander so gar kein Kontakt, kein Beschnüffeln oder Spielaufforderung oder was auch immer. Wenn Willi länger in der Nähe der Anderen ist, dann gehen sie einfach weg.

Alle paar Tage gibt es klitzekleine Lichtblicke wie z. B. dass Willi einmal schon kurz Elli auf dem Kopf abgeschleckt hat oder dieses Bild (es hält aber immer nur ganz kurz):
9159396yub.jpg


Ich bin sehr unschlüssig wie es sich noch entwickeln wird oder ob überhaupt. Ich spüre eigentlich keine wirkliche Aggression nur halt eben Angst und Verunsicherung und einfach Leere.
 
Warum müßen wir unser Harmoniebedürfnis, daß alle sich furchtbar lieb haben und Gruppenkuscheln auf die Katzen übertragen? Es gibt solche und solche Konstellationen unter Katzen, aber nicht jede Katze die nicht mit den anderen kuschelt ist automatisch unglücklich - da gelten bei Katzen andere Regeln...

Soll heißen: vor ein paar Wochen hattest du noch Angst, daß sie sich gegenseitig zerfleischen - jetzt ist Ruhe - zwar noch keine Harmonie, aber Ruhe. Sicher ist es nicht schön, daß die anderen noch so angespannt sind, daß sie noch nicht frei spielen, aber das bringt die Zeit, da habe ich keine Sorge. Und wenn die anderen nicht mit ihm kuscheln - so what?

Ich hab es hier bei meinen 5 auch nicht, daß alle 5 miteinander kuscheln, sondern meine Gruppe ist gesplittet in 2+2+1 - Die beiden schwarzen sind sehr eng, die beiden Schildpatt mögen sich gut und die chiara-Tigerin kann mit allen und pendelt - aber die schwarzen und die schildpatt mögen sich nicht so und man geht sich deshalb aus dem Weg... aber jeder für sich ist zufrieden - und DAS zählt... 😉
 
Nein, kuscheln müssen sie nicht miteinander. Das tun die anderen auch nicht.

Aber halt sich frei bewegen und tun und lassen wonach eben der Schnabel gewachsen ist. Und das ist nicht mehr so bei uns, sie sind auf der Hut.

Ich hoffe, es gibt sich noch weiter.
 
@krissi
Das ist zwar kein Trost, aber bei mir ist es auch so. Ich sehe immer wieder, dass Henry erst kuckt, ob Lilly irgendwo ist, bevor er sich frei bewegt. Das finde ich auch ganz ganz furchtbar. Mir geht es wie Dir, ich hoffe einfach, dass die Zeit das ändert, denn ich weiß auch nicht mehr, wie ich das beeinflussen soll.

Dennoch finde ich, dass es bei Dir Fortschritte gibt. Es ist sicherlich nicht alles so toll, wie es sein könnte, aber es stagniert keineswegs! :zufrieden:
 

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