Brigitte Lara
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Januar 2024
- Beiträge
- 1.212
Hervorhebungen von mir.Ich habe so lange gesucht bis ich nicht nur das Gefühl hatte, die neue Katze würde zur Bestandskatze passen, sondern auch, ob ich sie leiden mag.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hervorhebungen von mir.Ich habe so lange gesucht bis ich nicht nur das Gefühl hatte, die neue Katze würde zur Bestandskatze passen, sondern auch, ob ich sie leiden mag.
Das mag so auf dich zutreffen..aber daraus eine Allgemeingültigekeit abzuleiten sehe ich nicht.Es bringt nichts, eine Katze zu adoptieren, die vielleicht zum Bestand paßt, mir aber überhaupt nicht zusagt. So eine Katze wäre dann zwar in meinem Haushalt, aber würde ich sie genauso behandeln wie eine Katze die ich mag?
Klar kann das passieren, das man eine Katze, die man zu Anfang nicht mochte, doch noch mag, ich habe aber auch schon selber gespürt, das ich eine Katze, die ich nicht mochte, wenig bis gar nicht beachtet habe (nicht in meinem Bestand) und wenn ich mir dann vorstelle, so eine Katze über Jahren bei mir haben zu müssen, empfinde ich das nicht als Bereicherung.Das mag so auf dich zutreffen..aber daraus eine Allgemeingültigekeit abzuleiten sehe ich nicht.
Gerade wenn es um ein Tier zu einer bestehenden Truppe dazu geht, gibt es auch Viele, denen es nicht wichtig ist, dass die weitere Katze ihnen in allen Punkten zusagen muss, sondern erstmal zu Truppe passen soll und wenn das klappt, mit der neuen Katze dennoch gut Freund werden, auch wenn sie nicht ins eigene Beutshema passt und man die Katze genauso versorgt und gern haben wird, wie die Anderen.
Zudem Beziehungen, Freundschaften, Liebe wächst auch gerne eingeständig mit der Zeit. Eine Katze zu der man am Anfang vielleicht wenig Bezug hat, einem vielleicht auch mal a weng ungeheuer erscheint, kann sich über die Zeit einem ins Herz schleichen und man steht aufeinmal da und fragt sich, warum man zu Beginn der Reise diese Katze so doof, häßlich, merkwürdig, nichtssagend oder was weiß ich nicht fand denn man findet sie aufeinmal nach eingier Zeit des zusammenlebens, doch ganz, ganz anders..mitunter werden aus solchen Katzen gerne auch mal die sogenannten "Seelenkatzen".
Welche Katze unscheinbar erscheint, liegt im Auge des Betrachters.Ja es sind oft die unscheinbaren, zurückhaltenden Katzen die dein Herz erobern, dir Wärme und
Trost spenden.
Ja klar.Welche Katze unscheinbar erscheint, liegt im Auge des Betrachters.
Hab ich das irgendwo in meinem Post erwartet oder geschrieben, dass es so ist?Deine Vorliebe "adelt" Dich nicht zu einem besseren Menschen oder Katzenhalter und schon gar nicht gibt sie Dir das Recht über andere Beweggründe zu urteilen, sie zeigt einfach nur, dass Du an der Stelle andere Prioritäten setzt.
Wer redet von dauernd? Ich sehe es als Tierschützer als meine Pflicht gewisse Aufklärungsarbeit zu leisten. Manche nehmen es an, anderen ist es egal.Das ist ungefähr so, als würde ich zu meinem Nachbarn (der zwei Rassekatzen hat) dauernd sagen, dass es aber doch besser ist, wenn man - wie ich - ein Tier aus dem Tierschutz adoptiert, sobald wir uns darüber unterhalten.
Du bist sehr kreativ im Lesen meines Posts. Ich hab mich weder selbst erhöht, noch mich als toll hingestellt.Da macht es als Erklärung Sinn und dient nicht der Selbstüberhöhung. Wohingegen ein grundsätzliches Erwähnen dieses Umstands halt den Beigeschmack hat: "Ich toll, Du doof, weil Du nicht das machst/gemacht hast, was ich toll finde."
Bei mir schon.Ist das so?
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich nicht menschenfreundlich bin?Eine meiner besten freundinnen ist aktive tierschützerin, wird mit viel leid konfrontiert, und dabei unglaublich menschenfreundlich geblieben. Hat sie mich für meinen british langhaar vom züchter verurteilt? Absolut nicht!
Wo war ich unfreundlich? Bitte Zitat...Also bitte auch nicht alle tierschützer über einen kamm scheren. Es gibt auch die, die viel leid erleben, und dennoch weiterhin den menschen hinter dem tier nicht be(ver)urteilen, die sich die haare raufen, und dennoch freundlich bleiben. Trotz jahrelangen erfahrungen im tierschutz, mit auch mal doofen menschen.
Wer im Tierschutz oder Tierheim arbeitet oder auf andere Art und Weise oft mit der traurigen Thematik konfrontiert ist, mit einer Flut von Tieren, die in ihren Zwingern hocken und sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause hoffen (gefühlt werden es immer mehr), der hat zugegebenermaßen ein Problem damit, wenn jemand zum Züchter geht.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich nicht menschenfreundlich bin?
Ich verurteile auch niemanden der zum Züchter geht, mir fehlt nur das Verständnis dafür.
Wo war ich unfreundlich? Bitte Zitat...
