Nepomuk
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Die Zusammenführung stagniert. Holla ist leidlich integriert, darf also bleiben, obwohl ich denke, dass sie in einem Zuhause mit möglichst wenig anderen Katzen viel weniger Stress hätte. Hier muss sie sich wirklich oft über das rücksichtslose Herumsitzen und Im-Weg-Stehen der anderen aufregen.Aber unser Garten und ihr Rückzugszimmer machen die Situation für sie erträglich.
Leider ist ihr Rückzugszimmer tagsüber besetzt von Samson, der auf Ylvi losgeht, sobald sie faucht. Und sie faucht, sobald sie ihn bemerkt, weil er sie immer jagt. Ein klassischer Teufelskreis. Holla is not amused von der verschlossenen Tür und freut sich sehr, wenn zwischen 14 und 15 Uhr Ylvi in ihr Zimmer geht (ja, wir haben hier jetzt zwei Katzenzimmer zum Separieren) und Samson aus Hollas Zimmer verschwindet. Da wird dann ganz genau geguckt, ob er auch nichts durcheinander gebracht hat.
Ylvi kommt nach wie vor gut mit Tommy zurecht. Mit ihm spielt sie ihr Kontaktspiel: anpirschen, erschrecken, weglaufen. Manchmal gibt es jetzt schon spielerische Kloppereien zwischen den beiden, die sie aber noch sehr verunsichern. Es gibt keine Kontaktaufnahme ohne ihr Jagdspiel. Wenn sie eine andere Katze trifft, faucht und tatzelt sie. Bei sehr guter Tagesform spielt sie auch mal mit den anderen, die aber - mit Ausnahme von Kami - ablehnend reagieren. Zu Menschen ist sie freundlich, wenn sie unsicher ist oder fressen will. Nur sehr selten lässt sie sich kraulen. Sie hat weder bei Menschen noch bei Tieren ein Bedürfnis nach Nähe.
Ich halte viel von Opferschutz. Dass Ylvi hier nicht einfach fauchend mit den anderen zusammenleben kann (wie Holla), liegt eindeutig an Samson. Ich finde es eigentlich sehr unfair, das Opfer weiter zu vermitteln, zumal ich ihr hier wirklich ein Zuhause gewünscht hätte. Aber Samson harmoniert mit allen anderen, ist schon deutlich länger hier und mag die Nähe seiner Artgenossen. Und eigentlich reicht mir auch eine gestresste Katze (Holla), die ich als nicht wirklich glücklich empfinde.
Durch die ständige Separiererei bin ich sehr gestresst und auch genervt. Darum kann ich jetzt auch nicht noch ein Jahr so weiter machen. Da das Vermitteln ohnehin dauern wird, hat sie dann ja noch eine Frist, in der sie sich den anderen anschließt und dann mit der Sicherheit Samson in seine Schranken weist. Er agiert aus Angst, vermute ich. Wenn sie sich also wehren würde, würde er mit dem Mist aufhören.
Aber es gibt auch etwas Gutes: Es ist Gartenzeit! Neben allem Mist und einer immer noch nicht selbständig fressenden Kami verbringen wir im Augenblick viel Zeit im Garten. Ich, um den Garten zu pflegen, die Katzen, um den Garten katzengerecht umzugestalten.
Hier zeige ich nun einige Impressionen vom gestrigen Pfingstsonntag.
Tommy: Lauern im Beet
Ylvi: Suche nach Tommy.
Kami und Tommy: Träge Kabbelei im Beet.
Ylvi hat was gehört. Annäherung im Beet.
Guckt euch bitte mal ihren Schwanz an. So langes Deckhaar habe ich noch nie gesehen...
Gefunden! Gemeinsames Abhängen im Beet.
Kami: Sonnenanbeterin im Beet.
Leider ist ihr Rückzugszimmer tagsüber besetzt von Samson, der auf Ylvi losgeht, sobald sie faucht. Und sie faucht, sobald sie ihn bemerkt, weil er sie immer jagt. Ein klassischer Teufelskreis. Holla is not amused von der verschlossenen Tür und freut sich sehr, wenn zwischen 14 und 15 Uhr Ylvi in ihr Zimmer geht (ja, wir haben hier jetzt zwei Katzenzimmer zum Separieren) und Samson aus Hollas Zimmer verschwindet. Da wird dann ganz genau geguckt, ob er auch nichts durcheinander gebracht hat.
Ylvi kommt nach wie vor gut mit Tommy zurecht. Mit ihm spielt sie ihr Kontaktspiel: anpirschen, erschrecken, weglaufen. Manchmal gibt es jetzt schon spielerische Kloppereien zwischen den beiden, die sie aber noch sehr verunsichern. Es gibt keine Kontaktaufnahme ohne ihr Jagdspiel. Wenn sie eine andere Katze trifft, faucht und tatzelt sie. Bei sehr guter Tagesform spielt sie auch mal mit den anderen, die aber - mit Ausnahme von Kami - ablehnend reagieren. Zu Menschen ist sie freundlich, wenn sie unsicher ist oder fressen will. Nur sehr selten lässt sie sich kraulen. Sie hat weder bei Menschen noch bei Tieren ein Bedürfnis nach Nähe.
Ich halte viel von Opferschutz. Dass Ylvi hier nicht einfach fauchend mit den anderen zusammenleben kann (wie Holla), liegt eindeutig an Samson. Ich finde es eigentlich sehr unfair, das Opfer weiter zu vermitteln, zumal ich ihr hier wirklich ein Zuhause gewünscht hätte. Aber Samson harmoniert mit allen anderen, ist schon deutlich länger hier und mag die Nähe seiner Artgenossen. Und eigentlich reicht mir auch eine gestresste Katze (Holla), die ich als nicht wirklich glücklich empfinde.
Durch die ständige Separiererei bin ich sehr gestresst und auch genervt. Darum kann ich jetzt auch nicht noch ein Jahr so weiter machen. Da das Vermitteln ohnehin dauern wird, hat sie dann ja noch eine Frist, in der sie sich den anderen anschließt und dann mit der Sicherheit Samson in seine Schranken weist. Er agiert aus Angst, vermute ich. Wenn sie sich also wehren würde, würde er mit dem Mist aufhören.
Aber es gibt auch etwas Gutes: Es ist Gartenzeit! Neben allem Mist und einer immer noch nicht selbständig fressenden Kami verbringen wir im Augenblick viel Zeit im Garten. Ich, um den Garten zu pflegen, die Katzen, um den Garten katzengerecht umzugestalten.
Hier zeige ich nun einige Impressionen vom gestrigen Pfingstsonntag.
Tommy: Lauern im Beet
Ylvi: Suche nach Tommy.
Kami und Tommy: Träge Kabbelei im Beet.
Ylvi hat was gehört. Annäherung im Beet.
Guckt euch bitte mal ihren Schwanz an. So langes Deckhaar habe ich noch nie gesehen...
Gefunden! Gemeinsames Abhängen im Beet.
Kami: Sonnenanbeterin im Beet.
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