Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Vor allem könnte man sich dann fairerweise auch für ein älters Paar entscheiden, was bewiesen mit so wenig Platz auch zufrieden ist und nicht einem jungem Kittenpaar/Jungkatzen die Chance auf ein besseres Leben nehmen und die ist ja bei Kitten und Jungkatzen ich recht groß..wohingegen ältere Katzen oft versauern in deutschen Tierheimen...
Ist das denn wirklich so dass die Jüngeren automatisch ein besseres Leben bekommen? Da hab ich so meine Zweifel.
Und vom groben Eindruck her hab ich das Gefühl ich les häufiger von Kitten/Jungkatzen in kleinen Wohnungen als von älteren. Vielleicht weil ich auch so häufig lese "jetzt hab ich endlich meine eigene Wohnung, jetzt kann ich mir auch endlich 'ne Katze zulegen..."
Aber das ist natürlich auch 'ne selektive Wahrnehmung, zumal ich das ja auch nicht aus der Perspektive des Tierheims kenne.
 
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Auch wichtig finde ich die Aufteilung der Wohnung. Wir haben 90 qm und 2 Katzen, aber eine 3. wollte ich in dieser Wohnung nicht dazutun. Eine weitere Katze hätte kaum Möglichkeiten, sich auch mal zurückzuziehen, weil wir vor allem einen sehr großen Wohn-Essbereich haben und nur noch 2 kleine Zimmer. In Küche und Bädern (kleines Gäste-WC und normales Bad) würde ich den Tieren keinen Schlafplatz einrichten wollen. Es hat da auch keine passende Ecke.

Also 60 qm (um eine Hausnummer zu nennen) sind nicht immer gleich 60 qm.
 
Ist das denn wirklich so dass die Jüngeren automatisch ein besseres Leben bekommen? .
Die Chance haben sie zumindest eher als die Älteren..:/

Aber leider wird es immer die "geretteten" Bauernhofkitten in Einraumwohnungen geben oder die frisch weggefangenen Strassenkatzen ausm Süden die dann hier irgendwo hinter Hutzenbutzenwänden verschwinden ..
 
ich denke es kommt sehr auf den Schnitt der Wohnung an.

Eine ca.55 qm Wohnung gibt es auch mit mehreren Räumen.
Eine Bekannte von mit hat tatsächlich ein Wohnz. 20 qm, ein Schlafz. 13 qm, eine Diele 4 qm, ein recht kleines Bad mit Dusche ca. 6 qm, eine Küche von 9 qm und einen großen Balkon. Davon werden ja auch, ich glaube 1/3 an qm mit zu den ca.55 qm gerechnet.
Ich könnte mir dort 2 erwachsene Katzen vorstellen, sie hat Wellensittiche.

Wenn ich hier lese man hat um die 70 qm aber die Katzen werden, wenn man denn nicht da ist, auf ein Zimmer begrenzt von ca. 20 qm, die Terrasse oder Balkon nicht genutzt weil zu kalt, dann finde ich das schon recht wenig für die Katzen. Dann sind sie mindestens 40 - 60 Std in der Woche sehr eingeengt.

Ein Beispiel ist meine Tochter mit ihrem Verlobten.
Sie hatten eine gut geschnitte Wohnung von 50 qm und sahen sich nach einer größeren um.
Hatten sich aber schon 2 Kater angeschafft. In der kleinere Wohnung haben die dann begonnen die Tapeten abzuhobeln 🙄:oha:
Ihr Wohnzimmer machten sie, wenn sie in der Uni waren, zu.
Da wurde dann die Wohnzimmertür bearbeitet.:omg:

Das alles hörte schlagartig auf als sie vor 2 Jahren in eine Wohnung von 75 qm, mit großen gesicherten Balkon, zogen und alle Türen offen blieben.

Ich finde die reinen Wohnungskatzen, die nicht an die Sonne kommen, weil sie eben Sonne brauchen, sollte es nicht geben. Balkon sollte sein. Wenn das nicht möglich ist dann zumindest eine breite Fensterbank vor einem gut abgesicherten, offenen Fenster.

Ich füge deshalb noch hinzu das unsere im Frühjahr in den gesicherten Garten kommen.

Katzen brauchen strecken zum Rennen. Ein Catwalk ist zusätzlich toll aber ersetzt das nun mal nicht.
Also schlage ich immer schon ältere Katzen in einer Wohnung vor, die das nicht bieten kann.

