Zu kleine Wohnung, aaaaber 2 sind besser als 1 Katze? hm

  • Themenstarter Themenstarter MisterMex
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Ich würd's ja auch nicht machen - bzw. hab's nicht gemacht sondern lieber gewartet bis sowohl Wohnung als auch Finanzen gestimmt haben.

Das finde ich gut und wünschte, es würden mehr Menschen so vernünftig und tierlieb (denn das ist es!) handeln.

Meine erste Wohnung war auch nur 45 qm, hatte aber einen großen Sonnenbalkon und es gab dazu Freigang. Meine Katze Püppi war da schon ca. 17 und hat bis zuletzt auf Auslauf bestanden. Von wegen alte Katzen schlafen nur.

OK finde ich diese 35 qm Wohnsituation ohne Auslauf wirklich nur für einzelne Katzen ( hier hatte jemand eine uralte blinde und taube Katze) aber nicht, wenn regelmäßig Neuforis den Segen für ihr Wohnklo einholen wollen.
 
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hät ichs ma gelassen 😉 dämliche Kommentare zeigen es wieder ... :pink-heart:

in dem Sinne 🙄

Neuforis, lest lieber nur mit und ergoggelt Euch was ihr wissen wollt ^^ ^^
 
hät ichs ma gelassen 😉 dämliche Kommentare zeigen es wieder ... :pink-heart:
Hilf mir mal auf die Sprünge - welche Kommentare hast Du denn jetzt als "dämlich" empfunden?

35qm ist sogar für Meerschweinchen zu klein. Katzen, so denn sie nicht bewegungsunfähig sind, brauchen mehr Platz.
Ganz ehrlich: Ich finde 35m² sogar für Menschen schon zu klein. Meine erste eigene Wohnung hatte 47m² (und war damit minimal größer als mein heutiges Wohnzimmer), wenn ich denke wie vollgestellt diese Wohnung war, heute würde ich da wohl durchdrehen, an zusätzliche Bewohner war da natürlich garnicht zu denken. Da hätten nicht mal Catwalks geholfen, die Wände waren bis zur Decke zu mit Regalen bzw. Schränken wo nicht gerade Fenster waren. Und dabei war da schon die Dusche in der Küche, d.h. ich hatte kein richtiges Bad usw...
 
hät ichs ma gelassen 😉 dämliche Kommentare zeigen es wieder ... :pink-heart:

in dem Sinne 🙄

Neuforis, lest lieber nur mit und ergoggelt Euch was ihr wissen wollt ^^ ^^


Und weshalb fragst du, wenn du mit einem Erwachsenenalter von 38 Jahren keine Meinungen akzeptieren kannst?
 
Und weshalb fragst du, wenn du mit einem Erwachsenenalter von 38 Jahren keine Meinungen akzeptieren kannst?
Langsam, fair bleiben - bisher sehe ich keine Anzeichen dafür dass der TE die Meinungen nicht akzeptiert hätte.

38 schon? Ooops - darauf hatte ich nicht geachtet als ich schrieb "auf die größere Wohnung warten" - irgendwie bin ich automatisch davon ausgegangen dass wir es hier mit z.B. einem Azubi oder Berufsanfänger zu tun haben mit erster eigener Wohnung oder sowas in der Art...
 
Soll das jetzt wirklich besser sein, wenn ein Seniorenpärchen auf 6 Quadratmeter im Tierheim hockt, als wenn jemand mit 35 Quadratmeter plus Balkon die Tiere adoptiert?

Die Logik verstehe ich nicht!
 
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Langsam, fair bleiben - bisher sehe ich keine Anzeichen dafür dass der TE die Meinungen nicht akzeptiert hätte.
Sehr richtig, nicht immer gleich loshauen, wenn jemand höflich fragt.

Also früher hätte ich gesagt, jo, reicht, passt.... aber "früher" dachte ich auch, Katzen müssen rund um die Uhr Freigang haben. Müssen sie nicht.
ABER sie brauchen durchaus Anregung und Gelegenheit, sich körperlich auszuleben.

Als ich noch 45 qm hatte, wären Katzen erlaubt gewesen - hatte EG mit kleiner Terrasse. Allerdings hätte ich da schon nach Stunden die Katze in Briefmarkenplätte zurückbekommen.... Verkehr ohne Ende.

