Betreff Einzelhaltung

  • Themenstarter Themenstarter Jessica.
  • Beginndatum Beginndatum
Bevor ich mir die Katzen angeschafft habe gab es für mich an sich gar nicht die Frage ob es Eine oder Zwei werden sollen… Ich bin zwar mit Hunden und Kaninchen große geworden und habe Null Ahnung von Katzen gehabt (bin deswegen fleißig im Forum unterwegs 🙂), aber für mich war von Anfang an klar, dass es wenn nur zwei Katzen werden.
Im Hinterkopf hatte ich zwar auch die Aussage das Katzen Einzelgänger sind, aber da wir Beide den ganze Tag arbeiten hätte ich mir nie eine Katze alleine geholt (mittlerweile weiß ich ja das es dafür noch mehrere Gründe gibt).
Als ich dann im Forum rum gestöbert habe um zu gucken ob unsere Wohnsituation für Freigänger geeignet ist wurde ich ja ganz schnell in meiner Meinung bestärkt das es auf jeden Fall zwei Katzen sein müssen.
Verstehe gar nicht wie man auf die Idee kommt sich nur eine Katze zu holen 😕

Als ich 6 war habe ich ein Kaninchen bekommen das die ersten paar Tage alleine Leben musste bis mein Lehrer meine Mutter darüber aufgeklärt hat, dass man Kaninchen nicht alleine hält. Seitdem lebt kein Tier mehr bei uns in Einzelhaft, egal ob Hund, Katze oder Nager 😀
 
A

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@ Fellplattenspitehl-Mietzi:

Wusstest du, dass es Katzen gibt, die raus dürfen, aber gar nicht wollen?!? 😱

Wusstest du, dass es sogar Streunerkatzen gibt, die ihr Leben lang draußen gelebt haben und wahrscheinlich deshalb einfach nur froh sind ein Dach über dem Kopf zu haben? Dass die einfach glücklich sind, wenn sie die Welt da draußen nur noch von drinnen sehen müssen? 😱

Wusstest du, dass es Krankheiten gibt, mit denen eine Katze draußen nicht lange überleben würde, trotzdem man als Halter medizinische Versorgung gewährleistet? 😱

Unglaublich, oder!?!?!


Achja, <Ironie wieder aus>
 
Och Gott jetzt kommen wieder die Streunerkatzen..die in den seltesten Fällen doch überhaupt noch eine Chance bekommen und gleich zur Whgs Haltung verdammt werden.
Ich finde es ganz ganz unfair das immer wieder zu verbreiten denn abgesehen davon das unmögliche Vereine eh nicht in den Freilauf vermitteln nehmen viele das zum Anlass Leute zu überreden Katzen zu übernehmen ..hab ich selber erlebt.." Ist eine Streunerin, die freut sich einfach über eine Couch, weil die Welt so böse ist "...*kotz

Ja es gibt traumatisierte Katzen, die dankbar einfach für eine ruhige Couch sind.
Nur kann man es nicht wissen wenn so eine Strassenkatze eingepfercht in irgendwelchen Käfigen nach Deutschland gekarrt wird um direkt zu den neuen Besitzern in die 2 Raumwhg zu kommen.....und zudem haben besonders Streuner noch eine ausgeprägte Neophobie...das hält sie nämlich am Leben!
Den Unterschied zwischen neophob und traumatisiert, traue ich vielen garnicht zu zu kennen...ersteres ist natürliches Verhalten und von Tier zu Tier unterschiedlich ausgeprägt abhängig von Erfahrungen und Prägungen..und Charakter..
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe gar nicht wie man auf die Idee kommt sich nur eine Katze zu holen 😕


Guten Abend ,

hier möchte ich nochmals betonen ,daß das keine "Idee "von uns war,sondern wir sind als Familie ins Tierheim gegangen um uns Katzen als neuen Mitbewohner anzuschaffen.Diese Katze wurde auf Empfehlung vom Tierheim an uns Vermittelt ,da sie am besten laut Tierheim zu uns passte.
Diese Katze soll eine Einzelkatze sein -laut Tierheim.😕
 
Um zum eigentlichen Thema nochmals zurückzukommen
,es wäre mal interessant ,wenn es eine Fernsehdisskion mit Pro und Kontra gäbe ,um das zu diskutieren.
Das wäre für einige Katzenbesitzer bestimmt hilfreich.

Gruß A.


