BLH Katze in der Farbe Lilac Golden Shades selten?

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Ich glaube die Katze die ich nicht mag, die muss erst noch geboren werden.
Sie schleichen sich iwe alle in mein Herz
 
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Das ist gut möglich und schließe ich auch nicht aus, aber mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, das es nicht passiert.
Also, wenn ich die Wahl habe.....
 
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Entschuldige LilaMaiskolben,wenn ich das nun in deinen Thread schreibe, aber das Thema taucht immer wieder auf.

Naja, wie seriös ein Züchter ist, kann ich, trotz viel Erfahrung, nicht in einem die Kurzbesuch sicher abschätzen. Und wahrscheinlich bewegt sich der Hauptteil der Züchter so mittelprächtig, wie bei den meisten Dingen des Lebens.
Ich kann nur prüfen, ob die Papiere da sind (und hoffen, dass es die richtigen sind), Impfungen und wie Katzen so leben. Und ein Bauchgefühl, aber das wechselt ja u.U.

Ich habe auch bei Züchtern gekauft. Und als ich meine erste echte Bombay Katze in der Hand hatte dachte ich mir, so eine Katze möchte ich haben, die ist sooooo schön (für mich). Habe ich aber nicht 🙂, nicht zu bekommen.

Für mich ist es nun eher ein grundsätzliches Problem. Immer wenn der Mensch die Auslese in die Hand nimmt, kommt schlussendlich was Verqueres raus. Und bei Katzen hat man sich das eben auf das Aussehen versteift. Man hat erst bei bereits bekannten Rassen (z.B. Waldkatzen) ihre Besonderheiten "herausgezüchtet" Z.B. Größe, Haarlänge, gewünschte Augenfarbe, Statur etc. Es wurden auch Zufallsmutationen bewusst erhalten, so enstanden die ganzen Lockenkatzen bis zur Nacktkatze. Ja, so sind wir, wir wollen nicht nur Schönes, sondern manchmal auch das Besondere, das, was sich abhebt vom Meer der unzähligen Katzen.

Also so richtig Fahrt aufgenommen hat die Zucht schätze ich in den letzten 50 Jahren. Man hat neue Farben in die Rassen eingezüchtet, wo der Zuchtwart samt Besitzer schon bei der Farbbestimmung der Kitten schwitzt. Bei Perserkatzen rutschte der Nasenspiegel noch weiter rauf, bis sie gar keine Nase mehr hatten. Nicht mehr Schönheit sondern Besonderheit drängte langsam in den Vordergrund. Einer dieser neueren Erfolge ist die Bully Cat.

Konrad Lorenz hat schon vor vielen Jahren gewarnt,dass es nichts Schlimmeres für eine Rasse gibt, als in den menschlichen Blickpunkt (Mode) zu geraten. Er sprach zwar von Hunden, wo z.B. viele Showtiere für ihre ursprünglichen Aufgaben nicht mehr annähernd geeignet sind , denke aber, es ist auch auf andere Tierarten übertragbar. Wir Menschen in der jetztigen Zeit finden einfach kein Ende, es herrscht immer der höher-weiter-schneller Gedanke und wir haben da einfach das gute Ziel aus den Augen verloren. Züchter, die da nicht mitmachen steigen eher früher als später aus. Was glaubst du, wie ich von ehrenhaften Züchtern wegen meiner "Nasenbären" belächelt wurde. Und auch deshalb habe ich nun TS Katzen, weil ich dem "Züchterwahnsinn" so etwas entgegen setzen kann.
 
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mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, das es nicht passiert.

Ich glaube auch, dass es schon ein wichtiger Punkt ist, dass das Bauchgefühl da nicht negativ ist. Nicht nur, weil ich denke, dass das eigene Bauchgefühl oft recht hat, sondern auch, weil ich denke, dass wir als Menschen ein Stück weit dazu neigen, uns dann darüber dauerhaft zu ärgen, wenn wir nicht drauf gehört haben und dass sich dann halt auch auf das Tier auswirken kann.