Die nächste Whg war riesig, unterm Dach, 2. Stock, sehr schön - da hätten die Katzen evt. sogar die offenen Dachbalken mit beklettern können. Aber unten: 2 Straßen, 1 Bahnlinie: Die Katze wäre innerhalb von Stunden mausetot gewesen. Genau wie in der Vor-Whg. Und sowieso Haustierverbot.
Ausgezogen bin ich dort, als ich anfing, zu Hause selbständig zu arbeiten und den Sommer unterm Dach nur mit knapper Not überlebt habe. Katze halten wäre Tierquälerei gewesen: 2015 hatte ich da ständig gefühlte 45 Grad und es ging mir ganz und gar nicht mehr gut. Katzen mögens ja warm, aber DAS war zu viel.

Jetzt hab ich über 70 qm Wohnfläche, bin im 1. Stock, angenehmst in Punkto Sonne, und biete stundenweise mehrmals tägliche Freigänge mit Tür-Service. Zudem ist die Loggia zugänglich. Sind beide Türen hinaus auf oder kriegt der Kater (ca. 4 Jahre alt) seine 5 Minuten, ist die Welt zu klein. Dann rennt und galoppiert der wie ein Irrer. Übrigens macht er auch auf unseren gemeinsamen Spaziergängen so richtig Strecke und Tempo!

Wen wundert, dass die im Tierheim zwar überleben, aber sich bei 6- 8 qm zu Sechst mitunter kräftig kloppen, dass die Haare fliegen, oder dass sie unter Stress stehen und oft gar nicht raus wollen aus ihren Höhlen?

Bei Dir ginge evt. eine wirklich ruhige anhängliche Senior-Katze - wenn Du genug Zeit für sie hast.

Wobei der Oldie meiner Nachbarin (16 mittlerweile, wenig Zähne, Arthrose in den Gräten) durchaus noch gern mal stiften geht, wenn Muttern nicht hinschaut und die Tür auf ist. 😀

2 Jungspunde gingen evt. auch - aber die werden ja größer und legen Dir die Bude in Schutt und Asche, wenns dumm läuft. Werden sie erwachsen, fehlen auch wieder Platz und eben dieses Moment der Anregung. Das ist ja auch der Grund für Freigang, wenn man nicht grad einen Mäusefänger braucht: Die Katzen wollen einfach was erleben, schnuppern, markieren, Artgenossen treffen, Vögel beobachten, vor Hunden einen Buckel machen, mal einen Baum hochrasen, Gras knabbern, die Näschen in den Wind halten.... alles Dinge, die Du in reiner Whg-Haltung halt irgendwie versuchen musst, zu ersetzen. Und das ist schwer.

Du musst Dir halt die in Frage kommende👎 Katz(en) gut aussuchen und wirklich kritisch überlegen, wie das dann mit dem Platz ausgeht. Für alle.
 
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Soll das jetzt wirklich besser sein, wenn ein Seniorenpärchen auf 6 Quadratmeter im Tierheim hockt, als wenn jemand mit 35 Quadratmeter plus Balkon die Tiere adoptiert?

Die Logik verstehe ich nicht!

Nein, es geht darum Katzen an ihren Bedürfnissen zu messen und dementprechend zu halten- nicht in einem Wohnklo.
Egal ob im Tierheim oder privat. Ein Tierheim ist eine Übergangssituation und Notsituation und trotzdem geben sie hoffentlich ihre Tiere nicht in so eine Käfig-Haltung ab (außer eben in vorher beschriebenen Ausnahmefällen).

Ein Wohnklo mit Balkon ist kein optimales oder geeignetes Zuhause für die allermeisten Katzen und gehört auch nicht mit Totschlägerargumenten schöngeredet, nur weil man unbedingt Katzen haben will.
 
Manchmal muss man zum Wohle des Tieres auf Tierhaltung verzichten, wenn die derzeitige Lebenssituation es nicht zu lässt.

Mir geht es eigentlich auch so, mein Traum ist ein Hund und zwei Katzen. Zwei Wohnungskatzen kann ich etwas bieten, mit 100 qm Wohnung und Balkon, leider geht ein Hund zur Zeit nicht, da ich eine 40 Stunden Woche habe und somit eine Hundehaltung nicht machbar ist

Irgendwann, spätestens in der Rente wird hoffentlich mein Traum wahr, bis dahin werde ich meine zwei Stubentiger verwöhnen und gehen mit Tierheimhunde spazieren.
 
