Wildchen Willi

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Ja, das ist es.



Willi ist (noch) nicht "Anderenmensch" tauglich. 😳

Momentan tendiere ich eher zu draußen, denn wenn er den ganzen Tag drin ist und in der Nacht weg und wenn ich sein Heimkehr nicht mitkriege (was zwischen 24:00-3:00 Uhr ist), dann hat er früh morgens nur eine Stunde Zeitfenster, sich zu melden.

Mir gefallen ehrlich gesagt beide Versionen auch nicht so richtig, wollte nie Friegänger haben. 🙁

ich hatte an die nachbarin gedacht, die schon das zauberwort kennt.

ich denke, du wirst es - leider - morgen auch davon abhängig machen müssen, ob der katermann auch rauswill, solange du noch da bist....

mal abwarten, was da noch für beiträge / gedanken hier kommen.
 
A

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Momentan tendiere ich eher zu draußen, denn wenn er den ganzen Tag drin ist und in der Nacht weg und wenn ich sein Heimkehr nicht mitkriege (was zwischen 24:00-3:00 Uhr ist), dann hat er früh morgens nur eine Stunde Zeitfenster, sich zu melden.

Mir gefallen ehrlich gesagt beide Versionen auch nicht so richtig, wollte nie Friegänger haben. 🙁

Wir haben, auch in der Nachbarschaft, nur Freigänger und ich würde ihn raus lassen, wenn er dann will. Aber das wird er schnell verstehen. Er ist ja ein schlaues Kerlchen. Meine haben eine Katzenklappe und können jederzeit rein, bleiben jetzt aber sehr gerne schon mal den ganzen Tag draußen. Willi kennt sich ja draußen aus und er weiß inzwischen auch wo er hingehört.
Das Zeitfenster von einer Stunde kann zu knapp werden und deine Nerven möchte ich dann nicht haben.
Ach ja, meine Nachbarn nebendran haben keine Katzenklappe und das ist auch kein Problem. Ihre Katzen haben gute Verstecke gefunden und kommen pünktlich nach Hause. Ich sehe die 2 den ganzen Tag nicht.
 
Also ich mache es bei meinen so, daß ich mit ihnen erst das reinlassen und melden über längere zeit übe, bevor sie dann auch raus dürfen wenn ich nicht da bin. Ich hab ja derzeit auch Übungsphase mit meinen 2 Neuzugängen Manya und Naruna. Und bei uns läufts so, daß ich sie während der Arbeitszeit drin lassen, dann aber sofort rauslassen, wenn ich dann nachmittags/Abends komme. Das hat den Vorteil, daß sie noch kein Abendessen hatten und somit die wahrscheinlichkeit sehr groß ist, daß sie bis Spätabends zum Abendessen wieder da sind. Klappt sehr gut.

So würde ich das noch ne Woche handhaben, damit er noch mehr Vertrauen darin kriegt, daß er jederzeit wieder rein kann.

Wenn das nicht klappt denke ich ists auch nicht so tragisch - sie lernen eigentlich recht schnell, daß sie dann halt warten müßen, bis man nach Hause kommt - weglaufen wird er deshalb nicht - zumindest nicht weit 😉
 
ich hatte an die nachbarin gedacht, die schon das zauberwort kennt.

Na ja, auf zugerufenes Zauberwort zu reagieren und neben Einer durch die Tür reinzukommen, ist schon ein gewaltiger Unterschied. 😉

Also ich mache es bei meinen so, daß ich mit ihnen erst das reinlassen und melden über längere zeit übe, bevor sie dann auch raus dürfen wenn ich nicht da bin.

Ja, ich würde auch noch gerne länger üben aber der Herr meint, dass er nun täglich seine Auszeit braucht und wenn er die am Tage nicht kriegt, dann halt eben Nachts.

Wenn es nach Willi gehen würde, dann wäre er m. E. viel lieber in der Nacht weg. Da das für mich das größere Übel ist, ist halt die Überlegung, ob ich ihm das Tagesfreigängerdasein schmackhaft machen könnte.

Na mal sehen, wie der Herr morgen früh so darauf ist.

Ich danke Euch 🙂
 
Ich kann dir leider nicht sagen, was das richtige ist.

Hier gehen die Katzen mittlerweile 24/7 raus. 😳 Ich hab nachgegeben.
 
Wie wäre es wenn du ihm nach der Arbeit rauslässt und dir eine dieser Katzenklingeln kaufst?
Dann musst du ihm nur beibringen, das wenn er rein möchte, sich auf die Fußmatte zu setzen hat.

So etwas geht natürlich auch 😀 :
http://www.bildschirmarbeiter.com/video/katzenklingel/

Viele Grüße,
Natalie
 
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Es entwickelt sich leider alles nicht so schön.

