Wildchen Willi

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Ich denke auch, daß das mit der Zeit kommen wird. Was meinst Du, wie leid Pia mir tat, da sie ja auch sichtbar gelitten hat mit ihrem schlechten Fellzustand; dazu ging sie nur geduckt auf Zehenspitzen.

Aber wir haben es überstanden und da werdet Ihr auch hinkommen. 🙂

(Vielleicht würde es auch etwas bringen, die Bachblüten der 3 "Alten" mal anzupassen? Bei uns hat die Änderung der Mischung auch nochmal einen richtigen Sprung gebracht, da nach der Anfangsphase einfach ein anderer Schwerpunkt gelegt werden mußte?)
 
A

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Warum müßen wir unser Harmoniebedürfnis, daß alle sich furchtbar lieb haben und Gruppenkuscheln auf die Katzen übertragen?

Hierzu vllt. noch…………weil wir diese Harmonie hatten und die Drei es nicht anders kennen. Sie kuscheln zwar nicht ständig miteinander, haben aber ein sehr ungezwungenes, inniges Leben gehabt.

Ich sehe immer wieder, dass Henry erst kuckt, ob Lilly irgendwo ist, bevor er sich frei bewegt. Das finde ich auch ganz ganz furchtbar.

Ja genau, das meine ich, immer aufpassen und auf der Hut zu sein. Das tut mir für alle vier leid.

(Vielleicht würde es auch etwas bringen, die Bachblüten der 3 "Alten" mal anzupassen? Bei uns hat die Änderung der Mischung auch nochmal einen richtigen Sprung gebracht, da nach der Anfangsphase einfach ein anderer Schwerpunkt gelegt werden mußte?)

Sie bekommen momentan alle keine Mittelchen. Ich bin froh, dass ich – sagen wir so – die Waage ins Gleichgewicht bringen konnte. Wegen Elli und Floyd habe ich keine Sorgen aber habe Bedenken Chester oder Willi mehr zu Stärken und dadurch evtl. das momentane Gleichgewicht zu kippen.
Chester ist noch lange nicht mit Willi einverstanden und Willi ist noch gar nicht so richtig aus sich herausgekommen.

Na ja, wir hoffen mal alle weiter, es wird schon so kommen, wie es sein soll 😉
 
Katzen sind schon komplizierte Wesen 😕

Chester wird – eigentlich ist es gut, aber diesmal doch leider – wieder stärker.
Er stänkert auch wieder, geht lauernd auf Willi zu, ca. halbe Meter vor Willi fängt er an, ihn anzuheulen. Willi legt sich meist hin und macht nichts, weicht aber auch nicht. Wenn er mal auf Chester zugeht, dann faucht Chester fürchterlich und geht weg. Aber nur für eine Minute, dann geht das ganze Spiel von vorne los.

Floyd sucht gar kein Kontakt zu Willi und lässt ihn in Ruhe. Er schläft meist irgendwo, wo auf ihn dann Willi zugeht und ihn haut.

Man soll die Katzen verstehen. Der, der mir böses will, lasse ich in Ruhe. Der, der mich in Ruhe lässt, haue ich. 😕

Und die Elli. Sie ist meist außen vor, beobachtet die ganze Sache nur aus der Ferne. Gestern hat sie ihrem frechen Grundcharakter aber Genüge getan.
Für Elli ist das leckerste Futter, was die anderen schon im Maul haben. Von den beiden Jungs klaut sie auch öfter. Sie sind es aber gewöhnt und es macht ihnen auch nichts aus, Futter ist ja genug da.
Gestern Abend hat sie aber ihr Glück bei Willi versucht. Willi nahm ein Stück Futter aus dem Napf und wollte futtern. Elli ging zu ihm und wollte mit Willi das Futter zusammen futtern, das er schon halb im Maul hatte. Willi guckte irritiert und lies das Futter fallen. Elli guckte auch und als Willi versuchte erneut zu futtern, wollte sie wieder mitfuttern. Das ganze wiederholte sich 4x, dann hat sie aber doch eine Kopfnuss gekriegt, was man den Willi wirklich nicht übel nehmen kann.
 
Katzen sind schon komplizierte Wesen 😕

Chester wird – eigentlich ist es gut, aber diesmal doch leider – wieder stärker.
Er stänkert auch wieder, geht lauernd auf Willi zu, ca. halbe Meter vor Willi fängt er an, ihn anzuheulen. Willi legt sich meist hin und macht nichts, weicht aber auch nicht. Wenn er mal auf Chester zugeht, dann faucht Chester fürchterlich und geht weg. Aber nur für eine Minute, dann geht das ganze Spiel von vorne los.