Soll das jetzt wirklich besser sein, wenn ein Seniorenpärchen auf 6 Quadratmeter im Tierheim hockt, als wenn jemand mit 35 Quadratmeter plus Balkon die Tiere adoptiert?
Ich kann hellsehen...

"Plus Balkon" habe ich allerdings nicht lesen können - und normalerweise ist der Balkon ja in die Quadratmeter mit reingerechnet...

Die Logik verstehe ich nicht!
Tierheim ist eine NOTLÖSUNG! Logisch genug?

Bei Dir ginge evt. eine wirklich ruhige anhängliche Senior-Katze - wenn Du genug Zeit für sie hast.
Und auch nur wenn das 'ne ausgewiesene Einzelkatze ist...

2 Jungspunde gingen evt. auch - aber die werden ja größer und legen Dir die Bude in Schutt und Asche, wenns dumm läuft.
Also ich finde genau das geht GARNICHT. Die jungen brauchen doch eher mehr Platz als die älteren!
 
Die Frage ist ja auch nicht, sind 35 qm besser als sechs, sondern, was sind die Mindestvoraussetzungen für ein halbwegs tiergerechtes Leben... Sonst findet man immer noch ein Beispiel, dem es noch schlechter geht...

Und selbst wenn man es nicht für das Tier macht, die Wahrscheinlichkeit, dass die Katzen in einer viel zu kleinen Wohnung Verhaltensstörungen entwickeln, ist eben auch deutlich gesteigert.

Die einzige Alternative wäre ja wirklich zwei unvermittelbare, uralte Senioren, die schon stark bewegungseingeschränkt sind, aus dem Tierschutz zu nehmen, um ihnen noch ein paar schöne letzte Tage zu bescheren. Aber so hatte ich die Anfrage des TE nicht verstanden...
 
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natürlich ne "grosse" 1 Raumwohnung 😀

1 Raum ist bei Katzenhaltung sowieso sehr schlecht ( von den wenigen qm ganz abgesehen ) weil Katzen ihr Territorium gerne täglich ablaufen, könnte ja was neues, spannendes da sein. Wenn Katzen nur einen Raum zu Verfügung haben, ist dieser recht übersichtlich, der Reiz, das Spannende fehlt. Ein großer Kratzbaum und Catwalk an den Wänden wäre sowieso Pflicht bei einer kleinen Wohnung, aber wo sollen dann die Möbel des Dosis hin ?
Unser Wohnzimmer hat alleine 50 qm, hier stehen die meisten KB, ein Catwalk über eine 6 m Wand und viele Fenster mit Ausblick. Das meiste spielt sich hier ab. Dennoch fände ich es nicht artgerecht, wenn sie nur darin leben müssten. Im Flur ist dann nochmal ein Catwalk inkl.Kletterecken und Wandschrank. Schlafzimmer, Küche und Bad ist immer offen und kann inspiziert werden 😛
60 qm finde ich das Minimum, dann aber auch mit diversen Klettermöglichkeiten an der Wand.

Meine Mutter lebt auf 50 qm, hat drei Katzen und einen Chihuahua. Das ist schon grenzwertig, aber es klappt soweit gut, sie sucht bereits eine größere Wohnung. Die Katzen haben aber mit Bad, Küche und Schlafzimmer insgesamt 4 Räume die sie begehen können. Zwei Kratzbäume und Kletterwand/Schränke ermöglichen den erhöhten Ausblick. Sie hat zwar einen Balkon, aber dieser darf nicht vernetzt werden, darunter befindet sich auch eine vielbefahrene Straße.
Es ist alles nicht optimal, aber die Situation wird sich auch bald ändern. Eine 1 Raumwohnung halte ich für nicht Katzengerecht.
 
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... nicht in einem Wohnklo.
Die Wohnung des TE jetzt "Wohnklo" zu nennen finde ich nicht angemessen. Klar sind 45m² nicht viel, aber als "Wohnklo" hört sich für mich doch sehr, sehr abfällig an. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat dass die 45m² die Richtlinie der Ämter sind was einem Single "angemessen" sei, klingt das schon ein bisschen überheblich.

Ein Wohnklo mit Balkon ist kein optimales oder geeignetes Zuhause für die allermeisten Katzen und gehört auch nicht mit Totschlägerargumenten schöngeredet, nur weil man unbedingt Katzen haben will.
Ich hatte jetzt nicht den Eindruck dass hier mit Totschlägerargumenten gearbeitet wird (das vorhersehbare "aber im Tierheim haben sie noch weniger Platz" mal außen vor gelassen).