Bzgl. Freigangs von Willi habe ich mich so entschieden, dass ich ihm den Freigang gewähre, wenn es geht, wenn ich ihm gewährleisten kann, dass er nach 3-4 Stunden wieder rein kann, ansonsten mache ich ihm die Gartentür nicht auf. Wenn er dann doch ausbüchst, das ist dann seine Entscheidung und muss auch die Konsequenzen tragen. Er ist gestern Abend auch ausgebüchst (war ja klar, habe ich damit auch gerechnet). Es ist aber noch gutgegangen, er war vorm Schlafengehen wieder zurück. Ich denke, spätestens morgen früh wird er auch am Tage ausbüchsen, dann muss er halt den ganzen Tag draußen bleiben. Die Zeit für seine Streifzüge nimmt auch zu. Ich weiß nicht, ob er wieder verwildern kann. 😱

Was noch nicht so schön ist, dass Willi durch den Freigang noch selbstsicherer wird, womit Chester nicht klar kommt, fauchen und jaulen nehmen zu. Ich habe jetzt leider auch beobachtet, wie anders sich die Drei verhalten, wenn Willi nicht da ist. Sie sind wesentlich agiler und ausgelassener und wirken plötzlich gedämpft, wenn Willi wieder da ist.

Ich liebe sie wirklich alle. Willi wie auch Chester sind wunderbare Tiere, möchte eigentlich keine von Beiden missen. Bloß die Zwei zusammen, wie Feuer und Wasser. Mit Elli und Floyd ginge es noch, wobei ich die fröhlichere, frechere Elli und meinen „Dampflock“ Floyd, der ohne Rücksicht auf Andere durch die Gegend düst, schon sehr gerne weiterhin so hätte wie früher.

Und mein Chester humpelt leider seit zwei Tagen sporadisch 🙁 Ich konnte bei ihm nichts feststellen, hoffe, dass er sich nur versprungen hat.

Es ist schon blöd die neue Situation.
 
Wenn es nach Willi gehen würde, dann wäre er m. E. viel lieber in der Nacht weg. Da das für mich das größere Übel ist, ist halt die Überlegung, ob ich ihm das Tagesfreigängerdasein schmackhaft machen könnte.
Na ja, Katzen sind aber von Natur aus nachtaktive Tiere - sie können nicht umsonst nachts sehr gut sehen, und außerdem sind Mäuse auch vorwiegend nachts aktiv. Also es ist einfach artgerecht, wenn Katzen lieber nachts draußen sind.

Nur mal so angemerkt :zufrieden:
 
Na ja, Katzen sind aber von Natur aus nachtaktive Tiere - sie können nicht umsonst nachts sehr gut sehen, und außerdem sind Mäuse auch vorwiegend nachts aktiv. Also es ist einfach artgerecht, wenn Katzen lieber nachts draußen sind.

Nur mal so angemerkt :zufrieden:

Mir wäre es trotzdem lieber, wenn er in der Nacht Zuhause schlafen würde. 😉

Drückt bitte die Daumen, dass er schon auf mich wartet, wenn ich jetzt nach Hause komme und dass Chester wieder weniger humpelt.
 
bestimmt ist Willi wieder da! Ich glaube nicht das er wieder verwildern wird, er hat ja ein zu Hause in dem er sich wohlfühlt! Jetzt geht er eben auf Frühjahrsstreizüge durch die Natur!
 
Mir wäre es trotzdem lieber, wenn er in der Nacht Zuhause schlafen würde. 😉

Drückt bitte die Daumen, dass er schon auf mich wartet, wenn ich jetzt nach Hause komme und dass Chester wieder weniger humpelt.

hierzu werden natürlich die daumen gedrückt 🙂

bestimmt ist Willi wieder da! Ich glaube nicht das er wieder verwildern wird, er hat ja ein zu Hause in dem er sich wohlfühlt! Jetzt geht er eben auf Frühjahrsstreizüge durch die Natur!

eben - und ich denke, wenn der willi den tagesablauf in der woche verinnerlicht hat, kann er sich auch mit abends freigang arrangieren.

katzen sind - wenn sie die wahl haben - im übrigen gerne in der dämmerung unterwegs
 
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Meine waren immer nachts drin.
Bis das Pinkeln und die Nerverei nachts zunahmen.

Seit ich die Klappe nachts auch offen habe bietet sich hier folgendes Bild:
23 Uhr: die Katzen und ich gehen ins Bett
5 Uhr: Marco steht auf (Frühschicht) und die Katzen sind unterwegs
7 Uhr: Bianca steht auf und die Katzen trudeln zum schlafen ein
 
Drückt bitte die Daumen, dass er schon auf mich wartet, wenn ich jetzt nach Hause komme und dass Chester wieder weniger humpelt.