Floyd sucht gar kein Kontakt zu Willi und lässt ihn in Ruhe. Er schläft meist irgendwo, wo auf ihn dann Willi zugeht und ihn haut.

Man soll die Katzen verstehen. Der, der mir böses will, lasse ich in Ruhe. Der, der mich in Ruhe lässt, haue ich. 😕

Und die Elli. Sie ist meist außen vor, beobachtet die ganze Sache nur aus der Ferne. Gestern hat sie ihrem frechen Grundcharakter aber Genüge getan.
Für Elli ist das leckerste Futter, was die anderen schon im Maul haben. Von den beiden Jungs klaut sie auch öfter. Sie sind es aber gewöhnt und es macht ihnen auch nichts aus, Futter ist ja genug da.
Gestern Abend hat sie aber ihr Glück bei Willi versucht. Willi nahm ein Stück Futter aus dem Napf und wollte futtern. Elli ging zu ihm und wollte mit Willi das Futter zusammen futtern, das er schon halb im Maul hatte. Willi guckte irritiert und lies das Futter fallen. Elli guckte auch und als Willi versuchte erneut zu futtern, wollte sie wieder mitfuttern. Das ganze wiederholte sich 4x, dann hat sie aber doch eine Kopfnuss gekriegt, was man den Willi wirklich nicht übel nehmen kann.

das seh ich etwas anders 🙂 chester hat ja leider iwo noch ein wenig respekt (und das indianergeheul zeigt sogar ein wenig mehr als das, nämlich leichte angst) und willi weicht NICHT zurück weil chester das damit vermutlich auch nicht erreichen will.

chester zeigt willi damit: "komm nicht näher, dann kriegen wir streß" *bibber* 🙄 und willi akzeptiert das.

und floyd ist ne etwas andere kragenweite, da "riskiert" willi mal ne dicke lippe, da es auch nicht sooooooooo schlimm bei floyd ankommt.

verstehst du, was ich meine? 😳

haha, elli ist ja ne marke 😀 ich wüsste aber nicht, wie meine bunte bande auf so ein food-sharing reagieren würde 😛
 
das seh ich etwas anders 🙂 chester hat ja leider iwo noch ein wenig respekt (und das indianergeheul zeigt sogar ein wenig mehr als das, nämlich leichte angst) und willi weicht NICHT zurück weil chester das damit vermutlich auch nicht erreichen will.

chester zeigt willi damit: "komm nicht näher, dann kriegen wir streß" *bibber* 🙄 und willi akzeptiert das.

Siehste, sage doch die ganze Zeit, dass er Angst hat, nix mit Platzhirsch. Verstehe nur nicht, warum er dann doch immer wieder zu Willi reingehen muss. 😕
 
Gestern Abend hatten wir wieder zwei kleine Lichtblicke 🙂 und leider m. E. auch einen Angriff von Chester. 🙁

Als ich schon im Bett war, sah ich Willi im Flur rumspazieren, Chester legte sich auf die Lauer und dann schoss er wie aus der Pistole, Willi wandte sich ihm wohl den Rücken. Gepolter, Jaulen, Muddi stürzte aus dem Bett. Ich war kurz davor die Gittertüre zu schließen, machte aber doch nicht, wir müssen ja vorankommen. Die restliche Nacht, bis 5:30 Uhr, blieb dann ruhig.

Aber die Lichtblicke, wir wollen ja positiv denken:

Floyd musste mal wieder sein großes Geschäft bei Willi erledigen (was er wohl immer wieder damit bezwecken will 😎). Willi musste Floyd dabei betatzen, was ich aber sofort unterbunden habe, das wollen wir uns gar nicht angewöhnen. Willi legte sich dann auf die Lauer……………..aber nicht so ernst wie Chester, sondern wackelte er dabei mit dem Po 😉 (Ihr wisst schon, wie ich das meine……..das ist doch spielerisch gemeint).

Später bekam Floyd seine 5 Minuten und hüpfte durchs Wohnzimmer. Dabei geriet er in meinen Puzzlekarton, was sich dann an Willi schleuderte. Willi blieb liegen, guckte nur, wovon er nun „angegriffen“ wurde und tatzte nach Floyd. Dies war aber nicht mehr mit diesem zielgerichteten, energischen Schwung sondern eher wie Fliegen vertreiben. Also das war auch eher spielerisch als ernst.

