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Eloign
Forenprofi
- Mitglied seit
- 29. August 2010
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Das sehe ich aber nicht in der Praxis.
Wie ich noch jung war ( Schluchz 😡 ) war jede 2. Frau aus meinem Bekanntenkreis Veganer.
Ich war Fast-Vegetarier.
Spätestens in der Schwangerschaft haben alle Mädels wieder Fleisch gegessen.
Eine, kinderlos, hat mit 35 aus gesundheitlichen Gründen wieder Milchprodukte gegessen.
Eine ist jetzt 47, klapper dürr und ständig krank. Eine Grippe -> Tropf.
Aus solchen Einzelfällen kann man allerdings nicht auf die Gesamtheit schließen.
Über den Verzehr von Milchprodukten aus gesundheitlichen Gründen kann man ebenfalls streiten. Soweit ich weiß, sind beispielsweise 90% aller Asiaten laktoseintolerant und 'dennoch' können sie sehr wohl ihren Calciumbedarf decken.
Ernährungsberater empfehlen inzwischen 1.5 g Eiweiss pro Kg Wunschgewicht.
Bei veganer Ernährung raten sie zu 2.5 g.
Und auch hier scheiden sich die Geister. Die DGE rät zu 0,8 gr Protein pro kg und betrachtet das sogar als Höchstwert.
Ich weiss ja nicht wie das zu schaffen ist.
Das ist ein Berg Bohnen und Nüsse, also Kalorieen. Da würde ich nach einem Jahr platzen. 😱
Man kann seinen Proteinbedarf auf normale Weise decken, man muss sich nur ein wenig beschäftigen.
Siehe z.B.: http://www.vrg.org/nutrition/protein.htm
http://www.savvyvegetarian.com/vegetarian-cooking/protein-sample-menus.php
Natürlich, wenn man zu viele Kalorien täglich aufnimmt, führt das zu Übergewicht. Aber ich verstehe nicht, warum Kalorien per se schlecht sein sollen?
Abgesehen davon, dass ich das auch nicht so ganz glaube: was bringt es? 🙂
Es gibt bei beiden Gruppen Menschen, die sich mit Ernährung befassen und welche, die es nicht tun. Ich kenne Fleischesser, die genau schauen, woher ihr Essen kommt und was es beinhaltet und Vegetarier, die sich mit fleischlosem Süßkram vollstopfen.
Allein am Fleischkonsum liegt nämlich weder Gesundheit noch Figur 😉
Es hat niemand behauptet, dass sich "Fleischesser" 😉 nie mit Ernährung befassen würden. Aber es wurde schon mehrfach festgestellt, dass sich die Gruppe der Vegetarier überdurchschnittlich viel mit Ernährung befasst. (Woraus man wie erwähnt aber nicht den Schluss ziehen kann, dass das auf alle Vegetarier zutrifft.)