tiedsche
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. Juni 2010
- Beiträge
- 16.377
- Ort
- Kassel
So, ich kopier mal aus dem allgemeinen Thread hier rein😉
Dass die beiden Jungspunde so Probleme machen ist eher ungewöhnlich, finde ich.
Was auch immer bei Aryas dahintersteckt.... die Gittertür ist eine gute Maßnahme, damit Lyanna geschützt ist und Aryas sich beruhigen kann.
Die Ursache zu finden wäre ganz gut😳
Ich les jetzt aber erstmal diesen Thread, bevor ich rumlamentiere 😀
So, nu bin ich durch😉
Viel Neues kann ich aber auch nicht beitragen. Eure "Altkatze" benimmt sich wirklich sehr rüpelig. Deshalb hätte ich euch auch wie Jeligo die 3-Punkte-regel ans Herz gelegt. Tigerbandes Kommentar ist auch super.
Wenn Arya einfach ein sehr revierbewußtes Mädel ist und nicht teilen will braucht ihr einfach Zeit und Konsequenz (3-P-R). Während eurer Abwesenheit würde ich auch noch länger trennen, bis Arya gelernt hat sich zurück zu nehmen.
Manchmal mögen sich Katzen einfach nicht - auch das gibt's, aber nach 2/3 Wochen fängt eine Zusammenführung meist erst an . Deshalb seid ihr jetzt in einer heißen Phase. Euren Terror habe ich mit meinen Mädels auch immer (monatelang) durchleben müssen und heute kommen alle prima klar! Allerdings halte ich es so wie Tiogerbande: Gezicke ist akzeptabel, aber Klomobbing, richtige Beißereien und Dauerbedrohung (bewachen und anstarren) habe ich nie geduldet. Ich arbeite daheim, deshalb brauchte ich keine Gittertür. Wenn man nicht zuhause arbeitet würde ich immer trennen, damit sich negative Verhaltensweisen nicht verfestigen können (zB Klomobbing) Solche Rituale bekommt schwer wieder aus den Katzen raus.
Rituale sind überhaupt furchtbar wichtig im Katzen (und Menschen-) Alltag. "Man" hat was, worauf man sich freuen kann, sie geben Struktur und Sicherheit.
Versucht euch was auszudenken, was ihr jetzt den Katzen täglich anbieten könnt und was eine gute positive gemeinsame Erfahrung ermöglicht. zB bestimmte Spielereien an der Gittertür - mal rechts mal links. So, dass sie sich bewegen und beobachten können, ohne dass was passiert. Leckerlies verteilen auf beiden Seiten usw.
Die 3PR ist sehr effektiv, aber sie unterdrückt halt nur das "schlechte Benehmen". Wirklich gelernt wird nur über positive Erfahrungen: Lob. Erfolg.
Und niemals eine der Katzen bemitleiden, trösten !!!!, das verstärkt nur ihre Wahrnehmung, dass alles ganz furchtbar ist und ihr Verhalten richtig. Nur auf positives, entspanntes Verhalten reagieren, der Rest wird ignoriert oder eben Verhalten abgebrochen/gestoppt, wenn aggressiv.
Das wird mit eurem Zicklein jetzt etwas dauern, aber in dem Alter kann ich mir kaum vorstellen,, dass sich die Damen nicht doch noch anfreunden. Also: Zeit, Geduld, Rituale und positives Denken 🙂
Wenn du Bachblüten probieren möchtest?....Ina1964 hier im Forum ist da Expertin und hat viele Userinnen erfolgreich unterstützt.
So, wir haben jetzt Tag 3 nach Einbau der Gittertür.
Soweit ist es, finde ich, positiv. Aryas Gefauche und Geknurre, wenn sie Lyanna sieht, hat sich wirklich sehr, sehr deutlich reduziert. Ich höre es jetzt vielleicht noch 1 oder 2 Mal am Tag von ihr. Vorher war es fast jedes Mal, wenn sie sich gesehen haben.
Oft sitzen oder liegen sie auf ihren jeweiligen Seiten und gucken sich einfach an. Teilweise macht Arya mir dabei einen relativ entspannten Eindruck (liegt einfach gemütlich auf der Seite und guckt), teilweise ist sie noch recht angespannt, hockt da, mit aufgerichteten Ohren und peitscht mit dem Schwanz. Wenn sie hört, dass Lyanna auf dem Klo ist, merkt sie noch kurz auf, geht dann aber ihrer vorherigen Aktivität weiter nach. Sie scheint kapiert zu haben, dass sie nicht hin kann. Frage mich nur, ob das Klomobbing weiter ginge, wenn der Weg nicht blockiert wäre ...
