Betreff Einzelhaltung

  • Themenstarter Themenstarter Jessica.
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Wenn du jetzt noch genügend Katzenhalter mit freigängergeeigneter Umgebung findest, die alle bisherigen Wohnungs- und Tierheimkatzen aufnehmen ist alles Tutti. Als omnipotente Argumentationsgrundlage reicht es eben nicht, wenn es an realistischen Alternativen mangelt.

Da magst du recht haben. Aber wie paßt es dann ins Bild sich Zuchtkatzen in Wohnungshaltung zu holen - die extra produziert werden? Ich weiss das ist jetzt OT - und sprengt hier vielleicht den Rahmen - aber zu argumentieren, dass jeder der sich Katzen holt uneigenützig den Tierschutz damit unterstützen, will ist auch nicht realistisch.
 
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Da magst du recht haben. Aber wie paßt es dann ins Bild sich Zuchtkatzen in Wohnungshaltung zu holen - die extra produziert werden? Ich weiss das ist jetzt OT - und sprengt hier vielleicht den Rahmen - aber zu argumentieren, dass jeder der sich Katzen holt uneigenützig den Tierschutz damit unterstützen, will ist auch nicht realistisch.

Was ist schon ideal? Ist es denn überhaupt artgerecht Katzen als Haustier zu halten? Sie in die Wohnung zu lassen? Ist es artgerecht sie zu füttern und medizinisch zu versorgen? Zwingt man ihnen nicht vielleicht sogar menschlichen Kontakt auf, den sie in der Natur als potentielles Beutetier niemals freiwillig suchen würden? Im Grunde sind es doch alles nur Kompromisse zu ihrer natürlichen lebensweise. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze oder was kann man notgedrungen gar nicht anders lösen.

Haustierhaltung ist doch im Grunde immer aus egoistischen Gründen oder?
 
Was ist schon ideal? Ist es denn überhaupt artgerecht Katzen als Haustier zu halten? Sie in die Wohnung zu lassen? Ist es artgerecht sie zu füttern und medizinisch zu versorgen? Zwingt man ihnen nicht vielleicht sogar menschlichen Kontakt auf, den sie in der Natur als potentielles Beutetier niemals freiwillig suchen würden? Im Grunde sind es doch alles nur Kompromisse zu ihrer natürlichen lebensweise.

Haustierhaltung ist doch im Grunde immer aus egoistischen Gründen oder?

Also wenn ich einen Freigänger hätte, der - aus eigenen Stücken - mit mir leben möchte (dazu zwingen, dass er wiederkommt könnte ich ihn ja nicht) - dann hätte ich nicht das Gefühl, ihm und seiner Natur nicht gerecht zu werden. Die Allianz mit dem Menschen kann für eine Katze durchaus nützlich sein - das wollte ich damit auch nicht gesagt haben. Eine so extreme Position vertrete ich auch nicht.
Aber es gibt nunmal Kompromisse, die noch eine artgerechte Lebensweise zulassen.

Klar ist Haustierhaltung egoistisch. Was sonst?
 
Die Hauptmotivation dürfte sein "ICH WILL aber ne Katze", einsame Tierheimkatzen, werden dann gerne als edlen Rechtfertigungsgrund vorgeschoben.
Blöd, dass manche, die so argumentieren, nicht mal ne Katze aus dem Heim haben.

Ich geh jetzt mal ins Tierheim und hol mir ein kleines Hündchen, bin nicht mehr gut zu Fuss, also fallen Spaziergänge grösstenteils flach, gibt ja extra Pipimatten für Hunde. Besser als einsam im Zwinger, ich werd den Hund auch ganz doll lieb haben und im Bett schlafen darf er auch. Da können die doch nicht nein sagen oder?😉
 
Die Hauptmotivation dürfte sein "ICH WILL aber ne Katze", einsame Tierheimkatzen, werden dann gerne als edlen Rechtfertigungsgrund vorgeschoben.
Blöd, dass manche, die so argumentieren, nicht mal ne Katze aus dem Heim haben.