Freigänger kann man meiner Meinung nach hier nicht ausklammern.
Ich denke die brauchen, an Tagen in denen sie aus verschiedenen Gründen nicht rauswollen oder können, sicher noch eher eine passende Wohnung. Sie sind es doch gewohnt sich auszutoben. Sie dann in 50 qm einzugrenzen fällt ihnen doch dann sicher besonders schwer, oder nicht?

Warum sollte man die Katzen in Abwesenheit nicht in alle Räume lassen? Was kann passieren wenn man nicht anwesend ist, was auch passieren kann wenn man da ist?😕

Wer sich genau umsieht und alles eben so sichert das nichts passieren kann und weggräumt was sie sonst zerdeppern können, der braucht die Türen nicht zu schließen.
Wer angst hat das sie mal auf den Teppich kotzen, der sollte sich keine Katzen anschaffen, denn sie kotzen auch wenn man anwesend ist.:aetschbaetsch1:

Wer meint das sie die tollen Möbel verkratzen, der muss sich das vorher überlegen sich Katzen anzuschaffen, denn manche Katzen machen das auch selbst wenn es genügend erlaubte Kratzutensilien gibt.

Es gibt immer noch das Bild von der gemütlich dahinschreitenden Katze, sie kommt zum Kuscheln und bewegt sich zum KK oder Fressnapf. Wenn sie genügend gestreichelt wird ist sie glücklich.:pink-heart:
Hat sie einenn Partner zum Kuscheln muss sie überglücklich sein.

Vergleicht man eingeengte Katzen mit der Muskulatur und Kraft von Katzen die besser gehalten werden, dann bekommt man große Augen.😱
 
Wenn ich hier lese man hat um die 70 qm aber die Katzen werden, wenn man denn nicht da ist, auf ein Zimmer begrenzt von ca. 20 qm, die Terrasse oder Balkon nicht genutzt weil zu kalt, dann finde ich das schon recht wenig für die Katzen. Dann sind sie mindestens 40 - 60 Std in der Woche sehr eingeengt.

Entschuldige Miausüchtl, ich möchte jetzt nicht stänkern, aber bist du nicht diejenige, die ihre Katzen über Nacht in ein "Katzenzimmer" sperrt? Ich weiß ja nicht wie lange du schläfst, aber mit 7 Stunden Schlaf jede Nacht macht das auch 49 Stunden/Woche.
 
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wir haben eine durchgängige Rennbahn von 25m da wir einen 8m langes WZ+ 8m langen Flur mit anschließend einem Durchgangszimmer und hinten einem Schlafzimmer von jeweils etwas mehr als 4m haben. Unsere Wohnung ist L-förmig geschnitten, also blöd für die Dosis, aber toll für die Katzen, sodass die 80m^2 nicht mehr ganz so schlimm sind. Fand auch Frodos PS, sodass er hier einziehen konnte. Wir haben 3ZKB
 
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Ich persönlich würde es niemals nur an der qm-Zahl festmachen, ob die Katzen artgerecht leben können (wobei es unter 40qm tatsächlich fragwürdig wird, ob ein erfülltes Leben möglich ist - mal abgesehen von wirklich alten oder kranken Katzen, die nur noch ein sicheres Plätzchen möchten).
Für mich setzt sich gute Katzenhaltung aus einem Paket von Faktoren zusammen.

"Meine" grundlegende Formel dazu ist: nur soviele Katzen wie Zimmer und Hände.
Ich habe zum Beispiel ein Zimmer mehr als Katzen, aber eigentlich eine Hand zuwenig - dh, ich bin schon am Limit was die Bespaßung meiner 3 Katzen angeht, da jede ihre eigenen Rituale hat.
Beschäftigen sich Katzen viel miteinander mag meine Händeformel sich relativieren.
Meine Katzen liegen oft in einem Raum, aber es gibt Zeiten, da liegt jede möglichst isoliert irgendwo rum. Meine frühere Zwiebel hat sogar die Etage gewechselt, um Ruhe zu haben - Zimmer reichte nicht.
Es ist also ein klares Bedürfnis sich auch mal zurück ziehen zu können

Gibt es eine Rennstrecke?
Katzen, auch alte wollen sprinten. Dazu muß es Möglichkeiten geben. Entweder über reine Wohnungsgröße oder langer Flur oder Rundlauf, eventuell durch Kratzsäulen an geeigneten Punkten erweiterbar, um weiterrennen zu können oder rennend auf andere Ebenen (zb Schrank) zu gelangen.