Also es tut sich bei uns wirklich jeden Tag etwas, ich hoffe immer nur, dass es in die richtige Richtung geht und dass wir irgendwann mal einen endgültigen Durchbruch haben.
 
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Seht Ihr bei uns wirklich noch eine echte Chance, dass es klappen könnte?

Gestern Abend und Nacht war es furchtbar. Erst das normale Prozedere, futtern, spielen etc. Dann ging es aber los, Floyd ist auf den Tisch gesprungen, was für Willi nicht akzeptabel war, Tatzenhiebe, Verjagenwollen. Floyd wollte aber nicht weichen, Willi auf den Tisch rauf und runter, belauern, hauen……….ich musste die Situation auflösen, ging zu Tisch, woraufhin Willi schon freiwillig wegging, habe aber auch Floyd runtergenommen. Stimmung blieb angespannt.

Einige Zeit später ging Elli in Küche, wollte wohl noch futtern. Willi ging eigentlich ganz normal hinterher, gut dachte ich, er will auch noch futtern. Kurz vor der Küche springt er von hinten auf Elli, Nackenbiss, Geschrei. Und wenn es noch nicht reichen würde, stürzt sich auch Chester von hinten auf Willi, worauf dann Floyd auch zur Stelle war.

Am ganzen Abend kehrte einfach keine Ruhe ein, rumtiegern, belauern, jaulen, sich jagen wollen. Da die Spannung immer mehr zunahm, schloß ich die Gittertür. Willi war sehr unglücklich und die Drei feierten erstmal eine Party, tobten unbeschwert durch die Gegend. Das reicht aber noch immer nicht, es ging dann an der Gittertür weiter. Von außen haut Chester nach Willi, von innen Willi zurück, Floyd bleibt auch nichts erspart, Geheul, Geschrei, ein sehr unglücklich mauzende Willi. Ich habe die Nacht auf der Couch an der Gittertür verbracht, um wenigstens für etwas Ruhe zu sorgen.

Heute früh weiterhin die angespannte Stimmung, die Drei wollten gar nicht futtern. Und Willi verfolgt und belauert nun ausgerechnet den Chester. :dead: Ich weiß, Chester ist der Hauptübeltäter.........aber so wird es nicht. :dead:

Ich bin drauf und dran, die Zusammenführung abzubrechen.
 
Ich denke, Du hättest die Tür nicht zu machen sollen. So schlimm ist es nicht. Natürlich darf Willi nicht Elli anspringen, aber da musst Du dann konsequent eingreifen. Anscheinend hat er die Regeln noch nicht verstanden, aber ich denke, das läuft auch noch nicht lange genug.

Und mit der geschlossenen Gittertür ist er jetzt natürlich schön gefrustet und wenn er wieder raus darf, hat er richtig Bock auf Keile. Irgendwo muss er mit dem ganzen Stress ja hin.

Du darfst auch nicht vergessen, dass er früher stundenlang die Welt da draußen unsicher gemacht hat, diese Menge an Bewegung und Eindrücken fehlt ihm. Kannst Du ihn noch mehr auspowern?

Gestern lag auch irgendwas in der Luft, meine zwei sind auch den ganzen Abend umeinander getigert und haben sich gegenseitig geärgert.
 
Dito, hier auch - ich schrieb ja schon, daß Molly wieder unruhiger wird und dieser Tage geht er ihr auch wieder aufs Klo hinterher.

Nutzt Du denn noch Feliway, Zylkene o.ä.?

Meine kriegen jetzt mittlerweile seit ungefähr 8 Monaten die Bachblüten. Meine Hündin damals mit ihren Verhaltensproblemen ebenfalls. Ich weiß nicht, wie lange Du sie jetzt gegeben hast, aber 3 - 4 Wochen reichen bei tiefergehenden Problemen da i.d.R. nicht...
 
Ja, mit der Tür, das ging nicht anders, schon einen Tag vorher hatte ich das Bedürfnis, sie zu zumachen. Die Spannung steigerte sich so sehr, dass ich Angst um alle hatte.

Und mit der geschlossenen Gittertür ist er jetzt natürlich schön gefrustet und wenn er wieder raus darf, hat er richtig Bock auf Keile. Irgendwo muss er mit dem ganzen Stress ja hin.

Willi ist eigentlich kein Keilertyp, er benötigt auch nicht besondere Drohgebärden, um den anderen Angst zu machen, seine Präsenz reicht.