Und dass der TE nicht fähig wäre Meinungen zu akzeptieren lese ich auch nicht, er schreibt doch:
Entweder es ist geeignet, oder nicht. Ich schreib da auch nicht drumrum.
 
Die Wohnung des TE jetzt "Wohnklo" zu nennen finde ich nicht angemessen. Klar sind 45m² nicht viel, aber als "Wohnklo" hört sich für mich doch sehr, sehr abfällig an. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat dass die 45m² die Richtlinie der Ämter sind was einem Single "angemessen" sei, klingt das schon ein bisschen überheblich.

Danke, das du das aussprichst, genau das liegt mir auch schon die ganze Zeit auf der Zunge...

Zum Thema selbst: ich finde weniger die Größe der Wohnung das Problem, sondern die Tatsache, dass es eine Einraumwohnung ist. Weder du noch die Katzen hätten die Möglichkeit sich irgendwo zurück zu ziehen.
Gerade, wenn mal Besuch vorbei kommt etc, dann könnten die Katzen nicht vor dem Trubel "flüchten".

Ich selbst hatte eine 42 m2 Wohnung, die aber in zwei Zimmer + Loggia aufgeteilt war. War nicht optimal aber machbar, hab versucht halt viel mit Kratzbäumen und Catwalks auszugleichen.
Trotzdem würd ichs jetzt nicht unbedingt empfehlen.
 
Die Wohnung des TE jetzt "Wohnklo" zu nennen finde ich nicht angemessen. Klar sind 45m² nicht viel, aber als "Wohnklo" hört sich für mich doch sehr, sehr abfällig an. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat dass die 45m² die Richtlinie der Ämter sind was einem Single "angemessen" sei, klingt das schon ein bisschen überheblich.


Ich hatte jetzt nicht den Eindruck dass hier mit Totschlägerargumenten gearbeitet wird (das vorhersehbare "aber im Tierheim haben sie noch weniger Platz" mal außen vor gelassen).

Und dass der TE nicht fähig wäre Meinungen zu akzeptieren lese ich auch nicht, er schreibt doch:


Dann lies den Thread bitte nochmal nach, Louisella.

Genau ,der Vergleich mit dem TH ist ein Totschlägerargument.

Es geht um eine 1 Zimmer 35 qm Wohnung inklusive Balkon und das IST ein Wohnklo.
Im Haus gegenüber gibt es diese. Zwei waren vorübergehend mit je einer jungen Einzelkatze belegt. Bis die Katze durchdrehte vor Langeweile und weitergereicht wurde.

Und nein, die Wohnfläche kann man auch nicht mit Catwalks "verdoppeln" wie es hier im Forum so oft tönt, sondern man hat dann eben nur ein paar Bretter zusätzlich auf derselben Wohnfläche.


Wenn der Threadtitel " Ich habe nur 35 qm mit Balkon, welcher oder welchen uralten behinderten Katze👎 würde das zum Leben reichen?" gelautet hätte, hätte ich nichts geschrieben.


Man möge sich doch bitte mal eine 3- 8 jährige Katze oder auch ältere vorstellen, die für den Rest ihres Lebens auf dieser Fläche leben muss.

Woran will Mensch festmachen, das das geht und das sich die Katze wohlfühlt?
Je nach Charakter zeigen es die Tiere durch auffällige Verhaltensänderungen, andere aber resignieren still und liegen dann herum. Aber nicht weil sie müde sind oder dösen wollen, sondern nur weil es halt das ewiggleiche Nichts gibt.
Es gibt Katzen, die sind einfach zu lieb und duldsam.

Ich versteh nicht, weshalb man die Haltung von Katzen so runterschrauben möchte auf ein absolutes Minimum.
 
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Es geht um eine 1 Zimmer 35 qm Wohnung inklusive Balkon und das IST ein Wohnklo.
Mich stört der Ausdruck "Wohnklo". Nenn's von mir aus "Schuhschachtel", das klingt nicht ganz so abfällig.

P.S.: merke grad dass ich mich mit den Quadratmetern vertan habe, sorry. Trotzdem find ich den Ausdruck "Wohnklo" nicht angemessen.
 
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Seid halt nicht immer gleich so pampig, wenn sich jemand Gedanken macht.

Und lest mal zu Ende, auch das mit den Jungspunden hab ich weitergeführt, und warum das zuletzt nicht klappen kann.