Gibt es Außenkontakte/Frischluftzonen?
In Wohnungshaltung müssen die Katzen irgendeine Möglichkeit haben frische Luft zu schnappen und möglichst abwechslungsreiche Ausblicke.
Ein Gitterfenster ist das mindeste.
Gibt es keine interessanten Ausblicke, muß wenigstens die Wohnfläche genügend Raum und Reize bieten.
Ich arbeite Zuhause und hatte erst eine erwachsene Katze auf knapp 50m2 ohne Balkon, aber mit spannendem Ausblick. Die Katze hat praktisch am vernetzten Fenster gelebt....ansonsten wäre mein Wohnung ein Knast gewesen. Auch mit 2 Katzen war es dann okay, aber nicht mehr.
Jetzt haben wir 65qm mit Freigehege und tollen Rennstrecken und 3 verschiedenen Ausblicken und inzwischen 3 Katzen.
Man merkt deutlich den qualitativen Unterschied, weil sie viel mehr Wahloptionen haben.

Und damit hat Claudia auch noch einen wichtigen Punkt genannt
Kann man Abwechlung bieten?
M.E. ist es auch wichtig, dass man den Katzen immer wieder neue Beschäftigungsmöglichkeiten anbietet.

Es mag anfangs für die Tiere interessant sein, wenn sie in jedem Raum die viel angepriesene "zweite Ebene" haben, aber auch das nutzt sich mit der Zeit ab.

Viele Catwalks und viele Kratzbäume bedeuten nicht automatisch "viel Spaß".

Was nützt ein Kratzaum, wenn er 20 Jahre hält und die Katze 20 Jahre an diesem Kratzbaum rauf- und runtergeht? Das ist ja nichts anderes, als auf die Couch und wieder runterzuspringen.

m.E. ist es eben wichtig, dass man immer wieder mal etwas verändert, z.B. Standort der Kratzbäume, Aufbau der Kratzbäume und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten.

Wenn die Katze viele Jahre in den gleichen vier Wänden leben muss, so sollte man das Leben in diesen vier Wänden immer wieder neu und abwechslungsreich gestalten, damit die Katzen viele Jahre neugierig und interessiert bleiben. Und je weniger Platz sie haben, desto weniger Veränderungen sind möglich, aber die sind gerade in den ersten Jahren so wichtig.

Einen ganz wichtigen Punkt hab ich vergessen -
Individuum Katze:D
Nicht jede Katze möchte im Rudel leben.
Jede erwachsene Katze hat sicher spezielle Raumbedürfnisse. Manche Tiere stapeln gern rund um die Uhr, andere brauchen viel persönlichen Freiraum.
Wenn alles andere bei mir stimmen würde, wäre trotzdem bei 3 mein Limit erreicht, weil ich mit Trielo eine Eigenbrödlerin habe, die mit 2 weiteren Katzen auch am Toleranz- und Wohlfühl-Limit ist. Das gehört dann wohl auch zum Einschalten des gesunden Menschenverstand dazu


So, wie es jetzt ist, könnte ich mir auch 4, vielleicht 5 Katzen auf diesem Raum vorstellen, aber in Kombi mit den anderen Faktoren (meine Zeit, Charaktere der Katzen..) bin ich mit 3 Katzen schon überbesetzt.
 
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Ich denke es kommt nicht auf die Größe der Wohnung an, sondern auf die nutzbare Fläche für die Katzen. Die Wohnunggröße alleine sagt leider wenig darüber aus, wieviel Platz den Katzen letzendlich zur Verfügung steht und was sie davon dann letztendlich auch für nutzbar halten.

Wir haben hier insgesamt etwa 500qm Fläche im Haus, von denen aber maximal 100qm genutzt werden.....regelmässig sogar nur etwa 50qm. Der Rest sind entweder Tabuzonen für die Katzen oder wird von ihnen nur als Laufweg genutzt.

Allerdings sind meine beiden Freigänger. Ich könnte kann mir aber nicht vorstellen, dass sie die anderen Räume als Wohnungkatzen eher nutzen würden.
 
Also wenn Du jetzt schon den Hausbau (oder -kauf) planst, warum dann nicht gleich mit Freigang? Oder wenigstens gesichertem Freilauf?

Andererseits: Man weiss ja nie was in der Zukunft kommt, vom eigenen Haus träumt wohl jeder, aber niemand kann sich sicher sein dass es ihm gelingt diesen Traum auch wahrzumachen, es kann so viel passieren...
Wir haben uns erst dann Katzen angeschafft, als alles dafür passte - und ich hoffe natürlich sehr dass uns dieser Zustand auch noch möglichst lange erhalten bleibt.

Geschlossene Türen muss jede Katze ab und an aushalten können, das seh ich auch so. Sei's weil man Separieren muss, sei's weil man mal 'ne Baustelle hat - da gibt's tausend Gründe.
Ich muss auch unbedingt mit unserer Kleinen trainieren dass sie nicht gleich komplett durchdreht wenn sie mal nicht rausdarf - Silvester steht vor der Tür, zum TA-Besuch sollte gesichert sein dass sie auch da ist usw...

Weil wir vertraglich mit der Pflegestelle festgelegt haben, dass sie in DIESER Gegend, wo wir wahrscheinlich ein Haus/Scheune ausbauen, nicht raus kommen 😉 würde ich aber ohnehin nicht machen, weil da direkt eine Straße nebendran ist. Aber ich hab ja nicht gesagt, dass wir nicht an gesicherten Freigang denken 😉 Aber das liegt noch so weit in der Zukunft und wir wissen nicht ob das dort klappt und ob wir wirklich in einem kleinen 300 Einwohnerdorf ohne Geschäft leben wollen.

Also grundsätzlich würde ich mir schon jetzt eine größere Wohnung wünschen. Ist aber einfach noch nicht drin. Aber wenn ich jetzt noch mal aussuchen würde, würde ich auch ein älteres Paar nehmen, wegen dem Platz. Aber ich würde meine zwei für nichts auf der Welt wieder hergeben wollen :pink-heart:
 
nicht da ist, auf ein Zimmer begrenzt von ca. 20 qm, die Terrasse oder Balkon nicht genutzt weil zu kalt, dann finde ich das schon recht wenig für die Katzen.

😕 Du schreibst doch selber, dass du deine über Nacht ins Katzenzimmer sperrst - woher du ihre Freiwilligkeit abliest, ist ja nochmal eine andere Sache. Aber z.B. meine Katzen waren Abends/Nachts immer am aktivsten. Sie gerade dann in ein Zimmer einzusperren, wäre also ziemlicher Quatsch gewesen.
Ich persönlich kann es sowieso nicht leiden, wenn der Mensch den Katzen vorschreiben will, wann sie zu schlafen, spielen usw. zu haben. Hier können die Katzen das frei entscheiden.
 
😕 Du schreibst doch selber, dass du deine über Nacht ins Katzenzimmer sperrst - woher du ihre Freiwilligkeit abliest, ist ja nochmal eine andere Sache. Aber z.B. meine Katzen waren Abends/Nachts immer am aktivsten. Sie gerade dann in ein Zimmer einzusperren, wäre also ziemlicher Quatsch gewesen.
Ich persönlich kann es sowieso nicht leiden, wenn der Mensch den Katzen vorschreiben will, wann sie zu schlafen, spielen usw. zu haben. Hier können die Katzen das frei entscheiden.

Hier grundsätzlich auch 😀 wenn sie nicht nachts auf mir rumspringen. Dann müssen sie eben draußen spielen.
Aber das hinterher rennen machen sie eh nicht nachts, sondern eher nachmittags. Sie haben da auch so ihre Zeiten.
 
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Die Chance haben sie zumindest eher als die Älteren..:/
Ich denke halt dass sich das so auf die vorhandenen Wohnungen verteilt wie bei den älteren Katzen auch.
Und mal ehrlich, es wohnt halt nicht jeder im freistehenden Eigenheim mit Garten in ruhiger Wohnlage. Tatsächlich gibt's ja doch deutlich mehr kleine Wohnungen, gerade in der Stadt, und noch nicht mal die reichen aus für den Bedarf.
Theoretisch liesse sich das sicher auch hochrechnen wieviele Katzen dann in diesen kleinen Wohnungen gehalten werden, das werden ja auch immer mehr...

Aber leider wird es immer die "geretteten" Bauernhofkitten in Einraumwohnungen geben oder die frisch weggefangenen Strassenkatzen ausm Süden die dann hier irgendwo hinter Hutzenbutzenwänden verschwinden ..
Tja... aber wer stellt sich hin und macht den Schiedsrichter was bei welcher Katze geht und was nicht? Dass die Tierheime das nicht leisten können ist leider klar, und wo sie es können ist's halt nur 'ne Momentaufnahme.
Und Auslandstierschutz ist ja sowieso auch so 'ne Grundsatzdiskussion...
 