Du darfst auch nicht vergessen, dass er früher stundenlang die Welt da draußen unsicher gemacht hat, diese Menge an Bewegung und Eindrücken fehlt ihm. Kannst Du ihn noch mehr auspowern?

Er war vor uns 7 (sieben) Monate in einer Styroporkiste. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Willi seine Freiheit vermisst, überhaupt nicht. Seit seinen nächtlichen Ausgängen verlangt er nicht mal nach Frischluft. Er möchte eigentlich nur spielen, futtern, gestreichelt werden und schlafen.
Ich spiele mit Ihnen jeden Tag solange das Interesse noch vorhanden ist. Meist zwei Runden, erst wenn ich nach Hause komme und dann nochmal kurz vor Feierabend, je ½ bis ¾ Stunde. An Wochenenden noch mehr am Tage verteilt.

Nutzt Du denn noch Feliway, Zylkene o.ä.?

Ich hatte gerade gestern mit unserer THP´in gesprochen, wollte Bachblüten für Chester und Willi. Bei Willi riet sie mir ab. Sie meinte, dass wenn Willi noch mehr gestärkt wird, dann wird er noch dominanter und würde die ganze Sache noch schwieriger machen.
Für Chester stellt sie Bachblüten zusammen, damit er Willi mehr akzeptiert.


Mir gibt es sehr zu denken, dass Willi bei keiner der anderen Katzen andocken kann.

Meine Drei sind sehr unterschiedlich und harmonieren doch ausgezeichnet.
Im Verhalten ist Chester absolut der Gegensatz zu Floyd. Elli ist da ein sehr gutes Verbindungsglied.
Beim Spielen verbindet Chester den Floyd und die Elli, die Zwei würden ohne ihn nicht klar kommen.
Und Ausgeglichenheit, Beständigkeit und Ruhe bringt der Floyd in die Truppe.

Also ich habe hier alle möglichen Katzen, warum findet Willi zu Keiner eine Verbindung? Es muss nicht mal freundlich sein, mir würde schon neutral reichen. Floyd und Elli waren am Anfang wirklich neutral bis interessiert. Jetzt will mit Willi Keiner mehr was zu tun haben.

Willi ist ein toller Kater und es steckt noch so viel in ihm. Grundsätzlich ist er wie Floyd nur bei ihm fehlt halt die Ruhe und ist forscher. Er versteht schon die Katzensprache aber vllt. auf Grund seiner Herkunft, kann er gar nicht mit anderen Katzen auf einem kleinen Raum zusammenleben. In der Katzenstation hat er sich die ganze Zeit auch versteckt. Vllt. kennt er so ein friedliches Zusammenleben gar nicht. Alter und interessenmäßig würden sie schon m. E. zusammen passen. Ich weiß es nicht.

Ich mache mir auch Sorgen bzw. frage mich, wie lange ich es noch allen zumuten kann. Wenn es auch besser wurde, Streß ist es dennoch. Es heißt doch, eine Zusammenführung kann Wochen bis Monate dauern. Bei uns läuft es schon seit drei Monaten und gibt kein friedliches oder nur neutrales Kontakt zwischen den Katzen ohne mich. Sie können nicht mal in einem Raum alleine bleiben. Wie lange kann ich auch Willi die Separierung antun? Es ist alles nicht schön.
 
Ich hatte gerade gestern mit unserer THP´in gesprochen, wollte Bachblüten für Chester und Willi. Bei Willi riet sie mir ab. Sie meinte, dass wenn Willi noch mehr gestärkt wird, dann wird er noch dominanter und würde die ganze Sache noch schwieriger machen.
Hm, leuchtet mir irgenwie nicht ganz ein. BB's wirken doch nicht nur in eine Richtung.
Magst Du mal die Ina hier aus dem Forum fragen (Ina1964), die hat mir für meinen Kater auch 'ne ganz prima Mischung zusammengestellt.
 
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Hm, leuchtet mir irgenwie nicht ganz ein. BB's wirken doch nicht nur in eine Richtung.
Magst Du mal die Ina hier aus dem Forum fragen (Ina1964), die hat mir für meinen Kater auch 'ne ganz prima Mischung zusammengestellt.


Das ist eigentlich auch meine Meinung. Werde morgen mal meine TÄ fragen.
 
Hm, leuchtet mir irgenwie nicht ganz ein. BB's wirken doch nicht nur in eine Richtung.
Magst Du mal die Ina hier aus dem Forum fragen (Ina1964), die hat mir für meinen Kater auch 'ne ganz prima Mischung zusammengestellt.