Ps:Ich meine jetzt das Katzen keine Einzelgänger mehr sind.
Die langsame Zusammenfürung
Hochwertiges Futter
Man soll auch Erachsene Katzen versuchen zu Vergesllschaften
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube durchaus, dass es Katzen gibt, die alleine glücklicher sind. Warum auch immer, meist steckt eben der Mensch dahinter 😉
Zwangsvergesellschaften würd ich die auch nicht.

Das Problem, was ich da aber sehe: Wenn eine Katze vom TH als Einzelkatze vermittelt wird... weiß man nie warum nun genau. Eine zweite dazuzuholen ist in dem Fall einfach immer ein gewisses Risiko.
Beispiel: Katze kommt ins TH. Sie verträgt sich nicht mit den anderen. Sie wechselt von "Katzenzimmer zu Katzenzimmer", fängt aber an, JEGLICHE KATZEN die ihr unter die Nase kommen zu verprügeln und zu beißen.
Da wären Probleme bei der Vergesellschaftung schon vorprogrammiert. Probleme ist da noch Milde gesagt..

Ich frage mich gerade, woher man wissen soll, ob die Katze da wirklich nicht vertäglich wäre 😕 Es gibt halt leider nicht nur kompetente TH.. es gibt auch TH die einfach mal aus der Vergangenheit schließen: "Ochja die war jetz 5 Jahre allein, da versuchen wirs erst garnicht."

Woher soll man selber als Katzenbesitzer wissen, was denn nur der Grund für die Einzelvermittlung ist?


Ich persönlich weiß aber aus eigener Erfahrung, wieviel zwei Katzen voneinander profitieren können.

Meine Joey lebte einige Monate alleine, einfach weil ich es auch nicht besser wusste. Und da wären wir wieder beim Ursprungsthema: Information! Ich habe hier sage und schreibe 6 (!!!) Katzenbücher liegen und in jedem steht, dass katzen eher einzelgänger sind, aber auch zu zweit gehalten werden können, wenn sie sich vertragen.
Was suggeriert diese Info? Lieber allein halten.
Und wer kommt schon ohne Hilfe darauf, dass das Internet tatsächlich eine bessere Infoquelle sein kann als Bücher? Ich hätte damit nie gerechnet.
Ja, vllt waren das schlechte Bücher - aber woher soll man das eben ohne das Internet und Foren wissen? Ich hatte sie im Tierbedarf gekauft und ging davon aus, dass sie in Ordnung sind.

Den zweitkater hab ich übrigens auch ohne zusatzinfo dazugeholt (in Katzenforen bin ich erst seit ca nem halben Jahr, davor hatte ich wirklich NUR meine Bücher, die alles andere als hilfreich sind wie ich immer mehr feststellte).. das sagte mir mehr oder weniger mein "Menschenverstand" nachdem ich die Situation "Joey alleine" einige Monate miterlebt hatte. Da kam für mich keine andere Lösung mehr in Frage. Und siehe da: Ein "dreamteam" wurde geboren 😉
 
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Okay:pink-heart:An Jacqui 315

Gruß A.
 
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Och Gott jetzt kommen wieder die Streunerkatzen..die in den seltesten Fällen doch überhaupt noch eine Chance bekommen und gleich zur Whgs Haltung verdammt werden.
Ich finde es ganz ganz unfair das immer wieder zu verbreiten denn abgesehen davon das unmögliche Vereine eh nicht in den Freilauf vermitteln nehmen viele das zum Anlass Leute zu überreden Katzen zu übernehmen ..hab ich selber erlebt.." Ist eine Streunerin, die freut sich einfach über eine Couch, weil die Welt so böse ist "...*kotz

Ja es gibt traumatisierte Katzen, die dankbar einfach für eine ruhige Couch sind.
Nur kann man es nicht wissen wenn so eine Strassenkatze eingepfercht in irgendwelchen Käfigen nach Deutschland gekarrt wird um direkt zu den neuen Besitzern in die 2 Raumwhg zu kommen.....und zudem haben besonders Streuner noch eine ausgeprägte Neophobie...das hält sie nämlich am Leben!
Den Unterschied zwischen neophob und traumatisiert, traue ich vielen garnicht zu zu kennen...ersteres ist natürliches Verhalten und von Tier zu Tier unterschiedlich ausgeprägt abhängig von Erfahrungen und Prägungen..und Charakter..

Also, ich habe alle drei von mir genannten Fälle tatsächlich mit unterschiedlichen Katzen so erlebt ohne nur zu glauben, dass es so sein müsste. Eine Katze muss nicht traumatisiert sein und nicht raus zu wollen.
Zudem muss man Straßenkatzen nicht nach Deutschland bringen, um hier auch welche zu haben. Es gibt hier ja auch genug.