Das hier finde ich eine ziemlich gute und aussagekräftige Regel:

Ich persönlich würde es niemals nur an der qm-Zahl festmachen, ob die Katzen artgerecht leben können (wobei es unter 40qm tatsächlich fragwürdig wird, ob ein erfülltes Leben möglich ist - mal abgesehen von wirklich alten oder kranken Katzen, die nur noch ein sicheres Plätzchen möchten).
Für mich setzt sich gute Katzenhaltung aus einem Paket von Faktoren zusammen.

"Meine" grundlegende Formel dazu ist: nur soviele Katzen wie Zimmer und Hände.
Ich habe zum Beispiel ein Zimmer mehr als Katzen, aber eigentlich eine Hand zuwenig - dh, ich bin schon am Limit was die Bespaßung meiner Katzen angeht, da jede ihre eigenen Rituale hat.
Beschäftigen sich Katzen viel miteinander mag meine Händeformel sich relativieren.
Meine Katzen liegen oft in einem Raum, aber es gibt Zeiten, da liegt jede möglichst isoliert irgendwo rum. Es ist also ein klares Bedürfnis sich auch mal zurück ziehen zu können

Gibt es eine Rennstrecke?
Katzen, auch alte wollen sprinten. Dazu muß es Möglichkeiten geben. Entweder über reine Wohnungsgröße oder langer Flur oder Rundlauf, eventuell durch Kratzsäulen an geeigneten Punkten erweiterbar, um weiterrennen zu können oder rennend auf andere Ebenen (zb Schrank) zu gelangen.

Gibt es Außenkontakte/Frischluftzonen?
In Wohnungshaltung müssen die Katzen irgendeine Möglichkeit haben frische Luft zu schnappen und möglichst abwechslungsreiche Ausblicke.
Ein Gitterfenster ist das mindeste.
Gibt es keine interessanten Ausblicke, muß wenigstens die Wohnfläche genügend Raum und Reize bieten.
Ich arbeite Zuhause und hatte erst eine erwachsene Katze auf knapp 50m2 ohne Balkon, aber mit spannendem Ausblick. Die Katze hat praktisch am vernetzten Fenster gelebt....ansonsten wäre mein Wohnung ein Knast gewesen. Auch mit 2 Katzen war es dann okay, aber nicht mehr.
Jetzt haben wir 65qm mit Freigehege und tollen Rennstrecken und 3 verschiedenen Ausblicken und inzwischen 3 Katzen.
Man merkt deutlich den qualitativen Unterschied, weil sie viel mehr Wahloptionen haben.

So wie es jetzt ist, könnte ich mir auch 4, vielleicht 5 Katzen auf diesem Raum vorstellen, aber in Kombi mit den anderen Faktoren (meine Zeit, Charaktere der Katzen..) bin ich mit 3 Katzen schon überbesetzt.

... demnach hätten wir noch eine Raum und eine Hand übrige 😛.
 
Das hier finde ich eine ziemlich gute und aussagekräftige Regel:



... demnach hätten wir noch eine Raum und eine Hand übrige 😛.

Geht ja gar nicht 😀 dann müsst ihr sofort noch eine Katze aufnehmen xD
 
Also ich wohne mit meinen zwei 12-jährigen Katzendamen auf 66 qm. Balkon haben wir leider nur einen ganz kleinen... 🙁 Dafür habe ich in allen Räumen Fenster bis zum Boden, der "Katzen-TV" ist also gewährleistet und die Sonnenplätze auch (sofern sie dann auch mal scheint)! Zudem haben wir Fussbodenheizung. Ein kleines Paradies für Senioren-Katzen also! 😳


Für eine dritte Katze oder für 2 junge Katzen fände ich meine Wohnung aber zu klein. Da würde auch ein Catwalk nicht wirklich viel dran rütteln. Meine zwei Schnüffels kommen mit dem vorhandenen Platz aber ganz gut klar, sie dürfen in alle Zimmer rein, können sich ausweichen falls es mal Stunk gibt und eine "Rennstrecke" haben wir auch. Die wurde erst grad heute morgen von Frau Penny wieder fleissig benutzt...! 😀
 
Katzen, auch alte wollen sprinten. Dazu muß es Möglichkeiten geben. Entweder über reine Wohnungsgröße oder langer Flur oder Rundlauf, eventuell durch Kratzsäulen an geeigneten Punkten erweiterbar, um weiterrennen zu können oder rennend auf andere Ebenen (zb Schrank) zu gelangen.


