Krähe
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Bitte direkte Links zu den Studien/Aussagen beim Zitieren, damit man zuordnen kann wo sie zugehören & wie der Gesamtkontext ist. Aus solchen Ausschnitten kann man keine direkten Schlüsse ziehen.Auch wenn Katzen mit anderen Katzen in einem Haushalt zusammenleben, bedeutet das noch lange nicht, dass sie Gruppentiere sind. Ganz im Gegenteil: Die meisten Katzenarten zeichnen „einzelgängerisches Verhalten und territoriale Ansprüche“ aus, schreibt ein Forschungsteam um Erstautor Hikari Koyasu von der Azabu Universität in Japan.
„Bestimmte Verhaltensstrategien ermöglichen es den Tieren dennoch zusammenzuleben“, so die Studienautorinnen und -autoren, die einen Zusammenhang zwischen dem Sozialverhalten der Tiere und ihrem Hormonspiegel sowie dem Mikrobiom des Darms entdeckten. Welche Auswirkungen dies auf die Gruppendynamik von Katzen hat, beleuchtet ihre Studie.
Katzen sind durchaus Einzeljäger, aber nicht per se Einzelgänger. Sie wurden durch den Menschen aufgrund dieser Annahmen zu welchen gemacht, wenn sie ohne Menschen in der Natur leben, sind viele Streuner in Gruppen und Rudeln unterwegs.
Natürlich werden Katzen systematisch zu Einzelgängern, wenn sie ihr Leben lang aufgrund von Missinformation alleine mit ihren Menschen leben, eine Wahl haben sie ja nicht.
Da müssen sie sich den Komfort bei diesen suchen.
Manche Katzen sind aufgrund ihrer Erfahrungen durchaus Einzelgänger und mögen keine anderen Katzen, aber dazu braucht es schon viel Einfluss von außen & Vorfälle, die dazu führen.
Studien sind da schwer, wenn sie nicht über längeren Zeitraum gehen mit mehreren Faktoren, die beeinflussen wie die Tiere auf Artgenossen reagieren. Vorallem, da es etwas länger dauert, bis die Tiere aufeinander zugehen.