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Gemüt
Gast
😀Früher war mehr Lametta.
Opa Hoppenstedt - mein Held!
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😀Früher war mehr Lametta.
Ich habe eine Fürsorgepflicht und liebe sie ohne Anspruchsdenken. Das hab ich gelernt: Liebe ohne eine Erwartungshaltung. Du hast das leider nicht verstanden, ratzefatz. Schade.
Diese ist so unheimlich effizient. ^^
*thumbs up*Ansprüche? Ich weiss es nicht. Man kann alles perfekt planen...und trotzdem geht alles schief? Ist wie mit einem Kind.. und Kinder sollte man auch eher spotlich angehen...es gibt keine PLAN.
Man sollte sich bemühen, doch.
Und wenn was schief geht?
Wir sind nur Menschen.
Wir sind nicht perfekt.
Ich bin zwar nicht Engelstaub, aber ich glaube, darauf kann ich antworten.Liebe ohne Ansprüche ist was anderes als Katzenhaltung ohne Ansprüche. Wenn du keine Ansprüche hast, weshalb hältst du denn Katzen? Wieso drei? Alles Zufall?
Das ist mir klar. Ich will einfach darauf hinweisen, dass hier niemand erhaben über allen weltlichen Erwartungshaltungen und Anspruchsvorstellungen schwebt. Gerade deine Zeilen (nicht zitiert) zeigen doch deutlich, dass ständig Erwartungen da sind.Was hier kritisiert wird, ist etwas anderes - das sind die "wieso spielt meine Katze nicht mit mir, warum kuschelt sie lieber mit meinem Freund, warum mag sie nicht schmusen, wenn ich sie auf den Arm nehme, sie ist zu scheu, sie ist zu klebrig, sie spricht zuviel, sie spielt zuwenig, sie kommt immer noch nicht, wenn ich rufe, ich laß mir von meiner Katze doch nichts gefallen"-Ansprüche.
Ja, den habe ich. Warum aber soll das alles selbstlos sein. Gibt es den Helfenden nicht auch ein "gutes Gefühl". Die Befriedigung, die ehrenamtliche Arbeit gibt, kenne ich nur zu gut. Ich bin mir aber bewusst, dass ich das nicht selbstlos mache.Und Ratzefatz, es tut mir leid, aber ich glaube, Deine Ansicht ueber manche Forenmitglieder hier ist nicht richtig.
Hier engagieren sich einige im Tierschutz, opfern Zeit und Geld fuer Streuner, Pflegekatzen, ausgesetzte kranke oder traechtige Katzen etc, die Leute machen das echt voellig selbstlos. Sie haben auch keine Ansprueche oder Erwartungen an ihre Pfleglinge. Hoechstens den, dass sie sich wuenschen, ihr Pflegling wird wieder gesund oder ueberlebt ueberhaupt.
Leider gibt es zu wenige dieser Leute. Ich habe grossen Respekt vor einer so bedingungslosen Hingabe.
@ Ratzefatz:
Ohne Dir jetzt persoenlich zu nahe treten zu wollen, aber vielleicht waerst Du an dieser Stelle u.a. auch in einem Philosophie-Forum besser aufgehoben.
Das ist mir klar. Ich will einfach darauf hinweisen, dass hier niemand erhaben über allen weltlichen Erwartungshaltungen und Anspruchsvorstellungen schwebt. Gerade deine Zeilen (nicht zitiert) zeigen doch deutlich, dass ständig Erwartungen da sind.
Alleine, dass du beschreibst, dass Merlin den Besuch nicht begrüsst (und das dann halt so ist) zeigt doch sehr deutlich, dass du zumindest die Erwartung hegst, dass Merlin Besuch begrüssen könnte.
Falsch! Ich denk eher, dass Gwion in dem Fall überlegt, warum der Kater sich so verhält, wie er sich verhält.
Daran ist nichts verwerfliches auszumachen, das ist einfach menschlich.
Nochmals: Ich will auch nicht, dass man oben zitierte Ansprüche einfach reflektionslos an die Katze stellt. Aber zu behaupten, dass Menschen, die sich aktiv dafür entscheiden eine Katze zu halten, ohne Ansprüche oder Erwartungen wären ist einfach nur falsch.
Warum soll das falsch sein? Es handelt sich um Lebewesen. Bei einem Hütehund kann ich evt. erwarten, dass er hütet, aber hab ich deshalb einen Anspruch darauf?. Bei einem Jagdhund kann ich erwarten, dass er jagt, aber auch das ist nicht sicher. Bei einer Katze kann ich erwarten, dass sie: Schnurrt? Kratzt? Mäuse fängt? Frisst? Zur Toilette geht? Schmust?..............., einen Anspruch darauf hab ich allerdings nicht.
Wer auf den Bus geht, erwartet dass er fährt. Wer ein Möbel kauft, erwartet, dass dieses seinen Zweck erfüllt.
Der Vergleich hinkt gewaltig! Tote Gegenstände sind für einen bestimmten Zweck gemacht und ich kann erwarten, dass dieser Zweck erfüllt wird. Ich hab sogar einen Anspruch darauf!
Wer ein Kind kriegt, erwartet mit dem Kind kommunizieren zu können.
Wer ein Date hat, erwartet, dass das Date zeigt, ob der Partner was wäre... Erwartungen haben wir alle.
Erwartungen und Ansprüche sind zwei Paar Stiefel!
Sie prägen unser Handeln. Selbst Zen-Mönche. Auch wenn viele von denen wirklich ein anspruchsloses Leben führen.
Ganz genau so.Ansonsten bin ich bereit wirklich viel für meine Miezen zu machen. Ich nehme einiges an Kosten in kauf, mache das Futter selber (sehr zeitaufwendig) putze meinem kleinen Dussel regelmäßig den Hintern, ...
Kotzpfützen und kleine Pinkelversehen werden ohne Kommentar beseitigt. Sowas gehört für mich bei einer Katze dazu.
Sollte krankheitsbedingt eine Katze unrein werden, Medis brauchen oder sonstiges, wird das auch ohne Maulen erledigt.
Die Grenze liegt bei mir da, wo ich eine entscheidende Einschränkung in meinem Leben bemerke. Zum Beispiel die Beziehung zu meinem Freund heftig leidet, finanziell kaum noch zu stemmen ist oder die eigene (und die meines Partners) Gesundheit leidet.
Ich hoffe nur, dass ich nie in die Situation komme, in der ich sagen muss "Jetzt reicht's."
Hast du an deinen Mann nur die Erwartung, dass er nicht fremd geht? Oder hast du Anspruch auf Treue? Hast du Anspruch auf Ehrlichkeit? Und wenn ja, wie kannst du sicher stellen, dass diese auch gelebt wird?Quelle: Duden