Hmmm, ich kenne mich mit Bachblüten nicht aus aber unsere THP´in. Sie kennt und betreut meine Katzen seit zwei Jahren, insbesondere Chester sehr erfolgreich. Willi seit September.

Für Willi hat sie am Anfang auch eine sehr hilfreiche Mischung gefunden, wie sich seine Entwicklung zeigt. Ich vertraue ihr voll und ganz, sie hat da schon ein gutes Händchen.

Hier, habe mal ihren Wortlaut rüber kopiert. Wir haben gestern Nachmittag erstmal besprochen, dass wir es zuerst nur mit Chester versuchen.
_____________
Für Chester stelle ich Ihnen gerne eine neue Bachblütenmischung zusammen, damit er Willi mehr akzeptiert oder wenigstens in Ruhe lässt.
Willi hat ja eine beachtliche Entwicklung genommen! Man könnte ihn mithilfe von Bachblüten noch weiter stärken und sichern. Ich weiß aber ganz ehrlich nicht, ob dadurch Ruhe einkehrt. Aufgrund der Informationen, die ich bisher zu Willi gesammelt habe, kann ich mir vorstellen, dass er sich noch als wesentlich dominanter herausstellen könnte, umso selbstsicherer er wird. Und das wiederum könnte für Chester schwierig sein. Oder Chester akzeptiert dann seinen zweiten Rang und gibt Ruhe. Ich vermute aber eher, dass es erstmal noch schwieriger würde. Deswegen würde ich Willi nicht unbedingt eine Bachblütenmischung geben.
 
Dann ist das wohl so. :smile:

Dass der soziale Willi nun so ein Macho wird, hätte ich auch nicht gedacht. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich das neue Gefüge in deiner Gruppe bald findet und der Stress für alle nachlässt.
 
Mmm.... Bin auch keine Expertin, aber Selbstsicherheit vermitteln ist ja nicht alles, wie oben schon geschrieben. Bei Molly haben wir z.B. in der neuen Mischung dann erstmals berücksichtigt, daß er meiner Meinung nach eine Art "Kontrollzwang" hatte und u.a. darum Pia immer hinterherlief.

Und da gibt es ja noch etliche Möglichkeiten - Eifersucht, Verlustangst, Mobbing etc. etc., die man mit den Blüten bessern kann.

Ich will da jetzt nicht auf Teufel komm raus drauf rumreiten und ihr kennt die Katzen ja auch am allerbesten, aber es wäre halt schade, wenn man etwas nicht nutzt, was etwas bringen könnte, finde ich.
 
Hallo Krissi,

Und das wiederum könnte für Chester schwierig sein. Oder Chester akzeptiert dann seinen zweiten Rang und gibt Ruhe.

vor einigen Wochen hast Du geschrieben, daß Floyd der Chef ist.

Floyd ist hier der Chef. Er ist ein ruhiger, charakterstarker, friedlicher Kater, der überhaupt nicht kämpfen möchte. Er kämpft aber, wenn er herausgefordert wird.
Er will sich überhaupt nicht behaupten, hält es nicht für nötig.

Willi hat viel Ähnlichkeit mit Floyd. Er ist auch friedlich aber natürlich unsicherer. Er hat schon begriffen, das hier nicht Chester den Ton angibt, deswegen reagiert er auf seine Provokation auch nicht und will sich mit ihm auch nicht messen. Er wehrt sich aber, wenn es nicht anders geht.
Er will sich gegenüber Floyd behaupten.


Wichtig ist m.E., daß Dir selbst klar ist, wie die Katzen zueinander stehen und wer wie reagiert.

Für mich ist Chester kein chef, noch nicht einmal der Zweitchef.😉
 
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Hallo Krissi,

vor einigen Wochen hast Du geschrieben, daß Floyd der Chef ist.

Wichtig ist m.E., daß Dir selbst klar ist, wie die Katzen zueinander stehen und wer wie reagiert.

Für mich ist Chester kein chef, noch nicht einmal der Zweitchef.😉

Hallo Claudia,

da hast du was falsch verstanden bzw. die THP´in zittiert, die wiederum Chester an zweiter Stelle hinter Willi meint 😉 (nur in Bezug Willi - Chester)

Natürlich ist Floyd der Chef, Gott bewahre Chester als Chefkatze zu haben, so labil wie er ist.

aber es wäre halt schade, wenn man etwas nicht nutzt, was etwas bringen könnte, finde ich.