Sie sind nicht gezwungen ihr Leben mit einem Menschen, der sie nicht mag verbringen zu müssen.Auch Katzen merken, ob man sie mag oder nicht, nur können sie eben nicht einfach mal eine andere Bleibe suchen, weil wir sie ja daran hindern. Sie sind gezwungen ihr Leben mit einem Menschen, der sie nicht mag verbringen zu müssen, weil sie ja für eine andere Katze geholt wurde.
Ich würde sagen "halballgemein". Mein Post spiegelt natürlich in erster Linie meine Erfahrungen und Gefühle wieder aber auch die meiner zahlreichen Tierschutzkolleginnen, deren Meinung ich nun mal gut kenne. Dass es auch andere gibt, wie Deine Freundin bezweifle ich nicht.das las sich allgemein....
Ja, aber dann brauche ich sie auch gar nicht erst zu mir nehmen.Sie sind nicht gezwungen ihr Leben mit einem Menschen, der sie nicht mag verbringen zu müssen.
Es liegt in der Verantwortung des Menschen der Katze eine Bleibe zu suchen wo sie geliebt und umsorgt wird.
Menschen können bewußte Entscheidungen treffen, das gilt auch für das eigene Handeln.
..auch hier wieder, ist das in Ordnung, dass du das so siehst und handhaben würdest,Klar kann das passieren, das man eine Katze, die man zu Anfang nicht mochte, doch noch mag, ich habe aber auch schon selber gespürt, das ich eine Katze, die ich nicht mochte, wenig bis gar nicht beachtet habe (nicht in meinem Bestand) und wenn ich mir dann vorstelle, so eine Katze über Jahren bei mir haben zu müssen, empfinde ich das nicht als Bereicherung.
Auch Katzen merken, ob man sie mag oder nicht, nur können sie eben nicht einfach mal eine andere Bleibe suchen, weil wir sie ja daran hindern. Sie sind gezwungen ihr Leben mit einem Menschen, der sie nicht mag verbringen zu müssen, weil sie ja für eine andere Katze geholt wurde.
Es bringt nichts, eine Katze zu adoptieren, die vielleicht zum Bestand paßt, mir aber überhaupt nicht zusagt. So eine Katze wäre dann zwar in meinem Haushalt, aber würde ich sie genauso behandeln wie eine Katze die ich mag?
Echt?
Du würdest da einen Unterschied machen?
Aber ich glaube es gibt auch keine Katze die mir überhaupt nicht zusagt.
Das kann ich nur unterschreiben.Ja es sind oft die unscheinbaren, zurückhaltenden Katzen die dein Herz erobern, dir Wärme und
Trost spenden.
Meine Katzenhaltung begann mit 2 Bauernhofkitten, die Dienst ertränkt worden wären (vor 14 Jahren)Sie waren 8 Wochen, untergewichtig, weder geimpft, noch entwurmt...jetzt kann man sagen, toll, die hat zwei Kätzchen gerettet oder blöd! Die trägt zur sinnlosen Vermehrung bei, so wird sich nie was ändern.Ja, aber Du stellst Deine optischen Vorlieben aufgrund Deiner Vorliebe Gutes tun zu wollen in den Hintergrund. Sprich: Deine eine Vorliebe schlägt die andere Vorliebe. Du entscheidest aber trotzdem aufgrund Deiner eigenen Vorliebe. In dem Fall halt dafür, dass Du in erster Linie etwas Gutes tun möchtest, wenn Du ein Tier bei Dir aufnimmst.
Beide Vorlieben sind aber ok und erstmal einfach nur gleichwertige Vorlieben. Deine Vorliebe "adelt" Dich nicht zu einem besseren Menschen oder Katzenhalter und schon gar nicht gibt sie Dir das Recht über andere Beweggründe zu urteilen, sie zeigt einfach nur, dass Du an der Stelle andere Prioritäten setzt.
Das ist ungefähr so, als würde ich zu meinem Nachbarn (der zwei Rassekatzen hat) dauernd sagen, dass es aber doch besser ist, wenn man - wie ich - ein Tier aus dem Tierschutz adoptiert, sobald wir uns darüber unterhalten. Es ist aber egal, weil es nix zur Sache beiträgt in dem Moment. Etwas anderes ist es, wenn ich mit der Anmerkung, dass sie aus dem Tierschutz kommt, etwas Individuelles erklären will. Also zB. warum sie fremden Menschen gegenüber so scheu ist im Vergleich zu seinen Katzen, die von klein auf in einem Haushalt gelebt haben. Da macht es als Erklärung Sinn und dient nicht der Selbstüberhöhung. Wohingegen ein grundsätzliches Erwähnen dieses Umstands halt den Beigeschmack hat: "Ich toll, Du doof, weil Du nicht das machst/gemacht hast, was ich toll finde."
Hallo, und zwar wollten wir uns noch eine 3 Katze dazuholen.
Wir haben 2 BKH Kitten in der Farbe Chocolate und Chinamon Bicolor die jeweils 700€ gekostet haben. Beide sind nun 5 Monate alt.
Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Katze die mir sympathisch ist und einer die mir unsympathisch ist, würde ich die sympathische nehmen.Echt?
Du würdest da einen Unterschied machen?
Aber ich glaube es gibt auch keine Katze die mir überhaupt nicht zusagt.
Klar hab ich auch optisch Favoriten und welche die ich nicht ganz so toll finde.
Rote sind mir die liebsten.
Tiger sind nicht unbedingt meins.
Was rotes habe ich nicht.
Dafür läuft hier ein Pattex-Tiger rum.
Ich würde Nele nicht mehr lieben wenn sie rot wäre.
Und ich würde was rotes nicht anders behandeln als den Rest hier.