Gestern Abend fraßen beide gleichzeitg auf ihrer Seite des Gitters und beäugten sich dabei immer mal wieder.
Beide Katzen haben es in einem unaufmerksamen Moment schon geschafft, auf die jeweils andere Seite zu kommen, was folgendermaßen lief:
Arya auf Lyannas Seite: Kein Gezicke. Arya sitzt und guckt, was mein Mann und Lyanna machen (er gab ihr gerade ihre AB-Tablette für den Abszess). Danach lässt sie sich hochheben und protestlos an Lyanna vorbei zurück in ihren Bereich tragen.
Lyanna auf Aryas Seite: Leider nicht so positiv. Arya sieht Lyanna und fängt direkt an, ihr geduckt hinterherzuschleichen. Bevor sie anfangen konnte, sie zu jagen, hab ich mir Lyanna schnell geschnappt und zurück gebracht.
Wie mache ich jetzt weiter? Sollte ich auf jeden Fall warten, bis sie an der Tür freundlich Kontakt aufnehmen (über Nasenstupser o.ä.)? Ich hatte jetzt auf jeden Fall angedacht, die Tür noch mindestens bis nächsten Montag drin zu lassen, dann ist es eine Woche ... Heute Abend werde ich wohl mal die Seiten tauschen, damit sie mal den Geruch der jeweils anderen schnuppern können.
Dass die beiden Jungspunde so Probleme machen ist eher ungewöhnlich, finde ich.
Was auch immer bei Aryas dahintersteckt.... die Gittertür ist eine gute Maßnahme, damit Lyanna geschützt ist und Aryas sich beruhigen kann.
Die Ursache zu finden wäre ganz gut😳
Ich les jetzt aber erstmal diesen Thread, bevor ich rumlamentiere 😀
So, nu bin ich durch😉
Viel Neues kann ich aber auch nicht beitragen. Eure "Altkatze" benimmt sich wirklich sehr rüpelig. Deshalb hätte ich euch auch wie Jeligo die 3-Punkte-regel ans Herz gelegt. Tigerbandes Kommentar ist auch super.
Wenn Arya einfach ein sehr revierbewußtes Mädel ist und nicht teilen will braucht ihr einfach Zeit und Konsequenz (3-P-R). Während eurer Abwesenheit würde ich auch noch länger trennen, bis Arya gelernt hat sich zurück zu nehmen.
Manchmal mögen sich Katzen einfach nicht - auch das gibt's, aber nach 2/3 Wochen fängt eine Zusammenführung meist erst an . Deshalb seid ihr jetzt in einer heißen Phase. Euren Terror habe ich mit meinen Mädels auch immer (monatelang) durchleben müssen und heute kommen alle prima klar! Allerdings halte ich es so wie Tiogerbande: Gezicke ist akzeptabel, aber Klomobbing, richtige Beißereien und Dauerbedrohung (bewachen und anstarren) habe ich nie geduldet. Ich arbeite daheim, deshalb brauchte ich keine Gittertür. Wenn man nicht zuhause arbeitet würde ich immer trennen, damit sich negative Verhaltensweisen nicht verfestigen können (zB Klomobbing) Solche Rituale bekommt schwer wieder aus den Katzen raus.
Rituale sind überhaupt furchtbar wichtig im Katzen (und Menschen-) Alltag. "Man" hat was, worauf man sich freuen kann, sie geben Struktur und Sicherheit.
Versucht euch was auszudenken, was ihr jetzt den Katzen täglich anbieten könnt und was eine gute positive gemeinsame Erfahrung ermöglicht. zB bestimmte Spielereien an der Gittertür - mal rechts mal links. So, dass sie sich bewegen und beobachten können, ohne dass was passiert. Leckerlies verteilen auf beiden Seiten usw.
Die 3PR ist sehr effektiv, aber sie unterdrückt halt nur das "schlechte Benehmen". Wirklich gelernt wird nur über positive Erfahrungen: Lob. Erfolg.
Und niemals eine der Katzen bemitleiden, trösten !!!!, das verstärkt nur ihre Wahrnehmung, dass alles ganz furchtbar ist und ihr Verhalten richtig. Nur auf positives, entspanntes Verhalten reagieren, der Rest wird ignoriert oder eben Verhalten abgebrochen/gestoppt, wenn aggressiv.
Das wird mit eurem Zicklein jetzt etwas dauern, aber in dem Alter kann ich mir kaum vorstellen,, dass sich die Damen nicht doch noch anfreunden. Also: Zeit, Geduld, Rituale und positives Denken 🙂
Wenn du Bachblüten probieren möchtest?....Ina1964 hier im Forum ist da Expertin und hat viele Userinnen erfolgreich unterstützt.
Zuletzt bearbeitet: