Hallo, ich benötige mal bitte Foren-Wissen.
Kara hat, seit wir sie Ende Juli aus dem Tierheim geholt haben, quasi immer breiigen Kot. Es stellte sich recht schnell raus, dass sie unter Giardien litt. Die haben wir erfolgreich mit Panacur behandelt, am 18.9 negativ getestet (Sammelprobe und Laboruntersuchung). Die Breifladen im Kaklo blieben, aber ich wusste aus dem Forum schon, dass es länger dauern kann, bis sich die Darmflora beruhigt und normalisiert.
Wir haben fleißig Pro- und Präbiotika verabreicht, jeden Tag und zusätzlich FSSP.
Da die Fladen aber nicht mal minimalst besser wurden, und ich auch von der Vehemenz der Giardien gelesen hatte, gab es am 24.10 noch ein großes Kotprofil, welches laut telefonischer Rückmeldung der TÄ o.B. Zurück kam.
Da ich mir vorstelle, dass es für die Katze nicht angenehm sein kann, tw. mehrmals am Tag breiige Fladen zu hinterlassen und ich dem Tier einfach gerne helfen würde, waren wir Anfang Dezember nochmal beim TA. Es wurde empfohlen, ein Antibiotikum zu geben weil das die schlechten Darmkeime bekämpft und zeigen könnte, ob sie ein bakterielles oder entzündliches Problem haben könnte. Das AB ging auch mehr schlecht als recht rein und ich glaube ungefähr zum Ende hin, hatte Kara das erste Mal formschöne Würste. Da wir gleichzeitig aber auch Perenterol gaben, schob ich es auf das Perenterol. Die Würste blieben leider nur eine Hand voll Tage und mittlerweile sind wir, trotz Perenterol wieder bei Fladen angekommen.
Ich schließe daraus, es war das doch das AB? Eine Lösung des TA war, ihr gesunden Kot zu transplantieren, aber die Maßnahme scheint mir doch etwas zu invasiv. Was meint ihr, doch einfach abwarten? Noch irgendwas abklären lassen?