Mag sein, dass es solche Vereine gibt, von denen du berichtest. Und das finde ich natürlich auch nicht gut, aber wenn ein Streuner tatsächlich mit der Situation Wohnungshaltung unglücklich ist und das auch zeigt (ist ja auch irgendwie logisch, wenn man plötzlich eingesperrt wird), dann wird daraus ein Rückläufer und das begrüßt ja wohl auch kein Verein. So blöde werden die wenigsten Vereine sein, irgendwelche gefangenen Streuner einzusperren. Die meisten werden ehr kastriert und wieder frei gelassen.

lg
 
Guten Abend - Alison


Mit der Katze zu Vergesellschaften muss man dann auspropieren .
Mit der langsamen Zusammenführung.

Gruß A.:yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich gerade, woher man wissen soll, ob die Katze da wirklich nicht vertäglich wäre 😕 Es gibt halt leider nicht nur kompetente TH.. es gibt auch TH die einfach mal aus der Vergangenheit schließen: "Ochja die war jetz 5 Jahre allein, da versuchen wirs erst garnicht."
Das ist nicht mal eine Frage der Kompetenz.

In einem TH verhält sich die Katze anders.

Die im TH verträglich, schüchterne Maus, wird im Zuhause nach der Eingewöhnung zum dominanten Tyrann.
Die Katze, die im TH mit ihren 5 Mitbewohnern geschmust, gespielt und gekuschelt hat, vermißt ihre Freunde und kann die Katze, zu der sie nach Hause kommt, auf den Tod nicht leiden.

Sowas kann passieren.

Das ist ja das große Problem - Katzen sind sozial, aber deshalb mag nicht jede Katze jede andere.

Freigänger können sich notfalls aus dem Weg gehen. Im allerschlimmsten Fall kann ein Freigänger sich sogar ein neues Zuhause auftun.

Wohnungskatzen können das nicht und gerade sie brauchen aber den Kumpel.

Das ist wunderbar, wenn es der richtige und traurig und herzzerreißend, wenn es der falsche ist.

Umso wichtiger ist es, den Kumpel mit viel Sorgfalt zu suchen, mit Blick auf die Katze und nicht, was einem an Fell, Farbe, Rasse gefällt, und die Zusammenführung nicht zu versauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann 🙄

Ja gut, deiner Argumentation folgend... sollten meine beiden am bestern schon längst eingeschläfert worden sein. Sie sind z.B. FIVies und würden über kurz oder lang draußen einen elenden, schmerzhaften, langsamen Tod sterben an welchen Infektionen auch immer. Ich bin mir sicher, damit wären sie viel glücklicher. </ironie>

Es gibt jede Menge Gründe, warum einige Katzen nicht nach draußen sollten. Krankheiten, Behinderungen, sehr ängstlich... und so weiter und so fort. Es gibt hier keine absolutes "richtig" oder "falsch". Es gibt nur Leute, die es immer besser wissen, und solche, die erstmal nach der jeweiligen Situation schauen und dann entscheiden. Nech?

Gut nur, dass Katzen keine Hunde sind.

Ich sehe das genauso.
Auch wenn ich Freigänger habe.
Es gibt Katzen, für die ist es besser, sie bleiben drinnen.
Und nicht jede Katze möchte sehr viel Freigang haben.


@ Fellplattenspitehl-Mietzi:

Wusstest du, dass es Katzen gibt, die raus dürfen, aber gar nicht wollen?!? 😱

Wusstest du, dass es sogar Streunerkatzen gibt, die ihr Leben lang draußen gelebt haben und wahrscheinlich deshalb einfach nur froh sind ein Dach über dem Kopf zu haben? Dass die einfach glücklich sind, wenn sie die Welt da draußen nur noch von drinnen sehen müssen? 😱


Mein Blacky ist zum Beispiel so ein kleiner Schisser, der mehr drinnen als draußen ist. Draußen ist er zwar auch gerne, rennt aber oft ängstlich rein oder prügelt sich oft. Er braucht seinen Menschen.
Im Sommer geht er viel und gerne raus, im Winter ist er lieber drinnen.
Meine mittlerweile verstorbene Gnadenbrot/Notfellchen Katze Minni wäre wohl draußen schon vor über einem Jahr gestorben.
Bei mir lebte sie noch 1 Jahr drinnen in Wohnungshaltung, und zwar glücklich.
Der Balkon reichte ihr, sie lag gerne in der Sonne, aber sie war taub und sehr krank und wäre im Freien elendig gestorben.
Diesen Katzen soll man also in Wohnungshaltung keine Chance mehr geben?
Nicht jeder kann seinen Katzen Freigang bieten. Müsste das so sein, gäbe es noch mehr Katzen in Tierheimen.
Katzen alleine in Wohnungshaltung ist Quälerei. Aber mit Artgenossen, genug Platz, einem schönen, abgesicherten Balkon und genug Abwechslung wüsste ich nicht was dagegen spricht.
Natürlich ist Freigang das schönste Geschenk, das man seiner Katze machen kann, aber manche Wohn/Lebensumstände ermöglichen keinen Freigang.

