Ich finde die Idee eines Safe-Places nur für Krümel gut und richtig. Allerdings bezweifele ich, dass der Karton eine optimale Wahl ist... Für den Fall, dass er wirklich von den Kleinen genervt ist oder sich bedrängt fühlt hat er darin keine Ausweichmöglichkeit, sondern nur einen einzigen Ein-/Ausweg, was mir Sorgen bereitet.
Bei uns hat Gini sich das Schlafzimmer bzw. einen Schlafplatz auf dem Katzenregal als Safe-Place ausgesucht. Da ist sie die meiste Zeit zu finden, wenn die Kleinen überall rumlaufen dürfen. Von dem Platz aus hat sie die Möglichkeit nach oben, vorn, rechts, oder links wegzugehen, wenn die Kleinen ihr blöd kommen. Und es ist ein erhöhter Platz, sodass sie den Überblick hat. Klar, die Kleinen klettern da auch mal in die Nähe, aber wie gesagt: Es gibt Fluchtmöglichkeiten für Gini. In einer Kiste könnte sie "belagert" oder der Ausgang blockiert werden.
Der zweite Punkt, wo ich nicht so recht weiß, ist die Glastür... Krümel muss schon sehr nah ran, um die Kleinen zu riechen, oder? Gleichzeitig hat er aus der Entfernung nur den Sehsinn, den er nutzen kann. Das ist eine andere Situation, kann ich mir vorstellen. So, als ob eine Katze sich selbst im Spiegel sieht (Pauline ist sich ganz sicher, dass da jemand in den Fensterscheiben und dem Spiegel wohnt!). Eventuell wäre eine Art Gitter für 1-2 Tage nochmal gut? Gini verhält sich am Gitter schon ziemlich gut, weil sie weiß, dass die Kleinen ihr da nicht näher kommen können. Ohne Gitter ist sie unsicher, weil die Kleine natürlich Kontakt aufnehmen wollen und Gini das so gar nicht verstehen will: "Müssen die so nah kommen dafür?!?!?!" 😒
Aber das sind nur meine Bemerkungen, ihr macht das schon 🙂