Hätte die TE die Katze hier zB. trotz miesem Bauchgefühl gekauft, dann wäre da ja immer dieser Gedanke im Raum gewesen, dass sie "beschissen" wurde. Und jedesmal wenn etwas - egal ob berechtigt oder nicht berechtigt - in die Richtung gedeutet hätte, hätte sie diesen Ärger verspürt. Und im schlimmsten Fall hätte halt auch das Tier diesen Ärger gespürt.

Von daher denke ich, dass es schon auch Teil unserer Verantwortung als Halter ist, dass wir sicher stellen, dass wir dem Tier gegenüber keine negativen Gefühle oder schweren Bedenken haben. Wir müssen meiner Meinung nach keine spontanen Verliebtheitsgefühle haben, aber zumindest soviel Sympathie, dass die uns auch über schwere Zeiten tragen könnte.
 
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Ich habe eine Katze die ich mir nach den optischen Merkmalen niemals ausgesucht hätte. Aber sie passte zu unserer Erstkatze und ich wollte nicht mehr länger warten, da Mimi nicht alleine als Kitten sein sollte. Also zog Flecki ein. Optisch wie gesagt gar nicht mein Fall und sie machte es mir wirklich nicht leicht sie zu mögen, da sie ziemlich von Anfang an ständig unsauber war und unser ganzes Sofa kaputt pillerte. Ich war mit meinen Nerven am Ende . Irgendwann hat mir eine Arbeitskollegin angeboten, dass sie ihre Schwester fragen könnte ob sie Flecki nimmt . Sie wohnt auf einem Bauernhof und Flecki könnte da unter kommen. Es wäre wie die Erlösung sein können, aber als ich mir darüber Gedanken machte , brach ich auf der Arbeit in Tränen aus . Ich heulte wie verrückt bei dem Gedanken sie abzugeben.
Heute liebe ich sie wie Mimi auch . Sie hat so eine reine Seele , sie berührt mich auf eine ganz bestimmte Art und Weise die ich vorher so nicht erlebt habe.
Dann kam irgendwann Ida dazu... eine Katze die absolut meinen optischen Vorstellungen entsprach, ich war blitzverliebt, aber sie passte nicht in unsere Gruppe und ich musste sie wieder hergeben . Das spiegelt so ziemlich vieles was hier schon angesprochen wurde . Ich kann alles bestätigen. Es kann nicht nur auf die Optik ankommen, es müssen mehr Faktoren zusammen passen wenn man eine Katze zu einem Bestand dazu holt.
 
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Ich mag FAST alle Tiere. Eine Bekannte hat sich mal einen Welpen zugelegt, der super süß aussah, ich war zuerst ganz verliebt in den, aber je älter er wurde, desto weniger konnte ich ihn leiden, er war mir einfach zu aufdringlich, laut und hektisch. Da hats die tolle Optik auch nicht retten können... 🥴

Meine Katzen habe ich mir aber alle nicht ausgesucht. Die sind mir geschenkt worden, zugelaufen oder ohne vorheriges Kennenlernen vermittelt worden. Und ich kann ohne Übertreibung sagen: Alle waren die allerbesten und absolut perfekt. 🥰
Spätestens auf den zweiten Blick. 😅

Optische Vorlieben habe ich natürlich auch, wer hat die nicht? Aber ich gehe davon aus, dass ich nie eine Katze im Wunschdesign haben werde und damit kann ich auch gut leben. Stattdessen habe ich immerhin die allerbesten Katzen weit und breit! 😄
 
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Meine ersten beiden Jungs habe ich noch nach eigenen Wünschen ausgesucht.

Die anderen zwei - da waren die Bedürfnisse meiner Zwerglöwen im Vordergrund. Hatte ich zwar nicht gleich kapiert, Gott sei Dank halfen mir dann paar Menschen schnell meine optischen Vorstellungen und sonstigen eigenen Befindlichkeiten hinter mir zu lassen. Tatsächlich kann man wenig einschätzen/urteilen, wenn man einen Ex-Streuner auf der Stelle besucht, der dann überwiegend oben sitzt und dich erst einmal sehr ablehnend betrachtet 😃 (ich habe auch dann nur den ersten auf der Stelle besucht, beim zweiten hatte ich dann schon verstanden, dass das nicht notwendig ist, da das Wesen dieser Tiere mir erst mit der Zeit offenbart wird). Ich vertraute einfach auf die Empfehlung der sehr erfahrenen vermittelnden Stelle (tatsächlich haben mir die Gespräche mit ihr, die Eindrücke die ich gewinnen durfte viel mehr gegeben als der Blick auf den Auserwählten).

Heute bin ich sehr glücklich vertraut, mich weniger wichtig genommen und den Fokus auf die Bedürfnisse unserer beiden Spanier gelegt zu haben, denn ich glaube, mit ein Grund, dass die Jungs so gut harmonieren ist eben, dass es um ihre Bedürfnisse bei der Auswahl ging. Rein optisch wären beide Nachzügler früher nicht mein „Beuteschema“ gewesen - heute meine ich, dass das Wesen eines Tieres eher mein „Beuteschema“ ist. Dank der Jungs habe ich gelernt, dass ich für sie so sein darf, wie ich bin, wenn ich auch sie so sein lasse, wie sie sind. Ich habe das Gefühl, dass wir uns so öffnen konnten - sie fühlen mich und ich fühle sie in schöner Harmonie 🥰
 
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Ich glaube die Katze die ich nicht mag, die muss erst noch geboren werden.
Sie schleichen sich iwe alle in mein Herz
Das unterschreibe ich.... :pink-heart:

ich hab mich beim lesen gefragt, ob es mir "unsympatische" katzen gibt.. Es gibt welche, die ich nicht schön finde, es gibt welche, wo ich nicht gleich mit Herzchen in den Augen hingehe, sondern eher so "Hey Mietzi", etc.., aber unsympatisch sind mir Tiere generell nie.. Das schaffen nur Menschen..
 
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Das ist gut möglich und schließe ich auch nicht aus, aber mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, das es nicht passiert.
Also, wenn ich die Wahl habe.....

Und mMn ist das doch auch okay.

Ich hab jetzt lange rumgegrübelt ob ich nach aussehen adoptiert habe....
Einen, einen definitiv ja.... das war ein perser silver shaded (voll erlaubt, grins, er war aus dem tierschutz, 16 jahre alt, grottige nieren), himmel, ich fand ihn so schön. Und silver shaded war immer, und wird wohl auch immer, meine traumfellfarbe sein.

Der langhaarbrite war ein schokobär, das find ich auch schön, aber adoptiert haben wir ihn, weil es ein bub sein sollte, die anderen waren mädels.

Alle anderen? Hmmm, vllt noch die glückskatze, da war schon auch ihre farbe sehr hübsch, fand ich sehr hübsch.
Einen fand ich aussehenstechnisch sogar ganz gruselig (knautschgesicht perser), aber ein traumhaftes wesen.
Der rest zog ein weil ich sie "wollte", aussehen völlig latte. Oft weil sie eine bestimmte erkrankung hatten (meist die nieren), oder eben alt waren, das mit dem passenden .... ich hatte viel glück bei den ersten katzen.

Tiger wollte ich nie. *prust* meine seelenkatze mochte ich nicht mal, getigert war er auch noch *örx* (bis heute sinds 4 tiger), ich habe bisher jede katze im laufe der zeit wie blöde geliebt. Aber direkt am anfang hatte ich nie ein tieferes gefühl.
Ich für mich bin davon überzeugt... sie kriegen mich alle
 
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Stattdessen habe ich immerhin die allerbesten Katzen weit und breit!
Genau das!!!
Krumme Beine, halbes Ohr fehlt oder oder oder.....
Ich kenne das so, dass man das, was man liebt, immer hübsch findet. Meine Katzen sind (und waren) bisher die schönsten Katzen der Welt für mich.
Was juckt es mich, ob sie schwarz weiß oder getigert sind.
Und ob andere sie schön finden, ist mir sowieso total egal.
 
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Aber direkt am anfang hatte ich nie ein tieferes gefühl.

Als ich als Kind meine erste "eigene" Katze aussuchen durfte kannte ich den Wurf von Anfang an. Es war schwer zu entscheiden, ich fand sie alle süß und wollte sie am Liebsten alle haben. Aber irgendwie musste ich ja entscheiden. Also habe ich beobachtet, in mich rein gespürt, wo mein Herz so "hinfällt". Über Wochen.

Das war auch das, was mir geraten wurde: Schau sie Dir einfach an, beobachte sie und dann schau, wo Dein Herz am stärksten ja sagt. Die einzige Bedingung war, dass es ein Kater sein musste, weil meine Mutter keine Kätzin erlaubt hätte.

Ich hab dann einen Kater gewählt, der eher schüchtern war, ein bisschen "im Hintergrund" lief. Der mich aber irgendwie besonders berührt hat, wahrscheinlich, weil ich mich selbst ein Stück weit in ihm wiedergefunden habe. Will sagen: Wir erspüren immer das, was uns auch irgendwie ähnlich ist, ganz intuitiv. Tiefere Gefühle kann man spontan nicht empfinden, wenn, dann sind es Projektionen. Aber man kann auch etwas "erkennen", nur braucht das dann halt Zeit. Aber mit ein bisschen "Übung" erkennt man schneller. Ganz unbewusst. Das kann Segen sein. Oder auch Fluch.
 
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Ich war noch nie gegen seriöse Zucht. Ich wusste vor dem Forum nichts von Vermehrern, wusste nicht, was einen guten Züchter bei Katzen ausmacht.
Ich hab in diesem Thema viel gelernt, zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, dass ich künftig nur noch Senioren aus dem TH hole.. aber sollte mir mal eine reinrassige Bombay über den Weg laufen.. ich würde vielleicht nicht nein sagen 🤷🏻‍♀️
 
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Das ist gut möglich und schließe ich auch nicht aus, aber mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, das es nicht passiert.
Also, wenn ich die Wahl habe.....
Zumal es ja (leider) derart viele Katzen im Tierschutz gibt, dass man eben ein Tier wählen kann, das einem gefällt und gleichzeitig ein gutes Werk tun kann. Ist ja nicht so, als sitzen da nur 5. Schön wäre das. Es gibt also genug Katzen zu retten.

Mich wundert auch, dass es da gerade so eine moralische Überlegenheit gibt. Ich sitte nebenberuflich Katzen und ja, ich hatte da durchaus Exemplare, die mir nicht sympathisch waren und wo ich einfach keinen Draht hatte. Tatsächlich ist das gar nicht sooo selten gewesen. Aber das ist dann eben mein Job und ich wohne nicht mit denen zusammen. Ixh versorge sie, übernehme die Verantwortung und gebe diese dann wieder ab, wenn die Besitzer zurück sind.

Im gleichen Moment wohnen hier gleich 2, die ich einfach aus rein emotionalen Gründen unbedingt haben wollte. Nacktkater Tonki und Tigerkuh Polly. Ich fand Nacktkatzen süß, war zu Beginn noch etwas unbedarft, wollte keinen Züchter unterstützen und kam so zu Tonki. Manche kennen seine Geschichte. Der hat weder sonderlich gut in die Gruppe gepasst, noch hätten die so eine Trendkatze nicht irgendwie anderweitig los bekommen. Aber ich fand den süß und wollte die Herausforderung. Mein Freund meinte schon mehrfach, dass er gern wieder eine Nacktkatze aufnimmt, weil er die süß findet und gerne anfasst. Das sind nun auch nicht noblere Gründe als "Ich finde eine goldene BLH halt schön".