Und zum Thema Streuner, die später lieber drinnen bleiben:
Genau so einen ehemaligen Streuner kenne ich. Der lebt jetzt glücklich und zufrieden bei einer alten Dame nach ewigem Streunerdasein. Er will partout nicht mehr raus, trotz Klappe und top Freigängergegend!
Dennoch bin auch ich dagegen ehemalige Streuner/Freigänger in Wohnungshaltung zu vermitteln. Wenn sie chronisch krank sind, ist das natürlich ne andere Sache.
Aber eine Katze, die einmal an Freigang gewohnt war, einzusperren, käme für mich nie in Frage. Besagter Streuner hat ja die Möglichkeit zum Freigang, nur nutzt er sie nicht. Er sieht aber auch nicht mehr gut und ist dementsprechend einfach ängstlich. Aber dass zumindest die Möglichkeit des Freigangs gegeben ist bei Streunern, auch wenn diese nicht genutzt wird, ist wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Schwarzfell: Ich (und ich denke auch die meisten anderen hier) habe die Erfahrung gemacht, dass zu 99 % der Mensch schuld ist daran, dass Katzen nicht mit ihren Artgenossen können. In hohem Maße schuld daran sind die Menschen, die sich Kitten in Einzelhaltung holen, viel zu jung noch obendrein, also nicht oder nur schlecht sozialisiert sind. Es verlangt niemand, Katzen einfach so zusammenzuwerfen und zu zwingen, miteinander auszukommen. Man muss sich schon viele Gedanken machen, wenn man vergesellschaftet. Und dann wird es in der Regel funktionieren (vermutlich nicht bei Katzen, die schon 5, 6 oder mehr Jahre ganz allein waren und bereits "versaut" sind).
Was hat das mit "gebetsmühlenartig" oder "populistisch" (letztes finde ich eine recht arrogante Aussage) zu tun? Niemand wird gezwungen, den Rat oder die Tipps hier anzunehmen, aber natürlich werden wir immer wieder darauf hinweisen, dass es für soziale Katzen notwendig ist, mit Artgenossen zusammenzuleben.
Und was bitte ist so schlimm an Kitten in Wohnungshaltung? Sollen die sich draußen lieber überfahren lassen oder sonstwie verletzen, weil die Kleinen noch sehr unbedarft sind? 😕 Aber gut, das fällt vermutlich wieder in die endlose Diskussion Freigänger-Wohnungskatzen...

Ich glaube nicht,dass man individuelle Erfahrungen verallgemeinern sollte.
Gerade bei Katzen habe ich alles mögliche erlebt und da hätte die Parole "Nur zu zweit in Wohnungshaltung oder Freigang; oder nur Einzelhaltung usw immer nur einem Teil der Katzen etwas gebracht,den anderen unglücklich gemacht.
Tierhaltung hat für mich immer einen egoistischen Hintergrund.Ich möchte ein,mehrere Tiere ,warum auch immer.Bestenfalls profitieren beide,Tier(e) und Mensch davon und sind zufrieden.

Ich würde mir nie ein einzelnes Kitten in reine Wohnungshaltung holen.Ich hole mir gar keine Kitten.
Klar sind sie süß und es war auch wunderbar als Kind einmal die Geburt von Kätzchen und deren Aufwachsen mitzuerleben.Doch bevorzuge ich erwachsene oder auch ältere Katzen.


Leider kenne ich etliche Katzenpärchen, die gelangweilt die Zeit totschlagen,bis die Besitzer kommen und sich null miteinander beschäftigen.

Darüber hinaus kenne ich auch die klassischen Einzelhaltungsfreigänger,die mehr Ausgang bekommen,als sie es überhaupt wollen,weil die Leute keine Katzenklappe einbauen mögen.
Dafür sitzen diese gern abends mit den Nachbarskatzen friedlich beieinander.



Schöne grüße: Schwarzfell
 
Nur kann man es nicht wissen wenn so eine Strassenkatze eingepfercht in irgendwelchen Käfigen nach Deutschland gekarrt wird um direkt zu den neuen Besitzern in die 2 Raumwhg zu kommen.....