Ich geh jetzt mal ins Tierheim und hol mir ein kleines Hündchen, bin nicht mehr gut zu Fuss, also fallen Spaziergänge grösstenteils flach, gibt ja extra Pipimatten für Hunde. Besser als einsam im Zwinger, ich werd den Hund auch ganz doll lieb haben und im Bett schlafen darf er auch. Da können die doch nicht nein sagen oder?😉

Ich glaube dein Argument wurde verstanden 🙄
 
Was ist schon ideal? Ist es denn überhaupt artgerecht Katzen als Haustier zu halten? Sie in die Wohnung zu lassen? Ist es artgerecht sie zu füttern und medizinisch zu versorgen? Zwingt man ihnen nicht vielleicht sogar menschlichen Kontakt auf, den sie in der Natur als potentielles Beutetier niemals freiwillig suchen würden? Im Grunde sind es doch alles nur Kompromisse zu ihrer natürlichen lebensweise. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze oder was kann man notgedrungen gar nicht anders lösen.

Haustierhaltung ist doch im Grunde immer aus egoistischen Gründen oder?

Ich denke Natur, Auslastung, im Paket mit Rundumbetreuung ist schon ziemlich ideal.😉

Man muss nicht immer mit "Totalausschlussargumenten" kommen, sondern für sich sinnvolle Grenzen ziehen.

Egoismus auf Kosten anderer und sich gleichzeitig als moralische Instanz aufzuspielen, passt nicht gut zusammen.
 
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Wow, endlich mal jemand hier, der Ahnung von Katzen hat.😉

Herrlich!!

.. irgendwoher kenne ich Dich ...

Wahrscheinlich kommt es so aus dem Drüsengewebe heraus - *lach*

Wie Gwion bereits korrigierte - Einzeljäger, keine Einzelgänger ...

Ist man berufstätig, sollte man Katzen nicht einzeln halten, also sozialisierte Tiere aus dem TH holen.
 
Also wenn ich einen Freigänger hätte, der - aus eigenen Stücken - mit mir leben möchte (dazu zwingen, dass er wiederkommt könnte ich ihn ja nicht) - dann hätte ich nicht das Gefühl, ihm und seiner Natur nicht gerecht zu werden. Die Allianz mit dem Menschen kann für eine Katze durchaus nützlich sein - das wollte ich damit auch nicht gesagt haben. Eine so extreme Position vertrete ich auch nicht.
Aber es gibt nunmal Kompromisse, die noch eine artgerechte Lebensweise zulassen.

Und würde eine scheue Katze, ohne zuvor Menschenkontakt gehabt zu haben, so einfach zu dir kommen? Würde sie das auch ohne das du sie mit industriellem Fertigfutter fütterst? Würde sie sich freiwillig medizinisch behandeln lassen, weil es in ihrer Natur liegt? Oder sich gar kastrieren lassen? Weil wirklich "artgerecht" ist das ja auch nicht. Der Mensch greift in vielerlei Hinsicht ein. Und jeder zieht die Grenze eben wo anders. Ob das immer richtig ist sei dahin gestellt, aber die Grundbedürfnisse sollte man nach Möglichkeit eben erfüllen. Ich streite nicht ab, dass Freigang in einer geeigneten Umgebung das Nonplusultra ist, da das aber nicht immer möglich ist, gibt es zwangsläufig Kompromisse.

Ich geh jetzt mal ins Tierheim und hol mir ein kleines Hündchen, bin nicht mehr gut zu Fuss, also fallen Spaziergänge grösstenteils flach, gibt ja extra Pipimatten für Hunde. Besser als einsam im Zwinger, ich werd den Hund auch ganz doll lieb haben und im Bett schlafen darf er auch. Da können die doch nicht nein sagen oder?😉

Bleibt doch einfach mal beim eigentlichen Thema, ohne immer irgendwelche aberwitzigen Vergleiche zu ziehen, die von der Problematik ablenken sollen. Wirklich themenbezogen argumentieren kannst du anscheinend nicht.