Und Polly? Die habe ich gesehen als ich gerade Bengal-Mix Meera aus dem Tierheim abgeholt habe. Meera ist eine ausgesprochen hübsche Katze und ich habe nie drüber nachgedacht, ob ich mich nun schlecht fühlen sollte, weil ich Meeras Gruppe auf der Tierschutzseite gesehen und deshalb hingefahren bin. Und Polly? Daneben saß eine kleine Dreifarbige, die auch keine guten Karten hatte. Da spürte ich aber nix. Aber Polly war eben Liebe auf den ersten Blick. Die Dreifarbige hätte vom Alter her besser gepasst, abgeholt habe ich 2 Tage später Polly. Polly ist süß und ich mags, meine Katzen zu mögen. So.

Wir alle haben unsere Gründe, warum es letztlich ein bestimmtes Tier wird und das ist ja auch gut so, sonst könnten wir uns bei der Vielzahl an bedürftigen Katzen ja nie entscheiden.

Und wie oft raten wir den Leuten hier, die mögen doch bitte zu einem seriösen Züchter gehen, wenns schon keine TS-Katze sein soll. Und dann macht das jemand, nimmt noch Abstand von einer komischen Nummer und kriegt trotzdem ohne Ende eins drauf. Gerade bei Leuten wie der TE, wo es eben unbedingt ne Designer Katze sein soll, geht doch kein Platz verloren. Jemand wie die TE geht eben nicht zum TS. Da ist mir doch tausendmal lieber die geht zu einem serösen Züchter statt zum Vermehrer. Ich verstehe diese Debatte ehrlich nicht.

Meine Katzen sind meine Mitbewohner und da soll es eben schon passen. Wenn ich also seit 30 Jahren eine weiße Katze möchte, weil ich die schön finde, dann könnt ihr sicher sein, dass ich mir aus den millionen bedürftigen Katzen irgendwann mal eine Weiße aussuche ohne mich schlecht zu fühlen. Auch hübsche bedürftige Katzen sind bedürftige Katzen und jeder freie Platz wird gebraucht. Also warum dann nicht ne Katze nehmen, die einem gefällt? Ich finde alle meine Katzen schön und gucke die gern an. Die sind hier, weil ich genau sie haben wollte und das verdient so eine Katze doch auch: wirklich gewollt werden. Ich habe hier nur eine einzige Vernunftskatze. Ich hätte vor 12 Jahren meine weiße Katze haben können, entschied mich aber für diesen Vernunftskater. Das war damals richtig und ich liebe den genau so wie die anderen. Aber wenn ich wieder in der Situation bin, bin ich total fein damit, die Katze zu nehmen, die gut passt und mir besser gefällt.

Zu der Angebot-Nachfrage-Debatte sage ich nur: Dubaischokolade. Als ob irgendwer vorher wusste, dass er sauteure Pistazienschokolade will. Und trotzdem wurde da künstlich eine Nachfrage geschaffen.
 
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Das ist gut möglich und schließe ich auch nicht aus, aber mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, das es nicht passiert.
Also, wenn ich die Wahl habe.....
Gerade im Tierschutz hat man ja sehr viel Auswahl. Als ich einen 4 Monate alten Bub als Freund für Sila suchte, hatte ich keine Stunde später x mögliche Kandidaten in allen möglichen Farben. Ich habe den ausgewählt,der zu Sila passt und, den wir süss fanden. Ich bevorzuge kurzes Fell und mag viel weiss mit rosa Schnäutzchen. Mir hätte ein roter vom Aussehen noch besser gefallen, aber der passte von der Einschätzung der Pflegestelle nicht so gut. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden und manche bevorzugen schwarz oder schildpatt. Sicherlich hätte ich den schwarzen Kater auch lieb gehabt, aber da ich die Wahl hatte, habe ich nach Beuteschema entschieden, das gebe ich auch ehrlich zu. Bei meinen ersten Bauernhofkitten hab ich mich in den rot weissen verliebt (Beuteschema) und den Tigerbruder mitgenommen, wollte ihn nicht zurück lassen und sie waren winzig, brauchten einander. Der Tiger hat sich keine zwei Tage später in mein Herz gekuschelt.
 
