BlubKeks
Forenprofi
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- 21. April 2021
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Ich red mal nur von mir: ich sehe es täglich daheim. Quasi Experimente am lebenden Tier. Ich habe drei Kater, die sich bequem aus dem Weg gehen könnten. Trotzdem glucken sie ganz oft zusammen. Was passiert, wenn einer alleine ist, konnte ich ebenfalls beobachten:Woher habt ihr eure Informationen?
Sozialwissenschaftlich bewiesen?
Beispiel 1: Mikado erkrankte und war zwar da, aber auch nicht wirklich präsent. Was passierte? Loki wurde super anstrengend, hat dauernd Aufmerksamkeit eingefordert, war nicht mehr ausgelastet. Wurde besser, als Mikado wieder gesund und zu Dummheiten aufgelegt war.
Beispiel 2: Loki war bedingt durch eine Zahn-OP einen Tag außer Haus. Mikado, der nur alle Jubeljahre auf die Couch zum Kuscheln kommt, klebte an diesem Tag quasi an mir, kroch fast in mich rein und wollte auf keinen Fall alleine bleiben. Ich hab mich zwar über so viel Aufmerksamkeit gefreut, aber man hat ihm angemerkt, dass er total verunsichert war und nach Halt suchte. Das endete, als ich mit Loki wieder heim kam.
Das sind für mich klare Indizien dafür, dass es ihnen gemeinsam sehr viel besser geht. Während ich arbeiten oder beschäftigt bin, haben sie sich gegenseitig. Quality-Time verbringen wir trotzdem gemeinsam, sei es jetzt spielen, clickern oder auch nur das Einbeziehen in alltägliche Dinge. Mehrere Katzen zu haben heißt ja nicht, dass man diese sich selbst überlassen muss..