Wir wissen ja nicht, wie die Whg geschnitten ist. Ich hatte damals auf den 45 qm eine kleine Diele, ein Bad, und den Wohnraum mit Kochnische hatte ich per Raumteiler etwas organisiert. Da hätte es also sehr wohl Rückzugsräume gegeben bzw. die Möglichkeit dazu.

Bedenke aber: Wenn Du täglich 9 h außer Haus bist, ist das auch für ein älteres verschlafenes Tier eine Viecherei. Es fühlt sich dann einsam, langweilt sich, fürchtet sich evt. sogar. Da ist es fast egal wie viele Quadratmeter....
Evt. den Balkon sichern und ständig zugänglich machen, da könnte die Katz' fernsehen - je nach Ausblick nach draußen?
(Ist der Balkon nun mit eingerechnet in die qm oder nicht?)
Wobei es ja immer heisst, die Katzen nicht mit Katzennetz alleine lassen. Auch wieder richtig. Wenn sie sich im Netz verheddern, und Du bist nicht da - kann übel ausgehen.

Du musst bei einer reinen Wohnungsaktze viele "natürliche Anregungen" als menschliches Partnertier ersetzen!!! Das ist ein Anspruch, und den musst Du erfüllen können und wollen! Eine Alternative wäre sogar, mit dem Katzentier an der Leine spazieren gehen. Das finden einige gut und akzeptieren das Geschirrchen. Damit das aber klappt, musst Du wieder Zeit aufwenden. Und frag nicht, wie viele Leut blöd guckten, als die "Crazy Cat Lady" z. B. mit ihrem Kater hier Gassi ging LOL.

Die schiere Quadratmeterzahl sagt nicht alles aus - sondern, wie viel DU einbringst.
Eine Katze oder zwei erfordern zwar weniger Dauerbeschäftigung als ein Hund, sagen wir mal. Aber einfach in die Whg stopfen, Futter, Wasser, Klöchen und Kletterbaum hinstellen und gut ists? Reicht definitiv NICHT!

Im Tierheim beraten lassen und öfter hingehen, evt. mithelfen? Dabei lässt sich evt. eine ruhige ältere Miez kennenlernen, oder ein eingeschworenes älteres "Ehepaar". Manchmal wird sowas sogar über Zeitungsannonce angeboten. Anschaun, gründlich!!! Und sehen, was die Tiere brauchen. Evt. sagst Du dann selber, nein, das wird nichts, oder doch, das wird prima klappen? An so etwas muss man sich oft auch etwas herantasten.
 
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Wenn man sich Haustiere anschafft, übernimmt man die Verantwortung für sie. Da sollte man sich schon gut im Vorfeld überlegen, was man kann und will.

Dazu zählen für mich, dass man die Tiere aus einer ordentlichen Quelle beziehen kann (wenn eine Vermittlungsgebühr schon zu viel ist, passt da etwas nicht), man sie angemessen versorgen kann (also auch in der Lange ist, zu barfen oder mittel- bis hochwertiges NaFu zu füttern), dass man JEDERZEIT alle Tiere mit allem, was in dem Moment nötig ist, medizinisch versorgen lassen kann und dass die Tiere, wenn sie in Wohnungshaltung kommen, eine gewisse Grundfläche und die Möglichkeit auf Rückzugsplätze zur Verfügung haben.

Das sehe ich bei 35 qm und nur einem Zimmer definitiv nicht.

Ergo: Bitte KEINE Katzen anschaffen.

Ich habe auch sehr lange warten müssen, bis ich mir den Wunsch nach Katzen erfüllen konnte, weil alle anderen (Wohn-)Situationen den Tieren einfach nicht gerecht geworden wären - daher weiß ich, wie schwer es fällt, trotzdem ganz klare Aussage: NEIN, in dieser Wohnsituation sind Katzen NICHT die geeigneten Mitbewohner!
 
Schuhschachtel finde ich nicht wirklich besser. Dann nenne ich es meinetwegen von nun an "für Katzenhaltung ( bis auf wenige Ausnahmen) ungeeignete 1 Zimmer Miniwohnung".
 
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Entweder es ist geeignet, oder nicht.
Nein, so eine Wohnung ist NICHT geeignet.

Weder für die Haltung von zwei (was Mindestanzahl ist) noch für die Haltung einer Einzelkatze (was ohnehin nicht artgerecht ist).
 

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