Kann ich nur unterschreiben...! Wenn die lustigen 5 Minuten kommen, ist das Alter total unrelevant!
:grin:
 
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Geht ja gar nicht 😀 dann müsst ihr sofort noch eine Katze aufnehmen xD

Darüber hatte ich tatsächlich schon mal nachgedacht. Aber es geht bei so einem Entscheid ja nicht nur um Wohnungsgrösse, Zimmeranzahl, Rennstrecken und Anzal Hände.

Und da appelliere ich halt einfach um den gesunden Menschenverstand eines jeden, der Tiere liebt und sich gerne welche anschaffen würde. Er selbst ist allenfalls der "Schiedsrichter", nach dem Louisella fragt.
 
Freigänger kann man meiner Meinung nach hier nicht ausklammern.
Ich denke die brauchen, an Tagen in denen sie aus verschiedenen Gründen nicht rauswollen oder können, sicher noch eher eine passende Wohnung. Sie sind es doch gewohnt sich auszutoben. Sie dann in 50 qm einzugrenzen fällt ihnen doch dann sicher besonders schwer, oder nicht?
Würde ich auch so sehen. Jetzt sind sie tatsächlich mehr drin als im Sommer und wollen tatsächlich auch gerne mal bespielt werden - aber so richtig durchstarten wie draußen geht drin halt nicht (und unser Wohnzimmer ist weder klein noch vollgestellt).

Warum sollte man die Katzen in Abwesenheit nicht in alle Räume lassen? Was kann passieren wenn man nicht anwesend ist, was auch passieren kann wenn man da ist?😕
Wenn man anwesend ist kann man das eine oder andere verhindern, z.B. dass an Kabeln genagt wird. Hier ist das Arbeitszimmer auch Sperrzone solang niemand drin ist - das geht aber nur weil der Rest der Wohnung locker groß genug ist.

Vergleicht man eingeengte Katzen mit der Muskulatur und Kraft von Katzen die besser gehalten werden, dann bekommt man große Augen.😱
Folglich sind alle Freigänger Muskelpakete?
 
Die verstehen das schon, man kann es quasi "trainieren". Meine haben nicht immer Zugang zur Küche (wenn ich koche, ist die Tür zu), und auch ins Gästezimmer dürfen sie nicht immer (für die Besucher, die nachts keinen Katzenbesuch mögen z. B.). Auch zum Einzellüften mache ich gelegentlich mal die eine oder andere Zimmertür zu. Wenn dann gekratzt oder gejammert wird, ignoriere ich das und gut.

Zudem kann es nie schaden, wenn man aus Krankheitsgründen ein Tier separieren muss, denn dann kennen die Katzen es schon, dass die Tür halt manchmal zu ist.

zum Lüften kannst du es dir und deinen Katzen erleichtern wenn du die Fenster sicherst. Fix hat man mal nicht gemerkt das doch eine Katze im Zimmer war und da passieren schnell schlimme Unfälle.
 
Wenn ich hier lese man hat um die 70 qm aber die Katzen werden, wenn man denn nicht da ist, auf ein Zimmer begrenzt von ca. 20 qm, die Terrasse oder Balkon nicht genutzt weil zu kalt, dann finde ich das schon recht wenig für die Katzen. Dann sind sie mindestens 40 - 60 Std in der Woche sehr eingeengt.

Naja wir müssen unsere bei Abwesenheit im Wohnzimmer mit angrenzender Küche lassen, das sind zusammen 30 qm. Schlafzimmer sowie auch Wohnzimmer sind beide über den Flur zugängig, wenn das nicht wäre würde ich das Schlafzimmer auch noch offen lassen, aber sie würden sofort bei Öffnung der Flurtür angerannt kommen und wenn man mit voll beladenen Händen rein kommt, ist mir das Risiko das sie ausbüchsen halt zu groß. Den Balkon müssen wir schließen, weil wir im EG wohnen.
Und es hat auch nicht bei jedem was mit Angst um den guten Teppich zu tun, Btw. ich habe nicht mal Teppich. 😀 🙂
 

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