Es gibt diverse Studien zum sozialen Wesen Hauskatze, die sich mit den Erfahrungen in Mehrkatzenhaushalten decken. Selbst Streuner schließen sich bei ausreichendem Nahrungsangebot freiwillig zu Kolonien zusammen. Somit ist deine Theorie vom Einzelgänger hinfällig. Verwechsle Hauskatzen also nicht immer mit den großen Raubkatzen (mit Ausnahme des Löwen).


Ich denke Natur, Auslastung, im Paket mit Rundumbetreuung ist schon ziemlich ideal.😉

Man muss nicht immer mit "Totalausschlussargumenten" kommen, sondern für sich sinnvolle Grenzen ziehen.

Egoismus auf Kosten anderer und sich gleichzeitig als moralische Instanz aufzuspielen, passt nicht gut zusammen.

Du bist der Meinung, aber ist es das tatsächlich? Wo ist denn Wohnungshaltung nicht sinnvoll, wenn es nuneinmal nicht immer anders möglich ist? Was wäre denn die Alternative?

Egoismus ist dir ja nicht unbekannt, sonst würdest du nicht ständig versuchen, aus eigenem Unwissen heraus, absichtlich andere Tiere der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse zu berauben. Und Kontakt mit Artgenossen gehört nuneinmal dazu.
 
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Ist doch ganz einfach...Goldfisch im Gartenteich vertretbar, Goldfisch im Glas, nicht vertretbar (auch nicht zu zweit).
Katze mit Freigang ja, Katze im gesicherten Garten, Freilauf, auch noch ok, Katze jahrelang in 45 qm Kammer, undiskutabel und solche Leute sollten mal ganz kleine Brötchen backen, wenn sie andere Menschen für ihre Katzenhaltung anprangern wollen und sich dabei nur lächerlich machen.
 
Freigang und eigenes Revier, das wäre die eigentlich artgerechte Haltungsforum.

Du sagst es: eigentlich. Und uneigentlich? Sollen nur noch Landbewohner Tiere halten? Was ist mit den Millionen Tieren (u. a. aus unkontrollierter Vermehrung bei Bauern), die in Tierheimen sitzen? Schläfern wir am besten ein, weil Wohnungshaltung geht ja gar nicht. *Achtung Ironie*

Brauchen wir nicht drüber diskutieren, wünschenswert wäre es, wenn JEDER ganz toll ländlich wohnen könnte ohne vielbefahrene Straßen um sich herum - das wäre auch für Menschen "artgerechter" (wir leben nämlich teilweise in Großstädten schlimmer als so manches Tier). Ist aber blauäugig, weil nicht (mehr) machbar in der heutigen Zeit. Also versucht man das Beste daraus zu machen.

Komisch übrigens, dass viele Streuner von sich aus menschliche Nähe, Betreuung, Futter suchen (und sich nebenbei in lockeren Verbänden mit Artgenossen zusammentun) - auch und gerade in Städten. Würdest Du sie einfach wegschicken, damit sie ja bloß "artgerecht" leben können? Wie denn? Sie würden nicht mal genug Nahrung da draußen finden.

Im übrigen habe ich gerade beschlossen, dass mein Unwort des Jahres "gebetsmühlenartig" sein wird 🙄
 
Herrlich!!

.. irgendwoher kenne ich Dich ...

Wahrscheinlich kommt es so aus dem Drüsengewebe heraus - *lach*

Wie Gwion bereits korrigierte - Einzeljäger, keine Einzelgänger ...

Ist man berufstätig, sollte man Katzen nicht einzeln halten, also sozialisierte Tiere aus dem TH holen.


Diese Diskussion erübrigt sich, Katzen die den ganzen Tag alleine in der Wohnung sitzen, denen ist es langweilig, auch zu zweit, es werden arttypische Grundbedürfnisse nicht erfüllt, von daher hat sich diese Haltungsform eh für mich erledigt.
 
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Katze jahrelang in 45 qm Kammer, undiskutabel

Stell' Dir vor, eine Oma holt ein älteres "Ladenhüter"-Kätzchen aus dem Tierheim und widmet sich dem Tier mit voller Inbrunst, bindet sie ins Leben ein wie eine Freundin des Herzens - in einer eher bescheidenen Wohnung ...

Was daran ist denn so indiskutabel?
 