Es hat geklappt, Chester humpelte gestern Abend fast gar nicht mehr und Willi wartete schon auf uns im gesicherten Garten. Er kam uns entgegen und lief zwischen meinen Beinen ins Haus als ich Tür aufgeschlosse habe. :grin:

Am ganzen Abend war er dann Zuhause und schlief seelig in der Nacht auf der Couch. :zufrieden:

Seine Selbstsicherheit nimmt aber leider mit dem Freigang zu. Ich muss nun schauen, wie ich am Besten gegen sein Dominanzgehabe vorgehe, es muss weniger werden.

Heute früh wollte er wieder weg. Ich habe ihn auch gelassen und er hat sich sogar gezeigt als wir zur Arbeit losfuhren. Heute habe ich ihn sozusagen mit Absicht draußen gelassen. Ich hoffe, dass ich es nicht bereuen werde und es gut gehen wird. :oha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, da mußt Du Dir keine Sorgen mehr machen. Er weiß, wo er hingehört - Und ich denke, selbst wenn er jetzt mal für mehrere Tage stromern gehen sollte (hoff ich für Deinen Seelenfrieden natürlich nicht 😉), wird er wiederkommen.
 
Es wird gut gehen!
 
Willi ist Zuhause, kam uns freudig entgegen im gesicherten Garten und schwupdiwup kommt mit ins Haus. :pink-heart:

und....... er ist total gut drauf :grin:

und....... die Drei sind total entspannt :grin:

und....... habe meine Nachbarin befragt. Willi ist niergendwo anders zu sehen aber oft im gesicherten Garten :grin: in seinem Zuhause :pink-heart:

Lieber Gott, lasse es so bleiben, ich mag keine Veränderungen mehr, möchte nur noch entspannte, gelassene, glückliche Katzen haben.......bitte, bitte, bitte.
(was im Winter ist, darüber denke ich später nach)
 
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Das klingt toll, Daumen sind gedrückt, das es so bleibt!
 
Ich drück auch die Daumen!
 
Ich habe heute wieder mit unserer TH´in gesprochen, ihr die Entwicklung der letzten Wochen erzählt. Sie machte sich in dieser Zeit auch um Willi und Chester weiter Gedanken, hat über meine Einschätzungen nachgedacht.

Ich glaube, wir haben nun das Problem wirklich erkannt. Und ja natürlich, Chester ist das Hauptproblem aber der Willi, er trägt auch schon einen erheblichen Teil bei.

Chester ist ein sensibler, ängstlicher und sehr anhänglicher Kater, der unbedingt Beständigkeit braucht, mit Unregelmäßigkeiten, Veränderungen nicht umgehen kann. Deswegen ist er auch so ein Kontrollfreak……..alles muss seine Ordnung haben.
Uns bleiben da fast keine Möglichkeiten, ihn zu ändern, da er halt dieser Typ ist, er kann nicht aus seiner Haut. Wir können ihn nur unterstützen, was wir auch tun, damit er mit den Gegebenheiten besser klar kommt.

Und nun kommt der Willi.
Willi macht eine wahnsinnige Entwicklung durch. Er entwickelt sich auf einen sehr schlauen Art. Neue Situationen beobachtet er zuerst, wägt ab und dann wandelt er sich. Dies (Beobachten, Abwegen, neue Verhaltensweise) dauert meist so 3-4 Wochen. Er entwickelt sich nicht schleichend sondern macht stetig Sprünge nach vorne - ich nenne es immer „bei Willi wurde wieder die nächste Stufe gezündet“-.

Und das ist das Problem. Willi entwickelt sich seit 8 Monaten in diesem 3-4 Wochen Rhythmus, er ändert ständig sprunghaft sein Verhalten. Eh dass Chester sich beruhigt hat, er Willis Verhalten als Normal (Beständig) empfindet, entwickelt (ändert) sich Willi erneut. Also geht das ganze Theater wieder von vorne los. Chester kann ihn einfach nicht einschätzen und ihn in seine „Ordnung“ eingliedern, Willi ist immer plötzlich anders.

Es hört sich zwar erst mal als nicht so schön an aber es gibt mir wieder Hoffnung. Irgendwann muss sich doch der Willi fertig entpuppt haben, irgendwann muss er doch mit seiner Entwicklung fertig sein. Und ich hoffe, dies geschieht bald, denn dann haben wir endlich RUHE.

Also bitte nochmal, keine Veränderungen mehr, bitte, bitte, bitte........lieber Willi, du bist toll wie du bist. :pink-heart:
 
Ich freue mich das Willi sich so toll entwickelt
Ich bin ja sowieso Fan von euren Katzen
Alle ganz toll :pink-heart:
Und am schönsten ist es wenn alle bleiben können und ein gutes miteinander klappt 🙂
 

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