Und dann empfahl Sie Homöopathie- spascupreel…. Dass ich da nicht an eine Wirkung glaube fand sie unverständlich und meinte letztlich wenn ich nicht dran glaube könne es auch nicht wirken….
Was soll ich dazu sagen. Es macht mich einfach nur müde.
Oh je - das kann ich gut verstehen.
@Vitellia @Kiano&Nila - wie haltet ihr denn den proteingehalt im Futter niedrig?
Ehrliche Antwort - zur Zeit gar nicht. Theoretisch halt, indem ich einen Teil des Fleisches durch Kartoffel ersetze, aber solange ich nicht sicher bin, wie das mit der Verträglichkeit von Stärke aussieht, bin ich aktuell wieder bei Fleisch + Supplement + Ballaststoffe. Meine TroFu-Experimente haben uns auch ein bisschen zurückgeworfen. In dem Sinne, dass ich bei manchen Dingen nicht sagen kann, ob sie nun wirklich vertragen werden oder nicht. Kartoffeln (stärkehaltig!) eben oder auch Öle. Im Prinzip fange ich jetzt mit dem Huhn wieder bei Schritt 2 an (Schritt 1 wäre das Hinzufügen von Futterzellulose gewesen) anstatt bei Schritt 4 oder 5.
Dass nun so viel Fleisch im Futter ist, ist auf lange Sicht vielleicht wegen des Phophatgehalts nicht so toll, aber derzeit liegt mein Fokus noch auf anderen Dingen. Clostridien waren ja in dem Sinne auch nicht das Problem bei uns. Bzw. sie wurden nicht als behandlungsbedürftig eingestuft (die Internistin sah eine AB-Gabe in Fienchens Fall ja eher so als letzten Ausweg - zum Glück hatte sich das dann durch die Umstellung auf Barf erledigt).
Fienchen scheint offenbar mit einer "Clean Eating" Formel am besten zurecht zu kommen, also hoch verdauliches Protein (sprich keine Innereien oder Teile mit hohem Bindegewebsanteil) und wenig "Schnickschnack" oder unnötige Komponenten im Futter. Die Beraterin meinte eh, dass wir es bei ihrem Energiebedarf gepaart mit der geringen Fett-Toleranz eh nicht schaffen werden, auf einen idealen Proteingehalt zu kommen.
Ich muss ja aber auch sagen, dass die Durchfallproblematik bei uns ja gar nicht mehr so groß ist bzw. ich so langsam glaube, dass Fienchen im Vergleich zu Emma oder Kiano gar kein so schwerer Fall ist. Das Einzige, was ja noch fraglich ist, sind die vergrößerten Lymphknoten in Richtung Pankreas.
Im Großen und Ganzen ist aber der Output und die Frequenz bei der passenden Fütterung ok und auch gekotzt wird so gut wie gar nicht mehr. Und außer dass das Wetter doof ist und das Personal zu wünschen übrig lässt, geht es Fienchen wirklich prima.