Diese Diskussion erübrigt sich, Katzen die den ganzen Tag alleine in der Wohnung sitzen, denen ist es langweilig, auch zu zweit, es werden arttypische Grundbedürfnisse nicht erfüllt, von daher hat sich diese Haltungsform eh für mich erledigt.

Bei dir scheinen aber auch ein paar arttypische Grundbedürfnisse nicht befriedigt zu werden!
Man kann nicht generalisieren - es gibt Einzelfälle, da geht es nicht anders und die Katze leidet keine Höllenqualen. Oder weißt du jemanden der mein 13,5 jähriges CNIchen aufnimmt - die mit anderen Katzen nicht mehr möchte? Meinen Job kann ich nämlich nicht aufgeben.
 
@Fellplattenepithel

Meine Frage hast Du bist heute noch nicht beantwortet und ich warte immer noch drauf:

Über 41.000 Katzen warten in deutschen Tierheimen auf ein Zuhause.
Wohin mit diesen Katzen, wenn die Wohnungshaltung indiskutabel ist?


Diese Diskussion erübrigt sich, Katzen die den ganzen Tag alleine in der Wohnung sitzen, denen ist es langweilig, auch zu zweit, es werden arttypische Grundbedürfnisse nicht erfüllt, von daher hat sich diese Haltungsform eh für mich erledigt.

Klugscheissen ist so einfach....
 
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Zitat von Fellplattenepitehl-Mietzi
Vor allem wenn es von Wohnungskatzenhaltern kommt, die zwar mehrere Katzen haben und in ihren Augen, nur das Beste füttern, deren Katzen aber 20 Jahre leben müssen, wie ein Goldfisch im Glas und höchstens mal durchs gesicherte Kippfenster was von frischer Luft mitkriegen.
Nieder mit den Schweinen. Nur die radikalen Freiganghalter sind die besseren Halter, aber nicht daß da ein Wettbewerb wäre, gell.

Ist es überhaupt in Ordnung, so freiheitsliebende, ursprüngliche Tiere wie Katzen in Gefangenschaft zu halten ohne dass sie irgendwie mal nach draussen können?
Du hast recht. Man sollte 75% der Katzen erschießen oder sonst umbringen. Die verbleibende Population wird zu Freiganghaltern geschickt und wehe, die wollen dort nicht raus.
Dann hilft man zu ihrem Glück halt nach.

Im übrigen: Thema verfehlt, setzen.

Die nur 3 Beispiele der propagierten Zwangsvergesellschaftung bist du auch noch schuldig.
Entweder du belegst mal deine Phrasen oder du läßt die Stammtischparolen im Wirtshaus.
 
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Vor allem wenn es von Wohnungskatzenhaltern kommt, die zwar mehrere Katzen haben und in ihren Augen, nur das Beste füttern, deren Katzen aber 20 Jahre leben müssen, wie ein Goldfisch im Glas und höchstens mal durchs gesicherte Kippfenster was von frischer Luft mitkriegen.

Es kommt aber nicht nur von Wohnungshaltern, auch wenn Du das gerne ausblendest😉.

Meine "Einzelgänger", die kommen und gehen dürfen, wie sie wollen, haben ganz ohne Not hier einen weiteren "Einzelgänger" einziehen lassen, ich wurde nicht um meine Meinung gefragt.

Ganz zu schweigen von Nachbarskater Tommy, der zwei Häuser weiter seine große Liebe gefunden hat (eine Katze natürlich).

So viel zur These der notorischen Einzelgänger, weitere Beispiele liefere ich gerne.
 
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Ist doch ganz einfach...Goldfisch im Gartenteich vertretbar, Goldfisch im Glas, nicht vertretbar (auch nicht zu zweit).
Katze mit Freigang ja, Katze im gesicherten Garten, Freilauf, auch noch ok, Katze jahrelang in 45 qm Kammer, undiskutabel und solche Leute sollten mal ganz kleine Brötchen backen, wenn sie andere Menschen für ihre Katzenhaltung anprangern wollen und sich dabei nur lächerlich machen.