Ja, fänd ich auch sehr schade.
 
Hi Krissi,

da hast du was falsch verstanden bzw. die THP´in zittiert, die wiederum Chester an zweiter Stelle hinter Willi meint 😉 (nur in Bezug Willi - Chester)

Natürlich ist Floyd der Chef, Gott bewahre Chester als Chefkatze zu haben, so labil wie er ist.

dann bin ich gespannt, wie Chester sich weiter entwickelt 🙂

Ich wünsche Euch weiterhin von Herzen das Beste!
 
Muss auch nochmal dumm fragen😳

Sie sind schon separiert von Willi wenn du nicht zu Hause bist?
Nachts und wenn du tagsüber zu Hause bist tigern sie alle durchs Haus?



Unser Opi Merlin fand es auch doof als vor knapp 10 Monaten die 3 Kleinen dazu kamen. Er fauchte städig und ging die Kleinen an.
Mittlerweile würde ich sagen, er mag sie immer noch nicht aber sie sind halt da und gut ist...kommen sie zu nahe gibts ein paar Hiebe.

Du hast halt Angst da sie übereinander herfallen und sich ernsthalft etwas tun wenn du nicht da bist?
Ich kann dich schon gut verstehen, das ist wirklich eine Nervensache aber ihr seit schon soooooo...weit gekommen.

Ich drücke euch weiterhin die Daumen!
 
dann bin ich gespannt, wie Chester sich weiter entwickelt 🙂

Chester muss nicht anders werden, er ist perfekt, so wie er ist.
Es wäre schön, wenn er seine Angst verlieren würde, mein kleiner Mausebär.

.... aber ihr seit schon soooooo...weit gekommen.

Ja, wir haben bereits wirklich sehr viel erreicht. Es reicht aber leider noch nicht ganz aus.

Und ja, sie sind, wenn wir zu Hause sind, auch in der Nacht, zusammen. Gestern früh war das erste Mal seit Oktober (!), dass ich nicht von den Katzen sondern vom Wecker geweckt wurde.


Letzte Woche Freitag habe ich mich überhaupt nicht gefreut, nach der Arbeit nach Hause zu fahren, es war einfach alles zu viel. Aber so Freitagabend wie auch das ganze Wochenende verliefen sehr gut, war recht harmonisch. Die nächtliche Separierung am Donnerstag hat sehr gut getan, wenn Willi mir dabei auch leidgetan hat. Sie haben an der Gittertür alle Frust abgelassen, es durfte endlich raus, war wie ein reinigendes Gewitter.

Chester hat sich beruhigt, lässt Willi in Ruhe, obwohl er noch gar kein Mittelchen bekommen hat. Er hat aber weiterhin einfach Angst, wenn Willi auf ihn zuläuft. Er fängt bei einem ca. 1 Meter Radius kläglich zu jaulen und zu fauchen/knurren. Angst haben aber auch Floyd und Elli, leider.

Willi hat einfach, wie soll man das richtig ausdrücken, ein sehr vereinnahmendes, alles erfüllendes, forsches Wesen. Er ist zwar ruhig und auch lieb aber ihm entgeht nichts, nicht mal, wenn er schläft. Er ist immer und überall dabei und hat alles in Griff. Meine Drei können nicht mal miteinander spielen, denn Willi ist dann gleich zur Stelle. Und wenn einer quickt, z. B. Elli, wenn ich sie kämme, dann will Willi alles regeln, sie wohl retten. Ich habe ihm schon gesagt, weh, er hebt noch mal gegen mich die Pfote.
Zu uns Menschen ist er wunderbar, ein ganz toller, schmusiger, aufmerksamer Kater. Er öffnet sich jeden Tag mehr und mehr, möchte ganz viel Nähe haben. Und hübsch ist er. Er guckt mich immer fragend an, ob das, was er gerade tut, mir auch recht ist. Wenn es mal nicht der Fall ist, dann geht er mauzend in sein Zimmer und grübelt wohl nach.

Chester wird statt Bachblüten ein homöopathisches Mittel bekommen. Die TH´in schrieb mich an, dass als sie die Bachblüten für Chester zusammenstellen wollte, ihr immer wieder dieses Mittel in den Sinn kam. Sie hat dann die wichtigsten Symptome von Chester repertorisiert und genau dieses Mittel stand ganz oben auf der Liste. Wir fangen heute Abend an und hoffen, dass er dann seine Angst ablegen und Willi mehr akzeptieren kann.
 

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