Rote sind mir die liebsten.
Tiger sind nicht unbedingt meins.

Was rotes habe ich nicht.
Dafür läuft hier ein Pattex-Tiger rum.
Ich würde Nele nicht mehr lieben wenn sie rot wäre.
Und ich würde was rotes nicht anders behandeln als den Rest hier.

Ich liebe Tiger und habe jetzt endlich ein Tigermädel. Dafür stehe ich nicht auf rot, aber ihr Bruder ist ein kleiner Garfield.
Meine Katzen sind alle als Streunerkitten aufgenommen worden, da konnte ich nicht aussuchen.
Ich würde aber keine Katze mehr oder weniger lieben, wenn sie anders aussehen würde😍

Ich bin nicht direkt ein Befürworter der Zucht, aber solange es Menschen gibt, die bereits sind, für ein bestimmtes Aussehen oder einen (angeblichen) Charakter viel Geld auszugeben, finde ich es legitim, diese Klientel zu bedienen. Gerade für Allergiker ist es auch interessant, eine Rasse auszuwählen, die als "allergiearm" bekannt ist.
 
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Gerade für Allergiker ist es auch interessant, eine Rasse auszuwählen, die als "allergiearm" bekannt ist.

Wobei das auch ein Mythos ist 🤷‍♀️ Und entweder aus Unwissenheit, als Verkaufsmasche oder vielleicht auch Rechtfertigung vor sich selbst angebracht wird.
 
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Um mich hier mal kurz zu outen: Wir haben zwei Katzen vom Züchter (ja, seriös, alles, was hier immer vorausgesetzt wird), nachdem ich monatelang im Tierschutz gesucht hatte. Bei uns in der Gegend geben die Tierheime praktisch nur in Freigang ab. Von Pflegestellen etc. wusste ich damals nichts. Freigang ist bei uns von der Eigentümergemeinschaft bzw. Vermieter verboten und ginge a) auch nicht, da wir zur Miete im 2. Stock wohnen und b) mir ganz anders wird, wenn ich die Suchanzeigen für verschwundene Katzen sehe 🙁. Ich würde das nervlich nicht mehr durchstehen (bin mit Freigängerin aufgewachsen, da gab es allerdings auch wesentlich weniger Verkehr als heute und als unsere Zady mal für zwei Wochen weg war (sie tauchte ziemlich zerrupft wieder auf), hab ich Rotz und Wasser geheult). Also hab ich Katzen gesucht, die sich auch in praktisch reiner Wohnungshaltung wohlfühlen. Mit dem ganzen Wissen hier aus dem Forum jetzt würde ich es nicht mehr so machen …

Gut war bzw. ist auch, dass die Züchterin mir nach wie vor bei Fragen hilft, sich für das weitere Leben ihrer Kitten interessiert, und das hat mir gerade in den ersten Monaten sehr geholfen.
 
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Wobei das auch ein Mythos ist 🤷‍♀️ Und entweder aus Unwissenheit, als Verkaufsmasche oder vielleicht auch Rechtfertigung vor sich selbst angebracht wird.
Zumindest, wenn man auf den Speichel und nicht die Haare reagiert, oder? Ich habe einen Fall im Bekanntenkreis, wo auf Katzenhaare reagiert wird (wohl neben diversen anderen Dingen) und man daher Nacktkatzen hat, mit denen ein Zusammenleben zumindest möglich ist. Ich kann aber nicht einschätzen, ob das nicht auch unter selbsterfüllende Prophezeiung fällt.
 
Zumindest, wenn man auf den Speichel und nicht die Haare reagiert, oder?
Also von einer Allergie auf die Haare selbst (Keratin?) habe ich noch nie gehört. 🤨
Aber selbst wenn es sowas gibt: auch Nacktkatzen haben Haare und da diese meist sehr kurz, fein und brüchig sind, kann ich mir vorstellen, dass man sie sogar leichter einatmet als normale Haare? 🤔
 
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