Hallo,
natürlich ist es für die Katzen am Besten wenn sie Freigang geniesen dürfen.Wenn das aus verschiedenen Gründen aber nicht geht.

Wenn tausende Katzen ohne menschliche Hilfe draußen Leben so wie in anderen Ländern -wäre das ihr Lebenstraum?🙁
 
Diese Diskussion erübrigt sich, Katzen die den ganzen Tag alleine in der Wohnung sitzen, denen ist es langweilig, auch zu zweit, es werden arttypische Grundbedürfnisse nicht erfüllt, von daher hat sich diese Haltungsform eh für mich erledigt.
Ich mag deine kritische Haltung und hasse auch diese Kompromisse nach "unten"..

Allerdings muss man realistisch bleiben.
Katzen können auch in kleinen Wohnungen glücklich werden, aber nicht alle und genau DA ist das Problem.
Die Leute gucken nicht was zu ihnen passt, sondern was sie wollen..auch "Katzenfreunde"....


Wenn tausende Katzen ohne menschliche Hilfe draußen Leben so wie in anderen Ländern -wäre das ihr Lebenstraum?
Dieses eklige vermenschlichen nutzen ja viele Schleppervereine gerne für sich..
Gerade die NK mir erzählt von meinem Kater, irgendein kleiner Verein hat seid Jahren im Ausland eine Katze in einer Pension sitzen.
Natürlich darf die Katze nicht mehr auf die Strasse sondern muss ausharren bis sich jemand erbarmt sie irgendwo in D einzusperren....hat auch endlich jemand Interesse, ein Pärchen die nur eine Katze wollen, den ganzen Tag arbeiten..ohne mit der Wimper zu zucken würden die denen die Katze geben. Schlimm oder?..😡
 
Ich mag deine kritische Haltung und hasse auch diese Kompromisse nach "unten"..

Allerdings muss man realistisch bleiben.
Katzen können auch in kleinen Wohnungen glücklich werden, aber nicht alle und genau DA ist das Problem.
Die Leute gucken nicht was zu ihnen passt, sondern was sie wollen..auch "Katzenfreunde"....



Dieses eklige vermenschlichen nutzen ja viele Schleppervereine gerne für sich..
Gerade die NK mir erzählt von meinem Kater, irgendein kleiner Verein hat seid Jahren im Ausland eine Katze in einer Pension sitzen.
Natürlich darf die Katze nicht mehr auf die Strasse sondern muss ausharren bis sich jemand erbarmt sie irgendwo in D einzusperren....hat auch endlich jemand Interesse, ein Pärchen die nur eine Katze wollen, den ganzen Tag arbeiten..ohne mit der Wimper zu zucken würden die denen die Katze geben. Schlimm oder?..😡

Hm. Ich denke schon, dass man Kompromisse nach unten machen muss. Bis zu einem gewissen Punkt.

Dein Beispiel ist ja ein extremes Negativbeispiel, das ich auch nicht gutheißen würde. Wohnung + Einzelhaltung, gerade bei einem ehemaligen Freigänger, das ist ja auch die schlimmste Kombination, die ich mir vorstellen kann.

Prinzipiell sehe ich es ja auch so, dass Freigang für Katzen schöner ist.

Aber man muss, finde ich, schon so realistisch bleiben: Es geht nicht immer. Sicher, ich habe auch Katzen in Wohnungshaltung, von daher muss ich wohl dafür argumentieren 😉 Aber ich habe mich damit auch lange schwer getan, und habe mich informiert, bevor ich mich dafür entschieden habe.

Klar ist da auch ein gesunder Teil Egoismus drin - ich WILL tatsächlich Katzen in meinem Leben. Na und? Man nimmt ja (idealerweise) nicht die erstbeste, die einem unter die Nase gehalten wird, sondern schaut, dass die neuen Mitbewohner auch für die Umgebung Wohnung geeignet sind. Daher habe ich auch bewusst nach Tieren mit Einschränkungen gesucht, die eben eh nicht nach draußen können/ dürfen. Wenn so meinem Ego UND den Katzen geholfen ist, ist es doch auch in Ordnung.

Solange eben auch das Katzenwohl sorgfältig bedacht ist.
 

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