nikita
Forenprofi
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- 16. Dezember 2008
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Dann lieber die Katze früher oder später krepieren lassen, an der bestehenden Krankheit die er ja hat, weil er sich für ein Leben als Freilebender Kater entschieden hat?
Soweit ich informiert bin, ist Streß einer der Hauptfaktoren, den man bei einer FIV-positiven Katze vermeiden sollte.
Wenn Willi gegen seinen Willen im Haus bleiben müßte, dann wäre das Streß und würde eine FIV-Erkrankung sicher fördern.
freuen wir uns auf weitere berichte über einen wunderschönen tollen kater, der aber sicher schon weiß, dass es ein schönes leben mit und bei dosies geben kann.
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Ich lese, in größeren Abständen, immer in diesem Thread, der mich schon einiges über "Wildchen" gelehrt hat.
ich habe hier nur ein wenig probleme, dass das leben von willi bei krissi jetzt im nachhinein als zwang beurteilt wird.
wenn man die berichte liest, die bilder und filme betrachtet, kann man sicher nicht von zwang sprechen.
Das denke ich auch nicht. Aber jetzt war wohl die Zeit, um "die Flügel auszubreiten", die Krissi sehr liebevoll "repariert" hat.
Und vielleicht kommt auch irgendwann die Zeit, wo er ganz und gar "heimkommt" und das dann aus eigenem, freien Willen.
Und ich bin ganz sicher, dass er Krissi sofort aufsuchen wird, wenn es ihm, aus irgendeinem Grund, schlecht gehen sollte.
Na dann hoffe ich, dass er nciht deine Katze ansteckt.
Mit diesem Risiko lebt jeder, der seine Katze in den Freigang läßt.
Immer und überall.....
Und ich kann damit sehr gut leben.
Ich würde von keinem verlangen, dass er seine FIV-positive, kastrierte und friedliche Katze nicht mehr in den Freigang läßt, wenn sie ihn gewohnt ist und braucht.
Aber mir würde nie in den Sinn kommen eine ansteckend kranke Katze in ungesicherten Freigang zu lassen.
Er ist nicht krank, sondern lediglich infiziert.
Ein wichtiger Unterschied.
Und er kann mit dieser Infektion zum einen alt werden, zum anderen läßt sein bisheriges Verhalten in keiner Weise den Schluß zu, dass er eine Gefahr für andere Katzen darstellt.
Und ganz klares Ja!, in meiner Nachbarschaft darf er gerne frei herumlaufen.
Boar Leute. die Katzen entscheiden lassen? Hallo, ne ist klar die wissen natürlich selber, was das Beste für sie ist. und wenn der Kater eben raus möchte dann muss man ihn so krank auch nicht daran hindern weil er es möchte???!!!
Er ist nicht krank!
Die Katzen waren sicher nicht mit ihrer Kastra ein verstanden, ich werde den TA verklagen, weil er ja gegen den Willen meiner Katzen gehandelt hat.
In manchen Dingen muss man notwendige Kompromisse schließen.
Das bedeutet im Umkehrschluß aber nicht, dass man deswegen einen Freibrief hat, Herr über alles und jedes zu sein.
Das ist der Knackpunkt bei der "Verantwortung". Soviel wie unbedingt nötig entscheiden, gleichzeitig soviel Freiheit lassen wie möglich.
- Heißt, es gibt keine Diskussion bezüglich Kastra, weil erwiesenermaßen und hundertprozentig ohne Kastra weiteres Elend heraufbeschworen wird.
- Heißt, man versucht alles, um der Katze gesundes Futter schmackhaft zu machen. Auch wenn es monatelang dauert, bis man Erfolg hat, auch wenn es durchaus anstrengend sein kann.
Heißt aber auch, dass man möglicherweise irgendwann akzeptieren muss, dass die Katze sich partout nicht umerziehen läßt. Ich würde jedenfalls keine Katze ihr Leben lang zwingen, ungeliebtes Futter zu fressen, nur weil es (wahrscheinlich) gesund ist. Wohlgemerkt, nachdem ich alles versucht habe, sie zu überzeugen.
- Heißt, man schränkt die Tierarztbesuche auf ein nötiges Minimum ein bzw. versucht, einen mobilen Ta zu finden, wenn die Katze Autofahren hasst.
Undsoweiter und so fort.
Keine leichte Sache mit der Verantwortung, und dummerweise gibt es wiedermal keine Pauschalanweisung, wie es nun richtig ist.
Auch wenn so mancher es lieber bequem nach Schema F abhandeln würde....
Der Streuner hasst mich sicher auch, weil ich ihn eingefangen hatte, er kastriert wurde und nun ein schreckliches Leben führen muss, als Wohnungskatze, bei einer ganz schrecklichen Person.
Das kannst nur du beurteilen, denn nur du kennst diese Katze.
Aber es ist sicher nicht das Nonplusultra für jeden Streuner, sein gesamtes, weiteres Leben in der Wohnung verbringen zu müssen.
"Nicht wollen" und "gar nicht erst die Möglichkeit haben" ist ein gewaltiger Unterschied.Handaufzuchten sollten der Natur überlassen werden. Schließlich wollen die ja nicht mehr, wenn sie nichts zu sich nehmen und wollen lieber sterben.
Blöde Sache das mit dem Differenzieren, schafft (leider) nicht jeder.
denn willi ist dort in den besten händen.
Der Ansicht bin ich auch, uneingeschränkt!