Bitte wende Dich damit bei konkreten Verstößen an das zuständige Veterinäramt.

Hier im Forum immer wieder zu versuchen, pauschal Auslandstierschutz zu demontieren, egal in welchem Thema, ist zahnlos.
 
Ich glaube nicht,dass man individuelle Erfahrungen verallgemeinern sollte.
Gerade bei Katzen habe ichalles mögliche erlebt

Naja, Deine Erfahrungen sind auch individuell. Meine Katzen beschäftigen sich vermutlich nicht den ganzen Tag miteinander, sondern liegen ganz sicher auch mal "gelangweilt" in der Gegend rum (keine Ahnung, ich filme sie ja schließlich nicht, weiß es nur vom Wochenende). Gestehe ich ihnen durchaus zu, denn das erlaube ich mir auch gelegentlich. Das heißt aber doch nicht, dass sie sich generell den ganzen Tag langweilen 😕

Es geht ja gar nicht um 24/7 Beschäftigung, sondern einfach darum, dass ein Lebewesen einen Artgenossen an der Seite hat zum gemeinsamen Fressen, Putzen, Spielen und womöglich kuscheln (machen zumindest meine). Und nein, natürlich nicht zwangsvergesellschaftet, sondern gut ausgewählt im Sinne der Katzen.

Mag sein, dass Katzenhaltung egoistisch ist. Aus welchem Grund hast Du Katzen? Sind sie Dir zugelaufen und wollten bei Dir leben? Ernstgemeinte Frage.
 
ja das ist das was ich meine -weil nicht an die Öffentlichkeit informiert wird.


Das ist so nicht richtig, aber Du wirst ja nicht müde, das zu behaupten.



Man soll auch Erachsene Katzen versuchen zu Vergesllschaften

Erwachsene Katzen, die Gesellschaft anderer katzen kennen...ja.
Erwachsene Katzen, die jahrelang als Einzelkatzen leben....nicht immer, gerade dann kommt es auf den Einzelfall an.



@Fellplatte

Du darfst meine Frage ruhig beantworten. 😎
 
ja das ist das was ich meine -weil nicht an die Öffentlichkeit informiert wird.
Was weißt du über Usher-Syndrom?

Wahrscheinlich nichts, weil die Öffentlichkeit darüber nicht informiert wird.

Der davon Betroffene hat aber durchaus ein Interesse an Information und wird sie - wenn auch mühsam - finden.

Die Ausrede "das habe ich nicht gewußt, weil mich keiner informiert hat" zählt nicht.
Es gibt Bereiche, da muß man sich selbst dahinterklemmen und sich informieren.

Oder, wenn man das nicht macht, zumindest nicht die Schuld bei anderen suchen.
 
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Nur mal eine kleine Auswahl....es gibt noch mehr Informationen.....zusätzlich zu diesem und anderen Foren.... 😎

http://www.samtpfoten-neukoelln.com/haltung-grundlegendes/wieviele-katzen-sollen-es-sein

http://www.private-katzenhilfe.com/katzensindkeineeinzelg%E4nger.htm

http://www.ein-freund-fuers-leben.org/informationen/

http://www.katzennothilfe.de/felidae/katzentips/zweitkatze.htm


Natürlich gibt es auch andere Meinungen, aber es kauft ja auch niemand seine Waschmaschine im teuren Eckladen nebenan, sondern informiert sich vorher über die Kosten für Wasserverbrauch etc.
 
Sicher kann man die Informationen finden, wenn man danach sucht. Der Knackpunkt ist meiner Meinung nach, dass in Medien mit großer Reichweite mitunter das Gegenteil verbreitet wird, nämlich dass Katzen Einzelgänger seien. Somit besteht ja für die Zuschauer dieser Sendungen gar kein Anlass, nach anderen Informationen zu suchen.
 
Somit besteht ja für die Zuschauer dieser Sendungen gar kein Anlass, nach anderen Informationen zu suchen.

Viele Zuschauer könne bei eigenen Belangen wie Smartphone etc sogar sehr viel Informationen einholen 😎

Und bei anderen Belangen entscheiden sie den bequemen Weg zu gehen und für die Fehlinformation einen Schuldigen zu suchen.
 
Ja natürlich sollte man sich, vor allem, wenn es um Lebewesen geht, möglichst breit und auf unterschiedlichen Kanälen informieren. Ich finde es trotzdem mehr als kontraproduktiv, wenn in den gängigen Medien immer noch das Gegenteil vermittelt wird.
 

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